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Was macht die Illuminaten so böse?

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
wir reden doch nur, aba aggresiv geht nun eigentlich niemand vor gegen die illus oda ?
Weil wir sie für zu mächtig halten ...
 
A

Anonymous

Gast
Re: ...

Tarvoc schrieb:
Flashbiter schrieb:
Wenige Herscher und viele Sklaven kann es nur dann geben, wenn die Sklaven nicht wissen, dass sie Sklaven sind. In jedem anderen Fall gibt es früher oder später eine Revolution.

Stimmt! Allerdings kann dieser Zustand nach dem heisenbergschen Gesetz der Unschärferelation nicht stabil sein. Wer beeinflusst, wird auch beeinflusst, und wer beeinflusst wird, kann an den äußeren Merkmalen der Beeinflussung erkannt werden.

Ganz abgesehen davon: Wenn es stimmt, was du sagst, haben die Illus schon verloren. Denn es gibt bereits welche, die von ihnen wissen: uns!


Du zahlst Steuern.

Du bezahlst deine Wohnung.

Du kaufst eine Playstaition.

Und dieses Geld bekommt deine Mutter wenn Sie arbeiten geht wieder.

Nur gibt es immer einen der sich ab und zu etwas weg nimmt.


Und,

Tarvoc du Sklave,

was machst DU jetzt???
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
@ Mr Magoo: Wenn du die Axiome der Psychohistorik kennen würdest, würdest du erkennen, dass deine Ausgüsse hier keinerlei Argumentation gegen die von mir aufgestellten Thesen beinhalten!
Und mit der Heisenberg-Physik und der Unschärferelation hast du dich offenbar auch noch nicht beschäftigt.
 

Sefirot Bina

Großmeister
16. April 2002
51
@ Tarvoc
na und?
was hat man davon das man sie an den äußeren merkmalen erkennen kann?
die hälfte der menschen würde es nicht mal merken wenn man es ihnen sagen würde.
meiner meinung nach könnte dieser zustand allerdings doch stabil sein. was wäre wenn sich die beeinflussten unbewusst bei den beeinflussenden über die beeinflussung beschweren und diesen dadurch die möglichkeit geben, die erkannte beeinflussung soweit zu beeinflussen das sie nicht mehr erkannt wird?
 
A

Anonymous

Gast
Die Axiome???der Psychohistorik??? kennen würdest, würdest du erkennen, dass deine Ausgüsse hier keinerlei Argumentation gegen die von mir aufgestellten Thesen beinhalten!

Axiome?,Psychohistorik?,deine These?...

Und mit der Heisenberg-Physik??? und der Unschärferelation??? hast du dich offenbar auch noch nicht beschäftigt.


Hast Du dich mal mit dem Leben beschäftigt?

Schau mal aus dem Fenster.
 

cyriel

Großmeister
11. Mai 2002
54
mir fiel auf, das böse ein "schlechtes" adjektiv ist, da es doch sehr
vom Standpunkt des betrachters abhängt, was die christen als gut erachten, erachten die satanisten als bösen und umgedreht,
tut aber nicht wirklich was zum thema -

ich bin mir nicht sicher ob die illuminaten böse sind, da alles was
ich über sie weiß aus büchern stammt, denen ich irgendwie nicht
ganz vertraue (bemängele ich an Büchern allgemein)

und da ich noch nie einen traf, kann ich nichts wirklich über sie sagen.

was mir wahrscheinlicher ist, ist das irgendwelche Wirtschaftsbosse oder Bankiers oder sonstwie Leute mit massenhaft Geld, mit ihrer Raffgier ganzschön scheiße verzapfen, um ihren Reichtum zu mehren,
wenn man übertriebenen Egoismus auf Kosten Anderer als böse ansieht
(verliere mal kein Wort über Politik und Regierung...)
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Mr.Magoo schrieb:
Axiome?,Psychohistorik?,deine These?...

Du Idiot! Meinst du wirklich, ich würde eine These als Beleg bringen, die ich selbst entwickelt habe?
Die "Wissenschaft" (obwohl viele sagen: Pseudowissenschaft) der Psychohistorik gibt es schon seit etwa einhundertfünfzig Jahren, sogar Marx hat sich ihre Axiome bereits zu Nutze gemacht. Der Name wurde allerdings erst in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts geprägt.

Als Einstieg möchte ich dir folgende Lektüre empfehlen: "Foundation" von Isaac Asimov. In der neuesten Ausgabe ist im hinteren Teil eine kurze Einführung in die Psychohistorik enthalten, da in diesem Sci-Fi Roman diese Wissenschaft eine zentrale Rolle einnimmt.
Bevor du jetzt diese Wissenschaft nicht für voll nimmst, weil ein Sci-Fi Autor sie aufgreift, möchte ich dir eines sagen: Manche Sci-Fi Romane/Filme/Serien beziehen sich auf die Physik. Ist deshalb die Physik nicht ernstzunehmen? Asimov hat diese Wissenschaft nicht erfunden (wie auch, wenn Marx ihre Axiome schon fast 100 Jahre früher benutzte?), sondern nur den Namen geprägt.

Ein anderes recht empfehlenswertes Buch zum Thema Psychohistorik ist "Clash of the Cultures" von Samuel P. Huntington. Dieses stellt allerdings weniger die Grundlagen dar, als dass es mehr eine psychohistorische Analyse der momentanen weltpolitischen Situation liefert. Es ist also besser für Leute geeignet, die sich auf dem Gebiet der Psychohistorik schon etwas besser auskennen.

Mr.Magoo schrieb:
Und mit der Heisenberg-Physik??? und der Unschärferelation??? hast du dich offenbar auch noch nicht beschäftigt.

Irrtum, ich habe mich lange (3 Jahre) hobbymäßig mit der Quantenphysik beschäftigt, und die heisenbergsche Unschärferelation ist ja ein zentraler Bestandteil davon!
Die Unschärferelation gilt nicht nur, wie oft behauptet, für atomare/subatomare Systeme, sondern macht viele allgemeine Aussagen. Und ich nehme mal an, jeder Trottel wird verstehen, dass eine Manipulation nur gegenseitig stattfinden kann: Man kann nichts manipulieren, ohne von dem, was man manipuliert, ebenfalls manipuliert zu werden. Das gilt keineswegs nur für subatomare Strukturen, sondern für alles! Was meinst du, warum Psychohistorik und Psychologie dieses Axiom aus der Quantenphysik - einem ganz anderen Fachgebiet - aufgegriffen und in sich integriert haben? Nur aus Spaß an der Freude?


Mr.Magoo schrieb:
Hast Du dich mal mit dem Leben beschäftigt?

Schau mal aus dem Fenster.

Erstens: Ja, ich habe ein Leben.

Zweitens: Für die große politische und soziale Situation, um die's hier geht, sind nach der Psychohistorik Einzelschicksale irrelevant. Dein Beispiel ist also nicht anwendbar:

Um es mal zu verdeutlichen:

Mr.Magoo schrieb:
Du zahlst Steuern.

Du bezahlst deine Wohnung.

Du kaufst eine Playstaition.

Und dieses Geld bekommt deine Mutter wenn Sie arbeiten geht wieder.

Nur gibt es immer einen der sich ab und zu etwas weg nimmt.

Dies geht allen Menschen so. Und die Summe, die weggenommen wird, wird immer größer.
Daraus folgt: Die Menschen werden immer unzufriedener. Sie beginnen, sich über das System Gedanken zu machen.
Immer mehr neue Ideen kommen auf, die Zensur ist nicht mehr fähig, alles zurückzuhalten.
Immer mehr Leute werden so unzufrieden, dass sie sogar radikale Ideen vertreten und/oder gewaltbereit werden.
Dies macht die Machthaber immer machtloser. Sie haben Angst, ihre Macht an das Volk zu verlieren. Sie wissen: Bei einem Aufstand können sie nicht gewinnen, selbst wenn sie das ganze Volk ausrotten - das würden sie ohnehin nicht tun, da sie dann niemanden mehr zum Beherrschen hätten.
Ihre Angst vor Machtverlust wird größer. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Machthaber werden zunehmend unfähiger, überhaupt noch etwas zu tun, da sie Angst haben, einen Aufstand herbeizuführen. Doch dieses "Nichtstun" wird ihre Position nur weiter schwächen und die des Volkes stärken.
Die zweite Möglichkeit ist: Die Machthaber werden immer brutaler und diktatorischer, beschneiden immer mehr Rechte der Bürger. Diese werden dadurch noch wütender, die Stimmung kocht über, bis es zum Aufstand kommt.

Die Erfahrung zeigt uns, dass das System, was danach kommt, zwar nicht perfekt, aber um einen Grad gerechter als das vorherige System sein wird. So war es auch mit dem Absolutismus und der Demokratie.

Mr.Magoo schrieb:
Und,

Tarvoc du Sklave,

was machst DU jetzt???

Du gehst, egoistisch, wie dich die Gesellschaft erzogen hat, davon aus, dass es mir hauptsächlich um mich geht. Du kannst nicht verstehen, dass ich für mich nicht das Wichtigste bin, sondern die Menschheit.

Was ich Sklave jetzt mache? Ich berechne mit meinem Wissen und den Wissenschaften, die mir zu Verfügung stehen (Psychohistorik, Psycho-Politik, Psychologie) die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Ereignisse - zugegeben sehr ungenau - nehme die meiner Meinung nach für die Menschheit beste Abfolge von Ereignissen, und arbeite darauf hin, diese Abfolge so gut wie möglich zu realisieren.
 
A

Anonymous

Gast
Was ich Sklave jetzt mache? Ich berechne mit meinem Wissen und den Wissenschaften, die mir zu Verfügung stehen (Psychohistorik, Psycho-Politik, Psychologie) die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Ereignisse - zugegeben sehr ungenau - nehme die meiner Meinung nach für die Menschheit beste Abfolge von Ereignissen, und arbeite darauf hin, diese Abfolge so gut wie möglich zu realisieren



Für die große politische und soziale Situation, um die's hier geht, sind nach der Psychohistorik Einzelschicksale irrelevant. Dein Beispiel ist also nicht anwendbar
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Dein Argument ist berechtigt, aber trotzdem, hm, nicht direkt falsch, eher unvollständig. Um das zu verstehen, müsstest du die Axiome kennen, dann würdest du's verstehen! Arbeite dich mal ein!
 
A

Anonymous

Gast
Tarvoc schrieb:
Dein Argument ist berechtigt, aber trotzdem, hm, nicht direkt falsch, eher unvollständig. Um das zu verstehen, müsstest du die Axiome kennen, dann würdest du's verstehen! Arbeite dich mal ein!

Du würdest wohl Recht behalten...ich aber lasse mal die Axiome weg.

Und mit Quantenphysik kenne ich mich erst recht nicht aus. 8)



Ich WUßTE gleich, ich hätte nicht das Wort "Sklave" benutzen dürfen...denn es klingt so strafend das es Rache nach sich zieht... :wink:
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Du irrst dich. Das Wort "Sklave" war absolut passend - aber glaub' ja nicht, dass dein Status besser ist!
 
A

Anonymous

Gast
Dies geht allen Menschen so. Und die Summe, die weggenommen wird, wird immer größer.
Daraus folgt: Die Menschen werden immer unzufriedener. Sie beginnen, sich über das System Gedanken zu machen.
Immer mehr neue Ideen kommen auf, die Zensur ist nicht mehr fähig, alles zurückzuhalten.
Immer mehr Leute werden so unzufrieden, dass sie sogar radikale Ideen vertreten und/oder gewaltbereit werden.
Dies macht die Machthaber immer machtloser. Sie haben Angst, ihre Macht an das Volk zu verlieren. Sie wissen: Bei einem Aufstand können sie nicht gewinnen, selbst wenn sie das ganze Volk ausrotten - das würden sie ohnehin nicht tun, da sie dann niemanden mehr zum Beherrschen hätten.


Danke.

Würde ich JETZT Machthaber sein, dann wüsste ich was zu tuen ist... :wink:
 
A

Anonymous

Gast
@ Mr.Magoo
>>Würde ich JETZT Machthaber sein, dann wüsste ich was zu tuen ist... << --- >>ICH RAUCHE MARLBORO... <<

Würde ich versuchen ein Sinnbild aus deinen letzten Sätzen zu formen, würde ich mich an dieser Stelle nicht wagen es auszusprechen!



Nun zu der Frage: Warum sind die Illuminaten böse?

Zuerst könnte man sich auch durchaus fragen, warum es nicht richtig sein sollte, wenn eine gewisse Schicht der Obrigkeit versucht die Welt zu beherschen. Oder anders ausgedrückt: Ist es falsch Menschen zu führen?

Sicherlich ist es dann falsch, wenn die Menschen/die Masse/das Volk nur für den eigennützigen Zweck missbraucht werden. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine gute Führung in dieser Welt nicht mit exsistieren wird oder wir sie zumiendest nicht mehr miterleben werden.
Wir haben also nur die einzige Chance unsere Augen nicht zu verschliesen, um im reissenden Strom der Masse unterzugehen. Weiterhin beide Seiten der "Wahrheit" zu betrachten und underen EIGENEN, mittleren Weg gehen.

In diesem Sinne...

greetinx and for a positive life - hyp_3513
 
A

Anonymous

Gast
Die Frage ist ,weisst Du das auch über dich???

Also ich rauche bewusst LUNGENKREBS ERREGENE SUBSTANZEN.

Und aus meiner Psyche etwas formen und aussprechen...?

Nein ,das geht wohl wirklich nicht.
 

Planetar

Geheimer Meister
22. Mai 2002
225
Das Schwert zum Grusse,

also um mal was zur Ursprungsfrage zu sagen. Wer sagt denn überhaupt, das die Illuminaten böse sind? Bzw. stellt sich die grundsätzliche Frage, wer gut und böse überhaupt festlegt? Ich halte diese Begriffe für sehr schwammig, denn was für den einen gut ist, muss für den anderen nicht auch gut sein und was der eine als böse empfindet, müssen alle anderen ja nicht auch als böse empfinden....Ich persönlich halte diese beiden Begriffe für eine Erfindung der Kirche, die eine Art "Druckmittel" brauchte, um die Menschen einschüchtern zu können. Der liebe Gott (lol) ist gut und der Teufel ist böse...Denke halt, dass mann, bevor man über so eine Frage diskutiert, erstmal die Definitionen der Begriffe festlegen sollte....

Mmh, klingt vielleicht etwas verwirrend und missverständlich, also versuche ich mal ein Beispiel zu bringen...

Wenn jemand den Mörder seiner Familie im Rahmen einer Selbstjustiz vor Gericht erschiesst, wird er meist in den Medien als "böser" Mensch, Bestie, was auch immer dargestellt....Ich persönlich finde die Aktion völlig korrekt, weil ich es genau so tun würde (würde es halt net grad vorm Richter machen). Also ist dieser Mensch z. B. in den Augen der Katholiken, deren Gebote ja besagen, dass man nicht töten soll, ein schlechter und böser Mensch....in den Augen anderer Menschen und Gruppierung hat er halt richtig gehandelt oder wird gar als Held gefeiert.

Also, wer legt gut und böse fest und vor allen Dingen mit welchem Recht, wenn man bedenkt, dass ja alle Menschen gleich sind....????

Farewell and Hammers high
Planetar
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Was macht die Illuminaten so böse?

Wann soll es denn endlich soweit sein?
1991 ist nun doch ne ganze Weile her und ich werd auch nicht junger.
 

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