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Wer regiert Deutschland?

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Es ist ausgeschlossen, dass Trump noch mal Präsident wird. Außerdem war hier die Frage, wer Deutschland regiert und nicht wer in Amerika regiert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Überraschung! Politiker haben Meinungen und Überzeugungen, suchen Rat und wählen sich Ratgeber, die ihnen sagen, was sie hören wollen.

Der letzte Politiker ohne bezahlten Redenschreiber war wahrscheinlich Hitler.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Überraschung! Politiker haben Meinungen und Überzeugungen, suchen Rat und wählen sich Ratgeber, die ihnen sagen, was sie hören wollen.

Der letzte Politiker ohne bezahlten Redenschreiber war wahrscheinlich Hitler.
Ja aber auch der hat sich seine Ideen zusammen gesucht. Unter anderen aus der Ostara.

Die Ostara war eine von 1905 bis 1917 von dem österreichischen Ariosophen Jörg Lanz von Liebenfels publizierte und zum größten Teil selbst verfasste Schriftenreihe, die von einem hochgradigen Rassismus geprägt war und zumindest in Wien eine gewisse Verbreitung fand. Den Schriften wurde aufgrund der 1958 von Wilfried Daim aufgestellten These, dass Adolf Hitler sie gelesen habe und daher von ihren Inhalten nachhaltig beeinflusst gewesen sei, zeitweilig eine große historische Relevanz zugesprochen. Ein bedeutender Einfluss auf Hitler wird in neuerer Zeit jedoch relativiert.
 

Ella23

Geselle
25. Dezember 2023
21
Wir leben im Kapitalismus, also werden wir vom Kapital regiert. Die Parteien und Politiker sind eingesetzt und beeinflusst vom Kapital. Das Kapital, das sind vor allem deutsche Familienclans, die Automobilindustrie und alter Adel.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Der Adel und insbesondere der Hochadel hat in den Deutschsprachigen Staaten zum Glück nichts mehr zu melden. Nicht mal informell, gut Lichtenstein lassen wir mal beiseite :D
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Der Adel und insbesondere der Hochadel hat in den Deutschsprachigen Staaten zum Glück nichts mehr zu melden. Nicht mal informell, gut Lichtenstein lassen wir mal beiseite :D
Dafür gibt es jetzt den Europarat. Dort will man inzwischen nicht einmal mehr die Frauenrechte schützen. Die gründe Ideologie frisst sich überall durch.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Huch? Ich glaube, das musst Du mal erklären, Sonsee. Grün hat eine für Männer diskriminierende (und damit m.E. verfassungswidrige) Parteisatzung, betreibt Feminismus statt Außenpolitik usw. Inwiefern steht denn also die grüne Ideologie formal im Widerspruch zu Frauenrechten?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Huch? Ich glaube, das musst Du mal erklären, Sonsee. Grün hat eine für Männer diskriminierende (und damit m.E. verfassungswidrige) Parteisatzung, betreibt Feminismus statt Außenpolitik usw. Inwiefern steht denn also die grüne Ideologie formal im Widerspruch zu Frauenrechten?
Das war einmal, grün ist für alles was kurrios ist und mit dem man Versuche machen kann.

Europarat verabschiedet bahnbrechende Trans*-Resolution: Wann macht Deutschland endlich ernst?

Pressemitteilung von TransInterQueer e.V. vom 28.04.2015
Am 22. April 2015 hat der Europarat eine wegweisende Resolution gegen die Diskriminierung von trans* Menschen verabschiedet – auch mit der Stimme der Bundesregierung. Die Kernforderungen der Resolution1 sind:
  • Verfahren für eine Geschlechtsumwandlung, wie Hormonbehandlung, chirurgische Eingriffe und psychologische Unterstützung, [sind] zugänglich zu machen und sicherzustellen.“
  • Diese Leistungen sind Teil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenversicherungen und müssen erstattet werden.
  • Wir fordern menschenrechtsorientierte, gesetzliche und medizinische Reformen und Regelungen, die an die Vorbilder in Argentinien, Dänemark und v.a. Malta anknüpfen. In Malta hat das Recht auf selbstbestimmte Geschlechtsidentität sogar Verfassungsrang.
  • Wir fordern die Förderung von trans* Verbänden, die bereits gute Antidiskriminierungsarbeit und Beratung aus ihrer Peer-Erfahrung leisten.
  • Wir fordern einen Dialog zwischen Politik und trans* Verbänden, um Trans* ein diskriminierungsfreies, Teilhabe ermöglichendes und insgesamt lebenswertes Leben zu ermöglichen.
Wenn nun in Männerklos Tamponautomaten stehen, wir Kindern erzählen müssen, dass auch Männer Kinder bekommen können und das es viele verschiedene Geschlechter gibt, dann sind wir am Ende jeder Vernunft angekommen. Noch dazu, da es bei Widerstand, sehr hohe Geldtrsafen geben soll.

Wir sollen also Kindern einreden, dass man sich sein Geschlecht wie ein Bonbon aussuchen kann. Aber wehe wir reden mal über die Gefahren, einer sexualisierten Indoktrinierung von kleinen Kindern! Diese harten Fakten will man nicht sehen!

Das Sterblichkeitsrisiko von Personen, die wegen Genderdysphorie unter einer Hormonbehandlung zur Geschlechtsangleichung stehen, ist doppelt so hoch wie das von Cisgenderpersonen. Das ist ein seit 5 Jahrzehnten fast unverändert bestehender Nachteil, wie eine retrospektive Analyse der Arbeitsgruppe um Martin den Heijer von verschiedenen Abteilungen der Universität Amsterdam nun zeigt.

Die Studie umfasst 2 927 Transgenderfrauen und 1 641 Transgendermänner, die an der Gender Identity Clinic in Amsterdam von 1972 bis 2018 eine Hormontherapie erhielten. Die begann im Durchschnitt mit 30 Jahren bei den Transgenderfrauen (Östrogene kombiniert mit Anti-Testosteron), mit 23 bei den Transgendermännern (Testosteron). Inwieweit sich dies immer noch auf die Mortalität auswirkt, war die Frage dieser Studie.
Das Mortalitätsrisiko von Transgenderfrauen war fast doppelt so hoch wie das von Cismännern der holländischen Bevölkerung (standardisierte Sterberate 1,8; 95-%-Konfidenzintervall 1,6–2,0) und fast 3-fach höher als bei den Cisfrauen
Im Vergleich zu Letzteren starben Transgenderfrauen 1,4-fach häufiger an kardiovaskulären und fast 15-fach häufiger an HIV-assoziierten Erkrankungen. Das Suizidrisiko war rund 3-fach höher als das der Cismänner. Im Vergleich zu Cisfrauen war das Sterberisiko von Transgenderfrauen 3-fach höher für Herzinfarkt und Lungenkrebs, 50 Mal höher für HIV-assoziierte Erkrankungen und 7-fach höher für Suizid.

Fazit: Zwar seien die meisten Todesfälle nicht hormonbedingt gewesen, betont den Heijer. Aber diese Risiken müssten weiter erforscht werden. Vermehrte Akzeptanz und Therapien gegen HIV, Rauchen und kardiovaskulärer Risiken könnte die erhöhte Mortalität in dieser Kohorte weiter senken, so der Studienleiter.

Christel de Blok, die Erstautorin, ergänzt die Beobachtung, dass die meisten Suizide und HIV-assoziierten Tode in der Frühphase der Studie beobachtet wurden. Höhere soziale Akzeptanz und bessere HIV-Therapien ließen daher bereits Auswirkungen auf die Sterberisiken in der Transgendergruppe erkennen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das passt doch perfekt in das sonstige Handlungsmuster - oder „Paradigma“ der Grünen.

Realitätsleugnende Maßnahmen zu ergreifen und mit Zwang durchzusetzen, die zwangsläufig an der Realität scheitern und immer das genaue Gegenteil von dem, was wünschenswert wäre, bewirken.

Nach grüner Theorie hast Du als Frau ganz tolle Privilegien. Sie nutzen Dir eben nur nichts, weil andere eben zwischenzeitlich noch mehr Privilegien haben als Du. Mein Mitleid hält sich da zwangsläufig in engen Grenzen, weil ich da als Mann einer noch stärker entrechteten Kaste angehöre.

Das ist eben der grüne Wahnsinn: Man gibt vor, eine freie, offene, bunte, diverse, fröhliche Gesellschaft schaffen zu wollen und schafft tatsächlich ein Kastensystem. Das ist aber nicht neu. Grün hat von Anfang an und immer so gehandelt. Ein paar Beispiele:

Man bekämpfte die angebliche Müllflut, indem man die Handhabung von Müll derart erschwerte und verteuerte, dass es sich plötzlich rentierte, Geld dafür auszugeben, um den Müll ans andere Ende der Welt zu karren und dort in den Pazifik zu kippen.

Nur grünes Denken bringt es fertig, eine Politik zu fahren, die in der Theorie nachhaltige, umwelt- und klimaschonende Energierzeugung bringen soll und in der Praxis dazu zwingt, mit dreckigem Fracking-Gas und Kohle eine überterteuerte notdürftige Stromerzeugung einzurichten, die unsere Wirtschaft abwürgt. Nachdem die tolle „Energiewende“ für die man die Wänder abgeholzt und Ackerland unbrauchbar gemacht und die Landschaft für idiotisch viel Geld mit Unmengen von Sondermüll verschandelt hat, erwartungsgemäß gescheitert ist.

Man darf gespannt sein, was grüne Ernährungspolitik bewirken wird. Wahrscheinlich wird einfach der Satz „Ich habe Hunger“ zu Hatespeech erklärt werden.

Mit ihrer Idee, zur Unterstützung der Ukraine Generatoren aus Lokomotiven auszubauen und sich Wege zu überlegen, wie man diese dann in die Ukraine transportieren könnte, hat Baerbock das ganze grüne Denken in einen einzigen Satz gepresst. Abgesehen davon, dass unsere Lokomotiven nicht nur nutzlos zum Ausschlachten herumstehen - die Politik hat schon dafür gesorgt, dass keine einzige mehr überzählig ist, haben diese Lokomotiven weder Generatoren, noch wären diese für die allgemeine Stromversorgung geeignet, und ein Transportmittel zu zerstören, um sich dann zu fragen, wie man die Teile transportieren könnte, wirft schon die Frage auf, ob es auch einen negativen Intelligenzquotienten gibt.

Überall das Gleiche. Und da wunderst Du Dich, dass die grüne Vision einer glücklichen Gesellschaft aus freien, glücklichen Menschen nichts weiter als ein primitives wie rigides, an körperlichen Merkmalen orientiertes Kastensystem hervorbringt, das noch dazu reihenweise körperliche und seelische Krüppel produziert.

Die Frauen als Gruppe haben eben nur anfangs von den bereits überschießenden grünen feuchten Träumen ein bisschen profitiert und vor lauter Freude darüber den darin liegenden Anfang, dem gewehrt hätte werden müssen, nicht erkannt. Der Umschwung von Emanzipation - also dem Erringen vorenthaltener, gleicher Rechte - zum Feminismus, also dem Erkämpfen von Privilegien und Sonderrechten war ein solcher Anfang. Man/frau hätte, wenn es nicht gerade so schön profitabel gewesen wäre, durchaus erkennen können, dass da Prozesse am Werk sind, denen es nicht um Ausgleich und ein gutes Miteinander, sondern um den eigenen Sieg in einem idiotischen Machtkampf geht. Und der beginnt für mich eben nicht erst beim aktuellen Gendergaga, sondern bereits bei der Frauenquote.
 
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