Dirtsa
Meister vom Königlichen Gewölbe
- 15. Januar 2011
- 1.314
AW: Wie kann man nur glauben, daß Frauen die besseren Menschen seien?
Ich denke ,da gibt es auch bei unterschiedlichem Wissensstand zwischen Mann und Frau funktionierende Konstellationen , die deshalb nicht gleich sexistisch sein müssen. Andersrum kann auch ein hoher Bildungsgrad mit der Art von „Dummheit“ die Nachbar , wenn ich ihn richtig verstanden habe , wohl meint, vergesellschaftet sein.
Deine Bemerkung bezieht sich in erster Linie auf Begegnungen zwischen Mann und Frau vor dem Hintergrund der Partnersuche bzw. in Paarbeziehungen.
Zumindest in unserer Kultur treffen aber in fast allen Lebensbereichen Männer und Frauen aufeinander .
Es wäre im Miteinander genauso falsch jemanden auf sein Frau oder Mann sein zu reduzieren, wie es auszublenden. Wer der Überzeugung ist, den anderen nur als Mensch wahrzunehmen oder selbst wahrgenommen zu werden, macht sich meiner Meinung nach was vor. Sich als Mann oder Frau zu empfinden und zu verhalten, spielt immer mit hinein, egal in welchen Kombinationen menschliche Eigenschaften aufeinander treffen.
Ob das dann eine bereichernde , ergänzende, inspirierende,erotisierende, behindernde oder gar bedrohliche Note annimmt , welche S(e)aiten in mir aktiviert werden und Wohl oder Missklänge nachschwingen lassen, hängt nicht nur , aber auch von den einzelnen Personen egal ob dumm oder schlau, sondern auch vom Kontext und den den Vorerfahrungen ab.
Ein Mann , mit dem ich zusammenarbeite ,hat beispielsweise eine andere Wirkung auf mich, als einer der mir auf einem einsamen Waldweg begegnet. Ein Briefkontakt ist anders, als eine face to face Situation.
Ein Spannungsfeld wird wohl immer bestehen. Gewitter muss nicht zwingend sein.
Du hast mich zwar nicht angesprochen aber hier trotzdem mein Senf dazu:ich bin überzeugt, daß du es wie jeder Mann und jede Frau machst:
man trifft sich, unterhält sich, es fällt das eine oder andere Stichwort, man checkt sich ab.
Und wenn du dabei merkst, daß dein Gegenüber Tobruk für ein Reisgericht und die Freimaurer für eine Gewerkschaft hält, dann gibt es nur noch wenige Gründe, mit ihm/ihr trotzdem zusammenzubleiben.
Und diese Gründe sind sexistisch.
Stimmen wir soweit überein?
Ich denke ,da gibt es auch bei unterschiedlichem Wissensstand zwischen Mann und Frau funktionierende Konstellationen , die deshalb nicht gleich sexistisch sein müssen. Andersrum kann auch ein hoher Bildungsgrad mit der Art von „Dummheit“ die Nachbar , wenn ich ihn richtig verstanden habe , wohl meint, vergesellschaftet sein.
Deine Bemerkung bezieht sich in erster Linie auf Begegnungen zwischen Mann und Frau vor dem Hintergrund der Partnersuche bzw. in Paarbeziehungen.
Zumindest in unserer Kultur treffen aber in fast allen Lebensbereichen Männer und Frauen aufeinander .
Es wäre im Miteinander genauso falsch jemanden auf sein Frau oder Mann sein zu reduzieren, wie es auszublenden. Wer der Überzeugung ist, den anderen nur als Mensch wahrzunehmen oder selbst wahrgenommen zu werden, macht sich meiner Meinung nach was vor. Sich als Mann oder Frau zu empfinden und zu verhalten, spielt immer mit hinein, egal in welchen Kombinationen menschliche Eigenschaften aufeinander treffen.
Ob das dann eine bereichernde , ergänzende, inspirierende,erotisierende, behindernde oder gar bedrohliche Note annimmt , welche S(e)aiten in mir aktiviert werden und Wohl oder Missklänge nachschwingen lassen, hängt nicht nur , aber auch von den einzelnen Personen egal ob dumm oder schlau, sondern auch vom Kontext und den den Vorerfahrungen ab.
Ein Mann , mit dem ich zusammenarbeite ,hat beispielsweise eine andere Wirkung auf mich, als einer der mir auf einem einsamen Waldweg begegnet. Ein Briefkontakt ist anders, als eine face to face Situation.
Ein Spannungsfeld wird wohl immer bestehen. Gewitter muss nicht zwingend sein.
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