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Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Hi,


und du die Grundlagen dessen, was die Physik ausmacht nicht verstanden.

LEAM

dein physik-gott, dessen gesetze du nicht mal ansatzweise verstehst ?

ganz einfach,
du leugnest die frage weil du die antwort nicht weisst LEAM !,
physik = schrott
also:
"woher bekommt ein elektron seine energie ?"
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Von jedem, der es kann?!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

also:
"woher bekommt ein elektron seine energie ?"

Hi Lava,

die Frage ist nicht beantwortbar, weil sie überhaupt keinen Sinn macht. Das ist etwa so, als würdest Du fragen, wie denn der Kreis seine Ecken verloren hat. Wenn etwas Ecken hat, ist es kein Kreis.

Hier führt die Vorstellung einer kleinen Billardkugel namens "Elektron", die dazu noch eine bestimmten Ladung, Masse usw - wegen mir auch "Energie *)" was immer Du damit meinst - aufweist, genau auf den Holzweg. Es ist nicht so, dass man, wenn man die "Energie" wegmacht, immer noch das Billardkügelchen übrig bleibt.

Es gibt nicht ein Elektron, sondern das Elektron. Der Begriff "Elektron" ist weniger ein realer Gegenstand als ein Denkmodell. Im Prinzip ist es der Kurzbegriff für die Gesamtheit einer Reihe genau beschriebener Wechselwirkungen oder "Energie". Ist die "Energie" irgendwie anders beschaffen, hat man es ganz automatisch auch nicht mehr mit einem Elektron zu tun, sondern mit irgend einem anderem Teilchen. Folglich kann es kein Elektron geben, das seine "Energie" erst noch bekommen muss oder verloren hat. Hat es keine "Energie" nach Art des Elektrons, dann ist es auch kein Elektron.

Betrachte das Elektron einfach nicht als sehr kleinen Gegenstand, sondern als die genaue Beschreibung einer Möglichkeit, wie sich die im ohnehin im Universum befindliche "Energie" manifestieren kann. Woher immer diese auch kommen mag. Der Urknall vielleicht.



*) für diejenigen, denen sich beim Begriff "Energie" das Nackenhaar sträubt: <Search> "Energie" <Replace> "eine Reihe genau beschriebener Wechselwirkungen"
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Wie schaffen es sich Atome zu organisieren?

Das ist der aktuelle Stand der Wissenschaft dazu.

Chemische Evolution

Beantwortet aber auch nicht die Frage wieso sie sich auf eine bestimmte Art verbunden haben.

Die beste Erklärung wäre für mich daß die Intelligenz in der Materie selbst steckt und das Universum eine Art komplexe miteinanderverbundene Schwarm Intelligenz ist. Sie ist nicht in der Lage physikalische Gesetze des Universums außer Kraft zu setzen, kann also keine Wunder irgendwelcher Art vollbringen wie sie ja mache von einem Gott erwarten, aber dafür Einflüße auf molekularer Ebene vornehmen, das aber auch nur langsam und über einen langen Zeitraum.

Dazu würde z.B. den merkwürdigen Effekten der Quantenverschränkung passen, die allen Wissenschaftler der Welt gehöriges Kopfzerbrechen bereitet und der Beweis dafür ist das es noch ein weitere Kraft im Universum gibt von der wir nicht mal ansatzweise eine Idee haben wie sie funktioniert.

Hier nochmal zum nachlesen.

Quantenverschränkung
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

so wie Aragon70 es auch grad gesagt hat "daß die Intelligenz in der Materie selbst steckt",

jedes elektron hat sozusagen schon den "prozessor" mit dem überlebensprogramm in sich, dieses wird dann nur weiter gereicht an die nächsten stufen (atome, dns, usw.),
einen beweis dafür habe ich natürlich nicht, es ist nur eine vermutung :wink:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Hi,
Was möchtest du damit erklären?

Ein Elektron ist ein Elementarteilchen und keine Billardkugel, die um ein Zentrum kreist. Siehe auch Elektron

Deiner Erklärung
jedes elektron hat sozusagen schon den "prozessor" mit dem überlebensprogramm in sich, dieses wird dann nur weiter gereicht an die nächsten stufen (atome, dns, usw.),
fehlt auch der wichtigste Teil. Woher bekommt der "Prozessor" seine Energie, sein Programm und wie kann man das beobachten und messen?

LEAM
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

... Deiner Erklärung
fehlt auch der wichtigste Teil. Woher bekommt der "Prozessor" seine Energie, sein Programm und wie kann man das beobachten und messen?

LEAM

du hast auch nicht alles zitiert :wink:
jedes elektron hat sozusagen schon den "prozessor" mit dem überlebensprogramm in sich, dieses wird dann nur weiter gereicht an die nächsten stufen (atome, dns, usw.),
einen beweis dafür habe ich natürlich nicht, es ist nur eine vermutung :wink:

sobald ich neue erkenntnisse habe bekommst du natürlich eine info,

wie gesagt, selbst lesch, den ich mal ganz gut fand aber der mittlerweile nur noch nervig ist weil
er aus reinem profitgehabe besserwisserische sendungen auf den "öffentlich rechtlichen" macht in denen
er stets sein "wissen" herausschreit,
meinte mal, das man ab punkt x nicht um einen gott herumkommt,
das war sicher ein kurzer aussetzer von mr.physik
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Da hat er recht.

Warum soll ausgerechnet aus lächerlichen 5% des von Menschen sicht und messbaren Universums alles herleitbar sein ?
Die Materie ist nicht die für alle Zeiten maßgebliche und bestimmende Basic.

So sehr sich viele auch daran festkrallen.
Das ist die dümmste der annahmen, die man überhaupt treffen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Hi,

sobald ich neue erkenntnisse habe bekommst du natürlich eine info,
Wenn du die Frage nach der Energie eines Elektrons verschiebst, ist das keine Antwort. Was kannst du besser erklären als die herkömmlichen naturwissenschaftlichen Theorien über das Elektron?
Prof. Lesch ist sicherlich nicht jedermanns Liebling, keine Frage. Wenn du inhaltliche Gegenargumente hast, dann nenn sie.
LEAM
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Hi,

Wenn du die Frage nach der Energie eines Elektrons verschiebst, ist das keine Antwort. Was kannst du besser erklären als die herkömmlichen naturwissenschaftlichen Theorien über das Elektron? ...
LEAM

evtl. könnte man ja zwischendurch auch mal lesch fragen: woher bekommt das elektron seine energie ?

ich hatte mit lesch übrigends vor 14 jahren sogar schon mal email-kontakt,
in einer seiner sendungen (alpha centauri) meinte er sinngemäß das es keinen sinn macht sich über das was vor dem urknall war gedanken zu machen da mit dem urknall erst die physikalischen gesetze entstanden sind,
das wollte ich nicht so stehen lassen, er meinte dann das es natürlich sinn macht über ein "davor" nachzudenken
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Hi,

evtl. könnte man ja zwischendurch auch mal lesch fragen: woher bekommt das elektron seine energie ?
Mach doch. Nur ändert das nichts an einem generellen Problem: wenn du mit der Frage ausdrücken willst, ob es "jemanden" gibt, der die Energie verschenkt, dann folgt unweigerlich die Frage, woher dieser jemand seinerseits die Energie bezieht.

Das Elektron ist Energie, die aus dem stammt, was wir Urknall nennen. LEAM
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

Die aus dem Urknall hervorgegangene Materie zerfällt aber wieder, die in der Materie gebundene Energie verwandelt sich wieder zu jenem unfassbaren Ursubstrat, aus welchem alles hervorgegangen ist. Und weder Anfang noch Ende kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

evtl. könnte man ja zwischendurch auch mal lesch fragen: woher bekommt das elektron seine energie ?

Hi Lava,

Du machst immer noch einen gedanklichen Fehler:

Das Elektron ist kein neu entdeckter Gegenstand, wie z.B. ein gerade eben entdeckter Kontinent, den man jetzt erforschen könnte. Es ist ein Begriff, den man einem Bündel von bekannten und beobachteten Eigenschaften zuordnet. Es hat exakt nur die Eigenschaften, die man ihm zuordnet und keine weiteren.

Wenn Du jetzt der Ansicht bist, dass es ein "Prozessotron" gäbe, dass die Emergenz (fortlaufende Entwicklung zur höheren Organisation) in sich trägt, dann musst Du damit nicht das Elektron befrachten. Du könntest Dir überlegen, welche beobachtbare Eigenschaft(en) ein solches Prozessotron haben müsste und versuchen, diese irgendwie nachzuweisen.

Sollte es Dir dann allerdings gelingen, zu zeigen dass diese Emergenzeigenschaft genau da und nur da auftritt, wo auch die bekannten Eigenschaften des Elektron auftreten, und umgekehrt auch überall dort, wo die bekannten Eigenschaften des Elektrons nachweisbar sind, diese Emergenzeigenschaft auftritt, dann würde es Sinn machen, den Begriff des Elektrons zu erweitern.

Du wirst allerdings wahrscheinlich das Problem haben, dieses Emergenzkriterium überhaupt zu definieren. Es ist ja schön, wenn Du als Nachweis die Existenz dieser Emergenz die Existenz des materiellen Universums, von Leben, Bewusstsein usw anführst, aber so lange Du nicht sagen kannst, woran Du das festmachen kannst und wie Du das nachweisen kannst, bewegst Du Dich in einem Zirkelschluss, der weder etwas aussagt, noch beweist. Und da wird nicht nur jeder Naturwissenschaftler schlicht und ergreifend "Schrott" sagen.

Du könntest genauso gut behaupten, dass das eine Teilchen gute, das andere Teilchen schlechte Laune hat. So lange Du nicht nachweisen kannst, wie sich genau die Laune eines Teilchens auswirkt, und so lange dies keine offenen Fragen beantwortet, taugt das nicht zur Erklärung der Welt. Ob das Teilchen jetzt grinst oder ne Flunsch zieht, kann uns herzlich wurst sein. Etwa ähnlich wurst, wie die Frage, ob der Geldschein, den Du gerade ausgibt im Hochdruck oder Tiefdruck oder Offsetdruck hergestellt wurde. Das hat auch keinerlei Einfluss auf die Kaufkraft dieses Scheins und erklärt nicht, wie die Wirtschaft funktioniert.

Vor allem aber - wonach Du suchst, nämlich die Eigenschaften, die die Emergenz bewirken, sind doch schon längst beschrieben: Das Elektron hat eine als negativ bezeichnete Ladung. Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab, ungleichnanige Ladungen ziehen sich an. Es gibt die mit der Masse verbundene Gravitation, die nur anziehend wirkt, es gibt starke und schwache Bindungskräfte, usw.

Also - alle Elektronen werden sich auf ein Proton mit positiver Ladung stürzen, sich dabei aber gleichzeit gegenseitig abstoßen - welcher Effekt gewinnt die Oberhand? Egal ... heraus kommt irgend eine Ordnung, und diese tritt wieder in eine Wechselwirkung mit anderen Objekten, die irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten folgt. Heraus kommt wieder eine höhere Ordnung, die ihrerseits wiederum ... usw.

Die bereits bekannten Eigenschaften sorgen bereits für die Emergenz. Das ist es völlig überflüssig, ein Prozessotron zu erfinden oder dem Elektron noch irgendwelche Prozessor-Eigenschaften anzudichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geronimo aus Frisco

Geheimer Meister
9. Dezember 2012
430
AW: Wie ist, aus toten Atome oder kleinen Teilchen, Leben entstanden?

, aber so lange Du nicht sagen kannst, woran . . . und wie . . ., bewegst Du Dich in einem Zirkelschluss,. Und da wird nicht nur jeder Naturwissenschaftler schlicht und ergreifend "Schrott" sagen.
So lange Du nicht nachweisen kannst, . . ., taugt das nicht zur Erklärung der Welt.

Naturwissenschaftlich betrachtet, vollkommen korrekt.

Erkenntnistheoretisch betrachtet, unvollkommen. Wir wissen weder, warum es die Welt gibt, noch was die Welt ist. Jede Art, die Welt zu beschreiben und ein Weltbild zu entwickeln, ist nur eine Beschreibung des "Wie". Nur dazu ist der Mensch unter Berücksichtigung aller Umstände fähig.

Wer nach vollkommener Erkenntnis strebt, muss sich also um das Warum und das Was kümmern. Ein Gang in die Transzendenz scheint unausweichlich bzw. die Frage nach Gott.
 

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