- Moderation
- #61
- 1. Juni 2008
- 6.686
AW: Wirklich eine Einheit der Religionen?
Moin
Naja, wozu haben wir denn dann das präzise Instrument der Sprache wenn wir es nicht nutzen ?
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einem Propheten und einem Erleuchteten...
Der Prophet setzt eine "höhere" Wesenheit vorraus die allwissend ist und dem Empfänger eine für seinen aktuellen Kenntsnisstand tragbare Botschaft zukomen lässt...
Der Erleuchtete kommt ohne diese Wesenheit aus und "erarbeitet" sich seine durch Erleuchtung erfahrbare Erkenntnis selbst, ohne ein Abhängigkeitsverhältnis auf unterschiedlicher "Augenhöhe"
Das hat zur Folge dass Erleuchtung für jeden erreichbar ist unabhängig von einem Gottesbild wenn er danach strebt.
Das ist keine Kluft die herbeigeredet wird sondern eine Auffassung die durch unterschiedliche Philosophien zustandekommt.
Wenn du sagst Buddhismus ist auch eine Religion, dann halte ich dagegen die Bahai betrachten auch nur eine Philosophie...
Und schon haben wir wieder ein Dilemma durch unscharfe Begrifflichkeit...
Da haben wir immernoch das Problem mit den Begriffen Gott, Erleuchteter und Prophet.
Der Erleuchtete kommt ohne ein göttliches Wesen aus und muss deshalb auch nicht zu einem Gott werden, er darf Mensch bleiben und jedem anderen Menschen dieses auch gestatten, wiederum auf Augenhöhe.
Ich sehe da keine mühsame Konstruktion sondern eine einfache Analyse des "ist Zustandes"
Gruss Grubi
Moin
Ach Lumin,
Worauf antwortest du nur? Ich habe Buddha nicht Gott genannt und auch nicht mit ihm verglichen.
Wenn dir Worte derart wichtig sind, bitte. Für mich ist "Erleuchteter" und "Prophet" kein nennenswerter Unterschied.
Naja, wozu haben wir denn dann das präzise Instrument der Sprache wenn wir es nicht nutzen ?
Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einem Propheten und einem Erleuchteten...
Der Prophet setzt eine "höhere" Wesenheit vorraus die allwissend ist und dem Empfänger eine für seinen aktuellen Kenntsnisstand tragbare Botschaft zukomen lässt...
Der Erleuchtete kommt ohne diese Wesenheit aus und "erarbeitet" sich seine durch Erleuchtung erfahrbare Erkenntnis selbst, ohne ein Abhängigkeitsverhältnis auf unterschiedlicher "Augenhöhe"
Das hat zur Folge dass Erleuchtung für jeden erreichbar ist unabhängig von einem Gottesbild wenn er danach strebt.
Das ist keine Kluft die herbeigeredet wird sondern eine Auffassung die durch unterschiedliche Philosophien zustandekommt.
Wenn du sagst Buddhismus ist auch eine Religion, dann halte ich dagegen die Bahai betrachten auch nur eine Philosophie...
Und schon haben wir wieder ein Dilemma durch unscharfe Begrifflichkeit...
Gerade schon versucht zu erklären...Die Aussage aber daß Buddhismus keine Religion wäre, finde ich herzlich zum lachen. Was denn sonst.
Das ist eine Kopfgeburt. In der REALITÄT kannst du nicht Gott werden - aber wieder, hat das hier wer behauptet? Du kannst Christ werden, Moslem, oder Baha'i. Du bleibst Mensch. Daß ein Mensch erleuchtet sein kann ist auch klar.
Da haben wir immernoch das Problem mit den Begriffen Gott, Erleuchteter und Prophet.
Der Erleuchtete kommt ohne ein göttliches Wesen aus und muss deshalb auch nicht zu einem Gott werden, er darf Mensch bleiben und jedem anderen Menschen dieses auch gestatten, wiederum auf Augenhöhe.
Hauptsache, du findest etwas Trennendes - auch wenns mühsam konstruiert ist, nicht wahr?
Grüße
Ich sehe da keine mühsame Konstruktion sondern eine einfache Analyse des "ist Zustandes"
Gruss Grubi