Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
So wird das doch unheimlich wichtig und damit durch und durch rassistisch.
Meine Rede! Der Rassismus und der Antirassismus, Patriarchat und Feminismus gleichen sich wie yin und yang und die Gender"wissenschaft" setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Bevorzugung eines Einzelnen bedeutet zwangsläufig Benachteiligung eines Anderen. Und wenn es aus nichtigen und willkürlichen Gründen geschieht, ist die Benachteiligung eine Diskriminierung. Also sollte man schon sehr gute und triftige Gründe haben, wenn man jemanden bevorzugt. Bei einer Stellenbesetzung es ganz offensichtlich die bessere Qualifikation, die erwarten lässt, dass der Job gut gemacht wird, ein triftiger Grund. Alles andere nicht.
Beispiel 1: Wenn mich nachts um zwei Uhr eine fachkundige Person beim zahnärztlichen Notdienst von hammerartigen Zahnschmerzen befreit, ist es mir völlig egal, ob es sich bei dieser Person um einen cis-Mann, eine Bart tragende Frau, einen schwarzen Schwulen oder um ein AfD-Mitglied handelt. Beispiel 2: Als diese Grünen-Tussi im Bioladen verkündet hat, sie würde niemals Hirse vom AfD-Bauern kaufen, fragte ich mich, ob sie sich auch dagegen verwahren würde, wenn ihr Kind einen Unfall hatte und ein AfD-Mann es vorm Verbluten rettet?
Erstaunlich, wie irrelevant diese ganze identitätspolitische Ideologie wird. Im Zweifelsfall ist man ganz abseits von diesem Gedöns aufeinander angewiesen. Kann man von dieser Erkenntnis nicht einfach ein bisschen was ins tägliche Leben mit 'rüber nehmen?