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Über die Dummheit

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Ja klar, ein aufrichtiger, standhafter, unabhängiger, menschlicher Journalist.
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.244
Im Grunde gibt es keine Dummheit, es gibt nur Unbildung und daran kann man arbeiten. Und es gibt hier und da eine Arroganz der Gebildeten, und auch daran kann man arbeiten.
Aktuell beschäftige ich mich mit Menschen, die die Gesellschaft als Minderbemittelte einstuft, und dabei stelle ich fest: Diese Menschen sind oft schlauer als manche andere, auf emotionaler Ebene sowieso.
Darauf möchte ich nicht antworten ohne Gefahr zu laufen gesperrt zu werden!
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.131
Sie kleiner Provokateur,
so dumm bin ich nun auch wieder nicht.

Was denn, Provokation? Ich bin es leid mit Menschen zu tun zu haben, die nicht sagen, was sie wollen.
Dumm ist vielmehr, nicht zu sagen, was man will. Man muss dies ja nicht bösartig tun.

"Viele Menschen trauen sich nicht zu sagen, was sie wollen. Aber dann bekommen sie auch nicht, was sie wollen."
Madonna
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Bevor wir vom Thema ganz abkommen
STANDARD: Es gibt keine wissenschaftlich anerkannte Definition von Intelligenz. Noch schwieriger ist es, eine genaue Definition für Dummheit festzumachen. Ergibt sich die Definition von Dummheit nicht automatisch aus jener von Intelligenz?
Kastner: Ganz und gar nicht. Dummheit ist nicht das Gegenteil von Intelligenz. Intelligenz beziffert einige messbare Parameter in der psychischen Funktionsfähigkeit: logische Schlussfolgerungen abzuleiten, vernetzend wahrzunehmen und Fähigkeiten, die man im Intelligenztest abfragt: Bildung, Sprachkenntnisse, Wortschatz. Aber das hat mit Dummheit nichts zu tun. Es gibt furchtbar dumme Menschen, die im Intelligenztest grandios abschneiden, und Leute, die sind durchschnittlich begabt, haben aber eine gewisse Form von Klugheit, die sie vor Dummheit bewahrt.
STANDARD: Tendieren manche Menschen eher dazu, Dummes zu tun?
Kastner: Es gibt intelligente Menschen, die fürchterlich dumme Entscheidungen treffen und sich sehr dumm verhalten. Dumm meint, ignorant zu sein, unglaublich selbstsicher oder nur "bei sich" zu sein, wie es so schön heißt heutzutage, es bedeutet das Ausblenden von Verantwortungen, dass man keine Informationen vor Entscheidungsfindungen einholt, selbstzentriert und selbstherrlich zu sein, kein Gefühl dafür zu haben, dass man als Teil eines Ganzen auf der Welt ist und das Ganze mitbedenken muss, wenn man Entscheidungen trifft. Dummheit hat auch viel zu tun mit einer gewissen Form von Arroganz.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Zitat:"Die eigene Dummheit bewirkt bei mir keine Aggression." Zitat ende.

Habe nichts anderes erwartet.
Du hast nichts anderes erwartet?...ok, dann bist du der Ansicht/Meinung, dass die eigene Dummheit beim eigenem Selbst keine Aggression hervorrufen kann und dies logischerweise auch bei mir nicht anders sein kann.

Na ja, ich - für meinen Teil - habe inzwischen durch weitere Überlegungen eine erweiterte Ansicht gewonnen.
Vielleicht führt die eigene Dummheit bei manchen Menschen zu Aggression. Ich bin zwar keine Psychologin, aber mir ist dennoch erlaubt derartige Fragen zu stellen. Und so dachte/fragte ich mich, ob es Menschen gibt, die sich ihre Dummheit nicht verzeihen können und aus diesem Grund sich zwar ärgern aber zudem noch Aggressione in sich Selbst entwickeln (und daher in sich Selbst tragen). Aggressionen, die dazu führen sich selbst Schmerzen zufügen.
Also eine Aggression, die sich gegen das eigene Selbst richtet. Es gibt ja z.B. Menschen, die sich ritzen. Warum tun sie das? Kann es sein, dass sich Menschen, die sich ritzen, schuldig fühlen, weil sie etwas Dummes gemacht haben aber keinen anderen Schaden zufügen wollen außer sich selbst?

Wenn das so ist, wäre es doch ausnahmslos für alle Menschen auf Erden besser, wenn der Mensch positiver über die Dummheit denken würde.
Na ja zumindest bin ich felsenfest davon überzeugt, dass es das Beste ist, wenn allgemein positv über die Dummheit gedacht werden würde.
Wenn die Dummheit einen besseren Ruf bekommen hat, ...
... dann können alle Menschen - die etwas dummes getan haben - erleichtert sein und aufatmen.
... dann haben es böse Menschen leichter sich zu ihren Schadttaten zu bekennen und sich dem Wahren, Schönen und Guten zuzuwenden.
Also die absolut freiwillige Umkehr zum Besseren wäre dann für alle Menschen deutlich leichter.

Mit einer gesunden Denkweise/Einstellung zur Dummheit, ...
... ist es leichter seine eigene Dummheit zu erkennen und sich SELBST vergeben zu können. <Das ist m.E. ein Heilmittel für die Psyche/Seele des Menschen.
... ist es leichter anderen ihre Dummheiten vergeben zu können. <Das ist m.E. ein Heilmittel für die Psyche/Seele der Menschheit als ein Ganzes.

Jeder/Alle Menschen "stehen ab und zu auf dem Schlauch".
...Irrtümer geschehen aus Dummheit. .... Wissenschaft irr sich empor.... ...manche wollen ihren Irrtum nicht so schnell loslassen.... andere denken, dass sie sich irren, lassen los und dies ist der Irrtum/Fehler...
...wie viele Irrtümer waren/sind in Wahrheit/Wirklichkeit kein Irrtum? ...Vorsicht beim loslassen - wegwerfen - verwerfen, denn vom Guten wird ABSOLUT alles benötigt, denn das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.


Tragisch ist das Wiederholen oder bestehen lassen von Dummheiten/Fehlern, deren Tragweite um die ganze Welt reich und daher verheerende Auswirkungen auf Alles und dem Ganzen hat.
-
Bildung ist m.E. nicht automatisch auch der beste Weg, um seine Dummheit in Grenzen halten zu können. Denn, wenn man sein Wissen in dem Augenblick vergisst, wo man es anwenden müsste, ist man schon Opfer seiner eigenen Dummheit. Man könnte m.E. auch sagen, dass die Vergesslichkeit des Menschen auch für viel Dummheit auf Erden verantwortlich ist. Manche Menschen suchen immer nach Schuldigen, aber wem will man die Schuld geben, dass Vergesslichkeit existiert? ..ach, ja..da haben wir doch einen dem kann man leicht und locker die Schuld zuschieben kann: Gott.
Problem gelöst.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
... Ich bin es leid mit Menschen zu tun zu haben, die nicht sagen, was sie wollen.
Zu sagen was man will, ist m.E. das Schwerste auf der Welt.
Zum Einem muss man sich zuerst mal SELBST darüber klar sein oder werden und zum Anderem braucht man sodann die richtigen Worte.
Viel viel viele zu oft wird man total falsch verstanden. ....da kann man sehr lange sagen was man will.

"Viele Menschen trauen sich nicht zu sagen, was sie wollen. Aber dann bekommen sie auch nicht, was sie wollen."
Madonna
Viele Menschen sagen was sie wollen und bekommen es doch nicht.
Viele Menschen sagen was sie notwendigerweise brauchen und bekommen das Notwendige trotzdem nicht. ....z.B. Rente, Information, Geld, Hilfe, Zeit, Erlaubnisse/Bescheide, gerechtes Einkommen und alles was für den Mensch in der zivilisierten Welt notwendig/unumgänglich ist.

Manche Menschen sagen was sie wollen durch die Blume.
 
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