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Was wir hier tun sollen

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Was wir hier tun sollen

Hi,

Diese Aussage hat mit der Unverschämtheit nichts zu tun : das ist mein Wissen und meine Erfahrung - und ich habe genug .

Das mit der Unverschämtheit stimmt, es ist aus meiner Sicht eine sehr naive Arroganz, die du zum Besten gibst. Denn du erhebst dich über fast alle Menschen und unterstellst ihnen eine falsche Art des Lebens. Dein Wissen und deine Erfahrung ist deine Sache, mehr nicht.
LEAM
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Hi LEAM , wo sind wir denn ? Ich werde doch wohl meine Meinung äussern dürfen !!! Wenn ich alle "Unverschämtheiten" anprangern würde , komme ich ja mit dem Schreiben nicht mehr nach !
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.009
AW: Was wir hier tun sollen

Ich habe ein sinnvolles Leben . Du glaubst es höchstens zu haben . Und die meisten anderen auch . Diese Aussage hat mit der Unverschämtheit nichts zu tun : das ist mein Wissen und meine Erfahrung - und ich habe genug .

Ich finde viel unverschämter kann man kaum werden.

Aber, manden, kannst Du uns evtl. etwas näher bringen welche Erfahrungen Du so gemacht hast?
Bist Du viel um die Welt gereist? Hast Du die Religionen und die Wissenschaften studiert und schöpfst also aus einem großen Fundus von Wissen und Erfahrung?
Warst Du an der Spitze eines Unternehmens oder einer Vereinigung? Konntest Du Dich mit Menschenführung und Betriebs- oder Volkswirtschaft
befassen? Bist Du einige Jahre mit Greenpeaceschlauchbooten Walfängern hinterhergebraust? Hast Du die georaphischen und politischen Brennpunkte
dieser Welt gesehen? Hast Du mal einem mächtigen Menschen über die Schulter geschaut und weittragende Entscheidungen mitgetroffen?
Hast Du evtl. einige Jahre aktiv Umweltschutzbetrieben und hast Erfahrungen mit Wald- und Flurschäden in Deutschland? Hast Du mal Pinguine
an der Magellanstraße beringt? Bist Du zu den Yanomami Indiandern gereist oder hast Ursprüngliche Kulturen studiert?

Was genau sind Deine Erfahrungen auf die Du dies alles stützt?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Was wir hier tun sollen

manden, wer hat denn geschrieben.
"...was haben wir zu verlieren?(ein sinnloses Leben)"(manden)
Da du ja wohl der meisten dt. Wortbedeutungen mächtig bist, schließt du mit dem Ausdruck 'wir' dich selbst mit ein.
Durch in Klammern gesetztes 'sinloses Leben' ergänzt du diese Aussage damit, dass wir(du also auch) ein sinnloses Leben zu verlieren haben.

Ansonsten verbiete ich es mir, dich mit mir auf eine Stufe zu stellen, indem du von 'wir' schreibst!
Schreib' über dich, aber da kommt dann wohl nur 'heiße Luft'!

Ja, ich kann lesen, aber du anscheinend nicht korrekt!
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Hi Malakim , auf solche unverschämten Antworten sage ich nichts ! Nur ein Tipp : kümmere dich um dich , das scheint mir sehr notwendig .

- - - Aktualisiert - - -

Hi LEAM , vielleicht denkst Du mal über dich nach .
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Was wir hier tun sollen

hi manden

gib uns dochmal ein paar tipps wie man das leben am besten nach deiner sicht bestreiten kann

wie lebst du eigentlich?

und wovon?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.009
AW: Was wir hier tun sollen

Hi Malakim , auf solche unverschämten Antworten sage ich nichts ! Nur ein Tipp : kümmere dich um dich , das scheint mir sehr notwendig .

Der Unverschämte hier bist Du.

Nun aber doch mal für Alle:
Aus welchem Fundus and Wissen und Erfahrung schöpfst Du?
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Hi a-roy , lesen kannst Du möglicherweise , mit dem verstehen hapert es öfter mal .

- - - Aktualisiert - - -

Hi Malakim , für dich aus dem unbekannten .

- - - Aktualisiert - - -

Hi , es könnte ja sein , hier gehts um was anderes !
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.009
AW: Was wir hier tun sollen

Hi Malakim , für dich aus dem unbekannten .

Nö, das ist für alle hier und wenn man so laut folgendes herumposaunt:
manden schrieb:
Ich habe ein sinnvolles Leben . Du glaubst es höchstens zu haben . Und die meisten anderen auch . Diese Aussage hat mit der Unverschämtheit nichts zu tun : das ist mein Wissen und meine Erfahrung - und ich habe genug .


... und den Mitmenschen derartig unverschämt Unterstellungen macht, dann sollte man wenigstens auf Nachfragen reagieren können. So wirkt es doch etwas lächerlich.
 

Anarchia

Geselle
5. Februar 2013
20
AW: Was wir hier tun sollen

Liebe Leute, ich weiß was wir hier tun soll(t)en...

Wir sollen die unbegreifliche Schöpfung und den unbegreiflichen Schöpfer lieben, einschließlich den unbegreiflichen "manden".
Folgen wir doch mal seinen Empfehlungen und beginnen damit, die unbegreifliche Schöpfung und den unbegreiflichen Schöpfer zu schöpfen... ähhh... zu lieben.
So lest nun meine Worte: "Du unbegreifliche Schöpfung, geschaffen von einem unbegreiflichen Schöpfer; ich liebe all das unbegreifliche Geschöpfene... äh...Geschöpferte... *pust* !!!"

SO! Und nun schaut euch bitte die unbegreifliche Schöpfung an, ob sie denn wirklich durch meine Liebe besser geworden ist.

------------

Mal ohne Spass jetzt:

Irgendwie hat "manden" schon recht, denn schon Thomas Hobbes wusste zu bemerken, dass das menschliche Leben auf Erden einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz ist.
"manden", der fast alle Menschen zu Egoisten erklärt (sich selbst aussehmend natürlich), meint also, man müsse, was er Schöpfung nennt mehr lieben.
Er fordert damit Liebe sozusagen auf Befehl ein, denn auffallend schwergewichtig betont dieser Mann bis zum Erbrechen, dass wir dieses "müssen" unbedingt müssen müssen. :tss:

Dabei ist sein vorgeschlagenes Mittel abenteuerlich irrealistisch, denn Liebe beschreibt nichts anderes, als Wertschätzung von "was auch immer".
Daher kann Liebe allein nichts bewirken, sondern kann nur als Motiv für jede gut gemeinte Handlung vorausgehen.
Und welche Handlungen konkret wären "gut"?

"manden" schlägt mitunter vor, Geld zu spenden.
Was die Geldidee (Monetarismus) in der Welt bewirkte, scheint für "manden" kein Thema zu sein, denn wenn wir in Erwägung ziehen, dass diese sumerische Erfindung vieleicht die Ursache für fast alles Übel verantwortlich ist, ergibt sich daraus die Frage, wie man denn mit der Ursache eines Problems, Selbiges lösen will.

Obwohl, ganz richtig wäre es auch nicht, die Idee des Geldes dafür verantwortlich zu machen, denn die eigentliche Ursache allen Übels liegt ungleich tiefer und gestaltet sich in der Weise, dass überhaupt versucht wird, Sachwerte zu definieren.
Eigentlich seltsam, weil wir doch fast alle längst wissen, dass man Sachwerte nur situationsbedingt definieren kann.
So kann ein Glas Wasser für einen verdurstenden Menschen ungleich wertvoller werden, als alles Gold der Welt.

Mehr möchte ich zu solchen Gedanken noch nicht los lassen, sondern "manden" das Wort geben, denn wer weiß, vieleicht kann er ja etwas dazu sagen.

;)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Was wir hier tun sollen

Ich fordere hiermit alle User dazu auf manden nicht mehr direkt zu antworten.
Dieser Mensch hat imho in diesem Forum nix verloren, spamt + trollt nur rum.
Ich werde nur noch über ihn schreiben, aber da fällt mir nix Positives ein.
Mir tun nur seine Frau + Kinder leid, die so einen Typen ertragen müssen!
 

Anarchia

Geselle
5. Februar 2013
20
AW: Was wir hier tun sollen

jaa

dieses "wir müssen" hör ich von vielen politikern immer vor der bundestagswahl auch

Oh ja, was nach Meinung machthungriger Intelligenzbestien nicht alles getan werden muss, ist schon erstaunlich.
Letztendlich geht es immer um Macht, Macht und nochmal Macht.
Das Streben nach Macht scheint fast "der Sinn des Lebens" überhaupt zu sein.
Und um Macht ausüben zu können, braucht es Mechanismen, Werkzeuge... rundum irgendwelche soziologische Konzepte dazu.
Wenn wir durch die Menschheitsgeschichte zurück schauen, dann finden sich unzählig viele Machtgestalten.
Je nach, wie weit wir geschichtlich zurück blicken, finden sich Häuptlinge, Schamanen, Könige, Kaiser etc.pp..
Alles wahnsinnig intelleginte Leute, die für alles Mögliche eine Antwort parat hatten und heute noch haben.
Aber schauen wir uns mal an, wie das damals mit dem "ein-Gott-Glaube" anfing:

Vor etwas mehr als 3000 Jahren kam der ägyptische Pharao "Echnaton" auf die Idee, zum ersten mal in der Menschheitsgeschichte einen über Alles stehenden "ein-Gott-Glaube" zu verkünden.
Alle vom Pharao aus erlassenen Gesetze seien daher von Gott "Aton" ausgegangen und prägte damit eine Religionsform, die wir heutzutage als monotheistisch bzw. Monotheismus bezeichnen.
Nur ganz so auf Gott fixiert lässt sich der Monotheismus nicht definieren, denn diese Herrschaftsstruktur beschreibt ganzheitlich gesehen ein monarchistisches Herrschaftsprinzip.
Ganz oben Gott als der König über alle Könige, und darunter abgestuft sein erwählter, oder gezeugter (je nach Fall) Gottessohn als gleichsam Pharao, oder König - halt der Boss im Land.
Jedenfalls können wir den Monotheismus als monarchistisches Herrschaftsprinzip begreifen bzw. so definieren.

Halten wir daher fest, dass nach einem monarchistischen Herrschaftsprinzip alle Gesetze von ganz oben kommen, also von Gott, vertreten durch irgendeinen Pharao, oder König, und diese Gesetze sind von Seite des Volkes unverhandelbar.
In letzter Konsequenz dürfen wir auch von Diktaturen sprechen, denn weder das Volk, noch Völkergruppen wurden in irgendweche Verhandlungen zu Gesetzesentwürfe, oder Entscheidungen mit einbezogen.

Vor rund 2500 Jahren kam in Griechenland einem Mann Namens "Solon" die Idee der "Timokratie" (späterhin Demokratie genannt) auf.
Demokratie heißt Volksherrschaft, womit eine völlig andere Herrschaftsform entwickelt wurde, als die in Königreiche, in dessen das Volk immer und einzig nur einer Obrigkeit zu gehorchen hatte.
Daher sind beide Herrschaftsformen überhaupt nicht miteinander vereinbar und schließen sich gegenseitig absolut aus.

Kommen wir jetzt wieder auf unsere Zeit zurück, um mal zu überschauen, welche Herrschaftsformen es heutzutage gibt und welche Machtansprüche sie jeweils für sich hierzulande, oder wo auch immer sonst, geltend machen wollen.

Neben vielen anderen Ländern definiert sich auch Deutschland als ein demokratisches Land.
Und wie wir wissen, geht in jedem demokratischen Staat alle Macht vom Volk aus.
Die vom Volk ausgehenden Bestimmungen werden festgehalten und bilden das Grundgesetz - auch als 3. Macht benannt.
Ganz anders in nicht demokratischen, sondern diktatorisch regierten Ländern, darin das Volk nichts zu sagen und nichts zu entscheiden hat.
Man kann also - um das noch mal zu betonen - nicht zugleich für ein demokratisches und für ein diktatorisches Herrschaftsprinzip einstehen, sondern man muss sich entweder für das Eine, oder für das Andere entscheiden.
Wer sich nicht klar entscheiden kann, lebt zwar irgendwas, aber was genau, kann nicht erkenntlich gemacht werden.
Nennen wir solche Leute Wischi-Waschi-Leute - sind also in ihrer politischen Ausrichtung nichts Ganzes und nichts Halbes.
Und Wischi-Waschi-Politiker sollten wir stets Heuchler nennen dürfen, denn sie wissen ganz genau um den Unterschied beider klar definierten Herrschaftsprinzipien.

Damit komme ich zu meiner Lieblingsfrage überhaupt, die lautet: Wie kann es sein, dass sich eine demokratisch nennende Partei, wie z. B. die CDU (Christlich Demokratische Union), sich in ihrer eigenen Parteibennung vor dem gesamten deutschen Volk auf ein diktatorisches Herrschaftsprinzip (Christentum / Monotheismus) berufen kann?

Ich denke, in dem Zusammenhang bekommt die Thread-Frage vieleicht eine ganz andere Bedeutung.
Findet ihr nicht auch? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.318
AW: Was wir hier tun sollen

Mal wieder ein Versuch einer Frage an manden:

Ich finde jetzt den Beitrag nicht mehr, aber ich glaube, Du hattest irgendwo mal angedeutet, dass wir die Schöpfung, unsere Mitmenschen und den Schöpfer lieben sollen, und wir dann dafür vom Schöpfer das wahre, ewige Leben geschenkt bekommen.

Aber jetzt würde mich doch mal interessieren: Meinst Du mit "wir" die gesamte Menschheit oder jeden Einzeln für sich?

Bekommt also Deiner Ansicht nach die gesamte Menschheit als Kollektiv das wahre, ewige Leben geschenkt, sobald alle (oder ein hinreichender Anteil?) entsprechend Deiner Losung lebt? Oder bereits der Einzelne, der sein eigenes Leben entsprechend gelebt hat?

Was ist mit all jenen, die bereits vor uns so gelebt haben, wie Du es proklamierst? Liegen die jetzt irgendwo tot herum und warten auf eine Art jüngstes Gericht? Oder sind sie schon im wahren, ewigen Leben? Oder sind sie erneut wieder hier mit der Chance, dieses Mal alles zu vergeigen, was sie im vorigen Leben Gutes geschafft haben? Sinngemäß die gleichen Fragen auch über jene, die lange vor uns nach egoistischem, lieblosen Leben gestorben sind, und die die nach uns kommen.


P.S. Für jemanden, der selbst bei jeder Gelegenheit "Unterstellung!" schreit, trägst Du selbst aber ganz schön dick auf ...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Was wir hier tun sollen

[.....]Vor rund 2500 Jahren kam in Griechenland einem Mann Namens "Solon" die Idee der "Timokratie" (späterhin Demokratie genannt) auf.[....]


Wo finde ich dazu Hinweise? Mir war bis Dato eigentlich ein gewisser Platon als der Erfinder der *Herrschaft der Wächter* bekannt.


Solon hat daraus dann die Unterform der Aristokratie gemacht... Von Demokratie weiss ich in diesem Zusammenhang aber nichts.

Vielleicht lieferst du ja noch Quellen zu dem Thema, welches meiner Meinung nach aber mit dem Topic so rein garnichts zu schaffen hat.




[...]Und wie wir wissen, geht in jedem demokratischen Staat alle Macht vom Volk aus.
Die vom Volk ausgehenden Bestimmungen werden festgehalten und bilden das Grundgesetz - auch als 3. Macht benannt.[...]

Und wo siehst du da nun einen Fehler? Es heisst ja, alle `Macht`geht vom Volke aus und nicht, dass das Volk nun alle Gesetze macht.

[...]Ich denke, in dem Zusammenhang bekommt die Thread-Frage vieleicht eine ganz andere Bedeutung.
Findet ihr nicht auch? ;)

Nein, Euer Ehren, denn nach dem lesen des Foren- und Themenbereiches sind wir hier im Bereich von Glaube und Religion und nicht im Regierungs-Viertel Angesiedelt. :gruebel:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.009
AW: Was wir hier tun sollen

Ich würde von manden noch immer gerne erfahren aus welchen Erfahrungen und welchem Wissen er seine Aussagen aus trifft. Von beidem hat er ja nach eigenen Angaben genug,
da kann es doch nicht so schwer sein einige Beispiele (s.o. für Vorschläge meinerseits) zu erbringen.

Manden, welche Lebenserfahrung hat Dir denn diesen allgemeingültigen Weg offenbart? Mit welchem Wissen konntest Du Deinen Ansatz vergleichen?
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Was wir hier tun sollen

Hi Lupo , ich glaube , dass die ganze Menschheit irgendwann das wahre , ewige , unvorstellbare Leben vom Schöpfer bekommen wird - inklusive aller Verstorbenen .
Wie das im Detail abläuft können wir getrost unserem unendlich (billionenfach) überlegenen Schöpfer überlassen . ( wie die Weiterexistenz ausschaut , ist völlig ausserhalb unseres Denkvermögens -
aber derart primitiv wie jetzt , können wir wohl ausschliessen ) .

Und ich bin keineswegs empfindlich , aber hier ist es ab und zu unerträglich .

- - - Aktualisiert - - -

Hi Malakim , aus der Existenz von Schöpfer und Schöpfung lässt sich fast alles schliessen . Versuchs doch mal !
 
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