Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
OK - dann mache ich einfach mal weiter, wobei sich sehr vieles eigentlich von selbst ergibt. Aber ich lauf mal gemütlich vorneweg:
Wir haben jetzt endlich einen Punkt gefunden, an dem tatsächlich doch alle Menschen gleich sind. Nämlich in dem, wie sie am Ende des Lebens gerne auf ihr Leben zurückblicken wollen. Klngt vielleicht erstmal makaber, aber das ist keine Beschäftigung mit dem Tod - sondern mit dem Leben zuvor, mit dem was jetzt im Moment noch Gegenwart und Zukunft ist. Wir schauen sozusagen von zwei Seiten auf das Leben.
Der nächste Punkt ist die Verantwortlichkeit für das eigene Leben. Auch die wird nirgendwo angezweifelt. Selbst ein jüngstes Gericht (sofern man daran glaubt) zieht einen in vollem Umfang zur Verantwortung.
Und das ist jetzt die Ausgangslage. Es gibt keine einzig richtige Lösung, es gibt auch keinen einzig richtigen Weg dahin. Wir haben nur ein zeitlich begrenztes Leben, auf das wir zufrieden zurückschauen wollen, wenn es zu Ende geht, und dafür, dass es so kommt, sind wir selbst verantwortlich.
(Kleiner Einschub:
Genau hier kracht‘s im Gebälk mit den Religionen. Die sagen nämlich, dass es einen einen richtigen Weg und eine einzig richtige Lösung gibt und der zur Verantwortung gezogen wird, der davon abweicht. Wir behaupten nicht, die absolute Wahrheit zu kennen und können deswegen keinen Weg vorschreiben. Wir lassen jedem seine Wahl (was uns die katholische Kirche als „Relativismus“ ankreidet) und seinen eigenen Weg gehen, natürlich auch den Weg des Glaubens.).
Es dürfte auch nicht strittig sein, dass man würde es gerne jedem Menschen zugesteht und gönnt, dass er zufrieden mit dem Leben aus dem Leben geht. Dann sollte man es ihm aber auch zugestehen, dass er zu Lebzeiten bereits daran arbeitet und seinen eigenen Weg sucht oder auf dem Weg, den er für sich gefunden hat, weiter macht. Auch dann, wenn es ein ganz anderer Weg ist, den man selber einschlagen würde. Man selbst will ja auch nicht reingeredet bekommen ... außer, man begeht gerade eine Dummheit.
Wir haben jetzt endlich einen Punkt gefunden, an dem tatsächlich doch alle Menschen gleich sind. Nämlich in dem, wie sie am Ende des Lebens gerne auf ihr Leben zurückblicken wollen. Klngt vielleicht erstmal makaber, aber das ist keine Beschäftigung mit dem Tod - sondern mit dem Leben zuvor, mit dem was jetzt im Moment noch Gegenwart und Zukunft ist. Wir schauen sozusagen von zwei Seiten auf das Leben.
Der nächste Punkt ist die Verantwortlichkeit für das eigene Leben. Auch die wird nirgendwo angezweifelt. Selbst ein jüngstes Gericht (sofern man daran glaubt) zieht einen in vollem Umfang zur Verantwortung.
Und das ist jetzt die Ausgangslage. Es gibt keine einzig richtige Lösung, es gibt auch keinen einzig richtigen Weg dahin. Wir haben nur ein zeitlich begrenztes Leben, auf das wir zufrieden zurückschauen wollen, wenn es zu Ende geht, und dafür, dass es so kommt, sind wir selbst verantwortlich.
(Kleiner Einschub:
Genau hier kracht‘s im Gebälk mit den Religionen. Die sagen nämlich, dass es einen einen richtigen Weg und eine einzig richtige Lösung gibt und der zur Verantwortung gezogen wird, der davon abweicht. Wir behaupten nicht, die absolute Wahrheit zu kennen und können deswegen keinen Weg vorschreiben. Wir lassen jedem seine Wahl (was uns die katholische Kirche als „Relativismus“ ankreidet) und seinen eigenen Weg gehen, natürlich auch den Weg des Glaubens.).
Es dürfte auch nicht strittig sein, dass man würde es gerne jedem Menschen zugesteht und gönnt, dass er zufrieden mit dem Leben aus dem Leben geht. Dann sollte man es ihm aber auch zugestehen, dass er zu Lebzeiten bereits daran arbeitet und seinen eigenen Weg sucht oder auf dem Weg, den er für sich gefunden hat, weiter macht. Auch dann, wenn es ein ganz anderer Weg ist, den man selber einschlagen würde. Man selbst will ja auch nicht reingeredet bekommen ... außer, man begeht gerade eine Dummheit.