- Moderation
- #381
- 18. November 2007
- 21.872
AW: 2012 - Ende aller Tage????
Hirnverbranntes Nazigewäsch.
Hirnverbranntes Nazigewäsch.
Hirnverbranntes Nazigewäsch.
Ja?Vieles deutet darauf hin, daß die Impulse der genannten Hochkulturen aus dem Norden stammen.
Wie Du selbst schreibst, kann jeder die Fragen beantworten, er müßte nur googeln. Daher frage ich mich, was für einen Sinn diese Übeung haben soll. Aber wenn Du Dich jetzt besser fühlst - super.
Das Alter der Pyramiden von Gizeh auf 10.500 Jahre?
Dafür gibt es kein nachvollziehbares Argument.
Dagegen spricht jedoch, dass die drei Pyramiden von Gizeh nicht isoliert von den restlichen 150-200 Pyramiden in Ägypten zu sehen sind, und sie sich relativ plausibel in eine Entwicklungslinie mit den anderen einordnen lassen, und dadurch innerhalb der zeitlichen Reihe grob in die Jahre 2500-2000.
- Eine Beziehung zwischen den drei Gizehpyramiden und dem Orion:
Ich bin kein Mathematiker, ich kann nicht beurtheilen, ob die drei Pyramiden wirklich im gleichen winkel zueinanderstehen, wie die drei Sterne in der MItte des Orion. Nehmen wir aber mal an, es würde stimmen (es gibt da auch gegentheilige Behauptungen von wegen schöngerechnet). Wenn es stimmen sollte, blieben die Alternativen: Zufall oder eine gewollte Beziehung zwischen diesen Pyramiden und dem Gestirn. Es gibt keine weiteren Belege (inschriftlicher Art oder archäologischer), die diese Verbindung wahrscheinlich machen würden, daher schlicht die Feststellung: wir wissen es (noch) nicht.
- Die drei Pyrmiden seien gebaut worden, als das Gestirn genu über ihnen stand:
Eine reine Vermutung, die keine weiteren inschriftlichen, archäologischen Quellen zur Untermauerung hat. Dagegen spricht jedoch die Datierung über die typologische Entwicklung, also: wahrschienlich nicht.
Der Sphinx:
Der Sphinx zeige auf das Sternbild des Löwen?: Es ist sehr unsicher, ob zur Zeit des Cheops (der den Sphinx wahrscheinlich herrichten ließ, s.u.) die Ägypter bereits unser heutiges Sternbild des Löwen als Löwen angesprochen haben, oder ob dies nicht erst ein vorderasiatischer Einfluss ist, wodurch das Sternbild des Löwen dann unter Ptolemaios (frag mich jetzt nicht welcher, ist jedoch auch relativ irrelevant, jedenfalls liegen grob 2000 Jahre zwischen den Pyramiden von Gizeh und den Belegen) in Ägypten auftaucht. Auch hier bleibt dann wieder die Frage, warum der Sphinx zu dem Sternbild zeigen muss, bei seiner "Erbauung"... Da sich das Gestein, wovon der Körper des Sphinx den übrigen Steinbruchrest darstellt, in der Cheopspyrmide und im Bereich Gizeh findet, wurden wohl die Pyramiden daraus gebaut (u.a.). Die Abweichung des Chephren-Aufweges deutet darauf hin, dass der Sphinx zu dieser Zeit schon existierte, es verdichtet sich also auf die These, dass es wohl Cheops war, der ihn als Sphinx formen ließ.
Es gibt Verbindungen zwischen Mexiko und Ägypten:
Nein. Pyramiden sind in Ägypten Grabstätten, in Mexiko Tempel an die Götter; die anderen Konzepte (Unsterblichkeit, Gottähnlichkeit des Königs) sind nicht nur in diesen Kulturen, sondern auch noch in vielen anderen zu finden. Müssen sie deswegen zusammengehören? Nein. Es gibt viele Dinge, die an vielen Orten gleich oder ähnlich gestaltet wurden, was daran liegt, dass es überall Menschen waren, die diese Kulturen geschaffen haben. (Komischerweise ist der Stuhl an sich z.B. auch quer über die Welt und quer durch die Zeiten belegt - das hat wohl mehr mit unserer menschlichen Körperform zu thuen, als mit Beziehungen zwischen den Kulturen - ebenso ist es mit gedanklichen Konzepten, alle Menschen haben ein menschliches Gehirn, da ist die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Knzete zu denken, schon vorprogrammiert.) Zudem gibt es keine echten Belege für die These der Zusammengehörigkeit, in der ganzen Zeit der Geschichte wissen die beiden Kulturen in ihren inschriftlichen und archäologischen Hinterlassenschaften nicht von der jeweils anderen Kultur, es ist daher sehr wahrscheinlich, dass sie sich wirklich nicht gekannt haben.
Aus und erledigt die Diskussion um das wahre Alter der Katze mit dem Königskopf? Keineswegs. Auch nach der falschen Regentheorie kommt das Sphinx-Mysterium nicht zur Ruhe. Hartnäckig halten sich Argumente für eine vorägyptische Herkunft des bekanntesten Monuments der Welt. Was steckt eigentlich hinter dieser zähen Kontroverse, die sich um das Weltwunder am Fuß der Pyramiden rankt? Welche Beweise werden von Gegnern der offiziellen Geschichtsschreibung ins Feld geführt? Und: Ist vielleicht doch etwas dran? Die Suche nach Antworten führt in eine abenteuerliche Welt, in eine Geschichte, die sich teilweise liest wie ein Krimi, und mitten in einen alten Konflikt. Einerseits ist da die Wissenschaft vom Alten Ägypten, die alle Theorien über eine verschollene Hochkultur am Nil und eine prähistorische Herkunft des Sphinx für pure Spekulation hält. Auf der anderen Seite steht eine geistige Strömung, die in Ägypten viel mehr sieht als nur ein Land mit einer »normalen« Entwicklungsgeschichte: Für sie ist Ägypten der Hüter eines urzeitlichen geheimen Wissens, das Antworten auf alle großen Fragen des Lebens kennt. Schwärmerisch und ganz im Geist dieser Haltung beschrieb etwa der Ägyptentourist Thomas Mann das Land am Nil als »Zauberwiese«,
In seiner »Sinngeschichte Ägyptens« lässt Professor Jan Assmann das Bild entstehen von einem Volk, das sehr früh einen gewaltigen Bewusstseins-Schritt vollzog: Während das Leben auf dem größten Teil der Welt noch von Sippen und kleinen Dorfgemeinschaften geprägt war, gingen die Ägypter vor fünftausend Jahren den Weg zur Nation und damit zur Hochkultur. Wie um dieser neuen Größe sichtbaren und ewigen Ausdruck zu verleihen, begann unter König Djoser (Regierungszeit: um 2609 - 2590 v. Chr.) eine ehrgeizige Bautätigkeit – nicht mehr mit Holz, sondern mit Stein. »Eröffner des Steins« heißt Djoser respektvoll in alten Texten – sein Architekt Imhotep wurde sogar vergöttlicht. Zur Zeit von Cheops und Chephren erreichte diese Bautätigkeit ihren absoluten Zenit. Bewerkstelligt wurden die gigantischen Arbeiten in Gise von Menschen, die zwar zwangsverpflichtet, aber keine Sklaven waren und regulär bezahlt wurden. Sie kamen aus allen Teilen des Reiches, sprachen unterschiedliche Dialekte, weshalb die gemeinsame Arbeit auch – so Jan Assmann – einen hohen Identifikationswert hatte, zum Entstehen eines nationalen Bewusstseins beitrug. Sehr hart mussten sie schuften. »Seine Arme sind zuschanden durch Müdigkeit und Steifheit, seine Finger sind faulig«, heißt es in einem 1996 bei Ausgrabungen an der Chephren-Pyramide gefundenen Text über einen Arbeiter. Vielleicht handelt es sich da ja um einen jener Männer, die mühsam den Sphinx aus dem Felsen schlugen. Tut man ihm und allen anderen nicht Unrecht, wenn man ihre Leistung einer Kultur zuschreibt, die es wahrscheinlich nie gegeben hat?
Ein Geologe, der in seiner Schrift über das Alter des Sphinx nicht einmal erwähnt, daß das Gizeh-Plateau aus unterschiedlich harten Gesteinsschichten besteht, die also unterschiedlich schnel erodieren, ist sein Geld nicht wert.
Ich weiß nicht wo du gelesen hast, aber West schätzt das Alter der Sphinx auf 10.000 Jahre und wird von Dr. Robert Schoch noch bestätigt.
Ein neuer Kopf wurde nie "errichtet", Kopf und Körper sind aus einem Stück.
Sind sie nicht, der Kopf hat sich erheblich besser erhalten als der Körper, ist mit ein andere Stein gemacht und ist viel zu klein für den Körper, wo ein größere Löwenkopf perfekt passen wurde. Also der Kopf ist irgenwan in der Geschichte neu eingebaut.
Im Tal der Könige finden sich andere Himmelsdarstellungen als der stark babylonisch beeinflußte Tierkreis von Dendera.
Ob die Ägypter im Sternbild Löwe einen Löwen sahen, ist nicht unbedeutend, sondern damit steht und fällt die Hypothese, der Spinx solle dieses Sternbild abbilden.
In Tal der Könige finden sich aber die Tier von der Sternkonstellationen abgebildet
Ich habe gesagt das nicht wichtig ist ob die Ägypter der Sternekonstallation Löwe so nannten wie die Ptolemäer oder die Babylonier; wichtig war dass, das Wissen von die Ägypter war, deswegen sahen sicher einen Löwen.
Welche Gründe geben sie an?wedernochwe schrieb:Ich weiß nicht wo du gelesen hast, aber West schätzt das Alter der Sphinx auf 10.000 Jahre und wird von Dr. Robert Schoch noch bestätigt.
Fest steht imho jedenfalls, dass der Sphinx nicht vor den Pyramiden errichtet worden sein kann, da die Steine aus dem Steinbruch, der dann zum Sphinx gestaltet wurde, in diesen Pyramiden verbaut wurde.wedernochwe schrieb:Sind sie nicht, der Kopf hat sich erheblich besser erhalten als der Körper, ist mit ein andere Stein gemacht und ist viel zu klein für den Körper, wo ein größere Löwenkopf perfekt passen wurde. Also der Kopf ist irgenwan in der Geschichte neu eingebaut.
Tatsächlich? Wo genau??wedernochwe schrieb:In Tal der Könige finden sich aber die Tier von der Sternkonstellationen abgebildet
Was macht Dich da so sicher? Dass die Babylonier ihre Tierkreiszeichen aus Ägypten übernommen hätten, ist eine These, die erst mal bewiesen werden müsste... Kannst Du Belege dafür nennen? (Aber bitte nicht nur: "Person xy hat gesagt..." - das allein überzeugt mich noch nicht)wedernochwe schrieb:Ich habe gesagt das nicht wichtig ist ob die Ägypter der Sternekonstallation Löwe so nannten wie die Ptolemäer oder die Babylonier; wichtig war dass, das Wissen von die Ägypter war, deswegen sahen sicher einen Löwen.
hi ich weiß ned ob es schon gepostet wurde, aber hier nochmal
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