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Was ist eigentlich... Esoterik?

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Vielleicht seht ihr das völlig falsch, ich habe deswegen extra noch mal bei Kathpedia nachgeschlagen und nun wissen wir es endlich, jaaaaaaaaaaaaaa auch die Freimaurer sind eigentlich Esoteriker.....
:d300:

Wesentlich geprägt wurde die Entwicklung der Esoterik bzw. der Ideen des New Age durch die Theosophische Gesellschaft, die 1875 von Helena Petrovna Blavatsky gegründet wurde. Deren Ziel war das sanfte Einschleusen dieses Gedankengutes in die Gesellschaft mit dem Ziel, sie auf diese Weise langsam und sanft von innen her zu transformieren.

Weitere Gruppen mit ähnlichen Zielen sind die Anthroposophen (Rudolf Steiner hatte sich von den Theosophen abgetrennt, da diese zunehmend hinduistischen Einflüssen Raum gaben) weiters die Rosenkreuzer und Freimaurer Ebenfalls an den Wurzeln der Esoterik: griechische Mysterienkulte, Gnosis, jüdische Kabbala, Volksmagie, Alchimie, Hermetik, Ideen aus diversen östlichen Religionen;

Esoterik

Ende der 60-er Jahre wurde mit dem Musical Hair zum ersten Mal die Heraufkunft des New Age besungen (siehe Eröffnungssong Aquarius – das Wassermann-Zeitalter kommt - ein friedliches Zeitalter, das das christliche Zeitalter des Fisches (das blutige Kreuz) ablösen wird).In dieser Zeit kam auch die Hippie-Welle mit dem östlichen/esoterischen Denken zuerst in Amerika, dann auch in Europa
Hair- Aquarius.avi - YouTube

Und unbedingt die New Age Bibel lesen!


In den 80er Jahren, 1982 veröffentlichte Marylin Ferguson ihr Buch „Die sanfte Verschwörung“ – das heute als New-Age-Bibel gilt.

Es versteht sich von selbst, dass der Tag der Geburt, des neuen Avatars, genau bekannt ist bei den Eingweihten.

Abgespalten vom Thread über die Rückkehr des Aberglaubens. Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Esoterik im Aufwind - Die Rückkehr des Aberglaubens

, jaaaaaaaaaaaaaa auch die Freimaurer sind eigentlich Esoteriker...

Es versteht sich von selbst, dass der Tag der Geburt, des neuen Avatars, genau bekannt ist bei den Eingweihten.

Um es genau zu sagen - die Blavatskaya hat da einfach wieder was geöffnet - aber nicht nur sie -was dem Menschen verboten wurde.

Und JA - die FM sind Esoteriker - und der Weg - Lehrling, Geselle, Meister da wird uns ja der @ lupo sicher einiges dazu berichten ...aber nur wenn er will, und wenn es nicht der Arkandisziplin unterliegt, die wiederum aus dem Buddhismus kommt.
http://www.internetloge.de/arstzei/ekeso.htm

Esoterik ist so alt wie die Menschheit selbst, denn seit der Mensch in seine Bewußtheit trat, ist er 'Suchender' . Er sucht nach dem Religio, der Rückbindung zu seinem Ursprung und nach dem Wohin. Goethe drückt dies so aus:

Der wissenschaftliche Weg begann damit, die Außenwelt gedanklich zu durchdringen und der Wirklichkeit,durch Feststellen von Gesetzmäßigkeiten und Einordnen aller äußeren Erscheinungsformen möglichst nahezukommen. Sie stellt Theorien auf und versucht, deren Richtigkeit zu beweisen. Sie denkt funktional und untersucht das 'Was' und 'Wie'.
Wie jede Theorie dem Wissensstand im Zeitpunkt ihrer Entwicklung entspricht, führt jede Lösung zu einer Erweiterung des Bewußtseins und notwendig zu neuen Theorien und neuen Erkenntnissen. Daraus ergibt sich zwangsläufig das Gesetz: Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.


Die Unterscheidung von exoterisch und esoterisch stammt von Pythagoras;
Exoterisch:
bedeutete das qualitative der Naturphänomene für die Pythagoräer - ich würde so sagen...
der Unterschiede der Qualität durch die Quantität;
Esoterisch:
für einige hier als Aberglaube geltend - ist dieses Wissen - der Wissenschaft - NOCH nicht zugängig.
Gnosis, Kabbalistik, die Numereologie
auch das Weltall war damals dem Menschen noch fremd
und wer es untersuchte /untersuchen wollte - Newton weniger
als dem Kepler - na dem wurde es verboten...
der Galilei musste in den Hausarrest - doch er wusste sich zu helfen.

Pythagoras kam ja auch nicht ungeschoren weg...
New Age - wurde eben von Menschen - die Indien/Asien besuchten, wieder neu endeckt und sie getrauten sich damit in die Öffentlichkeit zu gehen.
Descartes und auch Leiniz schwiegen - aber nicht ohne Grund - wurden damals als Atheisten hingestellt.

Auch noch ein Satz eines Pfarrers, der aber sehr vorsichtig genug vorging :
Paracelsus «Alles Metall meint Gold, wie alles Gras den Weizen, alle Blume die Rose und alles Tier den Menschen»
Leicht zu verstehen, dieser Satz???

Und ob ich sein Wissen über den menschlichen Körper jetzt als Geschwafel abtue...ich weiß nicht -
Das was er wusste - war ESOTERIK - und man konnte es sogar" Exoterisch" nachweisen.
Wo trennen wir genau? Wenn mir das jetzt Einer wirklich dezidiert hier sagen kann, ich bin dem zu Dank verpflichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

forscher

Lehrling
19. Dezember 2011
4
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Es gibt zwei Art und Weisen wie man leben kann. Entweder man hat keine Ahnung und versucht sich alles zusammen zu reimen oder man lässt die Gedanken los und ermöglicht dadurch sein Bewusstsein unendlich zu erweitern und wieder zum Ursprung zurückzufinden.
Man kann sich über Bücher viel Wissen aneignen der klare Unterschied liegt in der Umsetzung.
Etwa 4% der Weltbevölkerung lebt überhalb dieser Schwelle. Je mehr man sich vom Ego trennt desto größer werden die Energien die akzeptiert werden müssen.
Es ist ein nicht linearer Prozess der in Gang gesetzt werden muss der sich nicht logisch vorstellen lässt. Es liegt auserhalb unserer Wahrnehmung.
Der Wille diesen Weg zu gehen und einen Ausweg aus der täglichen Quälerei zu finden erhöht die Erfolgschancen einen stabilen Zustand zu finden, der einem wiederum Kraft gibt noch mehr in Angriff zu nehmen. Auf sehr hohen Ebenen wird Leben als solches und in all seinen Erscheinungsformen sichtbar man erfreut sich an allem und wird motiviert weiter zu machen. (und falls mal jemand so weit kommt, macht weiter dann braucht ihr euch keine Fragen zu stellen)

wahre Größe gegen die man im Ernstfall nur mit Gewalt ankommt (Nachtrag: da bin ich mir doch nicht so sicher weil man auf so einem level aktiv Sachen beeinflussen kann durch die eigene aura)

das steht meiner Ansicht nach hinter jeder Verschwörung
diejenigen die mit Gewalt gegen etwas kämpfen sind nicht in der lage die allgegenwärtigen informationen zu deuten und mit höheren Energieen umzugehn
zugegeben is es unter Umständen auch pervers schwer :D aber das ist das höchste ziel bzw die Bestimmung eines Menschens ENT-wicklung

mal schaun was ihr dazu sagt... also ich bin neu und auf verschwörung steh ich eigentlich nicht so ich versuch mein eigenes Ding zu machen

muss man eigentlich aufpassen was man hier schreibt? :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Hallo forscher;

das steht meiner Ansicht nach hinter jeder Verschwörung
diejenigen die mit Gewalt gegen etwas kämpfen sind nicht in der lage die allgegenwärtigen informationen zu deuten und mit höheren Energieen umzugehn
zugegeben is es unter Umständen auch pervers schwer :D aber das ist das höchste ziel bzw die Bestimmung eines Menschens ENT-wicklung
Ob das hinter jeder Revolution steht, eher nicht, es gibt heute viele Netzwerke, die so etwas ermöglichen, wie in den arabischen Ländern.
mal schaun was ihr dazu sagt... also ich bin neu und auf verschwörung steh ich eigentlich nicht so ich versuch mein eigenes Ding zu machen
Spielst du auf "die sanfte Verschwörung" an? Die hat sich in einigen Bereichen schon durchgesetzt.
muss man eigentlich aufpassen was man hier schreibt? :D
Doch durchaus kommen manchmal bissige User vorbei...."fg"

Vor diesem Hintergrund wurde das „New Age“ zeitgenössisch sehr häufig als „Bewusstseinsrevolution“ beschrieben und beworben. Genau genommen hätte man von einer „Selbstbewusstseinsrevolution“ sprechen müssen, denn es ging nicht so sehr – wie insbesondere noch innerhalb der Studentenbewegung um „1968“ – um ein geschärftes Bewusstsein von der Gesellschaft: Die „wahre Entfremdung in unserer Zeit“, so Ferguson kurz und bündig, sei schließlich „nicht die Entfremdung von der Gesellschaft, sondern jene vom Selbst“ (S. 85). Zum Leitmotiv esoterischer Praktiken und Diskurse entwickelte sich dementsprechend der Auftrag zur „Selbstfindung“ – zur „Selbsterkenntnis“

Ferguson sprach von „Netzwerken der Verschwörung“ als „Experimenten zur Transformation“. Angepriesen wurden „Selbsthilfegruppen“, die „plötzlich auftreten und ebenso plötzlich [auch wieder] verschwinden“ sollten (S. 239).

Pascal Eitler: Die
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Mir gefällt ja diese Definition ganz gut:
Esoterik, die -

1) Sinnfreies, für den denkenden Menschen nicht nachvollziehbares Geschwurbel. Dient bevorzugt dazu, leichtgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Verachtenswert.
2) Sinnfreies, für den denkenden Menschen nicht nachvollziehbares Geschwurbel. Dient bevorzugt dazu, leichtgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Super Sache!

ergänzt durch
Kacke, gequirlte, die -

1) siehe →Esoterik.
2) Durch ausschweifende Formulierungen zu verbergender Aspekt der →Esoterik.

gefunden hier
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Ich muss immer schmunzeln, wenn Menschen denken ihre 5 verkümmerten Sinne würden ihnen die Welt zeigen und das dies absolut sei. Naja was solls, gibt ja mehr als genug die mit leichter Kost abzuspeisen sind - das gilt widerum auch für den Esoterikmarkt.

Andererseits könnte man auch tiefenpsychologische Analysen durchführen, aber da die meisten schon Angst haben sich tiefgründig mit ihrem eigenen Sein auseinanderzusetzen wäre das auch irgendwie unfair. Jedem das seine. Belustigend das so gut wie immer die gleichen "Checker" diffarmierend über ein Thema von dem sie offensichtlich Null, aber auch so gar keine Ahnung zu haben scheinen, sich aufs hohe Ross setzen und lospoltern. Ja auch diese Leute findet man im Esoterikbereich.

Zur Verteidigung jener muss ich aber auch zugestehen, dass es echt ne Menge Arbeit macht, verwertbares von nicht verwertbarem zu trennen und hey Profitgeilheit zieht sich durch alle Bereiche.
Der vulgäre Geschmack empfiehlt einen anderen Weg: sie dulden und über sie krakeelen.

selfpwnd
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Aber Dirtsa, wie undifferenziert, geht doch nicht.

Da es sich um einen Markt handelt, müssen wir doch zwischen Erzeugern (Anbieter) und Konsumenten unterscheiden!

Konsumenten von Esoterik
- sind wundergläubig. nehmen an daß man das jeweils Höchste das angeboten wird (variiert, von ewiger Glückseligeit bis Neurosenfreiheit, aber auch geringere Anforderungen wie Heilung einer Krankheit) ohne jede Bemühung, Veränderung oder Vorschrift erreichen könnte.
- eine Sondergruppe unter ihnen sieht in der Esoterik eine Ersatzreligion und erwartet noch mehr, bis hin zum "Gott werden" - ebenfall "mit links" oder durch Kauf von Schnickschnack.
- zusammenfassend können wir sagen, das sind die idealen Konsumenten. Keine Stiftung Warentest schützt sie (würde auch nicht akzeptiert!) und gegen Dummheiten wie wissenschaftliche Überprüfungen sind sie immun. Die Fluktuation ist allerdings hoch, viele verabschieden sich unter Flüchen aus der Szene, weil sie versehentlich doch einmal nachgedacht haben.

Anbieter von Esoterik (zwei Typen)
- Typ1 ist leicht schizophren aber nicht gefährlich, scheut jede Behandlung und nimmt stattdessen an daß Götter, Geister, Dämonen etc. sind, die ihm etwas ins Ohr flüstern. Da wird dann die Halluzination zum "Channeln" oder gar zur göttlichen Botschaft. Typ 1 neigt dazu sich mit einer ergebenen Gefolgschaft zusammen sektiererisch in eine (Gedanken-) Ecke zurückzuziehen. In seltenen Fällen erklärt er sich zum Gottesboten, dann wird er doch gefährlich (Jones-Sekte oder andere repressive Gemeinschaften).
Überlebt er seine "Führerschaft" ist er durchaus heilbar.

- Typ2 ist geistig normal, weiß genau daß er Kappes anbietet, muß aber von etwas leben. Da er nichts vernüftiges gelernt hat und ihm die Leute ja alles glauben, geht er den Weg des geringsten Widerstands und verkauft Lügen an Lügenabnehmer. Er ist durchaus Realist (vom Typ Mafioso) und weiß daß er immer Kunden haben wird, also fehlt ihm die Motivation an der moralisch verwerflichen Situation etwas zu ändern. Wenn sein dummes Geschwafel schlimme Folgen hat, ist er ehrlich entsetzt, was auch glaubhaft ist - es ging ihm ja nur ums Geld.
Bekannt: Osho/Baghwan.


Außerdem eine kleine Gruppe von Scheinesoterikern, die eher in Foren auftreten als im Realleben. Sie glauben weder an den Mist noch produzieren sie ihn. Es macht ihnen nur Spaß damit vernünftigen Usern ein paar Querschüsse zu verpassen.
Nicht wahr, Beck's?

Märkte müssen vernünftig reguliert werden....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Ich glaube, du hast eine Unterart des Esoterikers unterschlagen, dtrainer.
Nämlich diejenigen, die sich quasi selbst überlisten und daran glauben,
übersinnliche Fähigkeiten zu haben.
Es gibt eine Southpark-Folge, in der das Phänomen Cold Reading gut erklärt wird.
Aber um das Niveau zu heben, verweise ich mal auf den Selbstversuch von Orson Welles:
Orson Welles on Cold Reading - YouTube
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Das kann ich nicht beurteilen, da ich mir Sachen wie South Park nicht antue.
Gut daß hier nicht nur einer versucht, diese Dinge sachlich anzugehen...
 

forscher

Lehrling
19. Dezember 2011
4
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

david r hawkins - erleuchtung ist möglich

probieren geht über studieren dieses buch ist sachlich und hat mir einiges näher gebracht.
klar ist meine Glaubwürdigkeit übers internet eingeschrenkt aber ich habs den weg der in diesem buch beschrieben ist praktisch umgesetzt und kann von mir aus sagen das sich das überprüfen des inhaltes lohnt

wenn man natürlich garnichts davon wissen will hats auch kein wert... vielleicht eines tages...

Gruß
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Moin Bona

... nun wissen wir es endlich, jaaaaaaaaaaaaaa auch die Freimaurer sind eigentlich Esoteriker.....
:d300:

:shock: tu die Kamera wech :hide:

tja. Es gibt den Begriff der "Esoterik der Freimaurerei". Die hat allerdings nix mit Pendeln, Reiki, energetischem Wasser & Co zu tun, sondern entspricht ziemlich genau der Wiki Definition Esoterik folgt:

eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist


Im Prinzip ist das also unser Arkanum ... von dem ich jetzt nicht weiß, ob es vom Buddhismus kommt :gruebel: Philosophische Lehren, die nur einem begrenzten Kreis zugänglich sind, gibt es doch überall? Damit muss ich die Kriegerin leider enttäuschen, allzu viel ist nicht dazu zu sagen.

Allerdings ist hier ein netter kleiner "Konflikt" in der Maurerei. Einerseits haben wir ein Ritual und eine Symbolik, die zweifelsohne ihre Wurzeln in der Mystik hat, andererseits ist die Freimaurerei ein Kind der Vernunft und der Aufklärung, die sich ja gerade davon frei machen wollte. Wie geht das zusammen? Ganz einfach, indem beides friedlich nebeneinander existiert und keines davon aufdringlich und missionarisch wird.

Ein rational denkender Mensch muss keine intellektuelle Kröte schlucken und anerkennen, dass die 3 etwas ganz anderes als eine stinknormale Zahl ist - ebenso wird ein Mystiker nicht davon abgehalten, mehr als eine stinknormale Zahl hinter der 3 zu sehen. Auch hier wird wieder mal niemand auf eine Lehrmeinung verpflichtet.

Es geht ja nicht darum, festzustellen, ob die Ansichten des Anderen "objektiv richtig" sind, sondern darum, Menschen mit verschiedenen Ansichten einander näher zu bringen.












 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Esoterik kann nur auf "zu viel Wissen" oder auf "zu wenig Wissen" Boden gedeihen...

In beiden Fällen dient sie dazu "neue" Denkarten einzuführen die wenig mit Wissenschaft und viel mit Psychologie gemeinsam haben.

Ohne eine Beschränkung dieser auf sich (und nur auf sich) entfaltet diese ihre Religionsähnliche Aspekte auf die Welt.
Am Ende ziehen dann alle Gläubige an einen Strang der eigentlich persönlicher Natur ist und von vielen einfach (und ohne Fragen) Akzeptiert worden ist...weil es "in Zukunft" Erfolge verspricht...
Irgendwann wird sie kommerziell...und der Lauf der Dinge endet im Kreislauf des Geldes...wie alles auf dieser Esoterisch gerichtete Welt.

Fazit: Solange Esoteriker über das eigene "Ich" sprechen ist alles schön und gut..wenn aus "Ich" ein "Wir" wird dann sollt man einen Psychiater aufsuchen und ihn nach seinen Rat fragen.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

[OTOP]
Aber Dirtsa, wie undifferenziert, geht doch nicht.

Ja, dtrainer, du hast Recht *schäm*

Bin noch zu sehr in meinen Reflexen gefangen, ahnungslos meine fünf Sinne mit leichter Kost befriedigend. :ironie:


[/OTOP]

Das Gegenteil von bereichernd, erleuchtend und erweiternd empfinde ich die diversen , elitär überheblichen mit und ohne Geschäftemacherei verbundenen Variationen von
„Ich erklär dir die Welt“ in denen suggeriert wird, es gäbe den richtigen Weg zu denken, sein Leben zu gestalten, die richtigen Methoden, die richtigen Gemeinschaften den richtigen Guru und alle spirituellen, sozialen und persönlichen Probleme Fragestellungen und Einschränkungen bis hin zur Parkplatzsuche lösen sich auf. Krankheit, Unglück , menschliche Probleme aller Art mit persönlicher Schuld und falschen Denkweisen zu begründen .

Das ist das erste, was ich mit dem Begriff assoziiere und meiner Wahrnehmung nach der Haupttenor in den Posts der Eso - Fraktion und den entsprechenden Seiten im Netz.

Völlig im Gegensatz zu menschlichen Bedürfnissen in Suche nach Sinn und dem eigenen Platz in den Zusammenhängen des Lebens und der Welt . Zu alten Zeugnisse und Schulen , die solches zum Inhalt hatten. Auch nicht überraschend, dass sich Menschen in unterschiedlichen Gemeinschaften und Arbeitsweisen und Zugangsweisen damit auseinandersetzen.

Letztendlich bleibt es aber ein individueller Prozess des einzelnen, selber zu denken und empfinden und es ist damit ein „inneres“ Geschehen intuitiv und intellektuell zu Schlussfolgerungen und den Bedeutungen für das eigenen Leben zu kommen und und dann durchaus bereichernde sowie erweiternde Erfahrungen machen können.

Blöd, dass beides unter dem selben Begriff läuft.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

[...]
Fazit: Solange Esoteriker über das eigene "Ich" sprechen ist alles schön und gut..wenn aus "Ich" ein "Wir" wird dann sollt man einen Psychiater aufsuchen und ihn nach seinen Rat fragen.

Das ist ja immer wieder ein Problem welches uns bei Leuten aufstösst, die eine besondere spirituelle Erfahrung gemacht haben, und unmittelbar danach von dem Gedanken beseelt sind, diese Erfahrung mit allen anderen Menschen zu teilen.

Wenn jemand eine tranzendentale Erfahrung gemacht hat, dann sind diesem Erlebnis besondere eigene Erfahrungen vorrausgegangen.
Diese können aber nicht von anderen Menschen wiederholt werden um genau die gleiche Erfahrung zu machen.

Das stört aber viele Erleuchter in ihrem kompromisslosen Sendungsbewusstsein keineswegs, wer einem ausser Kontrolle geratenen Erleuchter wiederspricht, muss mit Schmähungen und Spekulationen über fehlendes Bewusstsein für alles mögliche rechnen.

Wenn jemand nicht an einem spirituellen Mangel leidet, dann wird ihm das so lange eingeredet bis er an seinem Verstand zweifelt, und dann haben Seelnfänger leichtes Spiel...

"Wir können dir helfen" ist dann ein altes Lied, das schon lange von allen möglichen Gruppierungen gesungen wird...


Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Damit muss ich die Kriegerin leider enttäuschen, allzu viel ist nicht dazu zu sagen.

Passt,:gruebel: @ lupo, du enttäuscht mich nicht - habe mir so eine Antwort erwartet.
Weißt du doch - sagen wir
>>Dass das Gelübte der Schweigepflicht, aus mehreren Zusammengefüge besteht.
Wieder aus zusammengesetzten Regeln (an und für sich nicht niedergeschrieben)-
die der Menschen in seinem Inneren weiß/untersteht...

Aber im Grunde war eh schon alles gesagt....darf jeder so auffassen wie er will.
:argh:
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Was ist eigentlich... Esoterik?

Das ist ja immer wieder ein Problem welches uns bei Leuten aufstösst, die eine besondere spirituelle Erfahrung gemacht haben, und unmittelbar danach von dem Gedanken beseelt sind, diese Erfahrung mit allen anderen Menschen zu teilen.

Wenn jemand eine tranzendentale Erfahrung gemacht hat, dann sind diesem Erlebnis besondere eigene Erfahrungen vorrausgegangen.
Diese können aber nicht von anderen Menschen wiederholt werden um genau die gleiche Erfahrung zu machen.

Das stört aber viele Erleuchter in ihrem kompromisslosen Sendungsbewusstsein keineswegs, wer einem ausser Kontrolle geratenen Erleuchter wiederspricht, muss mit Schmähungen und Spekulationen über fehlendes Bewusstsein für alles mögliche rechnen.

Wenn jemand nicht an einem spirituellen Mangel leidet, dann wird ihm das so lange eingeredet bis er an seinem Verstand zweifelt, und dann haben Seelnfänger leichtes Spiel...

"Wir können dir helfen" ist dann ein altes Lied, das schon lange von allen möglichen Gruppierungen gesungen wird...


Gruss Grubi

Wobei @Grubi...
Auch ein Psychiater übernimmt manchmal die Rolle eines Esoterikers...jedoch aus deiner Sicht...er versucht dir nicht seine" Welt zu zeigen sondern deine besser zu verstehen oder zumindest damit klar kommen können.
Das ist auch der Unterschied zwischen Esoterik und Psychologie...zumindest ein wichtiger Unterschied...

Deshalb sollten alle die eine Spirituelle Wahrheit nachgehen wollen erst einen Seelenklempner aufsuchen.
Bevor das Verlangen nach Transwasauchimmer Erfahrungen größer wird als das Leben in eine Realität...
 

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