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Tja, mich würde einfach nur mal so aus Neugier interessieren inwiefern ihr überhaupt ein spirituelles Leben führt und mit welcher Religion oder Philosophie.
8) Hallo.
Wenn "Religion "Glaube ist,dann bin ich jemand,der an nichts ,höchstens an sich selbst "glaubt" ,aber glauben ist ,für mich Irrelevant,ein Unwort.
Aber das habe ich alles schon einmal ausgeführt.
"Selbsterfahrung "-ist alles, -daraus resultiert "Wissen".Wen interessiert denn schon der "Glaube"?
Kapitel 1:
Erzwungener Atheismus durch katholische Erziehung
Ich erinnere mich noch recht gut an die Zeit, welche mein religiöses Weltbild für immer festlegen sollte.
Wie die meisten Menschen in diesem Forum - bin auch ich atheistisch erzogen worden, das heisst:
Die Eltern waren pseudokatholisch, ich selbst ohne jegliche Erfahrung im Umgang mit der Religion. Und das in einem vermeintlich katholischen Land, in dem der Glaube gehegt und gepflegt wurde, so als wäre er wichtig und geheimnisvoll.
Auch wenn ich selbst schon damals genauestens darüber bescheid wusste, dass meine Eltern nicht an Gott glaubten, so wurde ich dennoch von ihnen regelmässig in die Kirche und zum Religionsunterricht geschickt, weil sie - aus einem mir bis heute unerfindlichen Grund - die Kirche trotz allem für eine gute Sache hielten.
Das gleiche galt für die Lehrer und für die sogenannten "Erwachsenen". Stets wurde mir die Religion als etwas unaussprechlich Gutes angepriesen, wobei jedoch stets ein äusserst skeptischer Unterton herauszulesen war.
Kurz: alle priesen die Religion, ohne jedoch wirklich an sie zu glauben.
Ich selbst war damals noch ein Kind - also unfähig, mich gegen diese offen zutage tretende Heuchelei zu wehren und so kam es, wie es kommen musste:
Man schickte mich zur Kirche mit grossen Versprechen, an die man selbst nicht glaubte, in der Hoffnung, dass wenigstens ich îhnen Glauben schenken sollte.
Stets wurden mir Symbole und Riten, Katechismen und Gebetsbücher und all die anderen pfäffischen Zwangsneurosen vorgehalten - immer in der Hoffnung, ich würde das verstehen, was sie selbst nie verstanden hatten.
Wie recht sie damit hatten, sollte sich aber erst noch zeigen...
Wie viele Menschen in diesem Land, waren meine Eltern nicht konfessionell gebunden, da sie nicht an irgenwelche Götter glaubten! Mir selbst wurde von Anfang an, die Chance gegeben, einer Konfession beizutreten. Zum Pech der Kirche und wie ich finde meinem eigenen Glück befasste ich mich eingehend mit der Geschichte, kein anderer in meiner Familie oder meinem Umkreis tat das so intensiv wie ich! Dabei kam es mir nämlich auch darauf an, das Handeln der Personen zu verstehen, mein Interesse für Leute war geweckt! Also befasste ich mich mit Religionen und Ideologien und hinterfragte und zweifelte (das ist die sokratische Hebammenkunst ) und reduzierte das ganze auf das Wesentliche und dann . . . stand ich im Nichts, denn nichts war absolut zu beweisen, es gab keine Wahrheit und keine Lüge, kein Ja und kein Nein, keine Existenz und keine Nichtexistenz! Ich zerbrach fast an dieser Erkenntnis, aber nur aus mir selbst heraus schaffte ich es, das Ganze zu verarbeiten und ging gestärkt daraus hervor! Ich bin meinen Eltern dankbar für ihre Erziehung
Wir leben in einem katholischen Land? Davon merke ich nichts. Hier im Norden sind die meisten Christen evangelisch, zu katholisch fällt mir als erstes Bayern ein und wenn deutsches Land im Sinne von Staat, dann Österreich.
Ja Mensch...da habe ich wohl eine wichtige Wahlmöglichkeit vergessen.
Die Option "Ich bin ein Suchender" soll alle einschließen, die entweder Atheisten sind und generell die Wahrheit suchen und diejenigen, die sich zu mehrern Religionen hingezogen fühlen.
Eine kleine Erklärung wie z.B. von Tarvoc würde ich sehr schön finden.
ich gehöre leider zu denen, denen eine liberale erziehung verwehrt wurde... meine eltern, grosseltern usw. also quasi meine ganze familie ist streng katholisch, und das wurde auch in meiner erziehung und der meiner geschwister hart durchgezogen
meinen geschwistern hat das irgendwie nichts ausgemacht, mir schon, erst einfach nur weil ich wohl das "ich bin 16- ich hasse meine eltern"- syndrom hatte, aber mit der zeit...
ich hab viel nachgedacht, und irgendwie denk ich nun, dass menschen wie meinen eltern, die ich ja trotzdem liebe, viel entgeht, viele facetten des lebens kennen sie einfach gar nicht, ob diese eher positiv oder negativ sind sei mal dahingestellt, aber sie kennen sie nicht, weil sie durch diesen übertriebenen glauben geblendet werden
ich persönlich bin der meinung, dass es keinen gott gibt und das wir einfach nur ein unwichtiges staubkorn im universum sind
ich möchte auch nicht meine eigenen verantwortung auf einen gott abwälzen wie es meine eltern gemacht haben ("...wenn gott will, so sei es.." oder "weil gott will" und all sowas)
ich verstehe, dass ein glaube unabhängig von der religion einem menschen hoffnung geben kann und einen menschen stärken kann in schlechten zeiten, auch kann glaube eine hilfe sein seinen lebensweg zu finden...
ich finde es auch gut, wenn menschen zu ihrem glauben stehen, aber ich glaube an nichts ausser an mich (mein handeln, meine fähigkeiten, meine gedanken, meine guten und meine schlechten seiten)
für manche dinge gibt es keine erklärung, aber für mich heisst es dann nicht automatisch, dass das werk einer höheren macht ist, für mich ist das ein zeichen meiner unwissenheit, nicht mehr und nicht weniger
ui *g* das war ein schönes stück text... vielleicht häts gereicht wenn ich nur geschrieben hätte "ich glaub nix, aber wer will mag, der kann ruhig"
Ich bin christlich orientierter Multitheist. Multitheismus ist nicht eigentlich ein Glaube, sondern eine Art Philosophie, wie man mit dem Glauben und den Religionen umgehen kann. Sie geht davon aus, dass alle Religionen und die meisten Ideologien letztendlich zum selben Ergebnis führen. Satanismus und Atheismus werden dabei in vielen Fällen als Religionen oder zumindest als Ideologien gesehen.
Auf jüdisch-christlicher Argumentationsbasis verläuft die Begründung für diese Theorie etwa so:
Gott hat den Menschen erschaffen.
Somit muss der Mensch teilweise göttlich sein.
Somit ist auch alles, was der Mensch erschafft, teilweise göttlich sein.
Dazu gehören auch alle Ideologien und Religionen.
Somit sind alle Religionen und Ideologien teilweise göttlichen Ursprungs.
In meinen Papieren steht, das ich Protestant bin...aber ich gehöre gar keiner Religion an..was meinen Glauben betrifft, glaube ich an die fehlbarkeit der Menschen und das Menschen Abfall sind!!! (Kann man sowas auch als Religion oder ähnliches Bezeichnen???????)
In meinen Papieren steht, das ich Protestant bin...aber ich gehöre gar keiner Religion an..was meinen Glauben betrifft, glaube ich an die fehlbarkeit der Menschen und das Menschen Abfall sind!!! (Kann man sowas auch als Religion oder ähnliches Bezeichnen???????)
Nun, dann bist du ja aber vielleicht dennoch ein Suchender, der nach einen Menschen sucht, welcher deinen Ansprüchen genüge wird. Oder du suchst die Wahrheit.
Die Wahlmöglichkeit "Ich bin ein Suchender" finde ich doof, weil ich nicht suche, sondern gefunden habe, aber keine Religion, weil ich die grundsätzliche ablehne. Bei mir heißt es, denke was duwillst und nicht du sollst das denken!
Ich stehe im Nichts und habe in meinen Zweifeln Sicherheit gefunden, wie oft soll ich das noch sagen?
Ich glaube, dann gehörst du zu den ganz wenigen, die gefunden haben. Mal ganz abgesehen von der grauen Masse, denen das völlig egal ist ( wenn es sie halt nicht interessiert...ok ).
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