Wie wäre es mit einem möglichst guten und demokratischen Sozialismus?

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Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.527
Ach und übrigens, Nachtrag:

Dass ich mich dann schließlich aus meinem sozialen Loch befreien konnte, das lag ganz allein an meiner Eigeninitiative, ich habe Gas gegeben. Tatsächlich habe ich meinen Beratern teils Feuer unter dem Hintern gemacht, denn diese Leute helfen einem nur bis zu einem gewissen Punkt. Jenseits dessen blockieren sie dich aber eher.

Man erlebt sich dennoch in der Rolle des Hauptmann von Köpenick: Keine Wohnung, keine Arbeit, keine Arbeit, keine Wohnung.
Dabei sah es für mich bei der Arbeitssuche gar nicht einmal schlecht aus, und ich hatte durchaus Vorstellungstermine. Die Arbeitgeber recherchieren die Meldeadresse, Google macht's möglich - so, Sie wohnen also da und da? Na, dann ... wozu habt ihr mich dann überhaupt noch eingeladen?

Am Ende waren es soziale Arbeitgeber, private Unternehmer, aufgrund deren Unterstützung ich mich weiter stabilisieren konnte. Und nicht die Behörden oder die ach so humanitären Organisationen.
 

Nedi

Großmeister
11. Dezember 2024
85
@Giacomo_S

Da gebe ich dir völlig Recht. Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass solche Einrichtungen staatlich und nicht privat sein sollen. Und zwar nach marktwirtschaftlichen Gesichspunkten, soviele Wohneinheiten halt, wie es Obdachlose gibt. Deutsche zuerst, keine Frage, und wenn es für die Asylanten nicht reicht, Einreisesperren, basta.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.527
@Giacomo_S

Da gebe ich dir völlig Recht. Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass solche Einrichtungen staatlich und nicht privat sein sollen. Und zwar nach marktwirtschaftlichen Gesichspunkten, soviele Wohneinheiten halt, wie es Obdachlose gibt. Deutsche zuerst, keine Frage, und wenn es für die Asylanten nicht reicht, Einreisesperren, basta.

Ach, wenn jemand sein Ding macht und fleissig & zuverlässig ist, dann soll er auch seine Chancen & Unterstützung haben. Ich arbeite derzeit in der Gastro mit vielen dieser Menschen, die Mehrheit im Betrieb im Grunde, und das finde ich mehr als okay. Diese Menschen machen die nützliche Arbeit, für die sich die Deutschen zu fein und zu faul sind, die aber notwendig ist. Die gebraucht wird, die bezahlt wird, für jedermann, für ordentliche, private Unternehmer - und die kein theoretisches Geschäftsmodell für verspinnerte Investoren ist.

Einer meiner irakischen Kollegen - ein Kurde, wie die meisten von ihnen - hat vor wenigen Tagen seinen theoretischen Einbürgerungstest bestanden. Ich freue mich für ihn, und ich habe ihm dazu gratuliert, ganz förmlich. Er hat sich auf diesen Test vorbereitet und ihn bestanden, wobei es ihm sogar noch ein Anliegen war, diesen mit einem besseren Ergebnis zu bestehen. Egal, habe ich zu ihm gesagt, bestanden ist bestanden, und du bist hier nicht in der Schule.
Und ich selbst hätte diesen Test mit meinem Bildungsgrad ohne Vorbereitung wahrscheinlich bestanden, aber ich kenne nicht wenige Deutsche, die da durchgefallen wären.

Mein kurdischer Kollege, ein junger Mann, geht seinen konsequenten Weg und will, als ordentlicher Arbeitnehmer, Deutscher werden. Einst vor Jahren als Asylbewerber angekommen, aber zielstrebig und fleissig, will er hier seinen Weg machen, und das finde ich richtig, nachvollziehbar und auch unterstützenswert. Denn solche Leute brauchen wir, denn er schwitzt und schuftet in der Küche, während sich andere Deutsche im "Homeoffice" auf dem Sofa ausruhen, um nebenher ihren Gulasch zu kochen.

Das Thema Wohnungslosigkeit ist in Deutschland armselig gelöst, da sind andere Länder viel weiter. In Deutschland sperrt man die Betroffenen in seelenlose Einrichtungen und versucht sie in Arbeit zu bringen, damit sich dann schon alles ergeben würde - ein sinnloses Unterfangen. Denn wenn du keine Wohnung hast, dann wird dir auch keiner eine Arbeit geben, wie auch?
In Finland hingegen hat man für Wohnungslose eigene Häuser gebaut, mit kleinen, aber ordentlichen Wohnungen - "Housing first", so nennt man dieses Programm. Die Leute werden ordentlich untergebracht, können ein menschenwürdiges Leben beginnen und werden auch betreut - und dann klappt es auch mit der Arbeit, was Wunder? Und selbst aus ökomischer Sicht ergibt das für die Gesellschaft einen Sinn: Denn sie verursachen die Hälfte der gesellschaftlichen Kosten, Polizei, Krankenwagen, usw. usf.

In Deutschland wird es zu solchen sinnigen Maßnahmen aber nicht kommen, dazu ist der "Frachter Deutschland", der langsam dahin dümpelt, zu groß. Es gibt zu viele Lobbies, die an solchen einfachen Konzepten kein Interesse haben, und die das unterbinden: Die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie, der Internationale Bund, der Katholische Männerfüsorgeverein u.v.a.
Denn wäre es anders, dann könnten sie ihre seelenlosen Flure nicht mehr betreiben, in denen sie arme Menschen in Löchern mit Flurklo zusammensperren, Zugangsrestriktionen inklusive, und ihre nutzlosen Heere von Sozialarbeitern und Wachleuten nicht mehr bezahlen.
 

Nedi

Großmeister
11. Dezember 2024
85
......................... Es gibt zu viele Lobbies, die an solchen einfachen Konzepten kein Interesse haben, und die das unterbinden: Die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie, der Internationale Bund, der Katholische Männerfüsorgeverein u.v.a.
Denn wäre es anders, dann könnten sie ihre seelenlosen Flure nicht mehr betreiben, in denen sie arme Menschen in Löchern mit Flurklo zusammensperren, Zugangsrestriktionen inklusive, und ihre nutzlosen Heere von Sozialarbeitern und Wachleuten nicht mehr bezahlen.
Und deswegen bin ich der Meinung, dass solche Einrichtungen samt Gebäuden staatlich zu sein haben.
Stattdessen vergibt der Staat seine eigenen Aufgaben an "freie Träger", und das noch mit dem Argument, diese seien kostengünstiger. Ein Armutszeugnis für den Staat, wenn die Privatwirtschaft staatliche Aufträge übernimmt, Gewinne macht und dabei auch noch kostengünstiger sein soll.

Ich stelle mir nur vor, wenn das Wohnungswesen staatlich wäre und die Mieteinnahmen dann als Steuern verwendet werden würden.......

Dann wäre auch jede Menge Arbeit für den Wohnungsbau da.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.527
Ich stelle mir nur vor, wenn das Wohnungswesen staatlich wäre und die Mieteinnahmen dann als Steuern verwendet werden würden.......

Dann wäre auch jede Menge Arbeit für den Wohnungsbau da.

Immobilien sind schon seit nunmehr langer Zeit zu Spekulationsobjekten geworden und haben Blasen geschaffen. Mit aberwitzigen Werten für Immobilien, und auch allein bereits der Grundstücke. Mittlerweile sind wir allerdings in Regionen angekommen, in denen diese Blasen schon einmal platzen:

Erst kürzlich las ich in der Münchener Lokalpresse:
Da projektiert ein Immobilienentwickler einen Komplex mit Luxuswohnungen ... die er aber überhaupt nicht verkauft. Denn die Wohnungen sind zu teuer, es kauft sie zu solchen Preisen einfach niemand. Schließlich muss das Unternehmen Insolvenz anmelden, und zurück bleiben die Anfänge einer Bauruine.

Oder, viel kleiner, aus meinem privaten Umfeld:
Da besitzt jemand in einer westdeutschen Großstadt eine Eigentumswohnung, hat aber mittlerweile seinen Lebensort in eine andere Stadt verlegt. Er will die Wohnung verkaufen, und die Wohnung hat einen Marktwert - der dann aber mehr theoretischer Natur ist. Denn die Wohnung ist groß und teuer, und wer eine so große Wohnung brauchen könnte, der kann sie sich nicht leisten. Also steht sie dann leer.
 

Bunter Hund

Großmeister
2. Juni 2025
71
Es gib dann (in Deutschland) wie gehabt eine parlamentarische Parteiendemokratie mit Bundestag, Bundesrat, Bundespräsident, Bundeskanzler, direkter Wahl der Abgeordneten, Sozialstaat, sozialer Marktwirtschaft, Privatunternehmen, privaten Handwerkern, Händlern, Bauern, Grundgesetz/Grundrechte für alle, Gewaltenteilung, Föderalismus (teilweise eigenständige Bundesländer) und kommunale Selbstverwaltung, Privatbesitz (es darf auch noch Milliardäre geben aber ggf. mit Einschränkung bei größerem Landbesitz - Grund, Boden und Infrastruktur sollen überwiegend staatlich sein), Menschenwürde, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Gewaltenteilung, Beamte, Polizei, Bundeswehr, Leistungsprinzip, usw.
Ein demokratischer Sozialismus ist eine schöne Idee, aber mit den heutigen Menschen in Deutschland nicht umsetzbar.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.170
Nichts daran ist schön. Dann kann man ja nicht einmal mehr jemanden verantwortlich machen.

Oder wie Perez-Reverte einen seiner Protagonisten indigniert sagen läßt: "Einen König kann ich immerhin zur Not ermorden. Jetzt will sich mein Barbier ins Parlament wählen lassen. Soll ich etwa meinen Barbier ermorden?"
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
388
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf

Ein demokratischer Sozialismus ist eine schöne Idee, aber mit den heutigen Menschen in Deutschland nicht umsetzbar.

Wie könnte eine gute Lösung in Deutschland nicht umsetzbar sein? Doch nur, wenn das organisierte Böse zu stark ist.

Der ideale Sozialismus ist zudem gar nicht so viel anders als der derzeitige deutsche, demokratische Rechtsstaat. Es braucht nur eine staatliche Infrastruktur, Staatsunternehmen (u.U. auch als Monopol, z.B. Telekom, Bahn, Post, Staatsbank), die Behebung von Mißständen und ein paar Verbesseurngen. Alles wird besser, Deutschland wird effizienter und erfolgreicher, so das Ziel. Ganz wichtig ist eine schrittweise, pragmatische, vernünftige Realisierung, d.h. das dauert Jahrzehnte: einfach nach und nach das jeweils Geeignete/Mögliche verbessern.

Ich glaube, dass man die Deutschen sehr schnell vom idealen Sozialismus begeistern könnte aber natürlich mauern derzeit die Medien und Parteien. Manchen ist mein idealer Sozialismus viel zu gut und andere haben davon keine Ahnung oder falsche Vorstellungen. Das ließe sich jedoch leicht beheben, indem der ideale Sozialismus propagiert und gezielt/organisiert entwickelt wird, auch mit Volksbeteiligung über ein gutes staatliches Bürgerforum mit transparenter, staatlicher Verbesserungskommission.

So ganz praktisch braucht es dann wohl auch eine idealsozialistische Rechtspartei, weil die etablierten Parteien zu sehr in ihrer alten Denke gefangen und zu bequem sind. Eine supergute Rechtspartei könnte mit meinen idealsozialistischen Verbesserungsvorschlägen endstark punkten, zur neuen Volkspartei werden und die anderen Parteien müssten besser werden, um noch mithalten zu könnnen.

Die derzeitige AfD kommt vernutlich nicht infrage, auch bei anderen Parteien schaut's mau aus aber wer weiß, was sich vielleicht noch ergibt. Eine AfD-Verbot ist vielleicht die große Chance, denn man könnte dann sofort eine neue, idealsozialistische Partei gründen (ich mache da nix), welche die Rechten und interessierte andere aufnehmen könnte. Mein idealer Sozialismus unterscheidet sich vermutlich stärker von der eher vielleicht kapitalistischen (für Deregulierung und mehr Marktfreiheit), libertären AfD, die gegen den Islam, Ausländer und einen starken Staat ist und sich derzeit wohl kaum als sozialistisch bezeichnen würde. Migranten sind für den idealen Sozialismus kein Problem, auch wenn es natürlich eine vernünftige Zuwanderungsobergrenze braucht - das kliene Deutschland kann nicht die halbe Welt aufnehmen. (alles imho)

"Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf"
 

Bunter Hund

Großmeister
2. Juni 2025
71
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf


Ich glaube, dass man die Deutschen sehr schnell vom idealen Sozialismus begeistern könnte aber natürlich mauern derzeit die Medien und Parteien. Manchen ist mein idealer Sozialismus viel zu gut und andere haben davon keine Ahnung oder falsche Vorstellungen. Das ließe sich jedoch leicht beheben, indem der ideale Sozialismus propagiert und gezielt/organisiert entwickelt wird, auch mit Volksbeteiligung über ein gutes staatliches Bürgerforum mit transparenter, staatlicher Verbesserungskommission.
Ich glaube nicht, dass die Deutschen vom Sozialismus begeistert sind. Ich glaube, dreiviertel der Deutschen sind kleinbürgerliche Leute, Rechte, Kapitalisten, Plutokraten, Neoliberale (Wirtschaftsliberale) oder deren Helfer und Fans, die kein Sozialismus haben wollen.
Ich schätze mal, dass nur 10 % der Ostdeutschen vom Sozialismus und nur 2 % der Westdeutschen begeistert sind.
Wenn überhaupt akzeptieren sie einen abgeschwächten Balanceismus.

 

Nedi

Großmeister
11. Dezember 2024
85
Ich weiss gar nicht, was an diesen Vorschlägen sozialistisch sein soll, zumal dauernd von "Rechtspartei" die Rede ist.
Ich meine, Verstaatlichungen (nach Volksentscheid) sind auch in einer Demokratie machbar, und WAS aber nun verstaatlicht werden soll, wer sollte es besser wissen als das Volk?

Die bisherige Demokratie reicht hier völlig aus.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
388
Der ideale Sozialismus ist in Deutschland legal machbar

"... Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und je nach Strömung auch Freiheit. ... Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung ..." Sozialismus

Demokratischer Sozialismus

Paßt doch. Zwar kritisiere ich Gleichmacherei und bin für gerechte Priorisierung zum Allgmeinwohl aber ich bin auch für ein BGE und Grundrechte für alle. Im normalen Alltag sind die Menschen in etwa so gleich wie derzeit.

Ein Hauptpunkt sehe ich in staatlicher Infrastruktur und Staatsunternehmen, wobei es auch noch private Unternehmen, Händler, Bauern, Handwerker, usw. und natürlich Privatbesitz geben darf.

Sonst muss es im Grunde nicht viel anderes als derzeit in Deutschland sein, also mit parlamentarischer Parteiendemokratie, Föderalismus/Bundesländer, Gewaltenteilung, Leistungsprinzip, usw.

Ich glaube, dass mein idealer Sozialismus mit großer Zustimmung in Deutschland realisiert werden kann - natürlich muss man das deutsche Volk noch dafür begeistern aber das ist denke ich leicht möglich.

Aus meinen Beiträgen sollte sich relativ leicht ein Parteiprogramm für eine idealsozialistische Volkspartei machen lassen: man muss meine Vorschläge nur ein bisschen geeignet sortieren, was im ersten Ansatz vielleicht auch mit KI-Hilfe geht. Man kann dazu z.B. bestehende Wahlprogramme als Vorlage nehmen und zu all deren Punkten stattdessen meine Vorschläge nehmen.

Man muss Deutschland bloß schrittweise verbessern und landet dann beim idealen Sozialismus. Deutschland kann so zum Vorbild der Nationen werden.

Der Balanceismus (kurz gesagt: man achte auf einen möglichst guten Ausgleich von gegensätzlichen Zielen) scheint mir beachtenswert aber soweit als Utopie oder Modell für Staat und Gesellschaft kein Thema zu sein, denn es fehlen konkrete Vorschläge zu bedeutenden Themen - ich habe vergleichsweise viele Vorschläge gemacht, hier eine Sammlung mit aktuell 745 Vorschlägen und mit den 3 verlinkten Seiten in der Einleitung noch viel mehr.

Der Balanceismus scheint mir in Deutschland schon ziemlich weitgehend gegeben zu sein - mal von den zahlreichen Mißständen abgesehen aber die muss man nur schrittweise beheben.

Welche meiner Vorschläge widersprechen dem Balanceismus deutlich/maßgeblich? Da würde mich mal eine Liste interessieren. Eine gute Klassengesellschaft würde ich nicht als Problem sehen, weil die jedem offensteht (Chancengleichheit) und Training/Prüfungen kostenlos sein sollen. Des Weiteren spielen die Klassen im normalen Alltag keine so große Rolle, die Menschen sind noch ziemlich gleichberechtigt.

Wäre der Balanceismus z.B. gegen eine staatliche Infrastruktur, Staatsbanken (Verbot von Privatbanken), Kaufhauskette, Supermarktkette, Logistik/Transportunternehmen, staatliche Post, Bahn, Telekom, Internetdienste, Landwirtschaft (auch noch private Bauern), staatliches Gesundheitssystem? Wäre der Balanceismus gegen meine Vorschläge für eine gute Schulreform?

Vielleicht ist der ideale Sozialismus auch ziemlich balanciert, was nur logisch wäre, denn es geht mir um ein möglichst gutes und ideales System zum Allgemeinwohl. (alles imho)
 

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