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Was ist ein Bumster?!

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Was ist ein Bumster?!

High, friends
ich hab ja ne Zeit lang in Andalucia gelebt.
Jedes Jahr zum Saisonanfang fallen dort Nordmänner und -frauen urlaubsmäßig ein.
Die allein reisenden Frauen(ich pauschalisiere mal) sind scharf auf braun häutige, junge Latinos und die andalusischen Männer auf blonde, blauäugige Frauen.
Für die andalusischen Männer und Frauen ist es vollkommen normal, dass, wenn sie eine Liaison mit einem urlaubenden Menschen eingehen, dieser für alle anfallenden Kosten aufkommt.
Manchmal verliebt man sich ineinander, dann geht der andalusische Mensch mit nach z.B. D oder der urlaubende Mensch bleibt dort.
Spanien gehört nicht zu den Ländern in denen Sextourismus stattfindet, Urlaubsflirts haben nicht unbedingt was damit zu tun, denn die Spanier können auch so nach Deutschland kommen. In Spanien gibt es auch viele blonde und blauäugige, besonders bei den Basken.
Michael Cöllen ein Psychologe beschreibt das Phänomen so:
Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in den Industriestaaten ist ein wesentlicher Förderungsfaktor für den Sextourismus, meint der Hamburger Psychotherapeut Michael Cöllen, der die Probleme von Paaren auch in seinen Büchern untersucht. „Die sexuelle Revolution ist ja erst wenige Jahrzehnte alt. In diesem kurzen Zeitraum gingen aber jahrhundertealte Traditionen über Bord.“ Früher bestimmte der Mann, wann, wie oft und wie miteinander geschlafen wurde; eine Frau, die nicht mithielt, galt als frigide und wurde zum Arzt geschickt. Heute ist die Frau eine gleichberechtigte Partnerin, die eigene Ansprüche und eigene Bedürfnisse hat – „ich habe den Eindruck, dass unsere Männer sich daran nur langsam gewöhnen“, sagt Cöllen.
Sextourismus - Gefügige Frauen, befriedigte Egos | Cicero Online
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Was ist ein Bumster?!

Wie definierst du denn Sextourismus? Als eine Sextouristin würde ich eine Person bezeichnen, die ihren Urlaubsort auch oder hauptsächlich danach auswählt, dort ohne größere Schwierigkeiten (Sexual)partner zu finden, das Begehren eines Mannes zu wecken, nicht ungev… nach Hause fliegen zu müssen. Sei es aus emotionaler oder körperlicher Bedürftigkeit heraus. Sei die eigene Attraktivität für diese Männer durch die Staatsangehörigkeit und den Kontostand oder dem äußeren Erscheinungsbild geschuldet. Der klassische Gigolo war auch nix grundsätzlich anderes als die bumster oder beachboys afrikanischer Strände.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Was ist ein Bumster?!

Der klassische Gigolo war eigentlich ein Verführer auch Don Juan genannt, aber meiner Meinung nach, nicht jemand der sich dafür bezahlen lassen hat.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Was ist ein Bumster?!

Als Gigolo bezeichnet man einen Eintänzer, einen männlichen Escort-Service (siehe auch männliche Prostitution) oder einen Mann, der eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung mit einer deutlich älteren Frau hat und von dieser finanziell unterstützt wird. Auch im Englischen (the gigolo) und im Französischen (le gigolo) gibt es den Begriff.

In einer allgemeineren Bedeutung bezeichnet man als Gigolo einen Verführer; dafür gibt es zahlreiche bedeutungsverwandte Begriffe (in alphabetischer Reihenfolge):
sagt zumindest Tante Wiki Gigolo Fettung durch mich. Der materielle Vorteil ist das Kriterium *find* die Kulisse und Zeit ist lediglich eine Andere
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Was ist ein Bumster?!

sagt zumindest Tante Wiki Gigolo Fettung durch mich. Der materielle Vorteil ist das Kriterium *find* die Kulisse und Zeit ist lediglich eine Andere
Gut ich kenne den Begriff eher unter Verführer, darunter fiel auch Casanova, ob dieser Mann von gutem Ruf sich von Frauen bezahlen ließ, keine Ahnung aber zumindest war das kein Grund nicht Freimaurer sein zu können.
Er verschwendete Geld seiner Gönner, insbesondere des einflussreichen Senators Matteo Giovanni Bragadin (1689–1767), hatte ungenehmigten Umgang mit Ausländern und war 1750 in Lyon den Freimaurern beigetreten. Die Akten zu Casanovas Verhaftung gehören zu den frühesten Dokumenten, in denen die Freimaurer in Venedig erwähnt werden.
Giacomo Casanova
 
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