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Wahl 2013

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wahl 2013

[....]Tja, und Stahl, auch Aluminium und sogar Kupfer, Gold... muss nicht durch Kohle- oder Gas/Ölbefeuerung erzeugt werden. Es gibt schon seit etwa 60 Jahren das Lichtbogen-Schmelzverfahren, und das funktioniert - mit Strom..... ;-)

Du pickst dir wie gewohnt, nur das dir ins Schema passende raus und übergehst den Rest. :top:

Die Metalle liegen ja auch in jeder Ecke rum und müssen nur an der Thomas-Birne vorbei geschmuggelt werden.

Transport, Bauwerke, Baustoffe... alles wird sicherlich mit Hilfe von Elektrizität aus `erneuerbarer Energie` entstehen.

Wenn ich nur diesen dummen Begriff einer `erneuerbaren Energie`lese, wird mir seltsam...


Nachtrag:

Wozu sollte man denn den im Norden erzeugten Strom speichern und was haben die Südländer davon?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wahl 2013

Du pickst dir wie gewohnt, nur das dir ins Schema passende raus und übergehst den Rest. :top:

Die Metalle liegen ja auch in jeder Ecke rum und müssen nur an der Thomas-Birne vorbei geschmuggelt werden.[...]

Immer langsam, junger Freund ( ,-) ): Viele Wege führen nach Rom - und es gibt viele Wege die Thomasbirne zu "erwärmen"... - Thomas-Verfahren - Wenn alle Stricke reissen - geht auch das Widerstands-Wärmeverfahren. Allerdings ist das energieintensiver als die Verhüttung und zur Erzeugung hochwertigen Stahls muss zwingend Kohlenstoiff zugeschlagen werden. Darum geht's aber nicht....

Transport von Bauxit und Erz: In Norwegen und in Russland (in China auch) wird Erz gerne mit - der Eisenbahn transportiert. Und die Norweger und Russen kennen sogar elektrische Lokomotiven.... (die Erzzüge lassen sich am effektivsten mit elektrischer Traktion befördern...). Erzabbau in Mienen - erfolgt mit elektrisch angestrieben Maschinen, entweder "direkt", oder "indirekt" über den "Umweg" von druckluftbetriebenen Aggregaten. Und die Druckluft - muss nicht durch einen Kompressor mit Scania-Dieselmotor erzeugt werden.... Selbst Fahrzeuge mnit Verbrennungsmotor sind in offenen Erz- und Kohlegruben nicht zwingend notwendig; Vattenfall und RWE betreiben offenen Braunkohleabbau u.a. mit einem eigenen schienengestützten Transportsystem. Die Loks sind meistenteils Zweikraftlokomotiven, die mit Akku und Oberleitungsstrom fahren....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.862
AW: Wahl 2013

Damit ist nicht zu rechnen, die Pannen sind eher unbedeutend. Der Bundestag kann allerdings aufgelöst werden, wenn die Wahl eines Bundeskanzlers scheitert oder der amtierende Kanzler eine Vertrauensabstimmung verliert.

Übrigens, gibt es auch Altwahlen? Neuwahlen ist ein Wort wie Außenfassade, Innenfutter oder Endverbraucher... Korrekt sollte man von der Annullierung der Wahl sprechen, glaube ich. In Frage käme vielleicht, wenn sich grobe Fehler herausstellen sollten, eine teilweise Annullierung und Wiederholung der Wahl in einzelnen Bezirken.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Wahl 2013

Wie sich die Grünen oder die SPD den schwarzen Peter, also die Koalition mit der CDU, gegenseitig hin- und herschieben: Die jeweils andere Partei ist bessser geeignet als sie selber ...- Aus verständlichen Gründen. Die mächtige CDU würde viel eigenes Profil "fressen", zumindest in der Außenwirkung bei den Wählern. Die SPD weiss dies spätestens seit dem Ende der Großen Koalition 2009, die danach massiv abgestraft wurde.

Es rächt sich, dass vor der Wahl 2013 SPD und Grüne klare Preferenzen gesetzt haben: Rot-Grün, unter Ausschluss der Linken. Eine Konstellation, die nach allen Meinungsumfragen zum Scheitern verurteilt war.
Die momentan theoretischen möglichen Mehrheitskoaltionen Rot-Rot-Grün oder auch Schwarz-Grün wurden ausgeschlossen bzw. für unrealistisch gehalten.
Ich denke. hier wird ein Umdenken stattfinden müssen. Was auf niedriger geht (Länder, Gemeinden) muss auch im Bund möglich sein.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.862
AW: Wahl 2013

Ich stehe Nazis und Kommunisten in der Regierung eher unentspannt gegenüber, und das dürfte auch einigen grünen und sozialdemokratischen Abgeordneten so gehen. Es müssen nur vier sein, die sich dem üblen Spiel verweigern, und die Wahl des Bundeskanzlers scheitert.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wahl 2013

Die SPD-Führung will ja angeblich 'ne Mitgliederbefragung durchführen, um eine große Koalition zu legalisieren("Ich hab's ja nicht gewollt, aber wenn ihr meint, ich soll...").
Die Grünen stellen sich imho auf, um mit der CDU koalieren zu können. Falls das passieren sollte, bin ich mal gespannt, ob die 2017 dann noch im Bundestag vertreten sind.
Die Linke will der SPD/Grünen klar machen, dass jetzt die Möglichkeit besteht, ein Rot-Rot-Grünes Bündniss zu schmieden. Ist imho aber auch nur scheinbar. Ich denke, die veranstalten das nur, um der SPD klar zu machen, dass es durchaus machbar ist, die dominante CDU aus der Regierung raus zu kicken. Bei der Linken ist es allerdings problematisch, weil denen immer noch der 'Kommunismus' anhängt(Nun ja, einige Positionen sind ja auch...).

Ansonsten bin ich auch gespannt, wie sich das mit dem 'Brotkrumen Steuererhöhung vllt. doch' entwickelt, den die CDU ja der SPD hingeworfen hat. Heute im MoMa hieß es dann aber wieder, dass doch nicht. Ich hab' da iwie das verschwörerische Gefühl, dass CDU/SPD das vor der Wahl ausgekungelt haben, so nach dem Motto:
Wir(CDU) sind gegen Steuererhöhung, da bekommen wir etliche Stimmen, ihr(SPD)macht mal einen auf Steuererhöhung, dann werdet ihr eh nicht gewählt, anschließend koalieren wir + wir(CDU)sind dann auch für 'ne Steuererhöhung+verkaufen das den Wählern als notwendiges Zugeständniss für eine Koalition(schließlich muss Dt. doch regiert werden, nicht). Als Argument wird dann gesagt: Alles für die KITA's+Bildung(da darf man dann ja auch nicht dagegen sein).
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Wahl 2013

Das wirkt ein wenig so als würde man nun der einzigen Partei die keine Steuererhöhungen wollte in die Schuhe schieben das die anderen es wollen.

Etwa so wie man ja auch immernoch zu tut als sei die CDU ein wenig kriegstreiberisch und defakto mehr Kriege und Mehr Waffenexporte gemacht wurden und Rot Grün stattgefunden haben.
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Wahl 2013

Man nehme ein Mann und eine Frau, oder welche Partnerschaft auch immer.
Beide Menschen tun sich zusammen, weil es einen Grund dafür gibt (Zuneigung, Arbeit, Verein, etc.).
Sie haben unterschiedliche Auffassungen von ihrem Zusammensein, aber sie müssen oder wollen zusammen bleiben, sei es nur eine Zeit lang.
Das funktioniert nur, wenn sie sich jeweils ein Stück weit entgegenkommen und Kompromisse eingehen. Das bedingt, sich von seinem Standpunkt soweit entfernen zu können, wie sie es verantworten können.

Das nennt man in einer Partnerschaft sein.

Glaubt hier ernsthaft Jemand, in der Politik, sprich bei einer Koalition geht es anders?

Des Wählers Stimmen haben diese Konstellation ergeben, und jetzt müssen sich die Parteien damit abfinden, dass weder die vorher beschlossenen, gewollten Bündnisse greifen können, noch eine Partei die absolute Mehrheit im Parlament erhält. Und solange wählen, bis ein Ergebnis passt, ist nicht nur teuer und töricht, sondern auch verantwortungs- und rückgratlos.

Auch ich habe eine Wunschkoalition, ob daraus was wird, wird sich zeigen.
Der Nachteil einer Demokratie, an der man aktiv teilnimmt, ist eben auch, dass man sich in der Minderheit, sprich Opposition wieder finden kann, sofern man überhaupt (noch) vertreten ist...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wahl 2013

Ich meinte: Eigentlich will die CDU die Steuerzahler noch mehr schröpfen, aber um die Wahl zu gewinnen, haben sie so getan, als ob sie das nicht wollen.
Oder traut hier noch ijemand den Aussagen iwelcher Politrickser(Nun ja, den Gysi halte ich für authentisch).
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Wahl 2013

Ich meinte: Eigentlich will die CDU die Steuerzahler noch mehr schröpfen, aber um die Wahl zu gewinnen, haben sie so getan, als ob sie das nicht wollen.
Oder traut hier noch ijemand den Aussagen iwelcher Politrickser(Nun ja, den Gysi halte ich für authentisch).

Also es tut mir leid aber diese Art der Argumentation ist etwas platt.
Die wollen keine Steuererhöhungen haben = Das ist ein perfider Plan um Steuer Erhöhungen durchzuboxen?

... und ausgerechnet ein Politiker der Linken ist authentisch für Dich?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wahl 2013

Ja, Gysi ist für mich authentisch+Authentizität hat für mich nix mit einer politischen Ausrichtung zu tun.
Wenn ich diese ganzen Wahlkampfsrumeiereien betrachte, war er der einzige, der klipp+klar gesagt hat, was Sache ist, z.B., dass es ein Unding ist, dass ein recht großer Teil der Vollzeitbeschäftigten trotzdem aufstocken muss.
Das andere war ja, wie ich gepostet hatte, ein 'verschwörerisches Gefühl', durch nix belegbar.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.862
AW: Wahl 2013

Im Juli 2012 gab es bei 41.6 Millionen Erwerbstätigen etwa 350.000 in Vollzeit erwerbstätige Aufstocker. Das sind ca. 0.8 %. Diese 0.8% einen "recht großen Anteil" zu nennen, ist imho eine groteske Verzeichnung der Lage.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Wahl 2013

Naja, aber authentisch ist das. Man wird eben im Rahmen der bekannten Ideologie belogen. Bei eben DIESER Ideologie ist das Volk zu belügen offensichtlich ein authentischer Akt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wahl 2013

Im Juli 2012 gab es bei 41.6 Millionen Erwerbstätigen etwa 350.000 in Vollzeit erwerbstätige Aufstocker. Das sind ca. 0.8 %. Diese 0.8% einen "recht großen Anteil" zu nennen, ist imho eine groteske Verzeichnung der Lage.

Soweit mir bekannt ist, schreiben wir gerade das Jahr 2013.... Haste da auch verlässliche Zahlen dafür?

Und wenn wir grad bei verlässlich sind : Haste auch eine verlässliche Analyse dafür, wieso alle Mitglieder der Linken "Kommunisten" sind und wieviele Mitglieder der Grünen und der SPD (linkler Flügel) vielleicht auch "Kommunisten" (oder wenigstens Sozialisten...) sind?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wahl 2013

Ja, Gysi ist für mich authentisch+Authentizität hat für mich nix mit einer politischen Ausrichtung zu tun.
Wenn ich diese ganzen Wahlkampfsrumeiereien betrachte, war er der einzige, der klipp+klar gesagt hat, was Sache ist, z.B., dass es ein Unding ist, dass ein recht großer Teil der Vollzeitbeschäftigten trotzdem aufstocken muss.
Klar, ist ja auch einfach wenn man nicht Gefahr läuft, Verantwortung übernehmen zu müssen.
Aus der Opposition heraus ist gut kritisieren, vor allem dann, wenn man genau weiß daß es keine Partei gibt, die einen dann beim Wort nimmt. Also los, Grinsen aufsetzen und alles niederreden...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.862
AW: Wahl 2013

das Jahr 2013.... Haste da auch verlässliche Zahlen dafür?
Möchtest Du mich gepflegt veralbern? Was für einen Unterschied soll das bitte machen?

alle Mitglieder der Linken "Kommunisten" sind

Habe ich nicht geschrieben.

wieviele Mitglieder der Grünen und der SPD (linkler Flügel) vielleicht auch "Kommunisten"

Was weiß ich? Ist doch wurscht. Es kommt nur auf die an, die nicht mitmachen, und der freiheitlich-demokratische Lack der SPD ist so dünn nicht, das ist schon dicke Emaille.

- - - Aktualisiert - - -

Im Januar 2013, aktuellere detaillierte Daten liegen nicht vor, war knapp die Hälfte (625.000) der erwerbstätigen Leistungsberechtigten ausschließlich geringfügig beschäftigt. 43 Prozent (559.000) waren sozialversicherungspflichtig beschäftigt – davon ca. drei Fünftel in Vollzeit und zwei Fünftel in Teilzeit.

Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit, August 2013, S. 22.

Macht 335.400.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wahl 2013

Ich denke dass eher Du, Jäger, derjenige bist, der hier "veralbert": Die Linlen bezeichnen sich selbst als "demokratische Sozialisten"; ein Begriff, der durch Abspaltung ehemaliger SPD-Genossen schon vor der Wende - um 1986 herum - gefunden wurde. "Demokratrische Sozialisten" haben sich von der Doktrin der "Diktatur des Volkes" verabschiedet.

Interessanterweise sieht sich die Mehrheit der ostdeutschen Linken durchaus als "demokratische Sozialisten", während die Mehrheit der westdeutschen Linken - aus der "WASAG" kommend - einen "Kommunismus mit demokratischen Mitteln" anstreben. Interessanterweise ist die "kommunistische Plattform" der Linken mittlerweile dort angekommen, wo sie nach Überzeugung Gysi's immer hingehört hat: Parteiinternes Meinungsaustauschgremium... Einen direkten politischen Einfluss hat die "Kommunistische Plattform" längst nicht mehr (was auch ganz gut so ist...).

Vor 15 Jahren noch hätt' ich die Einschätzung geteilt, dass der "freiheitlich-demokratische Lack" der Linken dünn ist... Zeiten ändern sich, Einsichten auch, Jäger.... Ich darf sicher auch mal daran erinnern, das olle Börner seinerzeit ollen Fischer und die Grünen "mit der Dachlatte" erziehen wollte, weil das ja alles "kommunistisches Gesocks" sei. Ein paar Jahre danach ist er dann eine - übrigends in Teilen erfolgreiche - Koalition mit den Grünen eingegangen. So ein Lernprozess täte heutzutage in Bezug auf die Linken der CDU/CSU und der SPD ebenfalls ganz gut.... (ganz abgesehen davonn das es die Linklen "entzaubern" würde, wenn die in einer Koalition zu Kompromissen gezwungen wären...).

Nachtrag: wie kommst Du eigentlich auf Deine 41 Millionen Beschäftigte? Oder - ziehst Du da alle Beschäftigten, also Unternehmer, Gesellschafter, Beamte, Einzelselbständige, kurz: alle Menschen die nicht beim Arbeitzsamt oder Jobcenter gemeldet sind, mit herein....?
 
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