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Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Den Hardcore Realisten ist nicht klar, dass ihre Gehirne nicht dazu in der Lage sind ALLES UND JEDES zu erfassen und zu verarbeiten. Die Rationalisten ebenso...Irgendwie anmaßend diese Einstellung finde ich...Woher hat der Mensch eigentlich diese Einstellung zu glauben ER könne alles erklären und verstehen und Beweisen wenn er nur hart dran arbeitet? Ein wenig mehr Bescheidenheit wenn ich bitten darf..grins

Baronesse
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.690
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Hi

Irgendwie anmaßend diese Einstellung finde ich...Woher hat der Mensch eigentlich diese Einstellung zu glauben ER könne alles erklären und verstehen und Beweisen wenn er nur hart dran arbeitet? Ein wenig mehr Bescheidenheit wenn ich bitten darf..grins
Baronesse

Möglicherweise Weil ihnen der Erfolg Recht gibt.

Während einige Menschen versuchen telephatisch zu kommunizieren benutzen andere ein Handy oder E-Mail.
Die einen üben sich in Telekinese die anderen bauen sich ein ferngesteuertes Flugzeug, ein Auto oder auch eine Marslandefähre.
Während einige Kollegen auf die Ankunft Marsianer warten fliegen andere schonmal mit Raumsonden dahin.

Die einen legen sich ein paar Kristalle auf den Bauch, trinken Kräutertee und machen eine Lichtkur,
die anderen lassen sich den Blinddarm entfernen...
Zum Glück sind die Übergänge fliessend und es muss nicht jeder zwingend in einer Schublade abgelegt werden.
Übrigens können nicht nur die Realisten alles prima und schlüssig erklären, das können andere auch ...

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Deine Vergleiche sind ja nett Grubi aber wer ist den der schlauere oder gesündere oder umweltverträglichere der Handybenutzer oder der Telepathietyp?? grins..Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es einfacher ist ein Handy zu erfinden als Telepathie zu benutzen...und da es der Mensch im allgemeinen ein wenig beqemer liebt..ob das nun ungesund ist oder andere Folgen hat oder nicht baut er halt technische Gerätschaften anstatt narürliche Resourcen besser zu nutzen.

In einem gebe ich dir Recht der Mensch kann allerlei erfinden und nutzen weil sein Gehirn das gerade noch zuläßt anderes bleibt ihm lebenslang verborgen weil er schlichtweg zu doof zu sein scheint..Das ist nicht nur meine Meinung sondern die einiger Wissenschaftler, welche bemerkt haben, dass der Mensch und sein Dasein eben nur das nec plus ultra sind.Plus ultra werden wir nie werden Grubi.

Und wenn du auch noch Naturheilemthoden hinter die Schulmedizin stellst, weiß ich schon dass du auch noch nicht wirklich begriffen hast, dass weder die Pharmaindustrie noch der Onkel Doktor nichts als deine Gesundheit möchten...grins...

Du sprichst zwar von fließenden Übergängen und es gäbe keine Schubladen in die man stecken könne und dürfe oh doch die gibt es Grubi die gibt es wohl nämlich bei den Realisten ..grins..schwarz oder weiß ..erklär- und beweisbares , nicht erklär und beweisbares und der Stellenwert, den die erklärbaren und die nicht erklärbaren Dinge einnehmen.

Der Mensch ansich ist nun mal ein unverbesserlicher Narr und denkt er wäre das PLUS ULTRA..lach...

Gruß

Baronesse
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.690
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Deine Vergleiche sind ja nett Grubi aber wer ist den der schlauere oder gesündere oder umweltverträglichere der Handybenutzer oder der Telepathietyp??

Ich weiss nicht wer der schlauere oder gesündere ist, möglicherweise derjenige der ein Handy benutzt
aber dennoch das "Wunder" zu schätzen weiss wenn ihn jemand anruft den er gerade im selben Moment anrufen wollte ;)

In einem gebe ich dir Recht der Mensch kann allerlei erfinden und nutzen weil sein Gehirn das gerade noch zuläßt anderes bleibt ihm lebenslang verborgen weil er schlichtweg zu doof zu sein scheint..Das ist nicht nur meine Meinung sondern die einiger Wissenschaftler, welche bemerkt haben, dass der Mensch und sein Dasein eben nur das nec plus ultra sind.Plus ultra werden wir nie werden Grubi.
"Der Mensch" ist aber auch schwierig einzuordnen, gerade weil es so viele verschiedene Individuen gibt...

Die einen legen sich ein paar Kristalle auf den Bauch, trinken Kräutertee und machen eine Lichtkur,
die anderen lassen sich den Blinddarm entfernen...
Und wenn du auch noch Naturheilemthoden hinter die Schulmedizin stellst, weiß ich schon dass du auch noch nicht wirklich begriffen hast, dass weder die Pharmaindustrie noch der Onkel Doktor nichts als deine Gesundheit möchten...grins...
Guck nochmal genau hin, ich habe die Naturheilkunde vor der Schulmedizin angeführt.
Wie ich sehe ist es auch für aufgeschlossene Menschen nicht leicht ein paar nacheinander aufgezählte Naturheilmethoden nicht gleich als Abwertung einzuordnen *g*
Ich habe da keine Wertung vorgenommen, nur etwas nebeneinandergestellt.
Ein paar Anwendungen aus der Schulmedizin nacheinander aufgelistet verursacht da kaum bei jemandem ein Schmunzeln...

Du sprichst zwar von fließenden Übergängen und es gäbe keine Schubladen in die man stecken könne und dürfe oh doch die gibt es Grubi die gibt es wohl nämlich bei den Realisten ..grins..schwarz oder weiß ..erklär- und beweisbares , nicht erklär und beweisbares und der Stellenwert, den die erklärbaren und die nicht erklärbaren Dinge einnehmen.
Hmmmm, also die eine Schublade ist "die Realisten", wie heisst die andere ? :geifer:

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Grubi die andere Schublade ist die der Leutchen, die auch etwas gelten lassen, was eventuell ein wenig "unrealistisch" erscheint..lach..und ich habe nicht im geringsten etwas gegen Kategorien(Schubladen sind nix schlechtes, finde ich sehr praktisch)...manchmal braucht man einfach ein wenig Ordnung..Das Problem beginnt dann, wenn der Menschn nur eine Schublade hat auf die er zurückgreifen kann, dann wirds ein wenig trist...grins..

Und dass du nun im Ganzen wieder ein wenig zurückruderst, in dem du nun behauptest du hättest keine Wertung vorgenommen finde ich amüsant. Du hast deine Vergleiche gezogen und die Ironie bei der Darstellung v. z. B Lichtkur und Steinauflegen ist nicht zu überlesen...Verkaufe mich bitte nicht für doof...

Bei dir habe ich den Eindruck, du bist eigentlich für den Glaubenssatz an das Unerklärbare traust dich dies aber nicht wirklich kund zu tun ...lächel

Baronesse
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.690
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Bei dir habe ich den Eindruck, du bist eigentlich für den Glaubenssatz an das Unerklärbare traust dich dies aber nicht wirklich kund zu tun ...lächel
Baronesse

Nein, ich habe kein Problem damit an unerklärliche Dinge zu glauben, da interressiert mich z.b. wie manche Phänomene erklärbar sind, nur ist es dann manchmal kein Glaube mehr sondern Gewissheit ;)
Ich habe durchaus eine Vorstellung von einer göttlichen "Wesenheit", das ist kein Geheimnis.

Um nochmal die alternativen Behandlungen anzusprechen, ich halte es nicht für Hilfreich einen Menschen in der klassischen Medizin nur auf seine Körperfunktionen zu beschränken und dahingehend zu behandeln.
Genausowenig macht es Sinn einen Menschen ausschliesslich auf spiritueller Ebene zu behandeln.
Und die Auswüchse von Behandlungsmethoden kann man in beiden Richtungen kritisieren...
Möglicherweise kann man da ein Gleichgewicht finden, Ansätze findet man z.b. in der chinesischen Naturheilkunde
und dafür interressieren sich inzwischen auch klassische Schulmediziner.

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

jep da gehe ich mit deiner Meinung konform. Da kann ich wieder auf Watzlawick verweisen..was die Wirklichkeit betrifft...

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Watzlawick, Dan Brown und Wittgenstein. Ein Sakrileg?

Hallo Grubi;
Ich weiss nicht wer der schlauere oder gesündere ist, möglicherweise derjenige der ein Handy benutzt
aber dennoch das "Wunder" zu schätzen weiss wenn ihn jemand anruft den er gerade im selben Moment anrufen wollte ;)
Ich denke auch, man sollte modernes mit spirituellem versuchen zu vereinigen, ich bin zum Beispiel ein Fan von Navis. meine Intuition ist ganz gut, sie reicht aber nicht um unbekannte Strecken ausfindig zu machen.
"Der Mensch" ist aber auch schwierig einzuordnen, gerade weil es so viele verschiedene Individuen gibt...
Jap.
Guck nochmal genau hin, ich habe die Naturheilkunde vor der Schulmedizin angeführt.
Wie ich sehe ist es auch für aufgeschlossene Menschen nicht leicht ein paar nacheinander aufgezählte Naturheilmethoden nicht gleich als Abwertung einzuordnen *g*
Ich habe da keine Wertung vorgenommen, nur etwas nebeneinandergestellt.
Ein paar Anwendungen aus der Schulmedizin nacheinander aufgelistet verursacht da kaum bei jemandem ein Schmunzeln...
Es gibt Dinge, da ist die Schulmedizin einfach Spitze, ich würde nie im Leben zögern, in einem akuten Fall einen Arzt aufzusuchen. Man kann sich aber trotzdem überlegen, welche Botschaft hat eine bestimmte Krankheit und was könnte ich an meiner Lebensweise verändern.
Hmmmm, also die eine Schublade ist "die Realisten", wie heisst die andere ? :geifer:
Auf bestimmte Zusammenhänge von Krankheit und Bewußtsein, bin ich durch Beobachtung gekommen, dann habe ich mir Literatur dazu besorgt und meine Meinung gefestigt.
Einmal kam eine Freundin zu mir, sehr verzweifelt, ihr Kind hatte eine Krankheit die kein Arzt diagnostizieren konnte, sie schilderte mir die Symptome und ich wußte auch keinen Rat. Als sie weg war schlug ich mein medizinisches Buch auf und fand eine Krankheit die Zöliakie heißt, die Symptome waren eindeutig die, die sie mir geschildert hatte. Es war tatsächlich diese Krankheit und das Kind bekam eine strenge Diät die ein lebenlang eingehalten werden muß, sehr bald war das Kind wieder völlig gesund.
Man könnte das als Zufall ansehen, daß wäre aber zu simpel gedacht. Entscheidend ist für mich der Erfolg, egal auf welchen Weg ich diesen erreiche.

LG.Sche
 

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