Yoda
Vorsteher und Richter
- 10. April 2002
- 781
ähem. bitte wie?captainfuture schrieb:Vondenburg schrieb:Weil wir schon bei Star Wars sind: Yoda ist auch grün.
aber schon ziemlich ausgewaschen ....
ähem. bitte wie?captainfuture schrieb:Vondenburg schrieb:Weil wir schon bei Star Wars sind: Yoda ist auch grün.
aber schon ziemlich ausgewaschen ....
Gestreift schrieb:Sind Borgs böse, wenn man ein Borg ist.
Eigentlich nur ca. 22 Millionen irischstämmige US-Amerikaner. Aber irgendwie fühlt sich die komplette Ostküste an St. Patricks Day als Teil Irlands.hives schrieb:Hmm...
Mich würde einmal interessieren, wie viele Menschen
1. von den Feierlichkeiten dieses Tages betroffen sind
In New York sind es ca. 150.000 Menschen. So weit ich weiss ist das nach dem Unabhängigkeitstag die größte Parade in New York. Dabei ist die Tradition ca. 14 Jahre älter...2. an der Begehung der Festivitäten direkt aktiv teilnehmen
Das ist wohl so ähnlich wie bei uns mit dem Karneval. Aber genauere Studien darüber habe ich noch nicht gesehen.3. Wie viele Amerikaner durschnittlich etwas davon wissen
Keine Ahnung. Ziemlich viele dürften auf Irland tippen...4. Wie Assoziationsuntersuchungen der Amerikaner zur Farbe Grün ausfallen würden...
LOL! Ganz große Geschichte! Mehr davon!
Shiraffa schrieb:Soylent Green ist Menschenfleisch!
...Wird im Film Noir zumeist mit dem Spiel von Licht und Schatten eine bedrohliche und bedrückende Stimmung erzeugt, so sind es in Soylent Green die zu jeder Zeit herumwadernden grünen Smogwolken die die Szenen zumeist in unwirklichem Licht erscheinen lassen und damit eine beklemmende Stimmung erzeugen.
Magst Du keine Iren?hives schrieb:@ Vondenburg: Ganz so viele wie ich befürchtet habe, sind es also nicht, gut. *schweißvonderStirnwisch*
Bei dem Namen ist die schlechte PR doch schon vorprogrammiert.Vielleicht streben die Hollywood-Hintermänner ja an, dass das Naturgrün mit dem "Green Day" verbunden wird, und somit lediglich das Giftgrün der negativen Suggestion dient?
Ganz im Gegenteil. Sehr viele Amerikaner stehen den Iren sehr positiv gegenüber. Jedes Kind dort kennt den Leprechaun.Nein, mal im Ernst: Propaganda kann letztendlich sogar gegen Eigenschaften der Gegner gemacht werden, die sich bei den eigenen Leuten finden - die Amerikaner haben ja wenig Grund die Iren oder dieses Ritual zu fürchten oder zu hassen...
Das war eigentlich nur während des Irakkrieges der Fall gewesen. Da wurde in jeder amerikanischen Nachrichtensendung die amerikanische und die irakische Flagge gezeigt. Momentan kommt neben der amerikanischen Flagge eigentlich höchstens noch die Flagge von Niger vor. Und das eher in Zusammenhang mit einer Fehlleistung der aktuellen US-Regierung.Anders ausgedrückt: Die Übertragung der eigentlichen emotionalen Farbassoziation auf zb. die Flagge eines Landes geschieht nicht in jedem Fall und nicht automatisch, sie bedarf zumindest einer gemeinsamen Basis: Beispielsweise eine Bush Rede, in der das Grün der Flagge eines islamischen Landes gezeigt wird, und er von "Gefahr", "Terror" etc spricht, oder Nachrichtensendungen, in denen grüne Flaggen im Kontext negativer Berichterstattung (Terrorattentate, Demos von Glaubenseiferern etc.) wiederholt gezeigt werden (ohne andere Bilder mit diesen Flaggen zu bringen).
In diesem und letzten Jahr waren eigentlich Flaggen eher weniger wichtig. Momentan sind es eher Superhelden, die gegen Oberbösewichte kämpfen. Auf Anhieb fällt mir da bei der Farbe grün nur "The Hulk" ein und der ist der Gute, der wegen seinem sonderbaren Äusseren gehasst und gefürchtet wird. Die Botschaft läuft also Deiner These eher entgegen.Das alles könnte letztendlich eine Verbindung darstellen zu den negativen Emotionen, die durch die Hollywood-Industrie eingetrichtert und kanalisiert wurden.
Herrje, ich hatte einfach Angst um die dolle TheorieVondenburg schrieb:Magst Du keine Iren?
Ausnahmen bestätigen die Regel 8)Vondenburg schrieb:In diesem und letzten Jahr waren eigentlich Flaggen eher weniger wichtig. Momentan sind es eher Superhelden, die gegen Oberbösewichte kämpfen. Auf Anhieb fällt mir da bei der Farbe grün nur "The Hulk" ein und der ist der Gute, der wegen seinem sonderbaren Äusseren gehasst und gefürchtet wird. Die Botschaft läuft also Deiner These eher entgegen.
Ne Freundin hatte der Hulk im Film auch.hives schrieb:Ausnahmen bestätigen die Regel 8)
Vondenburg schrieb:Ne Freundin hatte der Hulk im Film auch.
Gilgamesh schrieb:Wie ich betont hatte, tritt diese grün=böse Sache erst in den Filmen ab 1998 (ca-Wert auf). Davor wurden andere Symbole des Bösen verwendet, z.B. große blonde Menschen = Bösewichte! Dabei war es manchmal sehr lustig, weil die US-Filmindustrie sogar Asiaten oder Schwarzen die Haare blond färbten, weil diese die Rolle des Bösen gespielt haben.
Ich habe zudem nicht behauptet, dass nun alles grüne verdammt werden soll oder = böse sein muß. Das ganze hat nichts mit dem Wald und dem Rasen zu tun, oder mit Szenen anderer Filme, wo eben das Grün nicht = böse ist. Also, Kermit der Frosch nicht = böse!
Treten aber Szenen auf, wo man explizit zwischen gut und böse differenzieren muß, so wird aktuell eben sehr oft die Farbe grün verwendet.
Die pyschologische Wirkung tritt erst dann ein, wenn der Manipulierte dann selber vor einer Fragestellung zwischen gut und böse steht oder man ihm diese vor die Nase hält. Wird nun eine der Optionen mit einem Grünton umgeben, oder ist die Option selber irgendwie grün, so tritt eine Verschiebung der Entscheidungsfreiheit in Richtung grün=böse ein.
Die Frage ist nur, wann und wo wird diese Fragestellung auftreten, oder befinden wir uns schon mittendrinn?
Gilgamesh