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Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich bitte nachdrücklich um die Beachtung grundlegender Höflichkeitsregeln.

Jäger, Mod
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ein Satz viel mir besonders auf....

Abgesehen davon das früher der Aberglaube eh weit verbreitet war.

Das stimmt voll und ganz!

Wie ich sehe bist du nicht gegen Gott sondern speziell gegen Religion an sich als eine Tatsache der Gesellschaft.
Da bin ich deiner Meinung...Religionen sind nicht das was sie sein sollten.
Auch wenn hier drin einige sagen das es Intoleranz ist wenn man jemandem seinen Glauben verbieten will.
Bei einer Religion geht es aber nicht um den Glauben an sich sondern über die Vorstellung einiger über ihren Gott die als die Wahrheit gepriesen wird.
Allein die Tatsache das es nur einen Jesus (Christus) gab aber 20-30 Religionen die sich Christlich nennen beweisen das was ich meine.
Deshalb bin ich gegen Religionen...mögen sie auch eine Teilwahrheit besitzen. Denn wie die alten Griechen sagten: Halbwissen ist schlimmer als Unwissenheit...

Jedoch ist es eine Sache das Problem zu erkennen und eine vollkommen andere es zu entwaffnen.
Bildung ist ein guter Anfang..aber wer lehrt schon richtige Theologie in eine Schule?

Was noch zu beachten wäre ist das umschlagen der Gesellschaft wenn plötzlich "keiner in die Hölle kommt wenn er jemanden tötet oder beklaut...u.s.w.
 

xxjab

Geselle
7. Dezember 2011
42
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich glaube kaum das sich diejenigen darüber noch Gedanken machen, in einer Gesellschaft in der sich alles nur um Geld dreht (Geld=existenz) hat man entweder keine Zeit mehr oder hat genug Geld um ihn nicht mehr zu brauchen. Natürlich gibt es auch Menschen die ihn leugnen um Problemen aus dem Weg zu gehen.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Liebe @xxjab...
Wem leugnen?

Ich kann auch leugnen das es andere Planeten mit Leben im Universum gibt...jeder Zeit.
Aber das nur aus der Sicht der Wissenschaft...
Und wie ich immer sage: Das Thema ist nicht ob du an Gott glaubst sondern ob er an dich glaubt!

...aber unser Thema sind eigentlich die (alten) Religionen...oder?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ich muss mir da ehrlich Gedanken machen...
haben da Einige nicht aufgepasst - in griechischer Geschichte/Litaratur?

Da war sehr wohl ein Mann der hinterfragte...(Geld war dem zwar wichtig - doch stand nicht an erster Stelle)
.
und der hat IHN (Gott) nícht verleugnet....er machte nur auf eine neue Denkweise und Gedanken über Gott aufmerksam...na ja

Atheismus und Hinterfragung Gottes - gab es schon im alten Griechenland...
auch gab es Gotteslästerungen (nicht von ihm´- wurde ihm unterstellt),
bezahlt er seine Aussage - mit seinem Leben.

zum Thema Geld...
Geld benötigt man - sehr wohl - ob ich nun an einen Gott glaube oder nicht.
Wer sagt mir das Geld -anscheinend nur negativ anzuschauen ist
und es gibt Reiche wie Arme...die sich Gott hingeben oder auch nicht.
 

Glenn Miller

Lehrling
10. Dezember 2011
3
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Ganz einfach.. Weil Religionen dazu benutzt werden, zumindest bei den Christen und den Moslems, um damit die Menschen zu unterdrücken. Wenn man bendenkt wieviele Millionen Menschen durch Glaubenskriege getötet worden sind, dann kann man sich alles andere vorstellen.

Zudem werden Religionen zu politischen Zwecken mißbraucht. Ein ganz guter Beispiel ist z. B. die US-Politik. Dort werden die Präsidenten mit dem rechten Hand auf dem Bibel vereidigt. Und wenn es z. B. zum Krieg unter leugnerischen Umständen kommt (Irak + Afghanistan) zitierte mal auch Busch aus dem Bibel (Wer nicht für uns ist, ist gegen uns) um den Krieg zu rechtfertigen. Nach dem Motto, Gott ist auf unsere Seite.

Diese Umstände wundern mich nicht. Wenn man die Bibel und den Koran etwas kritisch ließt, dann sieht man das diese heiligen Bücher nicht nur Frieden und nächstenliebe gutheißen. Auch die radikal Islamisten rechtfertigen ihre Dschihad mit dem Koran..

Einige Zitate aus dem Bibel, ich werde erst mal nur einpaar Zitate aus dem Bibel wiedergeben. Wenn interesse besteht, dann werde ich auch alle anderen Zitate die mir zur Verfügung stehen hier veröffentlichen. Natürlich habe ich auch einige "friedliche" Suren aus dem Koran.

Die Aufforderung zum Völkermord in der Bibel

"Du sollst nicht töten" (2. Mose 20, 13), und zwar ohne Ausnahme. Wenig später werden in der Bibel jedoch Todesurteile für bestimmte Verbrechen bzw. Vergehen festgelegt. Um die Gewalt dabei in Grenzen zu halten, wird allerdings im Grundsatz gefordert, Gleiches "nur" mit Gleichem zu vergelten. So heißt es z. B. wörtlich: "Wer irgendeinen Menschen erschlägt, der soll des Todes sterben. Wer aber ein Stück Vieh erschlägt, der soll´s ersetzen, Leben um Leben. Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat. Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn" (3. Mose 24, 17-20)

Deuteronomium 20, 10-18 (5. Buch Mose)

Aufforderung zur Versklavung, Plünderung, Morden und Schlachten, göttliche Pflicht zu Vernichtung und Völkermord:

10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen.

11 Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir untertan sein.

12 Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.

13 Wenn der Herr, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.

14 Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der Herr, dein Gott, hat es dir geschenkt.

15 So sollst du mit allen Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.

16 Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der Herr, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen.

17 Vielmehr sollst du die Hetiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und Jebusiter der Vernichtung weihen, so wie es der Herr, dein Gott, dir zur Pflicht gemacht hat,

18 damit sie euch nicht lehren, alle Gräuel nachzuahmen, die sie begingen, wenn sie ihren Göttern dienten, und ihr nicht gegen den Herrn, euren Gott, sündigt.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Geld ist nicht negativ...höchstens mit vielen Bakterien beschert...
Ob das es zu etwas negativem macht?:-D
Nur Taten die damit/dafür begangen werden/wurden sind als negativ oder positiv anzusehen.
Aber das ist wieder so eine dumme Anstellung..denn, was für mich Negativ ist kann für dich Positiv sein!!!...verdammt ist das verzwickt!!!!
Was den Atheismus angeht ist es so das es sobald es etwas gibt auch das Gegenteil automatisch geboren wird...war so ist so und wird immer so sein (bin trotzdem kein Prophet).
Aber im alten Griechenland abgesehen vom Atheismus gab es auch ein Tempel der "Tempel des Unbekannten Gottes" war.
Richtig die Rede ist von "Gottes" und nicht von Götter.
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Meine frage wäre, wozu sich von allen Religionen lösen? Ich glaube religionen sind nicht nur der grund das es kriege gibt sondern auch der grund für menschlichkeit untereinander. Glaube muss keine beweise haben, deswegen heisst es auch glaube und nicht fakt.

Ich finde das wir mehr an die religion wieder glauben sollten und weniger auf materialismus und technik behaaren.

Technologie und wissenschaft schön und gut,Aber glaube sollte einen wichtigen aspekt in unserem leben spielen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Geld ist nicht negativ...höchstens mit vielen Bakterien beschert...
Ob das es zu etwas negativem macht?:-D

:wink:Hallo KTGR,

Eben - hätten wir den Gegenstand Geld nicht - würden wir mit irgendetwas Anderem handeln, das wäre Stress pur.
...deshalb ob Geld eine Erfindung Gottes ist??? Zweischneidiges Schwert.

Nur Taten die damit/dafür begangen werden/wurden sind als negativ oder positiv anzusehen.
Aber das ist wieder so eine dumme Anstellung..denn, was für mich Negativ ist kann für dich Positiv sein!!!...verdammt ist das verzwickt!!!

Ja das ist verzwickt - doch Menschen wurden auch für etwas anderem als Geld umgebracht - Wasser oder Salz z.B. - ums Wasser wird schon intern gekämpft..(oder Energiepotenzial Indien/China - na)

Was den Atheismus angeht ist es so das es sobald es etwas gibt auch das Gegenteil automatisch geboren wird...war so ist so und wird immer so sein (bin trotzdem kein Prophet).
Dualismus...wir sind halt mal keine Geistwesen...

Aber im alten Griechenland abgesehen vom Atheismus gab es auch ein Tempel der "Tempel des Unbekannten Gottes" war.
Richtig die Rede ist von "Gottes" und nicht von Götter.

Sind wir ja alle keine Missionaren - hier sind alle sehr skeptisch...- gegenüber einen Bibel, eines Korans - und je mehr ich mich gegen etwas wehre - Sektentum...
würde eigentlich behaupten, muss ich mich eh hinterfragen...warum stellt es mir bei gewissen 'heiligen Unterweisungen' - die Nackenhaare auf -
(bei mir ist es die Bibel -
das Buch zur perfekten Anleitung zu Mord, Vergewaltigungen, Rufmord, Unterdrückungen...uvam...)

Ach ob ich nun einen Gott oder Götter gibt - der Mensch eine Religion hinterfragt,
muss ich da nicht auch einen Personenkult hinterfragen?
Lösungsvorschläge gibt es aber keinen....konnte ich hier noch keinen lesen.

Religion ist Opium fürs Volk -
na was war dann der Herr Marx? - Heroin???

@sailess - richtig erkannt!
Oh Gott/Götter/Nichtgötter - lasst uns doch ein Lichterl aufgehen.:idea:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Hallo Sailess;
Meine frage wäre, wozu sich von allen Religionen lösen? Ich glaube religionen sind nicht nur der grund das es kriege gibt sondern auch der grund für menschlichkeit untereinander. Glaube muss keine beweise haben, deswegen heisst es auch glaube und nicht fakt.
Das stimmt, heutzutage sind Religionen nur noch im Nahen Osten mit verantwortlich für Terro, weil es immer noch darum geht wem gehört das heilige Land und wer ist Gottes Lieblingsvolk. Das Religionen früher auch für eine gewisse Ethik sorgten ist auch richtig, heute wird die Ethik allerdings viel neutraler in Form von Gesetzen geregelt. Glaube sollte deshalb ganz einfach Privatsache sein, weil er sich nun mal nicht beweisen lässt und es viele verschiedene Glaubensrichtungen gibt.

Ich finde das wir mehr an die religion wieder glauben sollten und weniger auf materialismus und technik behaaren.
Technologie und wissenschaft schön und gut,Aber glaube sollte einen wichtigen aspekt in unserem leben spielen.

Ich würde da eher von Spiritualität sprechen, jeder Mensch sollte seine persönliche Beziehung zu Gott haben, er braucht dafür keinen Vermittler, eine Ausrichtung des Willens auf eine Erfahrung mit dem Tranzendenten ist das einzige was dafür Notwendig ist.

Der Psychologe Rudolf Sponsel definiert Spiritualität als mehr oder minder bewusste Beschäftigung „mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben“.[3] So umfasst Spiritualität auch eine besondere, nicht notwendig im konfessionellen Sinne verstandene religiöse Lebenseinstellung eines Menschen, der sich auf das transzendente oder immanente göttliche Sein konzentriert bzw. auf das Prinzip der transzendenten, nicht-personalen letzten Wahrheit oder höchsten Wirklichkeit.

Als Ausdrucksformen der Spiritualität konnten mit Hilfe von Fragebogenkonstrukten mindestens sieben Faktoren differenziert werden:[1]

1. Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit
2. Erkenntnis, Weisheit und Einsicht
3. Transzendenz-Überzeugung
4. Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz
5. Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt (entspricht im weitesten Sinne einem achtsamen Umgang auf horizontaler Ebene)
6. Ehrfurcht und Dankbarkeit
7. Gleichmut und Meditation.

Spiritualität


 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Glenn Miller schrieb:
Ganz einfach.. Weil Religionen dazu benutzt werden, zumindest bei den Christen und den Moslems, um damit die Menschen zu unterdrücken.

"Du sollst nicht töten" (2. Mose 20, 13)

Deuteronomium 20, 10-18 (5. Buch Mose)

Diesen Fehler machen oft Menschen die uns Gewalt in der Bibel zeigen wollen.

Aber bitte wenn man von Christen spricht (und nicht über Moses Anhänger) dann aus dem Gesagten von Jesus zitieren und nicht von Moses!!!
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
"Jeder Mensch sollte seine persönliche Beziehung zu Gott oder Götter haben" finde richtig. Was den Teufel und Hölle betrifft, so ist das eine Erfindung der Kirche um die Leute zu knechten und treu dumm zu halten. Ich meine logisch ist ja auch dass die Dummdenker vor der Geburt auch kein Leben hatten und wenn sie eine Narkose kriegen, ist da auch kein Bewußtsein. Also mal lieber nachdenken als nachplappern, liebe Katholiken. Wenn ich Gott wäre, würde ich dem Sein seinen Lauf lassen und mich gar nicht um euch kümmern, denn wenn ich die Erde aus dem All betrachte, seid ihr darauf wie winzigste Bakterien im Universum, die nicht der Rede wert sind.

Moses hat sein "Gottwissen" auch nur von den Pharaonen gelernt.


Zur Vermeidung von Doppel-Posts hast du 30 Minuten zum editieren und ergänzen deines Beitrages Zeit. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Glenn Miller schrieb:
Ganz einfach.. Weil Religionen dazu benutzt werden, zumindest bei den Christen und den Moslems, um damit die Menschen zu unterdrücken.

"Du sollst nicht töten" (2. Mose 20, 13)

Deuteronomium 20, 10-18 (5. Buch Mose)

Die Kriegerin schrieb:
...warum stellt es mir bei gewissen 'heiligen Unterweisungen' - die Nackenhaare auf -
(bei mir ist es die Bibel -
das Buch zur perfekten Anleitung zu Mord, Vergewaltigungen, Rufmord, Unterdrückungen...uvam...)

Diesen Fehler machen oft Menschen die uns Gewalt in der Bibel zeigen wollen.

Ich will und kann den Glauben nicht anzweifeln. Den ich bin genau so ein Mensch wie alle andere...
Es geht mir viel mehr darum die Menschen zu sagen das kein Mensch die Absolute Wahrheit kennen kann. Wer etwas anderes behauptet der muss entweder den Herr Gott persönlich kennen oder ihn direkt gehört haben. Höchstens ein Moses hat von ihn direkt Anweisungen erhalten...die aber beim näheren hinsehen auch von einen stark gläubigen Soziologen stammen könnten.
Also, wenn man schon von Christen spricht (und nicht über Moses Anhänger) dann sollte man aus dem Gesagten von Jesus zitieren und nicht von Moses!!!
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

@ Bona

Ja es stimmt schon was du sagst, ich meine auch das jeder auf eine private art und weise mehr zum glauben finden sollte.
Weil wenn etwas propagandiert wird u.s.w dann ist es ja auch kein freier glaube sondern rumschubserei in richtung glaube.


Ich finde es nur heut zu tage unfair von vielen menschen den glauben als hauptgrund für die mehrheit der kriege auf erden zu machen.
Der glaube wird leider oft als begründung genannt, weil man den glauben auch sehr schön in richtung fanatismus ausarbeiten kann.
Die heute gesellschaft nennt heut zu tage fast nur noch die negativen aspekte des glaubens ohne dabei auch nur auf die vielen positiven zu achten.


Gruss, Sai
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Der glaube wird leider oft als begründung genannt, weil man den glauben auch sehr schön in richtung fanatismus ausarbeiten kann.
Die heute gesellschaft nennt heut zu tage fast nur noch die negativen aspekte des glaubens ohne dabei auch nur auf die vielen positiven zu achten.
Schön gesagt.
Glauben ist selten Kriegsgrund, aber häufig Kriegsbegründung.
Das Rezept einiger Diskutanten dagegen ist ein anderer Glaube.
Als ob das irgendetwas helfen könnte.
Das alleinige Rezept, um diesen tödlichen Unsinn zu beenden, ist die Trennung von Glauben und Politik.
Die Benennung der wahren Gründe für Konflikte zwischen Staaten.
Nicht mehr, sondern weniger Glauben in der Politik.
Und mehr Glaubensfreiheit im privaten.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Lieber @Sailess...
Glauben ist nicht gleich Glauben!

Da gibt es Glauben an etwas Übernatürliches..sehe Gott...das letztendlich persönlicher Natur ist und denn Glauben an eine Gesellschaftsform die nötig ist um als Staat oder Gruppe funktionieren zu können.
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

@ Azrad

Bin deiner meinung


@ KTGR

Ich finde auch das der glaube nichts in der politik verloren hat, zumal die politik eh teufels werkzeug ist.
Aber die kirche von heute ist auch nicht mehr die reinste.
Kirche im allgemeinen ist zwar ganz gut für viele menschen aber an sich ein wiederspruch da unser christlicher gott, keine denkmäler wollte ;)

Jeder der zu gott sprechen will kanns auch ganz gemütlich vom sofa aus.

Der brauch kein paps, vatikan, priester oder gar christliche partei im lande.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Glaube kann nie Politik sein...nur Ideologien können das.
Religion muss nicht kann aber Politik betreiben.

Solange ein Papst oder Vatikan oder Christliche Partei sich an das Wort seiner Bezugsperson/Wesens/Geistes bezieht dann und diese versucht anzuwenden dann sehe ich keinen Grund nicht an sie zu glauben...wenn ich mich mit dieser Person/Wesen/Geist identifiziere.
Wie gesagt...Religion ist da etwas anders!
Religion hinterfragen...Glauben nie!
 

Glenn Miller

Lehrling
10. Dezember 2011
3
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Aber bitte wenn man von Christen spricht (und nicht über Moses Anhänger) dann aus dem Gesagten von Jesus zitieren und nicht von Moses!!!

Warum sollte man denn nicht aus dem Alten Testament zitieren? Das Alte Testament gehört genauso zum Christlichen Glauben bzw. Bibel wie auch das Neue Testament!! Ich hoffe mal das Du begründen kannst warum man beim Christentum nicht aus dem Alten Testament zitieren sollte.

Aber ich zitiere auch gerne aus dem Neuen Testament..


(NT) Johannes 15,6 (Drohung an Aussteiger)

"Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und müssen brennen."


(NT) Lukas 19, 27 (Intoleranz gegenüber Andersgläubigen)

Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!


(NT) MATTHÄUS 10,34f (Jesus stellt seine wahren Absichten klar)

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.


(NT) Epheser 6,5-7 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil I)

Zitat:
[5] Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furch und Zittern und mit aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus. [6] Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern erfüllt als Sklaven Christi von Herzen den Willen Gottes! [7] Dient freudig, als dientet ihr dem Herrn und nicht den Menschen.


(NT) Kolosser 3,22 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil II)

Zitat:
[22] Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herrn in allem! Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern fürchtet den Herrn mit aufrichtigem Herzen!


(NT) Timotheus 6,1 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil III)

Zitat:
[1] Alle, die das Joch der Sklaverei zu tragen haben, sollen ihren Herrn alle Ehre erweisen, damit der Name Gottes und der Lehre nicht in Verruf kommen.


(NT) Titus 2,9-10 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil IV)

Zitat:
[9] Die Sklaven sollen ihren Herrn gehorchen, ihnen in allem gefällig sein, nicht widersprechen, [10] nichts veruntreuen; sie sollen zuverlässig und treu sein, damit sie in allem der Lehre Gottes, unseres Retters, Ehre machen.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wieso werden Religionen und Gott nicht hinterfragt?

Glenn Miller schrieb:
Warum sollte man denn nicht aus dem Alten Testament zitieren?

Weil es CHRISTLICHER Glaube heißt....nicht Bibelglaube!!!
Wer sich einen Christen nennt glaubt an Jesus Christus nicht an Moses oder Abraham oder wem auch immer!

(NT) Johannes 15,6 (Drohung an Aussteiger)

"Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und müssen brennen."


(NT) Lukas 19, 27 (Intoleranz gegenüber Andersgläubigen)

Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!
1. Da steht "in mir" das bedeutet "in Gott"...und du willst doch nicht das behaupten das es nicht Gott gibt oder?
Alle die an Gott glauben müssen sich an das Gebot halten: "Du sollst keinen anderen Gott verehren als mich"
Sieh es in diesem Zusammenhang und du wirst sehen das es solche Ansprüche in jeder Religion (jeweiligen Gottes Wort) gibt.
2. Da steht "Feinde" nicht "andersgläubige"...ist schon ein Unterschied.








(NT) MATTHÄUS 10,34f (Jesus stellt seine wahren Absichten klar)

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Das hat er gesagt...
Aber dieses Zitat bezieht sich auf seine Wiederkehr als Richter über uns....
Also erst richtig lesen dann zitieren.

(NT) Epheser 6,5-7 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil I)

Zitat:
[5] Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furch und Zittern und mit aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus. [6] Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern erfüllt als Sklaven Christi von Herzen den Willen Gottes! [7] Dient freudig, als dientet ihr dem Herrn und nicht den Menschen.

(NT) Kolosser 3,22 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil II)

Zitat:
[22] Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herrn in allem! Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern fürchtet den Herrn mit aufrichtigem Herzen!


(NT) Timotheus 6,1 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil III)

Zitat:
[1] Alle, die das Joch der Sklaverei zu tragen haben, sollen ihren Herrn alle Ehre erweisen, damit der Name Gottes und der Lehre nicht in Verruf kommen.


(NT) Titus 2,9-10 (Sklaverei ist gottgefällig, Teil IV)

Zitat:
[9] Die Sklaven sollen ihren Herrn gehorchen, ihnen in allem gefällig sein, nicht widersprechen, [10] nichts veruntreuen; sie sollen zuverlässig und treu sein, damit sie in allem der Lehre Gottes, unseres Retters, Ehre machen.


Das ist so eine Sache mit Übersetzungen...
Ich weiß nicht woher die deutsche Version stammt....
Im Griechischen steht da anstelle von Sklaven...Δουλοι.
Δουλοι bedeutet im Deutschen so viel wie Arbeiter.
Δουλος=Arbeiter
Δουλεια=Arbeit
Also ist das "Arbeiten für seinen Herren" nichts ungewöhnliches...als Christ!
Das sich gegen seinen Herren aufstellen ist auch heute ein Vergehen...in ein Arbeitsverhältnis...oder?
 
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