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Wer hat eigentlich den Koran wirklich gelesen?

Sollten die Inhalte des Korans öffentlich diskutiert werden?

  • Nein das würde zu Mord und Totschlag führen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Natürlich in einer Demokratie darf alles diskutiert werden

    Stimmen: 6 66,7%
  • Ungläubige können die herrlichen Suren sowieso nicht verstehen

    Stimmen: 1 11,1%
  • Ja sicher, da würden so manchen die Augen aufgehen

    Stimmen: 3 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    9
  • Umfrage geschlossen .

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
Nun, das ist der Sinn der Sache. Es handelt sich um eine Schwurbruderschaft, einen Friedensbund, der selbstverständlich nur inneren Frieden bringen soll. Ungefähr wie die EU, die Freihandel nur im Innern fordert, Schweizer und Norweger als nicht stimmberechtigte Schützlinge (islamisch: Dhimmis) duldet und das baldige Exmitglied UK (Apostat, Abtrünniger) mit der ganz großen Zaunlatte der Handelsbeschränkungen abstrafen will.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
na, wenn sich alle dran halten, die wenigen sünder shariagemäß bestraft werden und die ungläubigen alle tot sind, ists ja auch friedlich... ;)

Nicht ganz, der Prophet war noch nicht kalt, da stritt man sich schon um die Erbfolge. Weit über 1000 Jahre später sind sich Sunniten und Schiiten immer noch spinnefeind. Von weiteren Abspaltungen, die ähnlich wie in der Christenheit radikal verfolgt wurden, ganz zu schweigen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Das ist normal. Nichts regt einen Linken so auf, wie ein anderer Linker, der in manchen Fragen anderer Meinung ist. Bruderzwist ist überaus beliebt und langlebig, keine Erfindung der Moslems. Soll ja sogar(Kain und Abel) von Anfang an beliebt gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.285
Hier mal ein etwas älterer Artikel, der über prozesshafte Zwänge in der Kirche berichtet.

Auf der Europa-Synode 1999 in Rom erhob sich der türkische Bischof Bernardini und berichtete über die Offenheit, mit der sich kurz zuvor der Imam von Izmir an die christlichen Teilnehmer eines Dialogtreffens gewandt hatte: "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen." Die geschockten Prälaten versuchten - letztlich erfolglos -, die Veröffentlichung von Bernardinis Vortrag zu verhindern.

Der Orientalist und Volkswirt Hans-Peter Raddatz (Jahrgang 1941) sieht in der vatikanischen Reaktion ein Symptom für den "Positivzwang", dem sich der christliche Dialogpartner aus freien Stücken unterworfen hat.
https://www.welt.de/print-welt/arti...EZ9JD7DHDJ-CQzQfZPd7tuMY1U0TBttFZsexq_0GwPqKk

Ist dieser Positivzwang wirklich freiwillig oder hat sich die Kirche schon immer der Politik angebiedert um weiterhin Kirchensteuern zu kassieren?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.285
Was soll das jetzt mit dem Thema zu tun haben?

Der Autor hat sich mit dem Islam und dessen Selbstverständnis ausführlich beschäftigt und kommt zu dem Schluss, dass es sich bei der kirchlichen Anbiederung um einen zwanghaften Prozess handelt.
Seine Warnung vor einer undifferenzierten Solidarisierung mit dem Islam, die jede Form der Unterscheidung zwischen Frömmigkeit und religiös motivierter Gewalt vermeidet, ist somit kein journalistischer Schnellschuss, sondern ein Resultat jahrzehntelanger Beschäftigung mit dem Sujet.[...]
So gerät das Buch auf weite Strecken zu einer scharfen Abrechnung mit dem Kurs des Wojtyla-Papstes. Auf der Basis einer an Kant angelehnten "Freiheit zum Guten" überschnitten sich im Handeln von Johannes Paul II. Mensch und Tradition zu einer "Wahrheit des Guten", die sich mit Elementen anderer Religionen zu einer neuen Wahrheit und zu einem neuen Wertesystem verbunden habe. Gemeinsames mit dem Islam werde maximalisiert, Trennendes minimalisiert oder geleugnet. Das Umschlagfoto zeigt den Papst, ein Prachtexemplar des Koran küssend. Für Raddatz das schlagende Indiz für prozesshafte Zwänge, die zu neuen Inhalten und Loyalitäten führen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Hier soll es aber um die Inhalte des Korans gehen. Bleiben wir bitte beim Thema.

Ich habe den Koran nicht gelesen, doch die "Satanischen Verse" nachdem der Khomeini so ein Gschiss daraus machte.
Tja, sicher ein Buch, woraus - man was man nicht gut gebrauchen kann/konnte - einfach weglässt oder löscht. Wenn Sofer ihre Bücher niederschreiben. (Bin schon vorsichtig - wenn ich das Wort angeblich lese. Selber alles abgekupfert, doch wehe wenn man hinterfragt. Todesurteil wartet!)

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_satanischen_Verse#Islam

Salman Rushdie kann sicher ein Lied davon singen.

Die Islamische Republik Iran setzte am 14. Februar 1989 ein Kopfgeld auf Rushdie aus, das mehrfach erhöht wurde, zuletzt im Februar 2016
.

Islam
„Satanische Verse“ ist die Bezeichnung für gewisse, angeblich gelöschte Koran-Verse. Nach einer bei at-Tabarī[1] erhaltenen Überlieferung fuhr Mohammed nach Sure 53 Vers 19 f., in dem es um die Göttinnen al-Lat, Uzza und Manat des vorislamischen Mekka geht, aufgrund der Einflüsterung des Satans, fort: „Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen.“[2]

Die neue, gereinigte oder berichtigte Fassung verdrängte diese Göttinnen, da sie auch als (untergeordnete) verehrungswürdige Wesen nicht mit dem Monotheismusgebot in Einklang zu bringen waren.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Kurz noch zum Koran -
Das ist ein heiliges Buch der Moslems. Doch ist es nicht so - wer die Bibel kennt, müsste auch einiges aus dem Koran kennen.

Bin mir sicher, dass Mohammed sicherlich mangelhafte Kenntnisse der christlichen wie jüdischen Überlieferung hatte. Der Prophet vollbrachte keine Totenerweckungen und Heilungen wie Christus. Auch möchte ich nicht wissen, wieviele Suren des Koran aus politischer Notwendigkeit verändert sind - sozusagen was soll man dann als reine Botschaften halten.

Doch für einen jeden Moslem ist alles auf Allah eingestimmt.

Da sind sich die Wüstenreligion schon einig:

Glaubensbekenntnis — es gibt nur einen Gott und Mohammed ist sein Botschafter beten sie auch fünfmal täglich mit dem Gesicht nach Mekka -

schließlich das Fasten im Monat Ramadan zur Erinnerung an Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina, und danach schlemmen sie.

Viele moslem. Staaten sind Theokratien

Saudis und Iran - Führt die religiöse Legitimierung von Macht zu einer klerikalen Herrschaft, sprich man in der Politikwissenschaft von Priesteraristokratie. Zeitweise will das auch die kath. Kirche.

https://de.wikipedia.org/wiki/Theokratie
 
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