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Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

A

Anonymous

Gast
Also ich würde nur auf Argumente vertrauen... und dann entscheiden, ob es nach meinen Maßstäben wahrscheinlich ist oder nicht.
Deswegen bin ich keineswegs davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt, halte diese Möglichkeit nach meinem jetzigen Stand des Wissens allerdings für die wahrscheinlichste.
Soll mir doch irgendjemand das Gegenteil beweisen, bzw. es mir nahelegen, einen Gott für wahrscheinlicher zu halten.

Wobei das Wissen, was ich für mich akzeptiere (was ja ein sehr selektiver Vorgang ist) dabei sicher auch eine Rolle spielt. Deswegen sollte man Vorsichtig sein, was man als Wissen, was als Vermutung und was als Schwachsinn abstempelt...

Ich finde, dass man im Grunde kaum etwas wirklich 100%ig wissen kann. Man kann es höchstens glauben oder halt, wie in meinem Falle, für sehr wahrscheinlich halten. Viele Tatsachen, von denen wir glauben, sie wären tatsächlich Tatsachen, sind gar keine Tatsachen sondern ganz einfach nur Sachen an die wir glauben (für sehr wahrscheinlich halten), die wir unserem Weltbild zuliebe zu Tatsachen machen.

Mich würden dazu jetzt eure Gedanken interessieren... bin sooo vom Thema abgeschweift, dass ich das wohl doch nicht in dem Forum posten werde, in dem ich eigentlich wollte (Religion und Glauben), sondern in diesem hier.

MfG, euer
MasterOfPuppets
 
A

Anonymous

Gast
Ich kämpfe mich momentan durch eine (relativ) neue Theorie....

"Eine Schallwelle erschuf das Universum"

Der Publizist geht davon aus das im Universum eine feststehende Gravitationswelle exisitiert ... ích bin da noch nicht durch....

Was mir aber halt direkt am Anfang aufgefallen ist.....

Physiker sagt: Eine Schallwelle erschuf das Universum"

Die Bibel (Schöpfungsgeschichte, Genesis) sagt: "Am Anfang war das Wort"

Wörter sind Schall....

Witzig, nicht??? :wink:

Andreas (JV44)
 

Amrei

Geheimer Meister
10. April 2002
375
interessant, alles schwingt, man kann mit schwingung Menschen beeinflussen, krank machen aber auch heilen! also warum sollte die welt nicht durch eine art scllwelle (auch eine art schwingung) "geboren" worden sein. aber es ändert nichts daran dass ich an eine art Gott glaube. Aber nicht so wie es die juden,Christen,buddisten,Islamisten usw. tun, eher ind er form der indianer, für mich ist das.. mh näher


liebe Grüße
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
Hi Master

Tja, da kann ich leider nichts hinzufügen. Ich seh das auch so!

@ jv44
Klingt interessant. Laß doch mal hören, worauf es hinaus läuft (wenn Du durch bist). Nach dem, was ich zu wissen glaube, setzt die Möglichkeit von Schall doch eine Atmosphäre voraus, oder nicht? Aber... :?: Was weiß ich schon...

Beste Grüsse.......
 
A

Anonymous

Gast
Ich weiss jetzt nicht, wie das mit dem Urheberecht ist....

Also Dr. rer. nat Müller geht davon aus, das das Universum ein geschlossenes System ist, welches von einer "feststehenden Gravitationswelle" durchzogen ist....

Ich zitier mal nen Abschnitt:

"Jeder Knotenpunkt der stehenden Kompressionswelle im logarythmischen Raum der physikalischen Maßstäbe wirkt als Materie-Attraktor:

Im Knoten herrscht Unterdruck und Materie, die in den Einflussbereich des Knotens gerät wird von ihm angesaugt. Wie in einem Trichter wird der logarathmische Raum im Knotenpunkt hyperbolisch deformiert"

Zitat Ende

(Quelle: Zeitschrift RAUM & ZEIT Nr. 117)


Damit erklärt er zb. die Bildung von Galaxien und die beobachtete HÄUFUNG von ganzen Galaxien in bestimmten Bereichen des Universums.... denk ich mal.... :oops:

:oops: Also, im Anbetracht der Tatsache das ich nur Qualifikation Fachoberschule habe UND, das kommt erschwerdend hinzu, über 30J alt bin.....

hab ich glaube ich meine Fähigkeiten auf dem Gebiet der Physik überschätzt :oops:

Aber ich bleib drann.....

Wenn Ihr einen Schuss hört, das war ich, bewahrt mir ein ehrendes Andenken.... :lol:


Andreas (JV44)
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
das hier hab ich im alten forum verfasst, ich denke, hier passt es auch ganz gut.


>>"Der Atheist kann die Nichtexistenz Gottes doch genausowenig beweisen, wie der Gläubige die Existenz."

das ist sicher richtig aber der gläubige meint ja die existens nicht beweisen zu müssen, das nennt er dann glaube! er sagt einfach so etwas in der art wie "die wege des herren sind unergründlich" (die bibel, buch so und so, vers so und so) oder "dies ist das nicht zu bezweifelnde buch" (koran, sure 2). der atheist aber glaubt ja an die wissenschaft[nachträglicher kommentar:nicht unbedingt] und kann seinen glauben, wenn schon nicht beweisen, dann doch untermauern, zum beispiel durch vorraussagen(einstein und die lichtkrümmung). als logischen schluss versucht er den gegenbeweis zu[nachträglicher kommentar: nicht völlig logisch] gott zu finden, etwa um den, der wissenschaft widersprechenden, wunderglauben auszuräumen und finden einfach keine angriffsfläche, da bei etwas, über das man keine informationen hat, die gegensätzlichsten möglichkeiten gleich wahrscheinlich sind(sinngemäß aus "eine kurze geschichte der zeit" hawking. denn wenn ein gott in das universum eingreift, dann ist alle wissenschaft widerlegbar (um eine schöne theorie kaputt zu schmeißen reicht ja schon >>ein<< gegenbeweis). dann kommen auch noch irgendwelche mathematiker daher und fangen mit kosten-nutzen rechnung an(hab ich sinngemäß aus "mutation der menschheit - diagnosen und prognosen" von pierre bertaux). lass dabei mal den potenziellen nutzen ins unendliche steigen(z. b. paradies), und stell dem einen endlichen einsatz(z. b. zehn gebote) gegenüber. was wird der mathematiker sagen: "es ist logisch an gott zu glauben" (obwohl man nach bibel mit der einstellung nicht zu denen gehört, die beim jüngsten gericht zur rechten jesus christus sitzen [auch kant wäre nicht begeistert lol]). ich perönlich bezweifle aber, dass es einen spießer-gott gibt und gehe lieber davon aus, dass jemand allmächtiges sich seinen nicht zu hebenden stein erschaffen hat, um etwas spaß zu haben!


Hugo de a Smile

ps entschuldigt die vielen klammern<<


mit freundlichem gruß,

Hugo de la Smile


ps ach ja, wenn ich hier schreibe ich gehe lieber von einem allmächtiges wesen mit dem stein aus, dann soll das bedeuten, lieber als das ich an den biblischen gott glaube. trotz wahrscheinlichkeit etc. aber eigentlich glaube ich an gar keinen gott.
 

Eireannach

Geheimer Meister
10. April 2002
333
@MoP, es gibt aber situationen - im handeln oder denken - , wo du ohne INTUITION nicht weiterkommst, ansonsten bleibst du auf der materialistischen eben stehen.

eire
 
A

Anonymous

Gast
Eireannach schrieb:
@MoP, es gibt aber situationen - im handeln oder denken - , wo du ohne INTUITION nicht weiterkommst, ansonsten bleibst du auf der materialistischen eben stehen.

eire

Wodrauf ich hinaus wollte ist ja auch nicht, dass man alles beweisen soll. Das KANN man doch gar nicht. ZUm Beispiel bei moralischen Fragen. Da muss man darauf hören, was einem richtiger erscheint, aber doch nicht an irgendwelche ohne belegbare Beweise aufgestellten Gesetze.

Mann muss fast IMMER auf seine "Intuition" hören, bzw. immer wieder aufs neue entscheiden, was einem wahrscheinlicher oder richtiger erscheint, bevor man etwas als MÖGLICHE Wahrheit akzeptiert oder eine Entscheidung trifft.

Wer alles auf Fakten stützt und 100% von diesen Fakten überzeugt ist, einfach weil man sie ihm als Fakten beigebracht hat, ist ein Tor. Denn er macht am schnellsten Fehler. Sehe nichts als absolute Wahrheit an, wechsele zur Not zwischen sich widersprechenden Wahrheiten, wenn es nur deiner Auffassung von Richtigkeit entspricht. Das wollte ich damit rüberbringen.

MfG, euer
MasterOfPuppets
 
A

Anonymous

Gast
Sorry Sprießling....

jetz musst Du mir helfen, woraus wird umgekehrt ein Schuh??? :oops:

Andreas (JV44)
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
Ich meine, zuerst wurde die Schöpfungsgeschichte geschrieben. Die Sache mit dem Wort inspirierte den Physiker. Nicht umgekehrt. Hätte er nicht die Schöpfungsgeschichte gelesen, wäre er nicht auf die Idee mit den Schallwellen gekommen.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Auch andere Leute lesen Bücher und klauen sich ihre Ideen irgendwoher :roll:
 
A

Anonymous

Gast
"Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt was er hört.

Noch klüger, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist!"

(by Alfred Hitchcock)

:D :lol: :p :lol: :D Is es so?! *nachdenk* *g*
 

Mimi

Lehrling
18. September 2009
1
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Hallo :)

"Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt was er hört.

Noch klüger, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist!"

(by Alfred Hitchcock)

Der Satz hört sich gut an. Trotzdem sehe ich das doch etwas anders, denn sowas hängt von verschiedenen Dingen ab. Wenn du zum Beispiel in die Schule gehst, ist so gut wie alles, was du hörst, richtig. Wenn du dich stundenlang mit Freundinnen unterhältst, dann ist vielleicht die Hälfte falsch. Anderseits, was ist richtig? Wer beurteilt, ob dass, was man hört, richtig oder falsch ist?

Nun mal zu deiner eigentlichen Frage...
Ich denke, du kannst nicht beweisen, dass es Gott gibt und du kannst nicht beweisen, dass es ihn nicht gibt. Das ist eine Glaubensfrage und was du glaubst, ist letzendlich deine Entscheidung. Ich glaube nicht an Gott, kann das allerdings auch nicht begründen...

Liebe Grüße, Mimi :)
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Du weißt schon, dass du da nen mehr als sieben Jahre alten Thread ausgegraben hast? :D
Macht nix, Welcome on Board :hi:

Der Satz hört sich gut an. Trotzdem sehe ich das doch etwas anders, denn sowas hängt von verschiedenen Dingen ab. Wenn du zum Beispiel in die Schule gehst, ist so gut wie alles, was du hörst, richtig. Wenn du dich stundenlang mit Freundinnen unterhältst, dann ist vielleicht die Hälfte falsch.
Hey, und damit bist du noch klüger. ;-)
 

An3

Lehrling
21. September 2009
2
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Ich Denke das Menschen die an gott glauben gerne an gott glauben sollen da es ihnen in vielen situationen ihres lebens helfen kann , jedoch denke ich auch das man nicht versuchen sollte eine person die nachdenkt und nicht an gott glaubt (meistens gibt es solche menschen wenn sie NICHT früh in die kirche gebracht wurden sondern selbst entscheiden durften [gerne zu wiederlegen oder drauf einzugehen , neue erkenntniss bzw idee einer erkenntniss] )davon zu überzeugen das es einen gott gibt denn das läuft nur auf eine endlose diskussion hinaus die , da es nunmal keine richtigen beweise gibt einfach kein ende finden wird.
ich für meinen teil halte nichts von einem "höheren wesen"

An3
 

artos886

Geselle
21. Oktober 2009
10
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Hallo

Also ich bin zb jemand der an Gott glaubt und an die physik.:?!?: :mimpel: Für mich sind beide Themen auf einer gleichen Wellen länge es gibt z.b. ein video wo ein muslime sagt das es im Koran das Wort Wasser 77 mal steht und wo die Wissenschaft das bestätigt in dem sie sagen das die oberfläche der erde zu 77 Prozent wasser ist. Das ist so meine denkweise für mich ist es wichtiger zusammenhänge zu finden als sich um kleinichkeiten zu streiten. ich bin der meinung das die religonsbücher wie auch die wissenschaft nicht Vollständig entschlüsselt wurden(mir fällt gerade kein anderes Wort für entschlüsselt ein:?!?:)

Mal davon abgesehen ich meine unsere Grundgesetze kommen alle aus der Religion das darf man nicht vergessen. Stell dir mal vor die menschen würden an nichts glauben. Die ganze Moral die ein Mensch hat von wegen nicht töten nicht klauen usw würde doch keiner mehr beachten man würde doch dann alles versuchen um es hier wo wir gerade sind besser zu haben . ich denke wenn es keine religionen gibt dann wird es auch keine moral mehr geben. Achja was ich noch zu wissenschaft sagen wollte die ist leider auch nicht perfekt xD zb kann man gefühle nicht physikalisch erklären.

es gibt viele leute die sagen was ich nicht sehen kann an das glaube ich nicht aber zb der wind den kann man auch nicht sehen man kann ihn eher fühlen und richen und ich denke das es auch so mit der religion ist.

ein beispiel aus meinem leben: Ich war am abend mit paar freunden bei MC Donalds (keine schleichwerbung)und haben gegessen wir fanden ein 5 euro schein und überlegt ob wir es einstecken dann entschieden wir uns die leute zu fragen die neben uns sitzen ob der Schein ihnen gehören würde und sie sagten ja. da merkte ich das sie gelogen hatten.als wir wieder zurück zum freund nachhause gingen fanden wir auf der straße wieder ein 5 euro schein :D das war für uns sehr erstaunlich. das hat mich an dem abend echt verblüfft. manche werden von euch sagen das war nur zufall und manche werden sagen das war gottes geschenk für die ehrlichkeit xD wie dem auch sei ich hab mich an dem abend gut gefühlt

fazit. Ich finde jeder kann an das glauben woran er möchte außerdem lebt man länger wenn man gläubig ist sagt zumindestens die wissenschaft ;)

MFG

Artoss
 

Stresser

Geheimer Meister
17. September 2009
336
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Physik und Religion?
Putzig, hab grad erst mit nem Christen geredet der so Flyer auf der Straße verteilt, der mir sagte das ist nicht ganz zu vereinigen, weil ich ihn ein wenig ausgefragt habe.
Er meinte Gott erhält die Kräfte, die der Physiker kennt.
Wenn Gott nicht mehr da wäre, dann würde alles sofort zerfallen, weil es dann keine Gravitation etc mehr gibt. Aber wenn Gott die Naturgesetze macht und erhält und ich sie nur ausrechnen kann, dann bin ich wie ein Huhn der sich ausrechnet wann der Bauer mal wieder Futter bringt, es könnte sich aber jederzeit ändern, dann ist ein Physiker nur ein Verhaltensforscher von Gott, das ist keine Physik mehr wie ich sie kenne.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Stresser;487652[QUOTE schrieb:
Er meinte Gott erhält die Kräfte, die der Physiker kennt.

Ja teilweise ist so, aber was wäre ein Physiker an diese Satz von Jesus erkennen?;

17) Jesus sprach: Ich werde euch geben, was kein Auge gesehen und was kein Ohr gehört und was keine Hand berührt hat und was noch nie aus dem menschlichen Geist hervorgegangen ist.

Wenn Gott nicht mehr da wäre, dann würde alles sofort zerfallen, weil es dann keine Gravitation etc mehr gibt

Gott sollte immer gegeben haben und wird immer geben, auch vor der Gravitation und nach den Zerfallen.

Aber wenn Gott die Naturgesetze macht und erhält und ich sie nur ausrechnen kann, dann bin ich wie ein Huhn der sich ausrechnet wann der Bauer mal wieder Futter bringt

Wir sind alle selber die Naturgesetzt, diejeniegen die sie ausrechnen können und die, die sie nicht ausrechnen können und auch die Hühner.

es könnte sich aber jederzeit ändern, dann ist ein Physiker nur ein Verhaltensforscher von Gott, das ist keine Physik mehr wie ich sie kenne.


Sondern?
 

Stresser

Geheimer Meister
17. September 2009
336
AW: Wer etwas glaubt ist doch dumm... oder?

Wiederhole
wenn Gott....wäre....

Was ist an dem Konjunktiv so schwer?
 

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