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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
AW: 2013: Das Jahr des Herrn BAAL
Hallo NaSoWas;
Hallo NaSoWas;
Na ja, die Verordnung über den Import von Karamellbonbons in die EU soll 25911 Wörter besitzen.....Das Judentum kennt 613 Gebote und Verbote! 248 Gebote und 365 Verbote.
Widerspricht sich das nicht, man wollte sich wasserdicht abgrenzen um die neue Ideologie so zu stärken das keiner mehr ums goldene Kalb tanzt, also wie kann da jeder Fremdling willkommen gewesen sein?In der damaligen Zeit war es wichtig, das Judentum gegen sie anderen Religionen wasserdicht abzugrenzen. Genau das ist der Grund des Verbotes der Verschwägerung mit anderen Völkern gewesen. Hat mit "Rasse", ethnische Herkunft oder Hautfarbe nichts zu tun: David war ein Nachfolger einer Moabiterin, Josephs Kinder stammten von einer Ägypterin. Jeder Fremdling war willkommen, solange er das Judentum und die jüdische Regeln im Land akzeptierte. Das AT betont die Verpflichtung gegenüber der Fremde im Land oft genug und wiederholt. Beispiel:
So von den Muslimen übernommen für Muslime, nur das, dass Judentum nicht missioniert.Das stimmt so, im Großen und Ganzen. BTW: Das AT ist keine generelles Moralbuch sondern eines VON Juden FÜR Juden.
Es gibt da wohl sehr verschiedenen Meinungen über die Auslegung des AT.Nochmal: Die Moral des Buches gilt für Juden untereinander. Das Dekalog hat 2 Teile: Die ersten 5 Gebote sind abstrakte Gebote, zwischen Mensch und Gott. Sogar das Sabbath-Gesetz ist nicht als zwischenmenschliches Gebot zu verstehen. Die Gebote 6.-10 sind reine zwischenmenschliche Gebote.
Biblische ExegeseDie jüdische Bibelauslegung ist von einem zweiteiligen Offenbarungsbegriff geprägt: Der schriftlichen Tora (d.h. der jüdischen Bibel) wird eine mündliche Tora gegenübergestellt. Diese mündliche Tora beinhaltet die schriftgelehrte Diskussion, die vor allem in Mischna und Talmud (paradoxerweise) in schriftlicher Form vorliegt, und sich bis heute in rabbinischen Diskussionen fortsetzt. Dennoch kann gesagt werden, dass auch diese mündliche Tora dem Mose am Sinai gegeben wurde. Wichtig an diesem Konzept ist, dass es einander widersprechende Positionen integrieren kann.
Das Judentum überzeugte Konstantin aber nicht.M.E. arg kurz gesprungen. Die Absonderung der Christen von den Juden lag u.A. im Bedürfnis, sich mit der römischen imperialen Macht gutzustellen um Repressalien zu vermeiden und um nicht mit den aufrührerischen bockigen Juden in einen Topf geworfen zu werden. So wurde auch Pilatus von der Schuld an der Kreuzigung reingewaschen und es "für alle Ewigkeit" den Juden aufgebürdet. "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" (Mtth. 27,25) , Basis für 2.000 J Judenhass. (Siehe Weddig Fricke: "Standrechtlich gekreuzigt") . Hat mit dem angeblich grausamen Verhalten der damaligen Israeliten nichts zu tun. Andere Völker übten noch größere Grausamkeiten aus, siehe Griechen in Persien.
Konstantin der GroßeAls Pontifex Maximus war der Kaiser weiterhin für die bisherige römische Staatsreligion verantwortlich und die Mehrheit der Reichsbevölkerung war noch pagan .Allgemein lässt sich festhalten, dass Konstantin das Christentum förderte, ohne dabei konfrontativ gegen andere Religionen vorzugehen oder diese zu unterdrücken.[150] Erkennbar ist eine spätestens seit 324 distanzierte, teils auch kritische Haltung gegenüber den paganen Kulten.[151] Anders als der bei Eusebios beschriebene Konstantin war der historische Kaiser wohl ein stark nach politischen Zweckmäßigkeitserwägungen handelnder Politiker.[152] Dennoch hat die von ihm initiierte Privilegierung des Christentums die paganen Kulte hart getroffen. Zuvor hatten sie sich keineswegs in einem Niedergang befunden, allerdings war der Trend immer mehr zum Henotheismus oder zu einem „paganen Monotheismus“ gegangen