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2012 - Ende aller Tage????

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Hallo Solly,

Mansche Menschen können sich wirklich nicht benehmen.
Zum anderem fällt auf,daß immer dann die Nazikäule
geschwungen wird,wenn abweichende Meinungen entweder
nicht verarbeitet werden können oder als Gefahr zur Besei-
tigung ihres überholten Weltbildes erahnt werden.
Wer gibt schon gerne zu, daß er Zeit seines Lebens ohne
Nachzudenken und völlig unkritisch, Informationen in sich
aufnahm, die nicht nur jeder Beschreibung spotten, sondern
auch mit den Erkenntnissen wissenschaftlicher Forchung nicht
mehr im Einklang zu bringen sind.
Wir alle haben in der Schule dieses oder jenes Wissen in uns
aufgenommen,aber ob dieses Wissen bei Bedarf durch Eigen-
interesse revidiert wird oder bis zum Lebensende Bestand hat,
hängt von jedem Selbst ab.
Da kannst Du nichts machen Solly,wenn z.B.der guter Jäger
Bock darauf hat sich selbst abzuqualifizieren, dann ist das sein
gutes Recht, da sind wir absolut machtlos!

Werde übrigens Morgen etwas genauer auf dieses Thema
der Kulturen Ägyptens etc. eingehen.

L.G. erich
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.872
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Weder die Ägypter noch die Mayas oder Azteken hatten es nötig, von nordischen Herrenmenschen erleuchtet zu werden, das ist eine ebenso bescheuerte, rassistische Geschichtsklitterung wie der Afrozentrismus.
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: 2012 - Ende aller Tage????

@ ein wilder Jäger

Aber unsere Vorfahren hatten es nötig von fremden Kulturen
befruchtet zu werden,oder wie?

Gruß erich
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.872
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Nicht, wenn sie in Wohnstallhäusern wohnen bleiben wollten. Wollten sie aber nicht.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Wie Du selbst schreibst, kann jeder die Fragen beantworten, er müßte nur googeln. Daher frage ich mich, was für einen Sinn diese Übeung haben soll. Aber wenn Du Dich jetzt besser fühlst - super.

Nein, Jäger, denn wie du siehst, hast du die Frage nicht beantwortet, mit googeln allein, hätte dir auch nicht gereicht. Ich würde mich sicher besser fühlen wenn wir bei der Inhalt dieses Thema bleiben würden und nicht immer wieder von deine sinnlosen Klagen unterbrochen wären.

Hallo Semiramis

Das Alter der Pyramiden von Gizeh auf 10.500 Jahre?
Dafür gibt es kein nachvollziehbares Argument.

Die Pyramiden von Gizeh sind wahrscheinlich nicht 10.500 Jahre alt, bilden aber der Orionkonstellation in ein Himmel vor 10.500 Jahre, der sogenannte Zep Tepi goldenes Alter, oder der Anfang.

Dagegen spricht jedoch, dass die drei Pyramiden von Gizeh nicht isoliert von den restlichen 150-200 Pyramiden in Ägypten zu sehen sind, und sie sich relativ plausibel in eine Entwicklungslinie mit den anderen einordnen lassen, und dadurch innerhalb der zeitlichen Reihe grob in die Jahre 2500-2000.
- Eine Beziehung zwischen den drei Gizehpyramiden und dem Orion:

Das ist aber kein Beweis die dagegen spricht, im gegenteil, denn zu Orionkonstellation gehören auch die Pyramide der 4te. Dynastie in Abu Raash (Saiph) und Zawyat al-Aryan (Bellatrix).

Ich bin kein Mathematiker, ich kann nicht beurtheilen, ob die drei Pyramiden wirklich im gleichen winkel zueinanderstehen, wie die drei Sterne in der MItte des Orion. Nehmen wir aber mal an, es würde stimmen (es gibt da auch gegentheilige Behauptungen von wegen schöngerechnet). Wenn es stimmen sollte, blieben die Alternativen: Zufall oder eine gewollte Beziehung zwischen diesen Pyramiden und dem Gestirn. Es gibt keine weiteren Belege (inschriftlicher Art oder archäologischer), die diese Verbindung wahrscheinlich machen würden, daher schlicht die Feststellung: wir wissen es (noch) nicht.
- Die drei Pyrmiden seien gebaut worden, als das Gestirn genu über ihnen stand:
Eine reine Vermutung, die keine weiteren inschriftlichen, archäologischen Quellen zur Untermauerung hat. Dagegen spricht jedoch die Datierung über die typologische Entwicklung, also: wahrschienlich nicht.

Schöngerechnet ist sicher nicht, die Pyramiden passen ganz genau zu der Sterne vor 10.500 Jahren und Inschrifften die das beweisen sind die Heroglifen die davon erzählen.

Der Sphinx:
Der Sphinx zeige auf das Sternbild des Löwen?: Es ist sehr unsicher, ob zur Zeit des Cheops (der den Sphinx wahrscheinlich herrichten ließ, s.u.) die Ägypter bereits unser heutiges Sternbild des Löwen als Löwen angesprochen haben, oder ob dies nicht erst ein vorderasiatischer Einfluss ist, wodurch das Sternbild des Löwen dann unter Ptolemaios (frag mich jetzt nicht welcher, ist jedoch auch relativ irrelevant, jedenfalls liegen grob 2000 Jahre zwischen den Pyramiden von Gizeh und den Belegen) in Ägypten auftaucht. Auch hier bleibt dann wieder die Frage, warum der Sphinx zu dem Sternbild zeigen muss, bei seiner "Erbauung"... Da sich das Gestein, wovon der Körper des Sphinx den übrigen Steinbruchrest darstellt, in der Cheopspyrmide und im Bereich Gizeh findet, wurden wohl die Pyramiden daraus gebaut (u.a.). Die Abweichung des Chephren-Aufweges deutet darauf hin, dass der Sphinx zu dieser Zeit schon existierte, es verdichtet sich also auf die These, dass es wohl Cheops war, der ihn als Sphinx formen ließ.



Laut der Geologe Anthony West ist der Sphinx viel älter als die Pyramiden von Gizeh, so wie sie von der Erosion angegriffen ist, war der Sphinx tausenden von Jahren auf Regen aufgesetzt, als Ägypten ein Grünes Land war. Von Cheops ist sicher nicht errichtet worden und laut Untersuchungen ist der Kopf der Sphinx auch nicht Chephren. Cheops hat warhscheinlich der neue Kopf an der Sphinx errichten lassen.
Die Ptolemäer bauten zB. in Dendera der Tempel immer wieder neu auf den ältere Ägyptische, ob die Ägypter die Sternkontellation Löwen der auch in der Zodiak von Dendera zu sehen ist genau so nannten wie die Ptolemäer ist nicht interessant, sondern dass, das Wissen von der Ägypter kamm. Ein gute Beweis dafür ist in Tal der Könige, da erscheinen diese Zodiak Bilder tausenden von jahre früher.

Es gibt Verbindungen zwischen Mexiko und Ägypten:
Nein. Pyramiden sind in Ägypten Grabstätten, in Mexiko Tempel an die Götter; die anderen Konzepte (Unsterblichkeit, Gottähnlichkeit des Königs) sind nicht nur in diesen Kulturen, sondern auch noch in vielen anderen zu finden. Müssen sie deswegen zusammengehören? Nein. Es gibt viele Dinge, die an vielen Orten gleich oder ähnlich gestaltet wurden, was daran liegt, dass es überall Menschen waren, die diese Kulturen geschaffen haben. (Komischerweise ist der Stuhl an sich z.B. auch quer über die Welt und quer durch die Zeiten belegt - das hat wohl mehr mit unserer menschlichen Körperform zu thuen, als mit Beziehungen zwischen den Kulturen - ebenso ist es mit gedanklichen Konzepten, alle Menschen haben ein menschliches Gehirn, da ist die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Knzete zu denken, schon vorprogrammiert.) Zudem gibt es keine echten Belege für die These der Zusammengehörigkeit, in der ganzen Zeit der Geschichte wissen die beiden Kulturen in ihren inschriftlichen und archäologischen Hinterlassenschaften nicht von der jeweils anderen Kultur, es ist daher sehr wahrscheinlich, dass sie sich wirklich nicht gekannt haben.

Die Einrichtung der Monumente astronomisch un mythologisch zum Himmel und die Sterne mit fast eine Besessenheit, ist schon mal ein gutes Beispiel der Verbindung diese Kulturen.

Grüß
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.872
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Ein Geologe, der in seiner Schrift über das Alter des Sphinx nicht einmal erwähnt, daß das Gizeh-Plateau aus unterschiedlich harten Gesteinsschichten besteht, die also unterschiedlich schnel erodieren, ist sein Geld nicht wert.

Ein neuer Kopf wurde nie "errichtet", Kopf und Körper sind aus einem Stück.

Im Tal der Könige finden sich andere Himmelsdarstellungen als der stark babylonisch beeinflußte Tierkreis von Dendera.

Ob die Ägypter im Sternbild Löwe einen Löwen sahen, ist nicht unbedeutend, sondern damit steht und fällt die Hypothese, der Spinx solle dieses Sternbild abbilden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Aus und erledigt die Diskussion um das wahre Alter der Katze mit dem Königskopf? Keineswegs. Auch nach der falschen Regentheorie kommt das Sphinx-Mysterium nicht zur Ruhe. Hartnäckig halten sich Argumente für eine vorägyptische Herkunft des bekanntesten Monuments der Welt. Was steckt eigentlich hinter dieser zähen Kontroverse, die sich um das Weltwunder am Fuß der Pyramiden rankt? Welche Beweise werden von Gegnern der offiziellen Geschichtsschreibung ins Feld geführt? Und: Ist vielleicht doch etwas dran? Die Suche nach Antworten führt in eine abenteuerliche Welt, in eine Geschichte, die sich teilweise liest wie ein Krimi, und mitten in einen alten Konflikt. Einerseits ist da die Wissenschaft vom Alten Ägypten, die alle Theorien über eine verschollene Hochkultur am Nil und eine prähistorische Herkunft des Sphinx für pure Spekulation hält. Auf der anderen Seite steht eine geistige Strömung, die in Ägypten viel mehr sieht als nur ein Land mit einer »normalen« Entwicklungsgeschichte: Für sie ist Ägypten der Hüter eines urzeitlichen geheimen Wissens, das Antworten auf alle großen Fragen des Lebens kennt. Schwärmerisch und ganz im Geist dieser Haltung beschrieb etwa der Ägyptentourist Thomas Mann das Land am Nil als »Zauberwiese«,


In seiner »Sinngeschichte Ägyptens« lässt Professor Jan Assmann das Bild entstehen von einem Volk, das sehr früh einen gewaltigen Bewusstseins-Schritt vollzog: Während das Leben auf dem größten Teil der Welt noch von Sippen und kleinen Dorfgemeinschaften geprägt war, gingen die Ägypter vor fünftausend Jahren den Weg zur Nation und damit zur Hochkultur. Wie um dieser neuen Größe sichtbaren und ewigen Ausdruck zu verleihen, begann unter König Djoser (Regierungszeit: um 2609 - 2590 v. Chr.) eine ehrgeizige Bautätigkeit – nicht mehr mit Holz, sondern mit Stein. »Eröffner des Steins« heißt Djoser respektvoll in alten Texten – sein Architekt Imhotep wurde sogar vergöttlicht. Zur Zeit von Cheops und Chephren erreichte diese Bautätigkeit ihren absoluten Zenit. Bewerkstelligt wurden die gigantischen Arbeiten in Gise von Menschen, die zwar zwangsverpflichtet, aber keine Sklaven waren und regulär bezahlt wurden. Sie kamen aus allen Teilen des Reiches, sprachen unterschiedliche Dialekte, weshalb die gemeinsame Arbeit auch – so Jan Assmann – einen hohen Identifikationswert hatte, zum Entstehen eines nationalen Bewusstseins beitrug. Sehr hart mussten sie schuften. »Seine Arme sind zuschanden durch Müdigkeit und Steifheit, seine Finger sind faulig«, heißt es in einem 1996 bei Ausgrabungen an der Chephren-Pyramide gefundenen Text über einen Arbeiter. Vielleicht handelt es sich da ja um einen jener Männer, die mühsam den Sphinx aus dem Felsen schlugen. Tut man ihm und allen anderen nicht Unrecht, wenn man ihre Leistung einer Kultur zuschreibt, die es wahrscheinlich nie gegeben hat?

PM - Wer erbaute den Sphinx wirklich?
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Ein Geologe, der in seiner Schrift über das Alter des Sphinx nicht einmal erwähnt, daß das Gizeh-Plateau aus unterschiedlich harten Gesteinsschichten besteht, die also unterschiedlich schnel erodieren, ist sein Geld nicht wert.

Ich weiß nicht wo du gelesen hast, aber West schätzt das Alter der Sphinx auf 10.000 Jahre und wird von Dr. Robert Schoch noch bestätigt.

Ein neuer Kopf wurde nie "errichtet", Kopf und Körper sind aus einem Stück.

Sind sie nicht, der Kopf hat sich erheblich besser erhalten als der Körper, ist mit ein andere Stein gemacht und ist viel zu klein für den Körper, wo ein größere Löwenkopf perfekt passen wurde. Also der Kopf ist irgenwan in der Geschichte neu eingebaut.

Im Tal der Könige finden sich andere Himmelsdarstellungen als der stark babylonisch beeinflußte Tierkreis von Dendera.

Ob die Ägypter im Sternbild Löwe einen Löwen sahen, ist nicht unbedeutend, sondern damit steht und fällt die Hypothese, der Spinx solle dieses Sternbild abbilden.

In Tal der Könige finden sich aber die Tier von der Sternkonstellationen abgebildet

Ich habe gesagt das nicht wichtig ist ob die Ägypter der Sternekonstallation Löwe so nannten wie die Ptolemäer oder die Babylonier; wichtig war dass, das Wissen von die Ägypter war, deswegen sahen sicher einen Löwen.
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: 2012 - Ende aller Tage????

wedernochwe schrieb:
Ich weiß nicht wo du gelesen hast, aber West schätzt das Alter der Sphinx auf 10.000 Jahre und wird von Dr. Robert Schoch noch bestätigt.
Welche Gründe geben sie an?


wedernochwe schrieb:
Sind sie nicht, der Kopf hat sich erheblich besser erhalten als der Körper, ist mit ein andere Stein gemacht und ist viel zu klein für den Körper, wo ein größere Löwenkopf perfekt passen wurde. Also der Kopf ist irgenwan in der Geschichte neu eingebaut.
Fest steht imho jedenfalls, dass der Sphinx nicht vor den Pyramiden errichtet worden sein kann, da die Steine aus dem Steinbruch, der dann zum Sphinx gestaltet wurde, in diesen Pyramiden verbaut wurde.


wedernochwe schrieb:
In Tal der Könige finden sich aber die Tier von der Sternkonstellationen abgebildet
Tatsächlich? Wo genau??

wedernochwe schrieb:
Ich habe gesagt das nicht wichtig ist ob die Ägypter der Sternekonstallation Löwe so nannten wie die Ptolemäer oder die Babylonier; wichtig war dass, das Wissen von die Ägypter war, deswegen sahen sicher einen Löwen.
Was macht Dich da so sicher? Dass die Babylonier ihre Tierkreiszeichen aus Ägypten übernommen hätten, ist eine These, die erst mal bewiesen werden müsste... Kannst Du Belege dafür nennen? (Aber bitte nicht nur: "Person xy hat gesagt..." - das allein überzeugt mich noch nicht)

Gruß,
Semis
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.872
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Das Plateau von Gizeh besteht aus unterschiedlichem harten Schichten, deshalb sind Kopf und Körper des Sphinx tatsächlich aus unterschiedlichem Gestein (und darum unterschiedlich gut erhalten), aber gleichwohl aus einem Stück. Link siehe weiter oben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 2012 - Ende aller Tage????

öhm und was hat das nun mit den Mayas und dem Weltuntergang zu tun?


Gruß

Baronesse
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Hallo,

Möchte zu diesem Thema völlig neutral einiges beisteuern und aus verschiedenen
Quellennachweisen zitieren.



- Wie die Sternbilder wieder auf die Erde kamen -


Zu den Aufgaben der Archälogie gehört das Aufspüren vorgeschichtlicher
Vermessungssysteme.
Der Ansatzplanung von Kultstätten lag aber augenscheinlich noch ein
anderes Prinzip zugrunde : das der Spiegelung von Sternbildern.


"; Die heiligen Weisen erkannten die Zeichen des Himmels.
Sie beobachteten das Dunkel des Nachthimmels und die Be-
wegung der Gestirne und übertrugen die Gesetze,die sie bei
der Beobachtung des Lichten,des Jahreslaufs der Sonne,
festgestellt hatten,auf den Nachthimmel.
Sie erkannten seine Gesetze und setzten seine Zeichen fest";

Und sie projizierten sie wieder auf die Erde.Damit oben wie
unten.Wie von Hermes Trismegistos erkannt.

Richard Wilhelm " I Ging. Das Buch der Wandlung "


Wir erreichen hier und jetzt ein Terrain,das schlecht oder gar nicht erforscht
ist.
Unzweifelhaft ist die Spiegelung von Sternbildern auf die Erde ein vorge-
schichtliches Prinzip der Ansatzplanung von Bauwerken auf der Erde gewesen.
Ich bringe zunächst das Beispiel der ägyptischen Pyramiden mit der Cheos-
pyramide als Zentrum ";

jenes Bauwerks,das nach Walther Machalett der Endpunkt der EC-Mond-
linie und der südöstliche Angelpunkt der Externsteinpyramide war.
Wie Robert Bauval nachgewiesen hat,sind die Pyramiden eine Spiegelung
des Sternbildes des Orion,eben jenes Orion,auf den eine der Kontrollinien
des Mondobservatoriums von Oesterholz ausgerichtet ist.
Es lohnt sich, diese Spur zu verfolgen.Die uns zum Sternbild des Löwen
führen wird.


Die bedeutesten Bauwerke der Nekropole von Gizeh sind die drei großen
Pyramiden,die die Ägyptologen auf die vierte Dynastie (2590-2470)
datieren und den Pharaonen Cheops,Chefren und Mykerinos zuschreiben.

Der nördliche Schacht aus der Königskammer der Cheopspyramide ist auf
den damaligen Polarstern im Sternbild des Drachens,Alpha,ausgerichtet.

Der südliche Schacht aus der Königskammer zeigt auf das Zentrum des
Orionsystems,genauer gesagt auf Al Nitak,den tiefsten der drei Gürtel-
sterne des Orions.
Warum hatten die alten Ägypter die Große Pyramide mit dem Stern
Al Nikat im Gürtel des Orion in Verbindung bringen wollen?
Es hängt mit der Vorstellung vom Duat,dem himmlischen Reich des Osiris,
zusammen,dessen irdisches Gegenstück Ägypten darstellte.

Aus den Pyramidentexten erfahren wir,daß sich die Duat im Stern des
Orion befindet.
Als irdisches Gegenstück waren die Pyramiden von Gizeh angelegt :

Sie sind eine bewußte irdische Repräsentation der drei Gürtelsterne des
Orion am Rande der Milchstraße.
Die Pxramiden von Abu Roasch und Zawiet el-Aryan im Süden ergänzen
das Abbild des Sternbildes.

Die Pyramiden waren ein in höchsten Maße interaktives Instrument,das
auf eine unbekannte Weise als Zugang zur Sternenwelt des Osiris der
<Ersten Zeit< dienen konnte.
Auf diese Weise konnten die <Seelen< der toten Pharaonen in der Vor-
stellung der Ägypter eine Reise in das Zentrum des Orionsystems unter-
nehmen,in der Form, in der es zu Zeiten des Osiris am Himmel zu sehen war.


Mit der Feststellung,daß die Pyramiden von Gizeh das erstarrte Muster der
drei Sterne des Oriongürtels darstellen,haben wir einen ersten Anhaltspunkt
gewonnen.
Aufgrund der Präzession hat sich indessen die relative Stellung der Sterne
zum Meridian verändert.
Gizeh paßt nur auf ein einziges altes Sternbildmuster,in eine einzige Zeit im
Laufe einer Präzessionsperiode.
Auf welche?

Auf die,in der nach herkömmlicher Ansicht die Errichtung der Pyramiden
fällt? Mitnichten.
Denn die Linie,in der die drei Pyramiden von Süden nach Westen angeordnet
sind,steht zwar zum Meridian in einem Winkel von 45 grad,doch der Winkel,
in dem die entsprechende Linie der Gürtelsterne des Orions 2500 v.d.Ztr.
zum Meridian stand,betrug 75 Grad.
2500 v.d.Ztr. ist kaum die Zeit des Pyramidenbaus.
Welche ist es dann?
--------------------------------------------------------------------------------------------

Werde diesen Teil erst einmal speichern und dann fortsetzen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Hi erich,

das war sehr interessant! Orion sieht man bei uns nur zur Winterzeit, und es ist für mich das schönste Sternenbild, das ich kenne.:top:
Bei klarem Himmel kann man es zu verschiedenen Uhrzeiten erkennen.:highfive:
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 2012 - Ende aller Tage????


Na dann geht der ganze Zirkus, am 02.02.2020 wieder los "lol" ist ja auch eine schöne Zahl.

:lol:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.872
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Da der User erich sicher zumindest die letzten Postings überflogen hat, wird ihm bekannt sein, daß die Orionhypothese hier bereits diskutiert wird. Sicherlich hat er auch nicht einfach einen Text kopiert, ohne die Quelle anzugeben, sondern sich seit langem mit dem Thema beschäftigt und kann frei darüber vortragen. Da könnte es die Diskussion doch einen großen Schritt voranbringen, wenn er auf Frank Dörnenburgs detaillierte Einwände gg. diese Hypothese eingehen wollte.
 

erich

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2009
135
AW: 2012 - Ende aller Tage????

Teil 2

Des Rätsel ist Zep Tepi,die <Erste Zeit< des Osiris.
Osiris ist Orion.
Osiris hatte eine <Erste Zeit<
Auch Orion hat,aufgrund der Präzession,eine <Erste Zeit<
In der Terminologie der modernen Astronomie ist dies der
Nadir des gegenwärtigen Präzessionszyklus des Orion auf
dem Meridian.
Eine Rückrechnung zeigt : Die <Erste Zeit< des Orion ist auf
10 500 v.d.Ztr. zu datieren.
Es ist das Jahr,in dem nach der Berechnung Seurigs das
Sternzeitalter des Löwen beginnt.
Um diese Zeit kreutzten die drei Sterne des Oriongürtels
von Gizeh aus gesehen den Meridian in einem Winkel von
45 Grad und nahmen damit genau die gleiche Position ein.

Darüber hinaus verband sich zu jenem Zeitpunkt die Achse
der Milchstraße am südlichen Horizont genau mit dem Lauf
des Nils.
Es gibt keinen Zweifel : 10 500 v.d.Ztr. war die richtige Zeit -
jene Zeit,in der sich die Konstellation am Himmel mit der
Anordnung der Bauwerke von Gizeh genau deckte.

Wir besitzen aber noch einen zweiten Anhaltspunkt für die
Enstehung des Baukomplexes von Gizeh : Die Pyramiden
von und um Gizeh spiegeln das Sternbild des Orion zum
Zeitpunkt seiner Konstellation um das Jahr 10 500 v.d.Ztr.
wider,das das Sternzeitalter des Löwen eröffnet.
In dem Moment,in dem der Stern Al Nitak den Meridian
berührte,ging die Sonne exakt im Osten auf.
Das führt zu einem dritten Baustein in unserem Pussel :
der Sphinx.

Die Sphinx ist ein Ab - und Sinnbild des Löwen.
Sollte sich die Sphinx bereits im Jahre 10 500 v.d.Ztr. dort
befunden haben,wo wir sie heute sehen,so hättesie am Tage
des Frühjahrsäquinoktiums - der Tag - und Nachtgleiche des
Frühlings,des sogenannten Widderpunktes - in jenem Jahr
in der Morgendämmerung genau auf das Tierkreiszeichen
des Löwen gesehen.

Die Sphinx scheint so etwas wie eine äquinoktiale Markierung
für die <Erste Zeit< gewesen zu sein,von 10 500 v.d.Ztr. - im
Magdalenien,in der jüngeren Altsteinzeit - bis 7900 v.d.Ztr.
Zur Zeit von Osiris und Horus hatte der Widderpunkt das astro-
logische Zeitalter des Löwen durchquert.

Die alten Ägypter nannten die Sphinx Hor-em-Akhet,was <Ho-
rus am Horizont< bedeutet.
Sie wird aber auch Hor-Akhti bezeichnet,was <Horus des Hori-
zontes< bedeutet.
Beide repräsentieren ein und das selbe.
Einer war der <Horus im Horizont< auf der Erde,nämlich in
Gizeh,der andere der <Horus des Hirizontes< am Himmel.
Und beide waren die äquinoktialen Markierungen für den Son-
nenaufgang während des Frühjahrs - Tag - undnachtzeit in der
Zeit um 10 500 v.d.Ztr.

Die Gleichung von Bauval ist : Die Pyramiden von Gizeh und Um-
gebung sind eine Spiegelung des Sternes des Orion auf die
Erde um 10 500 v.d.Ztr. , des Beginns des Tierkreiszeichen -
Zeitalters des Löwen.


Es bedarf für diese Beweisführung nicht des Rückgriffs auf die
Präzession - dieser ist verwirrend.
Die <Erste Zeit< endete mit dem Übergang von Osiris zu Horus,
nämlich mit dem Übergang des Sternenzeitalters der Jungfrau
in das des Löwen.
Die Zeit des Osires fiele in das Sternzeitalter der Jungfrau
(13 800 - 10 500 v.d.Ztr.) ,das des Hous in die Zeit 10 500 -7900
v.d.Ztr.
Da beide der <Ersten Zeit< angehören,könnte die <Erste Zeit<
die der Tierkreiszeichen von Jungfrau und Löwe gwesen sein.
Die <Zweite Zeit< wäre dann die des späteren,zeitgenössischen
Betrachters.
Jedenfalls ist die <Erste Zeit< ein Teil der noch nicht erschlosse-
nen alteuropäischen Vorgeschichte.

Bei der Positionierung der Pyramiden von Gizeh scheint es sich
nicht um einen Einzelfall gehandelt zu haben.
Vielmehr scheint es sich bei der Spiegelung von Sternzeichen im
Zusammenhang mit der Errichtung von Bauweken um ein vorge-
schichtliches Planungsprinzip zu handeln.
Ob es dabei gewisse Vorlieben für bestimmte Sterne oder Stern-
zeichen gegeben hat - außer aus praktischen Gründen für den
Polarstern - , ist ebenso ungewiß wie die Gründe hierfür.

Immerhin tritt Sirius (Sother) ,den Stern der Isis(Esa) ,sowohl
in der ägyptischen Mythologie als auch als Fixstern des Obser-
vatoriums von Oesterholz in Erscheinug.
Außer Orion und Sirius werden dort Capella angepeilt.
Für diese Sterne liegen besondere Erkenntnisse nicht vor.
Sie erscheinen allerdings auf der Felsenkarte von Bunsoh,einer
Projektion zirkumpolarer Sternbilder,die auf dem Deckstein eines
Megalithgrabes in Ditmarschen eingraviert sind.

Nach Meinung von Paul Volquard Molt handelt es sich um ein maß-
stabsgerechte Katasterkarte einer Siedlung von Megalithikern,
deren Grundriß als Projektion von Sternbildern angelegt war.
Nach Charpentier bilden die Marienkathedralen in Frankreich mit
ihrem Vorbild,der Kathedrale von Chartres,eine Nachformung des
Sternbildes der Jungfrau,und Chartres war nach seiner Meinung
eine vorgeschichtliche Verehrungsstätte der Isis/Esa.

Und Herman Zschweigert hat nachgewiesen,daß der Ansatz heiliger
Orte in Nordfriesland die Sternbilder von Kassiopeia und des Kleinen
Bären spiegelt.

- Ende des Zitats -

Eine Auflistung aller Quellen kann ich selbsverständlich jederzeit
nachreichen!



Nun geht es in diesem Buch von Gert Meier " Die deutsche Früh-
geschichte war ganz anders "
unaufhörlich weiter, unter anderem mit Themen wie "alteuropäische
Bohrungsgeometrie" und Vermessungstechniken-Linien und usw.
usf. welche ich aber für mein ursprüngliches Thema nicht weiter ausf-
ühren möchte.
-----------------------------------------------------------------------------------


Meine Zwei Beiträge mögen sich in vielen Punkten mit dem vorange-
gangenen Beiträgen der anderen User berührt haben,dies bitte ich zu
entschuldigen,dennoch führen diese Berührungspunkte zur der Frage
nach dem eigentlichen Ursprung der Hochkulturen und werfen auch
die Frage nach der Existenz von Atlantis auf, welches tatsächlich
existierte und in unseren Vorfahren seine Begründer sieht.

Werde Morgen für dieses Thema einen neuen Thread eröffnen.

Gruß erich
 
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