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wird man bei der bundeswehrausbildung umgepolt?

dumbo

Geselle
12. Januar 2005
9
sicher das man sich dort die haare abschneiden muss? in einem werbeheft der bundeswehr steht folgendes drin:
"Muss ich mir als Frau bei der Bundeswehr meine langen Haare abschneiden lassen?
Nein, die Haartracht darf allerdings den vorschriftsmäßigen Sitz der militärischen Kopfbedeckung nicht behindern. Zur Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen und bei bestimmten Diensten kann bei langen Haaren das Tragen eines Haarnetzes befohlen werden"

wäre ja schön wenn das auch für männer gilt. weiss das jemand?
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
nein - lange Haare sind immer noch nicht - oder viel mehr: nicht mehr bei den Herren gestattet. Müßtest "im Sinne der Gleichberechtigung" vor Gericht ziehen - heut geht ja alles..... :roll: :lol:
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Gab es mal, in den 70zigern glaube.
Derzeit gilt glaube noch der Gummiparagraph "In sich kurz".


Ausbildung ist da eh immer Streß, wird ja auch absichtlich geschaucht. Später läuft man dann eher in Gefahr sich den Arsch platt zu sitzen.

Fällt mir ein, Liegestütze gab es bei uns als Strafe noch, schien sich wohl noch nicht rumgesprochen zu haben, wenn es seit 89 nicht mehr so gern gesehen ist. Auch Satellit gab es manchmal.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
um ueberhaupt an eine offizierslaufbahn zu denken braucht man schon einen abi-schluss oder real mit abgeschlossener berufsausbildung..

die meisten menschen die bereit sind ihrem land zu dienen, ziehen es garnicht in erwaegung jemals in den krieg ziehen zu muessen. sie glauben sie koennen ihre paar monate (oder jahre) dort absitzen und das warst. mehr als die haelfte der soldaten wuerde bei einem gefecht vor angst fliehen und somit ihre kameraden und land im stich lassen.

ein freund von mir hat die offizierslaufbahn eingeschlagen. ist allerdings als faehnrich oder oberfaehnrich noch gaaanz am anfang. er hat sich fuer 12jahre verpflichten lassen. dauerhaft ist er nur am sport treiben, selbst wenn er in seine heimatstadt faehrt, ist das erste was er macht ein fitness studio zu besuchen. um OA zu werden hat er extra das rauchen aufgegeben um fit zu bleiben. hinzu kommt wieviel er andauernd lernen muss und wieviele we's ihn das kostet ist unglaublich...

was ich damit sagen ... die meisten nehmens zu einfach. die meisten glauben die bundeswehr waere ein haufen kaputter alkoholiker, die nix drauf haben. aber unterhaltet euch mal mit den soldaten die bereits kriegserfahrung genossen haben. sie werden euch die realitaet ueber die bundeswehr zeigen.

@dumbo,

wenn du als einziger kerl dort ein haarnetz tragen wuerdest (wegen den langen haaren) und die bundeswehr wuerde offiziel nix gegen sagen dann wuerdest du dort sehr schnell als "punchingball" in deinem zug enden. :!:

lazarus schrieb:
nein - lange Haare sind immer noch nicht - oder viel mehr: nicht mehr bei den Herren gestattet. Müßtest "im Sinne der Gleichberechtigung" vor Gericht ziehen - heut geht ja alles.....

man sollte wenn ueberhaupt, viel mehr vor gericht ziehen damit die weibl. geschoepfe der bundeswehr anfangen kurze haare zu tragen, als zeichen der gleich berechtigung :twisted:
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Sind wohl immer unterschiedliche Erfahrungen.
Alle Offiziere, die ich so getroffen hab, haben mehr oder weniger einen an der Klatsche, auch OAs, selbst meinen Vater nehm ich da nicht aus.
Bei Unteroffizieren war dann eher das Trink- und Rauchproblem, dafür drehten dort nicht alle am Rad. Was auch auffiel, der Streß machte sie alt, ein ganz paar hätte ich erheblich älter geschätzt als sie wirklich waren.

Mit dem dazulernen, das haben sie uns an der Hochschule auch gepredigt.
 

dumbo

Geselle
12. Januar 2005
9
das das studium nicht einfach wird denke ich auch mal, aber ist das an einer normalen uni desshalb einfacher? man wird doch bestimmt trozdem noch zeit für freunde und freundin haben oder nicht?
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
dumbo schrieb:
das das studium nicht einfach wird denke ich auch mal, aber ist das an einer normalen uni desshalb einfacher?

nun die anforderungen welche die bundeswehr ihren studenten an den tag legt ist wohl hoeher gestellt. wie schon in anderen posts geschrieben wurde, der bund uebernimmt alle kosten und zahlt dir dazu auch noch ein huebsches sold. hinzu kommt das du da nicht einfach dein studium ablgegen kannst wenn du keine lust mehr hast. es gehen einfach zuviele steuergelder dafuer drauf...

man wird doch bestimmt trozdem noch zeit für freunde und freundin haben oder nicht?

also am we bekommt man eigentlich immer frei, was du mit deiner freien zeit aber anstellst liegt ganz bei dir...
und an werktagen hat man bereits um 5 (oder 6) dienstschluss. kannst dann halt jeden abend nachhause und morgens wieder dahin. fragt sich halt nur wie weit du von der kaserne entfernt wohnst. und ob es sich fuer dich lohnt jeden tag hin und zurueck zu fahren.
 

Memalretajnu

Großmeister
19. November 2004
79
Lustiger thread.
Der linke schwachsinn war am lustigsten.
Wäre ja scho fast einen eigenen thread wert.

JimmyBond schrieb:
. mehr als die haelfte der soldaten wuerde bei einem gefecht vor angst fliehen und somit ihre kameraden und land im stich lassen.
[...]
die meisten glauben die bundeswehr waere ein haufen kaputter alkoholiker, die nix drauf haben. aber unterhaltet euch mal mit den soldaten die bereits kriegserfahrung genossen haben. sie werden euch die realitaet ueber die bundeswehr zeigen.
Du hast das ja anscheinend gemacht und die haben dir gesagt die hälfte würde weglaufen?
Der laden ist auch voll mit kaputten alkoholikern. Es gibt jedoch auch einheiten die unter dem begriff KRK (Kriesen Reaktions Kräfte) geführt werden.
Diese leute sind immernoch alkoholiker aber es sind auch leute die ihren job machen wenn sie das sollen.
Ich kann dir aus persönlicher erfahrung garantieren, dass dort sicher nicht die hälfte von ihnen aus feiglingen besteht.
Ebenso dein armer geschlauchter BW student. So ist es halt wenn man ernsthaft studiert und nicht wi hier draussen die eier baumeln lassen kann.
Dafür wird er auch entsprechend gut bezahlt.
Dieses fitnessgeschwätz ist auch quatsch es sei den er ist irgendwie besonders fett o.ä.
Die fitnessanforderungen sind nicht übertrieben für einen gesunden menschen.

Elbee schrieb:
Eskapismus schrieb:
Alleine die Idee, jemandem heute allen Ernstes einen solchen Berufstipp geben zu wollen, der im Jahre 2017 noch Gültigkeit haben soll. Faszinierend.
Als ob das hier draussen besser wäre...
12 Jahre garantierter job in einer führungsposition. Geregeltes gehalt und feste zulagen. Wo gibts den sowas hier draussen?
Kaum zu schweigen davon, dass ein abschluss auf einer BW uni auch angesehn ist. Immerhin zeugt es von einer disziplin die die ein grosser teil der studenten (inkl. mir) nicht aufbringt.


sillyLilly schrieb:
Vor 20 Jahren konnte sich auch bei der BW noch jeder für 2 Jahre verpflichten, aber heute ist das nicht mehr so.
Man wird in 2jahren nicht zum offizier. verpflichtung auf weniger als 12 jahre (2,3,4...) ist kein problem. Nennt sich Soldat auf Zeit.


Allgemein zum thema:
Du wilslt ein studium bei der BW einschlagen.
Es gibt sachen die allgemein gleich sind. Egal was du dort studierst.
Das ist die disziplin das studium in der zeit durchzubringen, die bereitschaft öfter den wohnort zu wechseln und du solltest spass haben an dem was du tun willst sonst wirst du an langeweile vergehn und auf dumme gedanken kommen.
Bezüglich dem "brainwash" ist es je nach waffengattung sehr verschieden.
Du kannst einer gewissen prägung entgehn.
Es ist halt mehr als einfach nur ein job.

Du hast als Sani z.b. schon eine sehr gediegene ausbildung.
Du verbringst die ersten monate in der grundausbildung mit angehenden ärztinen und krankenschwestern. Das ist das beste was der bund an frauen zu bieten hat und das auch noch bevor sie auf die San-Akademie nach münchen kommen (auch bekannt als der grösste bewachte puff deutschlands).
Der rest ist ein normales medizinstudium. In den Semesterferien wirst du als ausbilder bzw. später als zugführer in ausbildungseinheiten versetzt.
Wenn du mit den nötigen unteroffiziers lehrgängen durch bist.
Alles in allem eine waffengattung in der es einfach ist gleichgültig der sache gegenüber zu stehn und auch mit eher geringem mindfuck davon zu kommen.

Bist du aber z.b. ein frontschwein.
Geil auf dreckkriechen etc. wirst du auch dementsprechend mit solchen leuten zusammenkommen.
Sie werden dich die ganzen lehrgänge über begleiten und dich auch mit ihrem gedankengut prägen. Mach dir keine illusionen. Es gibt viel leerlauf beim bund und du wirst viel trinken/rauchen wie auch immer mit den leuten socialisen...gegen die langweile.
Es wird dann auch z.b. in den Semesterferien erwatet, dass du ein eher härteren charakter repräsentierst.
Du hast ja deine waffengattung der frontschweine zu vertreten.
Das wirst du auch von deinen vorgesetzten zu hören bekommen.
Hier eine ruhige kugel zu schieben ausserhalb der norm ist schwer (je nach deinem rang). Du bist ein Offizier und somit ein vorbild.

Andereseids ist es oft auch weniger.
Als Offizier geniesst du gewisse privilegien die jedenfalls im heimateinsatz dafür sorgen wrden, dass du arbeit auf andere abwälzen kannst und wenn du dich geschickt anstellst auch eine stelle bekommst wo du um 15:15 heim kannst (Stab z.b.).

Alles in allem kommts drauf an was du genau dort willst :)
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Memalretajnu schrieb:
Lustiger thread.
Der linke schwachsinn war am lustigsten.
Wäre ja scho fast einen eigenen thread wert.

Finde ich auch ;-)

Elbee schrieb:
Alleine die Idee, jemandem heute allen Ernstes einen solchen Berufstipp geben zu wollen, der im Jahre 2017 noch Gültigkeit haben soll. Faszinierend.
Memalretajnu schrieb:
Als ob das hier draussen besser wäre...
12 Jahre garantierter job in einer führungsposition. Geregeltes gehalt und feste zulagen. Wo gibts den sowas hier draussen?
Kaum zu schweigen davon, dass ein abschluss auf einer BW uni auch angesehn ist. Immerhin zeugt es von einer disziplin die die ein grosser teil der studenten (inkl. mir) nicht aufbringt.

Nee, draußen sind die langfristigen Aussichten nicht unbedingt besser, und angesichts der amerikanischen Verhältnisse, unter denen ich meine Brötchen verdiene, kann ich Dir da nur zustimmen. Kommt aber auf die Bedürfnisse des Einzelnen an, welche Lebensparameter eine Rolle spielen und welche nicht.

Doch die vermeintliche Sicherheit der BW existiert in Wahrheit gar nicht. Das ist ein Exekutivladen, der möglicherweise morgen umgemodelt wird, wenn es ein neues Gesetz so will. Die vorgegaukelte Geregeltheit der BW-Karriere ist nur ein Verkaufsargument für den vakanten Job bzw. Studienplatz und aquiriert auf diese Weise erpressbares Menschenmaterial, die mit sowas anzusprechen sind. Die befristete Aufgabe der freien Existenz bei der BW wird nur von Leuten getoppt, die sich z.B. hoch verschulden oder auf Dauer vom Amt abhängig sind.
 

Memalretajnu

Großmeister
19. November 2004
79
Elbee schrieb:
Doch die vermeintliche Sicherheit der BW existiert in Wahrheit gar nicht. Das ist ein Exekutivladen, der möglicherweise morgen umgemodelt wird, wenn es ein neues Gesetz so will.

Das denkst du ;)
Der laden ist grösser als man denkt. Ein haufen alter männer mit viel einfluss sitzten da oder sittzen jetzt woanders als reservisten.
Die wussten schon als ich noch da im stab rumgegammelt bin, dass der laden auf eine berufsarmee zugeschnitten wird.
Sie msusten es ja machen.
Unabhängig der aktuellen regierung. Sie wussten auch schon wohin sie versetzt wurden und wenn man hoch genug gesessen hat oder die richtigen beziehungen hatte wusste man schon damamals welche standorte 5Jahre später geschlossen werden.
Da wusste man noch nichtmal wer an der politischen "Macht" sein würde.
Alles was derzeit abläuft zeigt darauf hin, dass eine bestimmte gruppe von alten männern in pansion gehn wird, die GWDLer gestrichen werden und der rest dafür mehr kohle bekommen wird.
Dafür werden sie nu auch wie soldaten aussehn müssen.
Als gegenleisung können sie nach den 12Jahren wohl sehr wahrscheinlich ihren job behalten wenn sie wollen und in eine frühe nette rente davon schweben.

Alles immernoch besser als hier draussen.
 

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Agarthe schrieb:
Das ist okay. Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und respektiere Deine Posts gemeinhin, so dass ich auf eine verbale Schlammschlacht mit Dir verzichte.

Verbale Schlammschlacht will ich auch nicht. Als ich deinen Post gelesen habe, musste ich aber schon ein par Minuten warten mit Antworten....
Du kannst es ja nicht so gemeint haben wie du es geschrieben hast.

Agarthe schrieb:
Vielleicht willst Du den Sinn verstehen, wenn Du "Hirnwäsche" durch dumbos "Umpolung" ersetzt?

Nein es ändert nicht wirklich. Im Militärischen Umfeld gibt es den Begriff "Auswählen" nicht. Wie bereits gesagt: Das wichtigste im Militär ist der absolute Gehorsam, damit eben nicht die hälfte der Soldaten im Ernstfall davon rennen. Um dies zu erreichen muss jedes Mitglied uniform sein. Der eigene Wille muss gebrochen werden. Dazu werden Methoden eingesetzt, die seit Jahrhunderten praktiziert und perfektioniert werden. Auch wenn die gegen Menschenrechte uä. verstossen.

Da es aber keine anderen Führungsmethoden für das Militär gibt bleibt dies aber wohl ewig so....

Agarthe schrieb:
Überzeugt, dass die Bundeswehr/Armee ein böser, persönlichkeitsverändernder Verein ist, hast Du mich aber nicht. Dafür kenne ich zuviele Anschauungsbeispiele (Offiziere & Wehrdienstleistende), die ihre Zeit dort wesentlich nüchterner beschrieben haben.

Man muss unterscheiden:

Ich kenne drei verschiedene Typen von ADA's (Angehörige der Armee): Der eine Typ ist der Reallifeloser:

Ein schönes Beispiel wäre da mein damaliger Kompaniekomandant. Ein gescheiterter Primarschullehrer, der es mit den 1. und 2. Stufen Kindern nicht auf die Reihe gekriegt hat wie wohl auch sonst nichts, weil er der absolute Loser Charakter und Aussehen hatte. Zu diesem Typ gehören auch Faschos uä. die es Grundsätzlich nicht einfach haben im normalen Leben.
Glücklicherweise sind den Karrierechancen dieses Typs im Militär durch die geistigen Defizite Grenzen gesetzt weshalb sie grundsätzlich zu einer Existenz in den unteren Positionen verdammt sind. Da dieser Typ aber den grössten Teil der ADA's (Angehörige der Armee) ausmacht, schaffen es trotzdem viel zu viele in viel zu hohe Positionen.

Der zweite Typ sind diejenigen die ursprünglich mal ganz brauchbar gewesen wären: Viele von ihnen haben vorher gar nie richtig gearbeitet und sehen zum ersten mal etwas was nicht Schule ist und das ist natürlich interessant. Zudem zum ersten mal weg von Zuhause aber trotzdem jemand der die Eltern ersetzt, kein Stress bei der Jobsuche, zum ersten mal richtige Kameraden, zum ersten mal Lohn usw. Vielleicht sind sie auch tatsächlich in eine Einheit gerutscht wo es interessant und gut war (das solls ja angeblich geben). Dieser Typ arbeitet sich bis hoch oben in die Stäbe. Am Anfang sind sie sogar noch interessiert etwas zu verändern, aber sehr schnell werden sie (wegen Typ 1) demotiviert und wollen nicht hören was unter ihnen abgeht und interessieren sich nur für den Dienstwagen, nen gehörigen Lohn, die sonstigen Vorteile und die lokalen Bordelle.

Dann gibt es noch die Freaks: Die sind lediglich wegen der Technik dort. Die sind wie kleine Kinder nur dass sie nicht mit Spielzeugen spielen sondern mit Infrastruktur schnell mal mehrere Millionen kostet. Und wo kann man das schon ausser beim Militär? Diejenigen interessieren sich nicht für eine schnelle Karriere. Die wollen einfach in Ruhe gelassen werden und jedes Jahr ein zünftiges Budget zur Verfügung haben für neue Spielsachen. Sind meistens ganz nette Typen.

Natürlich variiert die Verteilung dieser Typen von Einheit zu Einheit.


Was ich damit sagen will:
Lazarus schrieb:
Also tut mir leid - aber für mich ist dieser Satz Inhaltlich zu deuten mit: Wer sonst nix im Leben geregelt bekommt geht zum Militär. Falls du es anders meintest solltest du es vielleicht auch anders schreiben?

Dieser Satzt trifft leider viel zu häufig zu aber sicher nicht in jedem Falle.

edit: Und nochmal: Ja man wird umgepolt wenn man ein aktives Mitglied des Militärs wird, denn das muss so sein sonst funktioniert es nicht. Ob das bei diesem Studium auch passiert kann ich nicht sagen.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
@Memalretajnu,

du lobst hochfeierlich deine einheit, und der rest ist fuer dich der reinste sauhaufen. respekt! so bleibt man objektiv :roll:

Es gibt jedoch auch einheiten die unter dem begriff KRK (Kriesen Reaktions Kräfte) geführt werden.
Diese leute sind immernoch alkoholiker aber es sind auch leute die ihren job machen wenn sie das sollen.

na wenn du das sagst. ich hingegen hege kein grosses interesse fuer die KRK.

Ebenso dein armer geschlauchter BW student. So ist es halt wenn man ernsthaft studiert und nicht wi hier draussen die eier baumeln lassen kann.

tja wenn aus einem was werden will dann muss man auch was dafuer tun. man kann nicht seine haende in den schoss legen und erwarten, dass andere fuer ein die arbeit machen...

Dieses fitnessgeschwätz ist auch quatsch es sei den er ist irgendwie besonders fett o.ä.

nein nicht fett. im gegensatz zu vielen anderen, laesst er sich nicht gleich nach der AGA gehen oder bewegt sich ausschliesslich auf befehl.

Die fitnessanforderungen sind nicht übertrieben für einen gesunden menschen.

das sie uebertrieben sind habe ich nie gesagt..
ausserdem, wie definierst DU einen gesunden menschen?


ach und was ich noch sagen wollte. nein, man wird beim militaer nicht umgepolt. es werden hoechstens die gedanken und gefuehle hochgeholt, die man schon vorher besessen hatte.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Memalretajnu schrieb:
sillyLilly schrieb:
hat folgendes geschrieben:

Vor 20 Jahren konnte sich auch bei der BW noch jeder für 2 Jahre verpflichten, aber heute ist das nicht mehr so.

Man wird in 2jahren nicht zum offizier. verpflichtung auf weniger als 12 jahre (2,3,4...) ist kein problem. Nennt sich Soldat auf Zeit.
Es gab zumindest früher den Reserveoffiziersanwärter: Mit Abitur hat man sich da auf 2 Jahre verplichtet und ist dann als Fähnrich ausgeschieden. Bei der nächsten Wehrübung, in der Regel ein Jahr später, wurde man dann Leutnant der Reserve. Ich nehme an darauf hat Lilly angespielt.
 

Memalretajnu

Großmeister
19. November 2004
79
JimmyBond schrieb:
@Memalretajnu,

du lobst hochfeierlich deine einheit, und der rest ist fuer dich der reinste sauhaufen. respekt! so bleibt man objektiv :roll:

Ich habe eifnach nur 2 gegenseitige beispiele aufgeführt um klar zu machen, dass die unterschiede sehr extrem sein können.
Ganz ruhig bleiben.
Ich bin auch sehr stolz auf deinen freund der sich hat nicht nach der AGA gehn lassen. Sein vorgesetzter ist bestimmt ganz doll stolz auf ihn.
Nur intressiert hier wohl eher keinen genausowenig was du von KRK einheiten hälst, oder warst du es der jetzt anfangen wollte zu studieren und sich sorgen macht umgepolt zu werden?
In diesem fall definiere ich einen gesunden menschen so, dass er die regelmässigen fitnesstests schafft. :roll:

@agentP
ob man sich dafür von 0 aus bewerben kann weiss ich nicht.
Diese reserveroffiziersnummer ist aber an sich immernoch so.
Jedenfalls für ehemalige soldaten (auch GWDLer) die eine reservistenstelle bekommen haben.
Dazu muss man aber ebenfalls akademiker sein.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Dazu muss man aber ebenfalls akademiker sein.
Das ist definitiv falsch:
Eine Zulassung als Reserveoffizieranwärter ist bei Bedarf und Eignung allgemein bis zum 30. Lebensjahr möglich (bei besonderem Bedarf in einzelnen Truppengattungen und bei besonderer Eignung gegebenenfalls bis zum 35. Lebensjahr).

Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife oder als gleichwertig anerkannter Bildungsstand oder erfolgreicher Abschluss einer Realschule oder vergleichbares und bestandene Abschlussprüfung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf.
Neben diesen Voraussetzungen und dem Nachweis körperlicher Eignung (bestandenes Deutsches Sportabzeichen), muss vorerst eine Unteroffizierausbildung mit der Beförderung zum Unteroffizier erfolgreich abgeschlossen sein.
Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt wird ein individueller Ausbildungsgang (einschließlich Unteroffizierausbildung) festgelegt.

Sollte die Ausbildung zum Offizier der Reserve im aktiven Dienst als SaZ 2 angestrebt sein, gelten die gleichen Voraussetzungen, wie für normale Offiziere.
http://www.bundeswehrforum.de/index.php?link=contents/16reserv.html
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
Ich habe eifnach nur 2 gegenseitige beispiele aufgeführt um klar zu machen, dass die unterschiede sehr extrem sein können.
Ganz ruhig bleiben.

ich bin immer ruhig. die KRK ist dennoch nicht das faehigste was die bundeswehr zu bieten hat.

Ich bin auch sehr stolz auf deinen freund der sich hat nicht nach der AGA gehn lassen. Sein vorgesetzter ist bestimmt ganz doll stolz auf ihn. Nur intressiert hier wohl eher keinen...

der threadersteller hat fragen gestellt und ich habe sie bestmoeglichst beantwortet. und da die fragen nunmal dem selben beruf galten, hielt ich es so fuer das geeignetste...da du es aber fuer angebracht hielst ihn oder mich verspotten zu muessen, ist diese diskussion halt etwas abgedriftet

Nur intressiert hier wohl eher keinen genausowenig was du von KRK einheiten hälst, oder warst du es der jetzt anfangen wollte zu studieren und sich sorgen macht umgepolt zu werden?

wenn dir die meinungen anderer so egal sind, was suchst du dann in einem diskussionsforum?
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
mal eine kurze zwischenfrage: entsprechen die KRK der KSK oder einer vergleichbaren einheit??
oder sind das mehr nur die wirklich stehenden verbände wie panzergrenadiere oder u-boot-fahrer?? ich nehme den stab jetzt mal hiervon aus
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
Das KSK ist eine Spezialeinheit welche dem KRK angehört. Die KRK ansich sind ausgesucht zusammengestellte Einheiten, welche auch mit einer internationalen Streitkraft angehören. Sie sollen aus dem Stand bzw. nach kürzester Vorbereitung in der Lage sein, Aufträge zu erfüllen.
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
Lazarus schrieb:
Das KSK ist eine Spezialeinheit welche dem KRK angehört. Die KRK ansich sind ausgesucht zusammengestellte Einheiten, welche auch mit einer internationalen Streitkraft angehören. Sie sollen aus dem Stand bzw. nach kürzester Vorbereitung in der Lage sein, Aufträge zu erfüllen.

Schon mal nachgeforscht, wie die sich konditionieren, um diese angebliche "Auftragserfüllung aus dem Stand" zu erreichen? Und damit meine ich nicht die PRO7- oder N24-Propagandafilmchen, die seit etwa 2 Jahren gelegentlich abgespult werden.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Schon mal nachgeforscht, wie die sich konditionieren, um diese angebliche "Autragserfüllung aus dem Stand" zu erreichen?
Nein, aber du wirst uns sicher darüber aufklären. Ich dachte bisher immer der Unterschied zwischen KRK und herkömmlichen Truppenteilen liegt vor allem in der Bewaffnung und Ausrüstung. Daß die auch noch anders Konditioniert werden wusste ich gar nicht.
 

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