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Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
antimagnet schrieb:
du musst den vor allen dingen dann auch heben.
hehe... 8)

Jaja, darauf hab ich gewartet: also: Unsere Stöcke, Dein 5cm und mein 5MioKm, haben genau das gleiche Gewicht, sonst wärs ja nicht fair, oder?
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
sillyLilly schrieb:
:gruebel:
Das verstehe ich nicht.
:gruebel:
Selbst wenn der Raum sich außen schneller als Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, dann müßte doch trotzdem Strahlung in Lichtgeschwindigkeit bei uns ankommen.

Leider habe ich die Zeitschrift (Maiausgabe der "Spektrum der Wissenschaft") nicht mehr...
Das Licht durchquert den Raum mit Lichtgeschwindigkeit - einen Raum, der sich aber schneller als das Licht ausdehnt. Bezogen auf die Entfernung zu uns fällt der Lichtstrahl also "zurück".
In der Konsequenz gibt es daher einen "Ereignishorizont", hinter den wir nicht blicken können.
 

QuikSilver

Großmeister
6. Juni 2005
69
Leute, nichts kann schneller als Lichtgeschwindigkeik sein oder gesehn werden.

Bsp.: Ein 200km/h schnelles und ein 300km/h schnelles Auto Fahren aufeinander zu. Beide Lenken sehen das andere Auto mit 500km/h (200km/h + 300km/h) auf sich zu kommen.

JEDOCH!!!
Ein Raumschiff mit 200'000km/h und das Licht mit ca. 300'000km/h schnellen aufeinander. Da sieht der "Pilot" des Raumschiffes das Licht nicht mit 500'000km/h auf sich zu kommen sondern "nur" mit den nicht überschreitbaren Lichtgeschwindigkeit (ca. 300'000km/h)

Und das Beispiel mit dem Stock kann man hier net verwenden, zwar reagiert etwas weit entferntes in sehr kurzer zeit jedoch bewegt sich keine Masse mit hoher Geschwindigkeit...
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
Leute, nichts kann schneller als Lichtgeschwindigkeik sein oder gesehn werden.

Nichts materielles und keine Strahlung.

Bsp.: Ein 200km/h schnelles und ein 300km/h schnelles Auto Fahren aufeinander zu. Beide Lenken sehen das andere Auto mit 500km/h (200km/h + 300km/h) auf sich zu kommen.

JEDOCH!!!
Ein Raumschiff mit 200'000km/h und das Licht mit ca. 300'000km/h schnellen aufeinander. Da sieht der "Pilot" des Raumschiffes das Licht nicht mit 500'000km/h auf sich zu kommen sondern "nur" mit den nicht überschreitbaren Lichtgeschwindigkeit (ca. 300'000km/h)

Hatten wir doch schon. Schau mal, was ich mit Bezugssystemen meinte...
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Talpa schrieb:
Jaja, darauf hab ich gewartet: also: Unsere Stöcke, Dein 5cm und mein 5MioKm, haben genau das gleiche Gewicht, sonst wärs ja nicht fair, oder?

ist in ordnung mit dem gleichen gewicht. harrharr - ich sach nur hebelkräfte...

:king:
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
nichts ist das was da ist wenn keiner hinguckt. wenn jemand irgendwo nichts sehen will, sieht er trotzdem etwas... *bla bla bla*

*rennt verwirrt gegen vor nen Baumstamm*

:oops:
 

QuikSilver

Großmeister
6. Juni 2005
69
lol Sent,

mal im Ernst, woher kommt eigentlich die Natürliche Intelligenz? Also das streben nach Existens und weiterleben und diese preziese und genaue anpassung an die Umgebung (natürlich über realistische Zeiten).

Wenn die "Materie" nicht so "klug" gewesen währe... dann gäbe es kein Leben.. nur "tote" Materie...
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Wir SIND tote Materie. Nur die Aggregatzustände der einzelnen Teile ändern sich öfters mal und bewirken wieder Aggregatzusandsänderungen bei anderer Materie etc.

Was du als "natürliche Intelligenz" beschreibst, ist größtenteils Mutation.

Auch wenn ich zugeben muß, daß noch viele offene Fragen bleiben, gibt es bisher keinerlei Anzeichen dafür, daß lebende Materie nach anderen physikalischen/chemischen Gesetzen funktioniert als tote.
 

QuikSilver

Großmeister
6. Juni 2005
69
hab ich das behauptet oder geschrieben? ich habe "tot" mit Gänsefüsschen geschrieben ;) damit man weiss was ich meine und blos ein Wort brauche ;p ;)

Aber wie kam es das nach der Materie-Bildung sich verschiedene Elemente und Stoffe Bildeten und dann erst der grosse Schritt zum Einzeller... woherkommt dieser drang nach bewegen uns elbst agieren...
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
aus not.

ganz früher, da lebten die ersten lebewesen wie die made im speck. alle nährstoffe in direkter reichweite, zur existenz war nichts weiter als existieren notwendig.

durch chemie und physik hat sich aber die umgebung geändert, und plötzlich waren nicht mehr alle nährstoffe direkt erreichbar.

das hat den lebewesen, die nichts weiter konnten als bloß existieren, natürlich das genick gebrochen. gücklich konnten sich die schätzen, die sich fortbewegen konnten. noch besser dran waren die, die systeme entwickelt haben, um sich zielgerichtet zur nahrung fortzubewegen.

usw.
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
gloeckle schrieb:
Es hat doch niemand behauptet, dass sich eine Information nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen kann. Es gibt nur keine Materie, die sich schneller als C bewegen kann.
Dann behaupte ich das mal. Außerdem, was anderes als Materie ist Information. Angenommen ich befinde mich in einem anderen Sternsystem. Wie willst du mir dann eine Information schicken, die schneller ist als c? mit einem 4 Lichtjahre langen Stock? Und wie lange brauchst du, bis der Stock bei mir angekommen ist? Wohl mindestens ca. 4 Jahre(Ich gehe mal von Alpha Centauri aus). Wow das nenn ich eine wirklich schnelle Informationsübertragung :wink:
 

martbert

Lehrling
17. Juni 2005
1
Nichts ist alles - es hat keine Begrenzung, ist nach innen und außen offen, hat weder Anfang, noch Ende.

warum gibt es etwas? was ist das nichts?
es ist auch die Frage nach dem Sein.Diese ist eine Pilosophische. Philosophie ist die Grundlegung der Natuwissenschaften, sie fragt nach Wahrheit, nicht nach richtig oder falsch,wie es die Gesetze z.b. in Mathematik oder Chemie tun. Auf einer frei gewählten Grundlage lässt sich freilich gut etwas nachweisen.
(Physik möchte ich hier ausklammern, da sie meines Erachtens eine Sonderstellung geniest)

Es ist vielmehr die enge Verbundenheit an eine sich durch fast alle Zeiten ziehende, uralte Tradition des Denkens, die ein Seinsverständnis an eben dieses Prinzip bindet, wiederzufinden in den Symbolismen der Religionen, Mythen, Märchen, sowohl in den orientalischen als auch den okzidentalen verschiedenen Traditionen und Philosophien, gnostischen Systemen usw.


Es ist eine Art uralten Wissens von einer alles zugrunde liegenden Zwei-Einheit, im Taoismus symbolisiert durch Yin und Yang, Platzhalter für Männliches und Weibliches, Hell und Dunkel, Licht und Schatten und noch unendlich vieler dieser sich, im labilen Gleichgewicht ihrer Gegensätze fundamentierenden Polaritäten.

Es ist vielmehr die enge Verbundenheit an eine sich durch fast alle Zeiten ziehende, uralte Tradition des Denkens, die ein Seinsverständnis an eben dieses Prinzip bindet, wiederzufinden in den Symbolismen der Religionen, Mythen, Märchen, sowohl in den orientalischen als auch den okzidentalen verschiedenen Traditionen und Philosophien, gnostischen Systemen usw.

“YIN und YANG des TAO” Symbol der Zwei-Einheit
dieses Symbol steht für die in unendlicher Bewegung stehenden Gegensätze, immer schon den Keim des anderen enthaltend und dabei den stets im Verborgenen bleibenden, einzig ruhenden Punkt umkreisend.
In diesem Sinne verstanden wird die These Yin, ihre Antithese Yang immer schon mit sich ziehend im Tao (Synthese) zur Ganzheit transzendiert.

Es lassen sich keinerlei Aussagen zu den “Dingen an sich” machen, es sind immer nur “Bilder” realen Seins.
Jegliches Seinsverständnis unterliegt dem seit jeher, aus uralter Tradition entstammenden Prinzip des Aufeinanderbezogenseins zweier Gegensätze, im labilen Gleichgewicht zur Ganzheit transzendierend, sich hervorbringend und tragend. Die dafür in den unterschiedlichen Zeiten und Richtungen verwendeten Symbolismen, die uralten Bilder, folgen allesamt diesem Prinzip. Sie sind etwas gemeinsames, etwas kollektives. Sie sind psychische Wirklichkeiten (Abgrenzung einer religiösen Sicht), aus ihnen heraus kann sich die Psyche ihrer bewusst werden.

Stellt sich dann die Frage nach dem äußeren allem innewohnenenden Kausalzusammenhang - also Ontologie. Sein als ein Existenzial.

wens interessiert, kann sich ja melden. freu mich auf feedback

grad eben erstma genug. ciao
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
spriessling schrieb:
gloeckle schrieb:
Es hat doch niemand behauptet, dass sich eine Information nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen kann. Es gibt nur keine Materie, die sich schneller als C bewegen kann.
Dann behaupte ich das mal. Außerdem, was anderes als Materie ist Information. Angenommen ich befinde mich in einem anderen Sternsystem. Wie willst du mir dann eine Information schicken, die schneller ist als c? mit einem 4 Lichtjahre langen Stock? Und wie lange brauchst du, bis der Stock bei mir angekommen ist? Wohl mindestens ca. 4 Jahre(Ich gehe mal von Alpha Centauri aus). Wow das nenn ich eine wirklich schnelle Informationsübertragung :wink:


Wenn ich einen zwanzig Meter langen Stock in der Hand halte und du das andere Ende berührst, kann ich den Stock um fünf cm nach vorne stoßen und du wirst unmittelbar in der selben Sekunde den Stock um fünf cm in deine Hand gedrückt bekommen.

Wenn wir diesen Stock auf 4 Lichtjahre verlängern, wird die Information, also der Impuls doch nicht 4 Lichtjahre brauchen, sondern auch unmittelbar bei dir ankommen!
 

QuikSilver

Großmeister
6. Juni 2005
69
Unmittelbar? es würde Stunden (oder mehr) brauchen... da es kein Material gibt das so hart ist das es auf 4 Lichtjahre sich nicht verzögert durch ihre massenträgheit... zu empfehler wäre ein reiner Diamantenstab oder sonst eine so harter Kunstoff / Keramik
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
Das ist eine theoretische Idee, das Material spielt also erstmal keine Rolle.

spriessling will mich nicht verstehen...

Wenn der Stab zwischen unseren Händen gehalten wird und ich stoße ihn nach vorne, ist es scheissegal, wie lang er ist.
Der Impuls setzt sich seeeeeeeehr schnell fort.
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
gloeckle schrieb:
Wenn ich einen zwanzig Meter langen Stock in der Hand halte und du das andere Ende berührst, kann ich den Stock um fünf cm nach vorne stoßen und du wirst unmittelbar in der selben Sekunde den Stock um fünf cm in deine Hand gedrückt bekommen.

Wenn wir diesen Stock auf 4 Lichtjahre verlängern, wird die Information, also der Impuls doch nicht 4 Lichtjahre brauchen, sondern auch unmittelbar bei dir ankommen!


Wenn du einen Stock 5 cm nach vorne stösst, dann bewegt sich das andere Ende NICHT sofort, sondern verzögert (ungefair mit Schallgeschwindigkeit des Matterialls). Ein "Stock" besteht nämlich aus einzelnen Atomen. Wenn du an der einen Seite drückt, so drückst du nur ein paar Atome, die drücken/Stossen auf die nächsten Atome usw. Diese Störung breitet sich mit Schallgeschwindigkeit aus, welche wesentlich langsamer ist als die Lichtgeschwingkeit!
 

gloeckle

Geheimer Sekretär
20. Oktober 2002
699
Und wenn ich mir einen Stock denke, dessen Atome/Moleküle mit einer Kraft ungleich höher der VdWK ist und somit ALLE Atome so gut wie keinen Spielraum zum Drücken haben?
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
gloeckle schrieb:
Und wenn ich mir einen Stock denke, dessen Atome/Moleküle mit einer Kraft ungleich höher der VdWK ist und somit ALLE Atome so gut wie keinen Spielraum zum Drücken haben?

Ja, was ist dann ;)




Dann hat der Stock vermutlich eine verdammt hohe Schallgeschwindigkeit. Wenn du diese dann relativistisch ausrechnest, dann kommt was kleiner als c raus....was nicht verwunderlich, da in dieser Theorie nichts grösser als c rauskommen kann. Wenn du natürlich der Theorie nicht gaubst, hilft nur eines.....ausprobieren und die Theorie wiederlege....viel Spass bei der Stocksuche.
 

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