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Wie alt ist die Menschheit wirklich?

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Ja, ich kenne solche Theorien auch.
Ist aber alles wohl Blödsinn, da es dafür nichtmal vernünftige Indizien gibt.
 

Narziss

Großmeister
25. Februar 2003
96
Lies dir den Text durch...

http://www.zillmer/artikel.htm

Hier wird eindeutig dargestellt, dass der Hammer nicht gefälscht sein kann. Wie will man auch Eisen, ohne es zu schmelzen, was ja hier nicht der Fall war, so Formen?! Und geschnitten, wie auch immer wurde das Eisen auch nicht. Es ist ja von unabhängigen Instituten festgestellt worden...
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
...die auf ein Alter von mehreren hundert Millionen Jahren geschätzt wurden, und dann verschollen sind. Das war irgendwann im 18. Jahrhundert.
Und wie wurden die Datiert? Mit der Pimaldaumenmethode?
 

Narziss

Großmeister
25. Februar 2003
96
deLaval schrieb:
Diese Fußspuren sind, soweit ich weiß, ein Fake, aber es gibt da noch andere Ungereimtheiten.

Es geht da eigentlich nur um den Hammer. Und der ist nicht gefälscht. Ganz im Gegenteil. Und, wie schon geschrieben, bewiesener Massen Millionen Jahre alt.
 

Absurd

Geselle
14. Dezember 2002
29
Hoaxx schrieb:
Es gibt im Internet einige Berichte von Skelettfunden, die auf ein Alter von mehreren hundert Millionen Jahren geschätzt wurden, und dann verschollen sind. Das war irgendwann im 18. Jahrhundert.

hm wie wollen die das 18hundert und knäcke so genau bestimmen wie alt das skelett is? .....

die links allerdings les ich mir ma durch, interessiert mich nämlich :wink:
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
der text liest sich auf dem ersten blick relativ fundiert, ich habe auch bei weitem nicht das wissen in geologie und evolution, um das bestätigen oder widerlegen zu können, es werden aber auch nicht sehr viele quellen angegeben, die das stützen.

was mich persönlich etwas irritiert, sind die doch sehr breit angelegten zeitperioden, die von 140 mio bis 500 mio variieren. das sollte eigentlich ein indiz dafür sein, dass die messungen äusserst ungenau sind und irgendwelche schlußfolgerungen dahingehend eigentlich noch vorsichtiger gezogen werden müssen.
 

Absurd

Geselle
14. Dezember 2002
29
jo, weiß auch ned genau ob ich den hammer artikel glauben soll oder ned. lesen tuter sich jedenfalls gut. glauben würd ich ihn auch gerne, habda son faible für solche dinge. un die schwankung von 140 - 500 mio jahre bezieht sich auf das alter des gesteins.
 

Narziss

Großmeister
25. Februar 2003
96
Kritiker haben das als Fälschung gesehen, als ein Hammer, den Bergbauleute im 19.Jahrhundert verloren hatten. Bis dann das kam:

Eine Analyse durch das Metallurgische Institut "Batelle Memorial Laboratory" in Columbus (Ohio, USA), brachte 1989 ein verwirrendes Ergebnis: Der metallische Oberteil des Fundstückes ist aus 96,6 % Eisen, 2,6 % Chlor und 0,74 % Schwefel zusammengesetzt. Demnach bestünde das Material fast zur Gänze aus reinem Eisen und korrodiert (rostet) nicht. Röntgengenaufnahmen zufolge soll der Stahl des Hammerkopfes keinerlei chemische Verunreinigungen oder Unregelmäßigkeiten aufweisen.

Quelle: http://www.unsolved-mysteries.net/update/raum01hammer.htm

Danach waren alle Kritiker verstummt...
 

Narziss

Großmeister
25. Februar 2003
96
Diese Behauptungen der Kritiker kamen auch, bevor man das tatsächliche Alter des Sandsteins durch Überprüfung von Instituten auf ein Mindestalter von 140 Millionen Jahren geschätzt hat.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Also, Eisen ist nicht Stahl. Eisen wird erst zu Stahl wenn da etwas Kohlenstoff drin ist (knapp über 2% C ist es dann schon Gußeisen).
Text sagt schon richtig reines Eisen ist recht weich, aber schon durch kleinste Verunreinigungen erhöht sich die Festigkeit. Schwefel ist dem Kohlenstoff recht ähnlich, wird auch in paar legierungen benutzt.
Die knapp 0,8% Schwefel reichen schon aus fürn relativ festen Stahl.
Nach der herstellung wird das Roheisen eh aufgefrischt, hab jetzt keine Zahlen wegen Reinheit gefunden, ist im Allgemeinen aber meist nur ein Kostenfaktor. Stahl zu härten ist dann auch keine so große Sache, erhitzen und abschrecken reicht schon wenns unkompliziert gehen soll.
 

geschmackloss

Geheimer Meister
11. Dezember 2002
384
naja im 18jh wie wollten die das da feststellen ich glaub eher den is ein fehler unterlaufen oder das war nur ein fake
 

LtHinterheimer

Geheimer Meister
7. Januar 2003
494
mir gefällt die aufmachung der site nicht. der mag vielleicht für den schreiber nur das wesentliche zeigen, ein bischen mehr ordnung ist wünschenswert. auch wenn es keinen einzigen fund aus welcher vorzeit auch immer gibt, kann ihre existenz empirisch nicht ausgeschlossen werden. für die vernunft belanglos.

Im gegensatz zu herrn zillmer bietet andis kaulins nirgends ein buch zu kaufen an (und das gibt es bei ihm auch garnicht):

Lexiline Gäodesie: http://www.lexiline.com/lexiline/lexi1.htm

übersichtlicher index über meinen workshop, der sich damit auseinandersetzt:

http://www.newaeon.de/newaeon/index.php?act=view_location&location_id=8429
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Wegen Prüfverfahren noch was.

Mittels Röntgenaufnahmen wurde festgestellt, daß der Stahl des Hammerkopfes keine Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten aufweist. Also wurde er auf irgendeine Art und Weise vergütet und gehärtet.

Hmm, vergüten oder härten haben nix mit Einschlüssen zu tun.
Man bringt den Stahl auf ne gewisse Temperatur und schreckt ihn wieder ab, das Gefüge verändert sich , dann glüht man noch mal (je nachdem ob gehärtet oder vergütet wird) auf ne gewisse Temperatur und schreckt wieder ab. Die Struktur ändert sich nur, mehr ist das nicht.

Mit Ultraschallverfahren sucht man nach Hohlräumen oder Rissen im Werkstück. Magnetische Verfahren und Röntgen/Gamma genauso.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Absurd schrieb:
jo, weiß auch ned genau ob ich den hammer artikel glauben soll oder ned. lesen tuter sich jedenfalls gut. glauben würd ich ihn auch gerne, habda son faible für solche dinge. un die schwankung von 140 - 500 mio jahre bezieht sich auf das alter des gesteins.

ich dachte dabei auch weniger daran, worauf es sich bezieht, sondern darauf, dass für das umwerfen einer doch sehr verbreiteten theorie etwas mehr als 'schätzungen' notwendig sind - anders würde ich die spannweite von 340 mio jahren nicht bezeichnen - ist ja kein papenstil, selbst wenn die menschheit 140 mio jahre alt sein sollte ....
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Man sollte vielleicht auch einmal das Wort Menschheit definieren. Vor kurzen habe ich in einem Zeitungsartikel gelesen, dass wir nicht mit den Neandertalern verwandt sind. Vielleicht gab es wirklich schon mehrere Zivilisationen, die durch Krieg, Virus, Meteor usw. ausgelöscht wurden. Vielleicht hat der Hammer einem Intelligenten Dinosaurier gehört :roll: .

Wir hatten doch einmal einen Thread über Steine in Russland, die auch einige Millionen Jahre alt waren, auf denen Reliefkarten der Umgebung eingraviert waren. Hab ihn leider nicht gefunden (den Thread meine ich)
 

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