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Was macht eigentlich die NWO so?

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Hab gerade mal n Artikel überflogen, und der gepinnte Kommentar der Redaktion spricht Bände.

Naja Konfusion bei den Transatlantischen Falken allüberall.

Ist die USA noch Partner und zuverlässig oder nicht?

Ist ein Bilderberger (Scholz) jemals von einem Medienclown (Böhmermann) düpiert worden?

Und was hecken diese nebulösen Chinesen aus?

Und blyat, was will Putin eigentlich?

https://www.welt.de/debatte/komment...-in-einer-Welt-ohne-Weltordnung.html#Comments

So so. Eine Welt ohne Weltordnung?
Das klingt ja fast so hysterisch wie seinerzeit ein gewisser Becks Geniesser.

Noch besser gefällt mir der demokratisch, totalitäre Ton folgender Aussage.

Mit Ausnahme der Balkankriege schien sich Stück für Stück die optimistische Vision vom „einigen, freien und friedlichen Europa“ zu verwirklichen. Und Europas Staaten schickten sich an, endlich die ersehnte Friedensdividende einzufahren. Doch die Geschichte endete nicht mit dem endgültigen Sieg der Demokratie.

Der Endsieg der Demokratie.
Ein Artikel über die neue Weltordnung, für den Springer 5 Journalisten brauchte...(lol).

Was ist denn da los?

Doch aufs falsche Pfer(l)d gesetzt?

Dazu fällt mir Hillary und n Rockefeller spontan ein.



Meine Anteilnahme hält sich dementsprechend in Grenzen.

Heißen wir lieber das gelbe Zeitalter willkommen und sorgen dafür, dass es nicht so ein globaler Mindfuck wird, wie das weiße.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Hi lieber IMMStauder,
zur Frage "Was macht eigentlich die NWO so?", kann ich dir nur sagen, dass eine NWO ohne Weltgrundordnungsformel nicht funktionsfähig ist.
Die Frage vor deiner Frage wäre m.E. also: Wissen (mögliche) NWO-Macher wie man eine haltbare NWO erschafft? Oder probieren die nur alles Mögliche zu verschiedenen Zeiten erneut aus?
Probieren die NWO-Erdenker alles nur nach einem Prinzip aus, dass da heißet: Versuche immer erst gegen die Logik zu verstoßen, um herauszufinden ob das wirklich aus logischen Gründen nicht geht?
Also weiß schon, so eine Methode, nach der verlangt wird, dass die vorhandene Logik auch erst noch beweisen werden muss. Diese Methode steckt ja z.B. im Sozialsystem.
Mit der Herangehensweise können die nie eine NWO erhalten, selbst wenn sie eine erschaffen können.

Glauben die NWO-Tüftler und ihre Freibastler vielleicht an einem (IV) Spagetti-Monster mit String oder sowas? Also so einem „Ding aus einer anderen Welt“ mit genug Macht, ihnen ALLES FERTIG in den Schoß legen zu können und dann auch noch dafür Sorge trägt, dass sich alles von selbst erhalten kann? Also glauben die im Ernst, dass keine erhaltende Handlung ihrerseits nötig ist? Das wäre dann der Grund warum sie scheitern.
Sie bekommen keine fertigen Sachen/Materie usw., sondern nur das gesamte Bastelmaterial inclusive W-Formel zum selbst basteln und renovieren/erhalten.
Um eine Sache für immer haben zu können, muss man sie erhalten. Und für die Erhaltung muss man wissen was sie erschaffen hat.
Dazu fällt mir ein Zitat ein, dass ich gestern gehört habe:
„Die Dinge, müssen sich ändern, um die Gleichen zu bleiben.“
Die Evolution aktualisiert. Allerdings arbeitet die Evo zu langsam im Verhälnis zur Geschwindigkeit des Menschen Eingriffes.
Solange die Zeit und das rechte Maß missachtet wird, wird JEDE NWO früher oder später durch Ungerechtigkeit und Dummheit scheitern.
Erstes Anzeichen für ein Scheitern: Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auf.
Folgezeichen/zweites Anzeichen: Beschleunigung des Erstem.

Die NWO- Macher denken sie können an der Kausalität und am Rad der Zeit drehen?
Der Zeit ist der Mensch kein Beherrscher/in und über alle Kausalitäten kann kein Mensch blicken. Also niemals wird ein menschliches Auge sich über alles erheben können.
Eine NWO scheitert im Ersterem schon allein daran, dass dazu mehr als 1 Mensch notwendig ist.
UND an allem woran mehr als 1 Mensch arbeiten muss, gibt es automatisch auch mehr als eine Fehlerquelle.
Der Mensch ist schlicht und einfach unfähig eine NWO OHNE grundlegendes WISSEN, um die Funktion von allem was ist Bescheid zu wissen und sich dann dieses Wissen für alle Zeit hinter die Ohren zu schreiben.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
die NWO oder auch "one-world" scheitert imho daran, daß menschen zur gattung "trockennasenaffe" gehören.

der zwang, auf dem (gesellschaftlich) höchsten ast zu sitzen, ist aktuell (noch) viel zu stark ausgeprägt. ein wirkliches nebeneinander ist somit nicht möglich.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Ja und vor allem die Fokussierung auf künstliche Autoritäten und nicht natürliche Autoritäten.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
»1984« Die Parole »Big Brother is watching you« hat Eingang in das Leben stets gefunden, die zunehmende Überwachung auch in demokratischen Systemen kann man immer kritisieren, doch sie war immer dar.



Ob links oder rechts, jeder Weg führt ans Ende - auch die Überwacher werden/wurden stets beobachtet/ überwacht.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Ja vermittel das mal den Möchtegern Stasi Spitzeln allüberall.

Heute denkt ja jeder mit IQ eines Toastbrot er sei der nächste Einstein.

Aber spätestens 9/11 war der Startschuss für eine hemmungslose Auslebung dieser voyeuristischen Neigung.

Alles zum Wohle der nationalen Sicherheit selbstredend.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wohl aber nicht so nachhaltig und aggressiv wie derzeit beobachtbar.
Nein, ich denke sie holen bloß die unter Mao verlorenen Jahrzehnte auf.

Seit der Vereinigung der Reiche ist Chinas Geschichte von Verteidigung geprägt. Vom Bau der großen Mauer(n) bis zur Besetzung Tibets. Natürlich kann man Letzteres bequem als expansiven Akt werten, ist es de facto ja auch, aber meines Erachtens ist die zugrunde liegende Triebfeder eine defensive. Ich vermute, China wollte schlicht dafür sorgen, daß keine fremde Macht die Kontrolle über seinen Wasserhahn bekommt. Absichern. Unangreifbar sein.
Im frühen 15. Jahrhundert brachte China Flotten mit 30.000 Mann Besatzung aufs Wasser, damit hätten die sonstwas erobern können. Haben sie aber nicht, sondern Handelswege erschlossen und gesichert.

Das heutige China ist militärisch schon längst unangreifbar. Wirtschaftlich ebenfalls, und mit der Fertigstellung der neuen Seidenstraßen sowie den weltweit bereits vorhandenen eigenen Hafenanlagen hat es auch seine Handelsrouten in der Hand. Und Afrikas Rohstoffe. Technologisch ist es in manchen Bereichen bereits am Westen vorbei gezogen, und man müsste sich einen Augenblick in Chinas Weltraumprogramm vertiefen, um zu ahnen, wann sie alles was man Hübsches mit Satelliten anstellen kann ebenfalls selbst betreiben.
Weil sie beim Blick in die Welt kapiert haben, daß eine Provinz mit überwiegend muslimischer Bevölkerung problematisch werden könnte, sperren sie diese nun nacheinander solange ein, bis man sie mit dem Stempel des vorbildlichen, regierungstreuen Chinesen wieder entlassen kann. Unangreifbar sein, auch nach innen. Kompromisslos, konsequent, und wenn nötig vollendet menschenverachtend.

Meinem Eindruck nach ist Chinas Wesen nicht expansiv, sondern viel eher paranoid. Und wenn man sich Chinas Geschichte anschaut, dann ist das nicht einmal völlig unbegründet.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Danke für diese kleine, aber sehr feine Abhandlung.

Die nach innen gerichtete Denkweise bzw. Handlungsweise seh ich jedoch bei der Erschließung afrikanischer Rohstoffe und des 5g Netzausbaus mit Hilfe Huaweis allerdings zumindest neu interpretiert.

Aber dies kann sehr gut mit Traumata der chinesischen Geschichte zusammenhängen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Die nach innen gerichtete Denkweise bzw. Handlungsweise seh ich jedoch bei der Erschließung afrikanischer Rohstoffe und des 5g Netzausbaus mit Hilfe Huaweis allerdings zumindest neu interpretiert.
Sich weltweit um Aufträge zum Ausbau von 5G-Netzen zu bemühen, ist erstmal nichts als stinknormale Wirtschaft. Chinesische Firmen liefern auch Autos und Fernseher hierher... Der dabei möglicherweise mitgelieferte geostrategische Zweitnutzen für die chinesische Regierung ist bislang nichts als ein Bedrohungsszenario, wenngleich kein unbegründetes. Wie bereits geschrieben, die Chinesen verhalten sich paranoid. Wahrscheinlich deshalb, weil sie es sind.

Und Rohstoffe braucht das Land nunmal, also sichert es sich die. Ganz ohne Krieg, ohne Expansion, sondern einfach durch langfristiges strategisches Handeln.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Meinem Eindruck nach ist Chinas Wesen nicht expansiv, sondern viel eher paranoid. Und wenn man sich Chinas Geschichte anschaut, dann ist das nicht einmal völlig unbegründet.
Bin gerade zufällig hierüber gestolpert.

So soll ein chinesischer Spionagering dem chinesisch-australischen Autohändler Nick Zhao in Melbourne eine Millionen australische Dollar (umgerechnet 616.000 Euro) angeboten haben, damit dieser für die Liberale Partei für das Parlament kandidiere. Der 32-jährige Zhao habe sich nicht auf den Deal eingelassen, sondern den australischen Geheimdienst informiert. Er wurde nur wenig später im März tot in einem Hotelzimmer in Melbourne aufgefunden. Die Todesumstände konnten bisher nicht geklärt werden.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/australien-chinesischer-spion-china-geheimdienst

Und hatte mich an dein Statement erinnert.
Weiß nur nicht mehr ob wir das hier schon mal hatten.
Ist vom November vergangenen Jahres.
Also das würde ich schon für chinesische Verhältnisse expansiv bezeichnen.
 

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