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Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hallo DaMan;
wie gesagt. Die Alternative sind Menschenversuche.
Im Grunde genommen, wird das Medikament dann in der Praxis sowieso erst richtig am Menschen getestet, denn die Tierversuche geben ja keinerlei Garantie.
Die Limitierungen der jeweiligen Tiermodelle sind bekannt, die Leute wissen, was sie tun.
Wenn man die Liste der Medikamente durchliest, die eben hinterher doch erhebliche Gefahren für den Menschen darstellten, scheint diese Aussage nicht zuzutreffen.
Dass Tierschützer gegen Tierversuche sind, ist klar. Das ist deren Job. Humanmedizin will Menschen retten, keine Tiere.
Es gibt eben unnötige Tierversuche und sehr grausame.

Dass sich mehr Leute über Tierversuche aufregen als über schiefgegangene clinical trials mit Menschen ist da irgendwie symptomatisch.
Der Mensch kann sich zur Not selbst wehren.
Wie soll das funktionieren?
So wie jetzt auch, nur das man es bezahlt und richtig überwacht.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Bona,
niemand bestreitet, dass die Erkenntnisse aus Tierversuchen nicht unbedingt 1:1 auf Menschen übertragbar sind.


Niemand bestreitet, dass Tiere für die Entwicklung von Medikamenten benutzt werden und auch leiden.
Ob das in dem Umfang nötig ist, wie praktiziert, frage ich mich auch.


Aber jetzt versetz dich mal gedanklich in die Position der Menschen und ihrer Angehörigen, deren Krankheiten und Verletzungen und die damit verbundenen Auswirkungen auf ihr Leben und das der mit ihnen verbundenen Personen durch die Entwicklung entsprechender Medikamente und Therapieformen geheilt oder gelindert werden könnten.

Davon stellen sich einige als Probanten zu Verfügung. Meinst du nicht, dass deren Risiko so gering wie möglich sein sollte, auch wenn dafür Tierversuche stattfinden müssen? Stell dir mal vor es beträfe dich oder dein Kind....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hallo DaMan;

Im Grunde genommen, wird das Medikament dann in der Praxis sowieso erst richtig am Menschen getestet, denn die Tierversuche geben ja keinerlei Garantie.
Es gibt für nichts im Leben Garantie. Nein, etwa 99% der Medikamente fliegen raus, bevor sie im Menschen getestet werden. Ich halte es für ethisch völlig unvertretbar, Menschen absichtlich für Toxicitätsstudien und "Mal gucken, ob er das überlebt" btw. "zum Üben" zu gefährden. Was ist, was du forderst. Schäm dich. Mal abgesehen, dass es nötig wäre genmanipulierte Menschen zu erzeugen und selektiv weiter zu züchten.
Wenn man die Liste der Medikamente durchliest, die eben hinterher doch erhebliche Gefahren für den Menschen darstellten, scheint diese Aussage nicht zuzutreffen.
Deswegen sind Medikamente verschreibungspflichtig und keine M&Ms.
Es gibt eben unnötige Tierversuche und sehr grausame.
Unbestritten. Trotzdem kein Argument, Tierversuche durch Menschenversuche zu ersetzen.

Der Mensch kann sich zur Not selbst wehren.
Wenn er tot ist weil man ihm ungetestete Substanzen gibt, wird das schwierig.
So wie jetzt auch, nur das man es bezahlt und richtig überwacht.
Werden sie. Der Bürokratische aufwand ist enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hallo DaMan;
Es gibt für nichts im Leben Garantie. Nein, etwa 99% der Medikamente fliegen raus, bevor sie im Menschen getestet werden. Ich halte es für ethisch völlig unvertretbar, Menschen absichtlich für Toxicitätsstudien und "Mal gucken, ob er das überlebt" btw. "zum Üben" zu gefährden. Was ist, was du forderst. Schäm dich.
Noch fordere ich das nicht, sondern wir Diskutieren darüber, also ich schäm mich später ok? Also wenn es keinerlei Garantie gibt, dass ein Medikament nach dem Tierversuch nicht doch total schädlich für den Menschen ist und man es dann blauäugig verabreicht, testet man es im nachhinein doch am Menschen ohne das er das weiß, oder das er für diese Gefahr entschädigt wird, er wiegt sich statt dessen in dieser Scheinsicherheit, dass es bei Schweinen hilft, was aber nicht im geringsten aussagt wie es beim Menschen wirkt stimmt`s?
Andererseits hörten wir auch von Medikamenten, die für Tiere schlecht, aber für Menschen sehr gut waren.
Deswegen sind Medikamente verschreibungspföichtig und keine M&Ms.
Na ja, Ärzte verschreiben einfach alles mögliche.
Unbestritten. Trotzdem kein Argument, Tierversuche durch Menschenversuche zu ersetzen.
Es wird ja hinterher trotzdem am Menschen erst richtig getestet, nur ohne das der arme Idiot das weiß oder gar Geld dafür bekommt, oft sind Nebenwirkungen schon länger bekannt, aber die Pharma versucht trotzdem so viel wie möglich von dem Zeug noch abzusetzen, bitte den Link mal durchlesen, da stehen eine ganze Reihe von Medikamenten wo das so war.

Wenn er tot ist weil man ihm ungetestete Substanzen gibt, wird das schwierig.

Werden sie. Der Bürokratische aufwand ist enorm.
Noch nicht enorm genug, wieso muss es ständig neue Medikamente geben?

Bittere Pillen: Das Buch

Das Buch wurde in einen knallblauen Umschlag verpackt, mit dem von Hans Weiss erfundenen Titel »Bittere Pillen« versehen und im Herbst 1983 an alle deutschsprachigen Buchhandlungen geliefert.

Es wurde einer der größten und langfristigsten Bucherfolge im deutschen Sprachraum, mit inzwischen mehr als 2,7 Millionen verkauften Exemplaren. »Die Bibel zur Verhinderung von Arzneimittelmissbrauch – ein Meisterwerk!«, schrieb der Spiegel. Seit dem Erscheinen der Erstausgabe wird das Buch alle drei Jahre neu überarbeitet und herausgebracht
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hallo DaMan;

Noch fordere ich das nicht, sondern wir Diskutieren darüber, also ich schäm mich später ok? Also wenn es keinerlei Garantie gibt, dass ein Medikament nach dem Tierversuch nicht doch total schädlich für den Menschen ist und man es dann blauäugig verabreicht, testet man es im nachhinein doch am Menschen ohne das er das weiß, oder das er für diese Gefahr entschädigt wird, er wiegt sich statt dessen in dieser Scheinsicherheit, dass es bei Schweinen hilft, was aber nicht im geringsten aussagt wie es beim Menschen wirkt stimmt`s?
ich wiederhole: Risikominimierung für den Menschen.
Noch nicht enorm genug, wieso muss es ständig neue Medikamente geben?
a) Das nennt sich "Fortschritt" und wird in fast allen Kreisen (es gibt ein paar Ausnahmen) als äußerst erstrebenswert betrachtet.
b) Weil es immer noch Krankheiten gibt (und immer neue) an denen Menschen sterben.
 

reign6of6e6terror

Geheimer Meister
6. Oktober 2011
123
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

edit: Übrigens danke für den Begriff "defizitär". Ein Wort nur und es verrät soviel über Haltung, Gedankengut und Einstellung.
Da könntest du sogar recht haben ,denn ich bewerte den Menschen der glaubt sich aufgrund seiner Intelligenz über jede andere Lebensform erheben zu können ,sich auf unserem Planeten wie eine Ratte vermehrt + darüberhinaus viel Schaden anrichtet,nicht als wertvoller/wichtiger als ein Tier!
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Da könntest du sogar recht haben ,denn ich bewerte den Menschen der glaubt sich aufgrund seiner Intelligenz über jede andere Lebensform erheben zu können ,sich auf unserem Planeten wie eine Ratte vermehrt + darüberhinaus viel Schaden anrichtet,nicht als wertvoller/wichtiger als ein Tier!
jedes Leben lebt auf Kosten von anderem Leben. Wenn Menschen das Leben von andern Menschen wichtiger ist als das von Tieren, finde ich das menschlich und logisch und richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:

reign6of6e6terror

Geheimer Meister
6. Oktober 2011
123
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Sicher ist das aus unserer Sicht menschlich + logisch . Jeder ist sich selbst der Nächste und das schliesst die instinktive Sichtweise der Tiere mit ein. Mein eigenes Kind steht mir auch näher als meine Hauskatze. Wir haben aber gerade aufgrund unserer Intelligenz und Fähigkeit zu abstrahieren den schwächeren Tieren gegenüber eine humanitäre Verpflichtung + Verantworung. Das schliesst auch ein hilflosen Tieren die genau wie wir um ihrer selbst willen leben (und per se erstmal nicht um von uns benutzt + ausgebeutet zu werden) Qualen + Schmerzen zu ersparen.
Es geht hier bei diesem Thema ja nicht um "Fressen + Gefressenwerden",um simples Töten ,sondern teilweise sinnlose bis unerträgliche Versuche ,die fast schon das Vorstellungsvermögen sprengen.
www.das-weisse-pferd.com/03_09/vivisektion.html < Hier steht bspw. das in der Bundesrepublik seid Mai dieses Jahres 2,1 Millionen Tiere für Tierversuche ´verbraucht ´ wurden.Das ist schon eine erschreckend hohe Zahl!


Obwohl Tierversuche sehr häufig nicht direkt auf den Menschen übertragbar sind + obwohl viele Versuche (bspw. zur Prüfung identischer Stoffe die von unterschiedlichen Firmen der Kosmetik-oder Genussmittelindustrie unabhängig voneinander in Auftrag gegeben werden) überflüssig sind + obwohl In-vitro systeme zur Entwicklung + Prüfung von Medikamenten + Toxinen bereits viele Tierversuche ersetzen ,kann ich mir schon vorstellen das es im Bereich medizinischer /wissenschaftlicher Forschung noch schwer ist vollständig auf sie zu verzichten.
Man könnte aber ein Gesetz verabschieden das alle die Vivisektionen machen verpflichtet, die Tiere während ihrer Versuchsreihen GRUNDSÄTZLICH in einer Weise zu narkotisieren (oder mittels einer Lokalanästhesie schmerzleitende Nerven auszuschalten) die dazu geeignet ist ihnen wenigstens Schmerzen zu ersparen.
Wenn ich lese wie gesunden Tieren die Menisken zertrümmert werden um zu schauen wie lange sie sich mit den künstlich zerstörten Kniescheiben noch bewegen können oder wie in der Grundlagenforschung lebensfähigen Tieren Krebszellen ins Bauchfell apliziert werden um zu sehen mit welcher Geschwindigkeit sich diese Zellen zu Tumoren entwickeln und sie langsam von innen zerfressen ,fehlt mir ehrlich jedes Verständnis. Das ist nur noch grausig!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hat jemand eventuell den Shitstorm mitbekommen, den wohlmeinende Tierschützer letztens veranstaltet haben,
um streunende Hunde in der Ukraine zu retten?
Mich hat nicht gestört, daß die facebook-Accounts mehrerer Sponsoren der Europameisterschaft mit immer dem
gleichen Quatsch zugemüllt wurden. Mich hat nicht gestört, daß die Mitarbeiter dieser Firmen als Nazis beschimpft
wurden, die in der Hölle zu schmoren hätten.
Was mich wirklich gestört hat, war die Tatsache, daß diese Leute nicht nachgedacht haben.
Hier in ihrer Heimat gibt es keine Streuner.
Warum ist das so?
Wie hat man das geschafft?

Die gleiche Haltung bei den Tierversuchen.
Da werden die armen hilflosen gequälten Tiere erwähnt, die Verantwortung des Menschen.
Es wird eine rosa Puppenwelt gemalt mit bösen Nazi-Wissenschaftlern, die sich freuen,
mal wieder ein paar Tiere bestialisch zu ermorden. Vor dem frühstück. Zum warmwerden.
Und als Höhepunkt wird gefragt, ob man überhaupt noch neue Medikamente braucht! :rolleyes:
Das ist so dumm, daß mir die Worte fehlen.

Aber ich habe eine Bitte an diesse wackeren Kämpfer gegen die medizinische Forschung:
Geht ins nächste Krankenhaus.
Fragt die Schwestern, wer als nächster dran ist. Die wissen das ziemlich gut.
Und dann erklärt den an Krebs, Mukoviszidose oder MRSA Krepierenden, warum wir nicht nach
Medikamenten forschen dürfen, die ihren vorzeitigen Tod hätten verhindern können.

So lange eure Kinder nicht betroffen sind, tut ihr idealistisch.
Weil ihr nicht nachdenkt.
 

reign6of6e6terror

Geheimer Meister
6. Oktober 2011
123
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Darum geht es nicht grubi.....ääh -Az Allrad. Auch wenn ich bisher in meinem Leben lediglich Schnupfen hätte:Natürlich wünsche ich für mich und mein Kind medizinische Hilfe wenn dies notwendig sein sollte. Ich wäre aber gerne bereit Einschränkungen in kauf zu nehmen (bspw. keine Kosmetik mehr zu benutzen), wenn dadurch die Zahl der Versuche verringert würde. Und das es Versuche gibt die extrem grausam und zweifelhaft sind müsste -so dachte ich -auch der unsensibelste und dümmste Krakeeler erkennen können.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

[mod]Um der um sich greifenden Unhöflichkeit zu steuern, kriegt reign6of6e6terror für das Verballhornen von Usernamen jetzt drei Tage Sperre.

Jäger, Mod[/mod]
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Die gleiche Haltung bei den Tierversuchen.
Da werden die armen hilflosen gequälten Tiere erwähnt, die Verantwortung des Menschen.
Es wird eine rosa Puppenwelt gemalt mit bösen Nazi-Wissenschaftlern, die sich freuen,
mal wieder ein paar Tiere bestialisch zu ermorden. Vor dem frühstück. Zum warmwerden.
Und als Höhepunkt wird gefragt, ob man überhaupt noch neue Medikamente braucht! :rolleyes:
Das ist so dumm, daß mir die Worte fehlen.
Seit Marie Antoinette hat sich halt nicht viel getan.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hallo Al´Azrad;
Und als Höhepunkt wird gefragt, ob man überhaupt noch neue Medikamente braucht! :rolleyes:
Das ist so dumm, daß mir die Worte fehlen.
Es gibt ca. 200 verschiedenen Medikamente gegen Bluthochdruck, wir brauchen aber noch mehr und quälen dafür noch mehr Tiere, dass Menschen nur zu faul sind weniger zu fressen sondern lieber fressen und neue Medikamente wollen geht dir nicht in den Kopf, also der Unterschied zwischen Gier und Notwendigkeit?

111 von 123 Probanden konnten durch Ernährungsumstellung - und ohne blutdrucksenkende Mittel zu nehmen - ihren Blutdruck auf höchstens 140/90 mm/Hg oder niedrigere Werte senken. Weitere 11 Probanden erzielten eine Verbesserung ihrer Werte. Einer (Proband 83) erzielte gleiche Werte ohne wie vorher mit Medikation. Die Probanden berichten über zahlreiche Ausheilungen verschiedenster Beschwerden, und über einen signifikanten Zugewinn an Gesundheit, Lebensqualität, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit und Lebensfreude.
Auswertungen der Studie zur Normalisierung des Bluthochdrucks
Warum einfach wenn ich doch vielleicht beides haben kann, sind doch nur Tiere die dafür leiden müssen.
Aber ich habe eine Bitte an diesse wackeren Kämpfer gegen die medizinische Forschung:
Geht ins nächste Krankenhaus.
Nicht gegen medizinische Forschung, sondern gegen unnötige Forschung, man weiß doch wie man ohne Tabletten die noch dazu schwere Nebenwirkungen haben z.b Blutdruck senken kann.
Fragt die Schwestern, wer als nächster dran ist. Die wissen das ziemlich gut.
Und dann erklärt den an Krebs, Mukoviszidose oder MRSA Krepierenden, warum wir nicht nach
Medikamenten forschen dürfen, die ihren vorzeitigen Tod hätten verhindern können.
Frag mal wie viele Menschen durch Medikamente sterben, diese Studie hast du extra überlesen du Pharmarefernt.

So lange eure Kinder nicht betroffen sind, tut ihr idealistisch.
Weil ihr nicht nachdenkt.
Für mich selbst würde ich eine Chemo verweigern und Medikamente nehme ich auch nicht ohne weiteres, ähm bis jetzt keine zum Glück.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Wenn ein Medikament klar prgnostizierbar Leben retten wird,
wenn nichts Vergleichbares bereits schon auf dem Markt ist und
wenn der gleiche medizinische Effekt nicht durch eine schlichte Änderung der Lebensweise erreicht werden kann,
dann, meinetwegen, sind Tierversuche okay.

Gleichzeitig sollten all Diejenigen, die STRIKT gegen Tierversuche sind, im Hinterkopf behalten,
daß die uns ach so gefälligen Kilo-Preise fürs Fleisch beim Discounter, sowie die Preise des Döners oder des halben Hähnchens beim Imbiss,
nur durch Tier-Existenzen ermöglicht werden, die vermutlich kaum besser (oder gar schlechter) sind, als im Versuchslabor.

In tatsächlichem Respekt mit der Natur zu leben, erfordert ernste Abstriche in vielen Lebensbereichen.

Sich heute mal flüssig ernährend,
Nachbar :whiskey:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Wenn ein Medikament klar prgnostizierbar Leben retten wird,
Nun ja.
Es gibt einen Haufen Medis, die kein Leben retten, sondern ...wie sagt man es...
den Menschen ein menschenmögliches Leben ermöglichen.
Üblicherweise findet die Forschung irgendwas, was bBetroffenen hilft.
Ein Mittel gegen Migräne. Oder Krätze. Sind ja beide nicht potentiell tödlich.
Bräuchte man also nicht.
Die neuen Medikamente haben vielleicht Nebenwirkungen.
Teufel und Beelzebub und so.

Aber da müssen wir uns dann wohl beschränken. :plemplem:
 

Irgendeine

Lehrling
27. Februar 2012
2
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Alle die für Tierversuche sind, haben mal so was von den Piep offen und ICH WÜNSCHE mir, dass an den Tierversuchsbefürwortern, selbst Versuche gemacht werden, diesselben wie an Tieren wohlgemerkt, mal sehen, ob ihr danach immer noch dafür seid, aber ach ja, ich habe ja vergessen, ihr gehört ja zu der heiligen Spezies Mensch, die supertollen, über alles dominierenden! Boah, einige von euren Beiträgen haben mir mal wieder gezeigt wie GRAUSAM und einfach DUMM, VERACHTENSWERT ihr Menschen seit, nicht mal eine Kakerlake würde ich für solche Menschen opfern wenn ich sie dafür retten könnte!
Es gibt mehr als genug alternative Versuchsmöglichkeiten, wer das nicht glaubt, brauch nur mal auf die Seite "Ärzte gegen Tierversuche" gehen, alternative Methoden kosten nur mehr Geld und werden vom Staat nicht so subventioniert wie Tierversuche, ja, Tierversuche machen nämlich sogar richtig reich, deswegen werden auch die aller unnötigsten, vollkommen schwachsinnigsten zuhauf gemacht!!! Und ihr glaubt auch noch tatsächlich, es würde gemacht werden, um Menschen zu retten. Wie dumm und uninformiert kann man nur sein... Die besten Medikamente wurden ohne Tierversuche erfunden, wie hier auch schon mal jemand schrieb. Es gab schon viele ganz simple Medikamente, gegen Neurodermitis z.B., dass war irgendeine Creme, einfach nur mit Vitaminen drin, die wahrhaft Wunder bei den Menschlen bewirkte, aber die Pharmaindustrie hat die Creme verboten, weil sie Ihnen kein Geld einbringen konnte und testet nun munter weiter an unwirksamen Medikamenten, mit vielen Nebenwirkungen für Menschen und grausamen Tod an Tieren, wegen GELD. Aber die tolle, Menschnliebende Pharmaindustrie, na klar. Ich könnte so kotzen, dass Menschen auch immer gleich dumm bleiben. Und wieso sollen überhaupt Tiere für Menschen geopfert werden? Andererseits hätten wir ja wohl auch kein Verständnis dafür, wenn z.B. eine mächtigere Spezies aus dem All kommen würde und Versuche an uns machen würde, weil sie ja immerhin viel intelligenter und mächtiger sind wie wir und sie deswegen glauben, sie hätten das Recht dazu, dies an uns durchzuführen, um ihre eigenen Leute zu retten. Es ist nicht ausschlaggebend welche Spezies intelligent oder nicht ist, sondern ob sie Leid empfinden kann!

Mässige bitte deinen Tonfall, wir sind hier nicht bei Hummel und Co. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Unglaublich, daß du es wagst einen PC zu nutzen und ins Internet zu gehen.
Weißt du denn nicht, daß es beides ohne Terversuche nicht geben würde?
Immer diese Inkonsequenz. :tss:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Hi irgendeine

Frage dazu...

Möchtest du deine misanthrope Neigung unter dem Deckmantel der Tierliebe ausleben oder macht dich das Leid der Tiere so wütend, dass du darüber hinaus vergisst, dass du hier eigentlich Menschen persönlich erreichen möchtest, um eine Verbesserung herbeizuführen?

Ich vermute ja, dass es bessere Strategien gibt, wenn man etwas konstruktiv verbessern will...

Gruss Grubi
 

Irgendeine

Lehrling
27. Februar 2012
2
AW: Wie nützlich sind Tierversuche für Medikamente?

Frage dazu...

Möchtest du deine misanthrope Neigung unter dem Deckmantel der Tierliebe ausleben oder macht dich das Leid der Tiere so wütend, dass du darüber hinaus vergisst, dass du hier eigentlich Menschen persönlich erreichen möchtest, um eine Verbesserung herbeizuführen?

Ich vermute ja, dass es bessere Strategien gibt, wenn man etwas konstruktiv verbessern will...
Meine misanthropische NEIGUNG entsteht ganz klar aus dem grausamen Verhalten der Menschen. Es geht mir hier nicht nur um Tierrechte, auch der Umgang der meisten Menschen unter ihresgleichen schockiert mich einfach.
Ich möchte hier niemanden erreichen, denn es haben schon andere konstruktiv Argumente gegen Tierversuche gepostet, was aber an einigen einfach nur abprallt. Ich habe keine Hoffnung jemandem hier die Augen öffnen zu können, ich wollte nur meine tiefe Abscheu gegen diese Art menschliches Verhalten loswerden.
 
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