Richard Herzinger warnt davor, dass sich die alten Verhältnisse im Mittleren Osten restaurieren könnten und eine mögliche positive Entwicklung in Irak per se gänzlich abgeschrieben wird. Unter anderem schreibt er:
Wie war also die Politik Chiracs bezüglich des Hussein-Regimes und welche Beziehungen bestanden?
Wie sollte man eurer Meinung nach die Lage im Irak anpacken?
Missionare unerwünscht?Mit der Hypothek des Folterskandals und der instabilen Lage im Irak auf dem Buckel und um nichts so sehr bemüht wie der amerikanischen Öffentlichkeit internationale Unterstützung nachweisen zu können, blieb George W. Bush nichts anderes übrig, als die Kröte zu schlucken. Hauptabsender des hässlichen Tierchens: Jacques Chirac, einst einer der ersten und treuesten Förderer Saddam Husseins in der westlichen Welt, der von der Demokratisierung der arabischen Welt auch schon lange vor dem Irak-Krieg nichts wissen wollte. Die Länder dieser Region "brauchen keine Missionare der Demokratie", triumphiert jetzt der Präsident jenes Landes, das einst den demokratischen Imperialismus erfunden hat.
Wie war also die Politik Chiracs bezüglich des Hussein-Regimes und welche Beziehungen bestanden?
Wie sollte man eurer Meinung nach die Lage im Irak anpacken?