Was ist deutsch?

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Diskordias Legionär

Geheimer Sekretär
25. April 2002
606
Es wurde in diesem Forum und auch sonst viel diskutiert, das Ausländer sich der "deutschen Kultur" anpassen müss(t)en. "Wer sich nicht anpasst...raus" und etc hört man öfter.... Wie kann man aber eingrenzen, was deutsch ist? Was sind merkmale? Deutschland hat früher als das Land der Dichter und Denker gegolten....aber nun, nach Big Brother (die Sendung) udn Bohlen etc kann man sowas nicht mehr so ganz behaupten....meine ich! Ist "deutsch" Schweinshachse und Sauerkraut??? Oder was?

Besonders die Leute aus dem Faschopack Tread sind aufgefortdert, wenn ich bitten darf....

Dank!
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
ungefähr dieses Problem kommt dabei raus, wenn die globalisierung immer weiter fortschreitet. man wird sich zunehmends gleicher, wenn auch mit abweichungen, und vielerlands steht man dem nur mit panik gegenüber. die eigene kultur wird von so vielen einflüssen geprägt, da fällts einem schwer, festzuhalten was denn nun eigentlich unsere Kultur war. eine rückbesinnung auf die vergangenheit/religion kann dies nun zur folge haben, und wie man sieht entweder im extrem oder eindeutig falschen weg.
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
:wink:
Als typisch 'deutsch' empfinde ich einen gewissen boden-
ständigen Trotz, den ich am nachhaltigsten im Fußball
repräsentiert sehe, denn leider, gegen die eigene Obrigkeit,
da tut er sich immer wieder schwer, dieser Trotz, aber
gegen 'andere'..und Fußball ist ja schließlich DIE deutsche
Sportart, wenn man Zahlen sprechen läßt (die als
Interviewpartner sich hinter manchem Profi kaum
zu verstecken bräuchten -'Äh..Äh..ich sach mal..')

Beispiel: Das Wunder von Bern. Wer hat damals nicht
auf Ungarn, diese Übermannschaft, gesetzt?

Beispiel auch: EM 96. Der Rumpf an Unverletzten, der
da am Ende noch auf dem Platz stand, hat ein WIR
Gefühl hervor gebracht und es ist nun mal ein Mannschafts-
sport, bei dem so ein WIR Gefühl spielerische Unterlegen-
heit ausgleichen kann. Der deutschen Mannschaft konnte
also gar nichts besseres passieren..

..und ansteckend war's. Wer erinnert sich noch daran?
 

Diskordias Legionär

Geheimer Sekretär
25. April 2002
606
dimbo schrieb:
"Deutsch" ist nicht zuletzt die deutsche Sprache.

Dann wird es eng...wenn man die zunahme von Anglizismen bedenkt!

SentByGod schrieb:
ungefähr dieses Problem kommt dabei raus, wenn die globalisierung immer weiter fortschreitet. man wird sich zunehmends gleicher,

Ich finde nicht, das es ein Problem ist, das wir kulturell gleicher werden, da viele Kriege (ausser wg Religionen) wegen den differenzen was Kulturen angeht geführt wurden/werden! ODer meinst Du das anders?

SentByGod schrieb:
die eigene kultur wird von so vielen einflüssen geprägt, da fällts einem schwer, festzuhalten was denn nun eigentlich unsere Kultur war

War? Naja...ist Ansichtssache! Aber das meine ich! Man darf erst schreien, das sich Leute anpassen sollen, wenn man sagen kann, an was! (Obwohl es dann auch von versch. Dingen weiter abhängt, wie das zu bewerten ist!)

@ MRMister

Und was ist das???
 

Faq

Großmeister
27. März 2004
69
gute frage..,so rein nach "knigge" lebt hier keiner mehr,alle fressen getrosst kulinarisch,benehmen sich meiner meinung nach eher "ami-mässig" bis "anglo-internetzeitalterianisch" usw,die "hardcore-doitschland-ausführer" sind doch relativ in der unterzahl,der starke einfluss der medienkultur hat schon alles in europa verwaschen,
spätestens,wenn sich die generation von "eingedeutschten" ausländern
als klarer bestandteil der gesellschaft etablieren (was natürlich noch nicht der fall ist)
ist diese sache mit der deutschen kultur ein relikt aus vergangenen tagen
ob das nun gut ist oder schlecht,muss jeder selber für sich beurteilen,
mann kann es natürlich auch ganz streng halten,

einmal bin ich ganz dreist auf "vaterländischen" seiten gesurft und habe dann begriffe gelesen wie "verweise" anstatt "links",vielleicht wird sich sowas nicht unbedingt als "deutsche kultur" bezeichnen lassen,
aber es wird ja auch überall eher vom "europäischem" geredet
wobei ich eine starke diskrepanz zwischen iberischer und "deutscher" kultur sehe,wo man sich doch so nah ist,wegen religion/etc
ein beispiel: ich habe einige europäische freunde,darunter griechen ,italiener und spanier
wenn wir uns über das thema deutsche kultur unterhalten haben kam hindurch,das sie sich kulturell eher in meine ecke eingeordnet haben,
rein von der mentalität her,sind diese nationen inklusive auch den türken mediterran ,
die unterschiede zwischen engländern und deutschen sind auch nicht ohne
sicher gibt es übergangsformen der kulturen von einer in die andere,z.b in den grenzregionen,wie friessland,oder holstein richtung dänische grenze wo die leute ein ähnliches wesen und auch sitten haben
aber eine offizielle deutsche kultur? oder europäische????
ich persönlich muss sagen das ich das so nicht sehen kann,und ich hab viel von europa gesehen,und kenne ebenso viele menschen die verschiedenes darüber berichten können.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Ein paar meinen ja, Pünktlichkeit und Genauigkeit gelten als recht deutsch.
In dem Fall lügt mein Perso aber, wird meist später bei mir und für den Pfusch bin ich auch verantwortlich.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ja aslo da gibt erst erstmal das typisch deutsche bild, das wir im ausland haben, und das eigentlich ganz positiv ist.
da wären vor allem das qualitätssiegel meade in germany, und natürlich die genauigkeit, pingeligkeit, und ordnung, die uns nachgesagt werden.

außerdem kommen als negative tugenden leider die unfähigkeit, vor allem in der politik die richtigen leute zu wählen und zu fördern, und die deutsche krankheit, oft einen vermeintlich richtigen sonderweg sich auszusuchen.

aber ich denke dass deutsche tugenden auch vor allem im detail liegen.
siehe hierzu die bayerische gemütlichkeit, schwäbischer humor (ich weiß nicht ob es den gibt, aber wenn dann finde ich ihn ganz köstlich), oder preußische disziplin.
und dann noch eine gewisse starrheit, die dinge zu sehen, und ein gewisses maß an konservativismus, und die unfähigkeit, seine identität zu finden.
 

MrKnow

Großmeister
20. März 2004
57
Diskordias Legionär schrieb:
Es wurde in diesem Forum und auch sonst viel diskutiert, das Ausländer sich der "deutschen Kultur" anpassen müss(t)en. "Wer sich nicht anpasst...raus" und etc hört man öfter.... Wie kann man aber eingrenzen, was deutsch ist? Was sind merkmale? Deutschland hat früher als das Land der Dichter und Denker gegolten....aber nun, nach Big Brother (die Sendung) udn Bohlen etc kann man sowas nicht mehr so ganz behaupten....meine ich! Ist "deutsch" Schweinshachse und Sauerkraut??? Oder was?

Besonders die Leute aus dem Faschopack Tread sind aufgefortdert, wenn ich bitten darf....

Dank!

Als erstes ich bin keiner von dem Faschopack!

Gute frage...frag ich mich auch manchmal!
Vielleicht kommt man näher an die Lösung wenn man sich "Gleichzeitig mal fragt"
Was ist "Türkisch oder Kurdisch - Israelisch - Amerikanisch - Englisch etc.

Als 1st. mit sicherheit eine Sprache
Dahinter steckt eine Kultur, die über Generationen gereift ist (Oder auch nicht)

Ich als deutscher sehe das "Für mich" so:
Ich bin Evangelisch erzogen und ich glaube eine gute Erziehung genossen zu haben!
Die ich im alltäglichen Leben anwende, aus überzeugung, nicht aus Glauben!

Deusche legen im allegemeinen viel Wert auf Materialistische Gegenstände.
Was für die meißten ein Status Sysmbol in der Gesellschaft bedeutet!
Was aber nichts über den Mensch und deren Erziehung und Anstand aussagt!
Das ist für mich aber das wichtigste Kreterium am Mensch selbst!
Ob deutsch oder nicht!

Ich mag besonders unvoreingenommene deutsche, die haben meißtens eine Prima einstellung!

Ich mag aber auch schüchterne deutsche, weil hier oft die Gütmütigkeit die viele deutsche haben, sehr gut zu erkennen ist!

Am meißten an den deutschen selbst stört mich, das sich selbst die Generation nach dem II Weltkrieg immer noch damit indentivizieren lassen. Für mich der größte Fehler der deutschen Kultur und unfassbar schädlich für die deutsche Kultur!

Wer das mit "Faschopack" verbindet ist ein Dorf-Trottel!

Klasse finde ich unsere "Echte Germanische Mittelalterliche Kultur"
Hier liegen die wirklichen Stärken der deutschen, die uns leider durch den II Weltkrieg komplett weggenommen wurden!
Vielleicht mit Recht, ich weiß es nicht genau zu beurteilen!

Was ich aber weiß, weil mein Vater (Der kein Nazi war) in der Zeit aufgewachsen ist, die deutschen (Völlig abgesehen von Hitler, vergiss Hitler für den Moment!) die deutschen eine einmaliges Zusammenhalt Verständniss hatten und Brüderlich waren - Da würde nicht hiter dem Rücken gesprochen (So wie heute) der Neid war nicht so gravierend und beschreibend für deutsche wie es heute ist!

Ähnlich wie man das bei Ausländischen Mitbürgern heute beobachten kann!

Deutsche haben in vielen Bereichen pionier Arbeit geleistet, in Forschung und Technik!
Und sind auch heute noch in gewissen Wissenschaftlichen Bereichen nicht zu toppen!
Der deutsche ansich ist ein kluger Mensch, der sich normalerweise nicht so einfach beirren lässt!

Diese Eigenschaften kommen aus unserer "Germanischen Zeit" wo deutsche ja ein stolzes Kriegervolk waren! Vergleichbar mit Wikingern!

Das ist die eigentliche Kultur des deutschen!
Welche eine sehr große Stärke und willen mit sich brachte, das hat der II Weltkrieg gezeigt!
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"Bitte auch hier nicht nur auf das eine gucken, ist nicht zum lesen für das
Faschopack gedacht!"
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Diese eigenschaft der deutschen würde den deutschen in der Tat, nach dem 2 Weltkrieg komplett aus den Gehirnen herraus geschnitten!
Und ist der "Heutigen Generation" uberhaupt nicht bewusst!

Diese Eigenschaften waren keine schlechten Eigenschaften, diese eigenschaften hat die deutschen ausergewöhnlich gemacht und sogar einzigartig!

Das ist "Geschichte und Historik!" und keine fantasie von mir oder so!

Und weil das dem deutschen in seiner kultur FEHLT, läßt er sich heut zu tage auch so gut unterdrücken!
Vor dieser Kultur und diesen starken zusammenhalt den die deutschen hatten "Und da waren sich die deutschen untereinander einig!"
Davor hatten die USA sowie England und Russland große Angst!

Das sind die wahren Gründe warum die Kultur der deutschen so zerrstört würde, weil man nicht wollte das sich sowas wie der 2 Weltkrieg wiederholt!
Was nicht heißt das der deutsche, den 2 Weltkrieg gewollt hat, nein nein nein!!!

Gewollt hat den 2 Weltkrieg Hitler und seine Dämonenschaften!

Das war aber nie der wille des deutschen ansich und seiner Kultur!

Die Germanier, die deutschen kommen aus einer Art Ritter gesellschaft!
Ein Ritter steht für das Recht des einzelnen und für die Ordnung!

Die deutschen haben sehr viel scheiße gebaut mit dem 2 Weltkrieg!
Meine Persönliche Meinung dazu ist, das die USA die Indiander ausgerottet haben und sich bis heute nicht dafür verantwortlich zeigen, die Spanier haben die Incas ausgerottet, wofür sie sich bis heute nicht verantwortlich zeigen!

Und ich als deutscher habe den 2 Weltkrieg nicht miterlebt, nicht gewollt!
Aus der tatsache herraus das andere Länder (Wie oben gesagt) gleiche taten begannen haben und dies Komplett als Geschichte abhacken!

Kann ich das für mich auch!

Ganz ehrlich "Auch wenn mir leid tut was im 2 Weltkrieg passiert ist"
Ist er mir mitlerweile sowas von egal. als wenn ich China ein Sack reis umfällt!

Und das sollte es jedem deutschen sein!

Dann würden wir vielleicht auch wieder eine Kultur besitzen!

Wer mir das falsch auslegt, bitte schön nur zu!
Nur dem sag ich schon im vorfeld "Du bist viel schuldiger als ich wenn du sowas behauptest!"

Mfg
Mr Know
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
dimbo schrieb:
ja aslo da gibt erst erstmal das typisch deutsche bild, das wir im ausland haben, und das eigentlich ganz positiv ist.

"Das Bild" eines Deutschen im Urlaub gibt es wirklich. Ich weiß nicht, woran man es erkennt, aber egal, ob ich auf Hawaii durch den Regenwald gelaufen oder auf den Azoren in Vulkanen rumgekrachselt bin - wenn ich Deutsche treffe, erkenne ich sie schon aus weiter Ferne. Die können kilometerweit entfernt und nur mit einer normalen Badeshorts und Bikini bekleidet rumlaufen, irgendwie raffe ich immer sofort, wer deutsch ist, und wer nicht! Bitte nicht als rassisch oder sonstwie national angehaucht interpretieren, ist mir nur immer wieder aufgefallen.

Gerade im Urlaub reagiere ich dann oft genervt, weil ich echt keinen Bock auf Landsleute hab. Ich bin allerdings als Kind auch nicht hier aufgewachsen, deswegen habe ich wahrscheinlich für einen Deutschen onehin ein komisches Verhältnis zu diesem Land.

Dark_in_Doubt schrieb:
da wären vor allem das qualitätssiegel meade in germany, und natürlich die genauigkeit, pingeligkeit, und ordnung, die uns nachgesagt werden.

Wusstest du, dass "made in Germany" eine sehr von den Engländern eingeführte Bezeichnung ist? Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870 war deutsches Stahl durch den Anschluss Elsass-Lothringens sehr günstig geworden, so dass er englischem Stahl massiv Konkurrenz machte. Um diese und andere wirtschaftliche Vorteile zu begrenzen, führte England 1887 ein Gesetz ein, dass alle deutschen Waren verpflichtete, diesen Aufdruck zu tregen. Der Schuß ging nach hinten los und heute ist es ein Markenzeichen. In Portugal gabs auch Werbung für Autoreifen (witzigerweise französische :lol:) mit den Worten: "Von deutschen Ingenieuren geprüft".

Dark_in_Doubt schrieb:
aber ich denke dass deutsche tugenden auch vor allem im detail liegen.
siehe hierzu die bayerische gemütlichkeit, schwäbischer humor (ich weiß nicht ob es den gibt, aber wenn dann finde ich ihn ganz köstlich), oder preußische disziplin.
und dann noch eine gewisse starrheit, die dinge zu sehen, und ein gewisses maß an konservativismus, und die unfähigkeit, seine identität zu finden.

Schön fand ich da den Vergleich eines Holländers, der meinte:

"Wenn man die Deutschen mit den Holländern vergleicht, dann ist das, als ob man Dr. Faust mit Till Eulenspiegel vergleicht."
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Auch für den Fall, dass Pünktlichkeit und Genauigkeit keine rein deutschen Attribute sind, so sind sie es doch wert, konserviert zu werden. Ist doch recht praktisch, wenn man sich auf jemanden Verlassen kann, und nicht erst alles 100 mal nachbessern muss, bis es halbwegs manierlich passt.
Vielleicht sind auch Fleiß, Ausdauer, Ehrgeiz aber auch Gemütlichkeit, Sinn für Kunst und Musik, Literatur und Bildung deutsche Merkmale, auch wenn man sie woanders antreffen kann.

Aber dank des globalen Einheitsdenkens und auch der amerikanischen Hegmonialmacht gehen weltweit solche Attribute zurück, bzw verkümmern. Bsp: Schüler. Noch vor 40 Jahren war deutschland die Speerspitze der Bildung in Europa... Obwohl andere Länder bessere Schulsysteme haben. Dann kam aus den USA die null-bock-Welle, und vertilgte Fleiß und Ehrgeiz. Die Lehrer passten sich an, und -schwupps- sind die Nachwirkungen noch heute zu spüren. Ausserdem kann man auch aus unserem "rückständigen" Bildungssystem mehr herausholen.
Entschuldigung, Ausserhalb des Themenbereiches. ;)

Grundsätzlich bin ich gegen Anglizismen. Man kann dann kein richtiges Deutsch mehr reden/schreiben, und beim Erlernen von Englisch sind sie hinderlich, da man im Deutschen die Worte falsch benutzt. (Na gut, mein Deutsch ist auch nicht perfekt, aber ich versuche doch, einen vernünftigen Stil beizubehalten)

Schon einmal haben Fremdworte die deutsche Sprache verunreint... im 19.Jhrd. Damals war es Mode, französische Worte in abgewandelter Form ins Deutsche einzubinden. (Sanität usw. )
Gegen die Lateinischen Worte in der Deutschen Sprache kann man wenig anbringen, denn immerhin bildete Latein in Verbindung mit den Germanischen Dialekten die spätere Einheitssprache.

Aber wir haben JETZT die Möglichkeit, ein Stück deutscher Kultur, der Sprache, lebendig zu erhalten, indem wir Anglizismen ablehehnen. Man muss die Deutschlehrer, die mit Anglizismen um sich werfen darauf hinweisen, dass sie keine Englischlehrer sind. Und vielleicht-mit etwas Glück und Zähigkeit- wird auch diese Pestflut überstanden sein.

Gruss
Haruc
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
MrKnow schrieb:
Und weil das dem deutschen in seiner kultur FEHLT, läßt er sich heut zu tage auch so gut unterdrücken!
Vor dieser Kultur und diesen starken zusammenhalt den die deutschen hatten "Und da waren sich die deutschen untereinander einig!"
Davor hatten die USA sowie England und Russland große Angst!
also sorry, das ist jetzt offtopic.

die amis hatten niemals angst oder sonstwas vor dem deutschen volk.
denn die amis machen eine kluge politik und wissen, wen sie besiegen können und wen nicht.
und sie WUSSTEN dass die deutschen nie im leben mit ihrer kleinen volkswirtschaft (im verleich zu denen der allierten) nie eine chance gehabt hat. die einzige konsequenz die der zusammenhalt der volksgemeinschaft hatte, war der, dass der krieg am ende nochmal tausende kinder und alten leuten das leben gekostet hat.

und ich glaube auch nicht, dass es eine tugend ist, nationale stärke zu zeigen. und jetzt noch mit den germanen anzukommen, ist doch mehr als nicht angebracht, die haben mit uns heute nichts mehr zu tun.
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Da ich nicht editieren kann, entschuldige ich mich für die vielen Linkslöschrichtigen ... äh ... Rechtschreibfehler und verweise neben Lothar Matthäus und Franz Beckenbauer noch auf den etwas gruseligeren deutschen Stereotyp: Dr. Strangelove.

Wer weiß, der weiß, der Rest muss nochmal in die Videothek...
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Noja... Immerhin war Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg in der Stahlproduktion so stark, wie die USA und besaß die damals grössten Landstreitkräfte.

Vor dem 2.Wk (leider unter Hilter) wurde versucht, die Rüstungsindustrie DEutschlands selbstständig zu versorgen, da man im Kriege ja nicht auf US-Stahlimporte hoffen konnte.

Nach dem 2.Wk war DEutschland über lange Zeit Exportweltmeister.
Das Exportvolumen der BRD im Jahre 1989 war um Satte 50 mrd. $ höher, als das der USA (Diercke Weltatlas Ausgabe 1998).
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
Deutsch sind die , die die Frage stellen " Was ist Deutsch ?"

Diese Fragestellung finde ich in keinen anderen Land , ausser in Deutschland .
Die Deutschen und ihn schweres Los . fg

gruss
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
MrKnow schrieb:
Was ich aber weiß, weil mein Vater (Der kein Nazi war) in der Zeit aufgewachsen ist, die deutschen (Völlig abgesehen von Hitler, vergiss Hitler für den Moment!) die deutschen eine einmaliges Zusammenhalt Verständniss hatten und Brüderlich waren - Da würde nicht hiter dem Rücken gesprochen (So wie heute) der Neid war nicht so gravierend und beschreibend für deutsche wie es heute ist!

Ähnlich wie man das bei Ausländischen Mitbürgern heute beobachten kann!

:don:

Der Trottelindikator hat dich schon, oder?
 

k_c

Geheimer Meister
1. Februar 2004
119
wie wollt ihr etwas als deutsch definieren??
das adjektiv für einen mitteleuropäischen staat bestimmen, über dessen boden in jahrtausenden hunderte verschiedene kulturen und kulturmischlinge gezogen sind, wie soll das gehen???
der bayer ist vollkommen anders im vergleich zum ostfriesen oder elsässer (ich weiß dass das elsass offiziell nicht deutsch ist - nur als beispiel was alles als deutsch gelten kann).
 

Godot

Geheimer Meister
30. Juli 2003
232
Das wenigste was Menschen in deutschsprachigen Räumen tun könnten,ist, die deutsche sprache in wort und schrift zu beherrschen...
wenn ich als deutscher an einem russischen Grüppchen vorbeischlendere und ich höre nur Russisch, dann empfinde ich das irgendwie negativ... aber naja... man kann niemandem verbieten, sich in seiner Muttersprache zu unterhalten.
was ich aber ziemlich übertrieben finde, sind z.B. türkische Straßennamen, siehe Berlin...
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
wenn ich als deutscher an einem russischen Grüppchen vorbeischlendere und ich höre nur Russisch, dann empfinde ich das irgendwie negativ

Aha ??? Und warum findest du das irgendwie negativ ??

Wie schauts mit Türken , Marokanern ,Afghanen , Franzosen , Italiener etc aus ???
 

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