G
Gelöschtes Mitglied 32188
Gast
AW: Zitatsammlung
5Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter,
6sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.
7Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
8Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.
9Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben,
10auch keine Reisetasche, auch nicht zwei Hemden, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert.
11Wenn ihr aber in eine Stadt oder ein Dorf geht, da erkundigt euch, ob jemand darin ist, der es wert ist; und bei dem bleibt, bis ihr weiterzieht.
12Wenn ihr aber in ein Haus geht, so grüßt es;
13und wenn es das Haus wert ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht wert, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.
14Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
15Wahrlich, ich sage euch: Dem Land der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dieser Stadt.
Die Ansage kommender Verfolgungen
16Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
17Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch den Gerichten überantworten und werden euch geißeln in ihren Synagogen.
18Und man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis.
19Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
20Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.
21Es wird aber ein Bruder den andern dem Tod preisgeben und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern und werden sie töten helfen.
22Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden.
23Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Menschensohn kommt.
24Der Jünger steht nicht über dem Meister und der Knecht nicht über seinem Herrn.
25Es ist für den Jünger genug, dass er ist wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausherrn Beelzebul genannt, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen so nennen!
26Darum fürchtet euch nicht vor ihnen.
Menschenfurcht und Gottesfurcht
Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird.
27Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was euch gesagt wird in das Ohr, das predigt auf den Dächern.
28Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; (fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.)
29Kauft man nicht zwei Sperlinge für einen Groschen? Dennoch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater.
30Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählt.
31Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
32Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
33Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.
Entzweiungen um Jesu willen
34Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
36Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
38Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
39Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Bibelstelle :: bibelwissenschaft.de (Lutherbibel)
denn...."wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"...
blaue Markierungen zeigen Stellen, die wahrscheinlich nachträglich hinzugefügt wurden.
- DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS (Mt 10,5-11,1)
5Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter,
6sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.
7Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
8Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.
9Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben,
10auch keine Reisetasche, auch nicht zwei Hemden, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert.
11Wenn ihr aber in eine Stadt oder ein Dorf geht, da erkundigt euch, ob jemand darin ist, der es wert ist; und bei dem bleibt, bis ihr weiterzieht.
12Wenn ihr aber in ein Haus geht, so grüßt es;
13und wenn es das Haus wert ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht wert, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.
14Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
15Wahrlich, ich sage euch: Dem Land der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dieser Stadt.
Die Ansage kommender Verfolgungen
16Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
17Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch den Gerichten überantworten und werden euch geißeln in ihren Synagogen.
18Und man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis.
19Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
20Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.
21Es wird aber ein Bruder den andern dem Tod preisgeben und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern und werden sie töten helfen.
22Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden.
23Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Menschensohn kommt.
24Der Jünger steht nicht über dem Meister und der Knecht nicht über seinem Herrn.
25Es ist für den Jünger genug, dass er ist wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausherrn Beelzebul genannt, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen so nennen!
26Darum fürchtet euch nicht vor ihnen.
Menschenfurcht und Gottesfurcht
Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird.
27Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was euch gesagt wird in das Ohr, das predigt auf den Dächern.
28Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; (fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.)
29Kauft man nicht zwei Sperlinge für einen Groschen? Dennoch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater.
30Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählt.
31Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
32Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
33Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.
Entzweiungen um Jesu willen
34Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
36Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
38Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
39Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Bibelstelle :: bibelwissenschaft.de (Lutherbibel)
denn...."wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"...
blaue Markierungen zeigen Stellen, die wahrscheinlich nachträglich hinzugefügt wurden.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: