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Vertrauensfrage erwünscht?

Vertrauensfrage

  • Ja

    Stimmen: 10 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 5 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15
H

Hazele

Gast
Hallo

in vielen Berichten usw wird von den derzeit schlimmen Zuständen gesprochen.

Frau Merkel teilte auch mit ``,dann wäre es nicht mehr ihr Land.``

und das Deutsche Volk fühlt sich allein und im Stich gelassen auch von ihr.

Sollte die Vertrauensfrage gestellt werden?

Ich bin für ja.Denn das was geschehen ist und was noch kommt ist sie nicht gewachsen.

Das Volk das was ich grösstenteils gelesen habe will sie nicht mehr.Und sie will scheinbar auch dieses Land nicht mehr.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Vertrauensfrage stellt man im Bundestag oder? Da hat sich ja nichts geändert, ist also eher sinnfrei.

Vielleicht würden Neuwahlen was bringen, aber wen soll man denn Bitte wählen? Die politische Landschaft der BRD existiert nicht mehr, und Merkel ist angeblich die konservative Partei, der Rest ist noch weiter links. Wenn nicht plötzlich die NPD die über 50% Mehrheit erreicht wird sich erstmal auf längere Sicht nichts ändern.

So ist das halt im Sozialismus.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Ausser bei der AfD undc dedr NPD - gäbe es schon Personen, denen ich "den Job" zutraue - das Problem ist dass dazu die passenden Parteien fehlen....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Aber nicht daß die Vertrauensfrage so ausgeht, daß die Kanzlerin das Volk absetzt und ein neues wählt...
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Ja Jäger, das wäre wohl nach ihrem Geschmack.

Ich bin schon seit geraumer Zeit der Ansicht, dass Merkel und ihr Koalitionskabinett ihrer Ämter enthoben werden sollten.
Meinetwegen, anders als vor 33 Jahren bei der Amtsenthebung Schmidts, auch durch ein destruktives Misstrauensvotum (sofern unsere Verfassung das zulässt).
Denn was wäre schon mit einem Kanzler Gabriel, womöglich noch in einem Rot-Tiefrot-Grün-Bündnis, gewonnen? Das wäre wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Andere Mehrheitsverhältnisse sehe ich zur Zeit leider nicht. Dazu ist der Leidensdruck der Wähler (sollte es überhaupt zu vorgezogenen Neuwahlen kommen) anscheinend noch zu gering.
Das wird sich vermutlich erst in einem oder zwei Jahren ändern, wo eh Budestagswahlen anstehen, wenn dann der angerichtete Schaden überhaupt noch reparabel ist.
Vielleicht erlöst uns Merkel von sich ja auch durch vorzeitigen Rücktritt und Rückzug nach Paraguay.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Denn was wäre schon mit einem Kanzler Gabriel, womöglich noch in einem Rot-Tiefrot-Grün-Bündnis, gewonnen? Das wäre wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Nichts, aber auch gar nichts..... Was wäre mit einem Kanzler Bosbach oder Kubicki gewonnen? Auch nix..... Eine Koalition aus CDU/CSU und AfD - könnte der Untergang de parlamentarischen Demokratie werden, eine "rein rote" Koalition aus SPD und Linke gäbe de SPD vielleicht ihr "soziales Gewissen" zurück, würde aber auf ene Legsilaturperiode bezogen sicherlich nicht den Erwartungen der gesamten Bevölkerung gerecht.

was also bleibt? Sich mit Grausen abwenden.....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Wieso weare das der Untergang der parlamentarischen Demokratie? Ausser man macht's wie Schweden, da können aber die Schwedendemokraten nix für.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Weil die CDU das menschgewordene Böse ist und die Linke die Inkarnation der Mitmenschlichkeit. Welche der beiden Parteien mal vierzig Jahre lang eine totalitäre Diktatur regiert hat, verdrängen wir lieber.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Weil die CDU das menschgewordene Böse ist und die Linke die Inkarnation der Mitmenschlichkeit. Welche der beiden Parteien mal vierzig Jahre lang eine totalitäre Diktatur regiert hat, verdrängen wir lieber.

Schau schau - unser Jäger wird zum "Linken-Symphatisant". Ei - wer hätte das gedacht (- das WV einen "linken Jäger" schafft) :party:

Scherz beiseite - nicht die CDU ist "böse", sondern die AfD. man schaue sich mal gerade in Thüringen an, wie offen die mit den rechten Nationalisten vom Schlage der NPD und der "thüringer Heimatfront" kungeln. Und mal ganz nebenbei, samit es nicht "vergessen" wird: Nicht die heutige Linke hat die Diktatur der partei hochgehalten, sondern die SED. Die heutige Linke mit der alten SED gleich zu sezen, ist ungefähr genauso blöde wie die heutige CDU mit der "gestrigen" NSDAP gleich zu setzen....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Nur das die Linke direkt aus der SED hervorgegangen ist und die CDU mit der NSDAP wirklich garnichts zu tun hat oder hatte.

Wie kann man nur immer wieder sich und andere so belügen wie Du es tust TaB.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Was hat es mit "belügen" zu tun, wenn heute einige Parlamentarier von CDU und CSU in das "Horn" der "ewig gestrigen Nationalisten" stossen? Dass die CDU sich mal aus einem Kreis konservativer Widerstandskämpfer heraus gebildet hat (ich erinnere an Jakob Kaiser und auch Konrad Adenauer), heisst leider nicht, dass sie "für alle Zeiten" nicht für rechte Polemik empfänglich wäre (ich erinnere an Roland Koch und Volker Bouffier).

Und interessant: es war die CDU, die kaum das sie frisch gewählt war, die alten nazis aus der zweiten Reihe wieder in "Posten" in der jungen Bundesrepublik Deutschland befördert hat. PDS und Linke dagegen haben sich nach dem Zusammenbruch von den Altstalinisten verabschiedet. Die gibt's heute noch - in der DKP. Und mir ist in Kommunal-, Landesparlament und Bundestag kein Linker bekannt der einen Altstalinisten aus der DKP in irgend einen "Posten" gehievt hat, weil er (sie) den "brauchte"....

also wer lügt hier?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Was hat es mit "belügen" zu tun, wenn heute einige Parlamentarier von CDU und CSU in das "Horn" der "ewig gestrigen Nationalisten" stossen?
Und hier wieder ein ganz typischer TaB, einen Nationalisten mit einem Nationalsozialisten gleichsetzen. Ich bin übrigens der Überzeugung, dass dieser Eine-Welt-Krams viel zu überbewertet wird. Weltfrieden geht vielleicht, aber einen Weltstaat errichten, in dem alle einer Meinung sind und es überhaupt keine Grenzen mehr gibt, ich bezweifle, dass das geht. In bezweifle, dass die totale Entgrenzung funktioniert. Sie funktioniert nicht auf persönlicher, mitmenschlicher Ebene und sie funktioniert auch nicht auf internationaler Ebene. Diese Welt ist voll von Begrenzungen und diese Grenzen sind sinnvoll.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

aber einen Weltstaat errichten, in dem alle einer Meinung sind
?
Woher kommt denn das? Wer würde es für sinnvoll erachten, daß alle einer Meinung wären (was völlig illusorisch ist)? Nette Horrorvorstellung, aber ich wüßte nicht daß das jemand ernsthaft anstreben würde...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Und hier wieder ein ganz typischer TaB, einen Nationalisten mit einem Nationalsozialisten gleichsetzen.

Ah ja - Gehlen war also nur Nationalist... interessant.... Der Marinerichter Filbinger, der übrigends nur deswegen Richter sein konnte weil er das NSDAP-Parteibuch hatte, war also auch bloss "Nationalist" als er Todesurteile gegen Menschen sprach, die nichts anderes wollten als weg vom Krieg zu kommen (das ist schon eine recht mutige Entscheidung von Soldaten...). Ist schon interessant wie man die Vegangenheit vergessen kann.....

Weltfrieden geht vielleicht, aber einen Weltstaat errichten, in dem alle einer Meinung sind und es überhaupt keine Grenzen mehr gibt, ich bezweifle, dass das geht.

...Kann ich mir jetzt so auch nicht vorstellen - einen Weltstaatenbund schon eher. Und irgendwann in weiter Ferne vielleicht auch so eine Union wie sie die Amerikaner haben "United States of the Planet Earth" oder so....

Diese Welt ist voll von Begrenzungen und diese Grenzen sind sinnvoll.

Ach ja? Also - ich fand das immer richtig gut ohne viel Brimborium nach Italien, Niederlande, Dänemark ode Kroatien reisen zu können. Ein Horror war dagegen früher "mal eben schnell durch die DDR nach West-Berlin" fahren..... So neu ist das "grenzenlose Europa" übrigends auch nicht - mein Opa hat mal erzählt, das theoretisch seine Eltern visafrei von Hessen nach St. Petersburg oder nach Bilbao hätten reisen können (wenn se denn das Geld und die Lust dazu gehabt hätten)....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

... und also die CDU hat Gehlen eingesetzt? Komisch das steht in dem Buch vom Gehlen aber ganz anders.
TaB Du redest wie immer ideologisch eingefärbten Quatsch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Ach ja? Zitier mal daraus... ;-) Im Übrigen - die CDU hat den akzeptiert, auch wenn andere den eingesetzt haben sollten....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Ach ja? Zitier mal daraus... ;-) Im Übrigen - die CDU hat den akzeptiert, auch wenn andere den eingesetzt haben sollten....

Was soll ich zitieren? Den Teil wo der CIA die Organisation Gehlen aufgebaut hat und welchen Auftrag die Organisation hatte? Hast Du das Buch mal gelesen??

P.s.: Hier ist von dem Buch "Der Dienst" von besagtem Gehlen die Rede.
Herr Gehlen war unter der NSDAP Chef des Geheimdienstes "fremde Heere Ost" und hatte dadurch Kontakte und Wissen die von den USA gebraucht wurden.
Daraus entstand dann sehr zügig nach dem Krieg die Organisation Gehlen die überwiegend Ostaufklärung für den CIA geleistet hat.
Daraus entstand dann nahtlos der BND der ebenfalls bis in die 70iger Jahre von Herrn Gehelne geleitet wurde.

TaB meint nun die CDU hätte das so gemacht und gewünscht, es ist aber mehr als eindeutig klar welche Gründe es gab Herrn Gehlen so einzusetzen und WER diese Gründe hatte.
 
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