Popocatepetl
Ritter Kadosch
- 27. August 2013
- 6.472
Islam ist die Religion des Friedens...
na, wenn sich alle dran halten, die wenigen sünder shariagemäß bestraft werden und die ungläubigen alle tot sind, ists ja auch friedlich...
Islam ist die Religion des Friedens...
na, wenn sich alle dran halten, die wenigen sünder shariagemäß bestraft werden und die ungläubigen alle tot sind, ists ja auch friedlich...
Auf der Europa-Synode 1999 in Rom erhob sich der türkische Bischof Bernardini und berichtete über die Offenheit, mit der sich kurz zuvor der Imam von Izmir an die christlichen Teilnehmer eines Dialogtreffens gewandt hatte: "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen." Die geschockten Prälaten versuchten - letztlich erfolglos -, die Veröffentlichung von Bernardinis Vortrag zu verhindern.
Der Orientalist und Volkswirt Hans-Peter Raddatz (Jahrgang 1941) sieht in der vatikanischen Reaktion ein Symptom für den "Positivzwang", dem sich der christliche Dialogpartner aus freien Stücken unterworfen hat.
https://www.welt.de/print-welt/arti...EZ9JD7DHDJ-CQzQfZPd7tuMY1U0TBttFZsexq_0GwPqKk
Was soll das jetzt mit dem Thema zu tun haben?
Seine Warnung vor einer undifferenzierten Solidarisierung mit dem Islam, die jede Form der Unterscheidung zwischen Frömmigkeit und religiös motivierter Gewalt vermeidet, ist somit kein journalistischer Schnellschuss, sondern ein Resultat jahrzehntelanger Beschäftigung mit dem Sujet.[...]
So gerät das Buch auf weite Strecken zu einer scharfen Abrechnung mit dem Kurs des Wojtyla-Papstes. Auf der Basis einer an Kant angelehnten "Freiheit zum Guten" überschnitten sich im Handeln von Johannes Paul II. Mensch und Tradition zu einer "Wahrheit des Guten", die sich mit Elementen anderer Religionen zu einer neuen Wahrheit und zu einem neuen Wertesystem verbunden habe. Gemeinsames mit dem Islam werde maximalisiert, Trennendes minimalisiert oder geleugnet. Das Umschlagfoto zeigt den Papst, ein Prachtexemplar des Koran küssend. Für Raddatz das schlagende Indiz für prozesshafte Zwänge, die zu neuen Inhalten und Loyalitäten führen.
Hier soll es aber um die Inhalte des Korans gehen. Bleiben wir bitte beim Thema.
.Die Islamische Republik Iran setzte am 14. Februar 1989 ein Kopfgeld auf Rushdie aus, das mehrfach erhöht wurde, zuletzt im Februar 2016
Islam
„Satanische Verse“ ist die Bezeichnung für gewisse, angeblich gelöschte Koran-Verse. Nach einer bei at-Tabarī[1] erhaltenen Überlieferung fuhr Mohammed nach Sure 53 Vers 19 f., in dem es um die Göttinnen al-Lat, Uzza und Manat des vorislamischen Mekka geht, aufgrund der Einflüsterung des Satans, fort: „Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen.“[2]
Die neue, gereinigte oder berichtigte Fassung verdrängte diese Göttinnen, da sie auch als (untergeordnete) verehrungswürdige Wesen nicht mit dem Monotheismusgebot in Einklang zu bringen waren.