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9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Hallo Helga,

Dass der Winddruck den Wasserdruck überwiegt, kommt mir ziemlich unglaubwürdig vor ... sogar ziemlich gravierend unglaubwürdig. Mal schauen, ob Wiki was verwertbares über Luftdruck/Windkraft zu erzählen hat ... jouh, hier:

Windstärke
in Beaufort
Windgeschwindigkeit
in m/s
Winddruck
in N/m[SUP]2[/SUP]
00,20,03
bis 11,51,4
bis 23,36,6
bis 35,417,6
bis 47,937,6
bis 510,768,9
bis 613,8114,6
bis 717,1176
bis 820,7258
bis 924,7367


Winddrücke auf eine Fläche mit c[SUB]p[/SUB] = 1
bei 20 °C auf Meereshöhe
aus Winddruck

Wenn ich 1l Wasser auf 1m² verteile, dann steht das Wasser 1 mm hoch. 1l wiegt 1kg und übt eine Kraft von m*g = 1kg * 9,81 m/s² = 9,81 N aus. Der Druck in 1 mm Wasser"tiefe" beträgt somit 9,81 N/m².

Nehmen wir den höchsten angegebenen Winddruck ... 367/9,81 = 37,4. Heißt also, dass der Winddruck bei Windstärke 9 in etwa dem Wasserdruck in 4 cm tiefe entspricht. Nochmal gerade zurück gerechnet ... 40 mm Wassersäule auf einem m² sind 40l bzw. 40 kg, die eine Gewichtskraft von 40 * 9,81 N ausüben. Hm. Die Mathe stimmt noch.

Das heißt also, dass die Windkräfte etwa ähnliche Auswirkungen auf die Belastung der Talsperre haben, wie eine Änderung des Wasserstands um 4 cm. Angesichts eines Wasserstand in der Talsperre von über 200 m würde ich sagen, dass wir das tatsächlich getrost vergessen können.

Bleiben als Schwachpunkte die vielen Rohre, Ein- und Durchlässe usw, die sich punktuell mit wohl überschaubarem Aufwand zerstören ließen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Hallo Lupo,

okay das überzeugt mich da hat meine n24 Doku wohl gelogen. Aber ich spinne jetzt mal weiter, ich hoffe ich darf? Der Damm hat 17 Löcher, in selbigen Strom erzeugt wird. Würde es vielleicht nicht reichen die zu Sprengen? Da ist ja am grund der Masiven Mauer der geringste widerstand, denke ich?

Ansonsten finde ich es schon Interessant wie stabil so ein Damm ist. Das wurde in der Doku ganz anders dargestellt. Fühle dich also mal geherzt das du mir was zum lernen gegeben hast.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Wenn keine direkte Funkverbindung bestand und man auf Radio und TV
als Nachrichtenquelle reduziert war, hätte man nicht innerhalb von 45 Minuten mit einer
Nachricht a la "zwei Entführungen verhindert" rechnen können.

Wie lange hat es nochmal gedauert bis die erste Meldung rausging das ein Flugzeug ins WTC geflogen ist? Ich meine es waren 2 Minuten?

Wären aus irgendwelchen Gründen AA 11 und UA 175 zeitlich aufgehalten worden hätten UA 97 und AA 77 ihre Aufgabe übernommen. AA 11 und UA 175 hätten dann ein anderes Ziel angeflogen.

Ich weis nicht was für einen Schaden man sich mit dem Anschlag auf das Pentagon erhofft hätte aber im Vergleich zu WTC 1 & 2 war das von der Symbolkraft her praktisch Null.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Es ist ein Riesenunterschied, ob ein Attentat gelingt oder eine Entführung misslingt.
Hätte die Crew, die Passagiere oder irgendein dummer Zufall die Entführung eines der
WTC-Flieger verhindert, wäre das Flugzeug wahrscheinlich auf irgendeinem nahen
Flughafen gelandet. Und in der nächsten regulären Nachrichtensendung hätte es eventuell
eine kurze Meldung dazu gegeben.
Vielleicht aber auch erst später. Das ist unmöglich zu kalkulieren.

Die Pentagongeschichte unterstützt eigentlich am stärksten meine Theorie vom Fehlschlag.
Ich glaube eigentlich, daß man mit zivilen Mitteln überhaupt keinen nennenswerten Schaden
an dem Gebäude ausrichten kann. Die wichtigsten Räume sind unterirdisch und wahrscheinlich
bis zur Paranoia gut geschützt.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich meine folgendes:
Solange es keine Meldung gibt das ein Flugzeug in die WTC Türme geflogen ist waren für die anderen Flugzeuge ebenfalls die WTC-Türme das Ziel.
AA77 würden erst entführt nachdem AA11 in den Nordturm geflogen worden ist und UA93 auch erst als UA175 in den Südturm prallte.
Die Kursänderungen Richtung Washington DC erfolgten erst nach dem Angriff auf das Hauptziel.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Helga meldet sich ab,
warum:
Lieber Ekjs,
und nein du missverstehst hier einiges. Es geht nicht darum Lupo zu widerlegen! Sondern darum etwas zu lernen. Wenn ich möchte das Lupo sich blamiert mit seinem Wissen fallen mir ganz schnell ein Paar Fragen ein. Zum Beispiel CO2 Eintrag durch Ziergärten. Oder auch Wetter Prognosen in Historischer Sicht auf die Physikalischen Eigenschaften der Landbearbeitung. Er würde sich sicher daran versuchen aber scheitern wie 99% der Leser hier.
In der Aktuellen Diskussion ging es um die Bedeutung des Symbolcharakters eines Terroristischen Anschlags. Aber bitte hast du irgendwann mal Zeit etwas zu sagen das nicht so offtopic ist bekommst du auch mal Streicheleinheiten!
So nur ein …….
Eine sache wirst du wohl nie verstehen in einer Diskussion gibt es weder Gewinner noch Verlierer.
Nun aus genau diesem Grund, hier ist eine ehrliche freie Diskussion nicht möglich. Ich habe mit Lupo Darüber diskutiert ob der Symbolcharakter einer Terroristischen Handlung wichtiger ist als sein schaden. Historisch finden sich erste belege bei der 3. Generation der RAF. Es wurden nur noch erreichbare Ziele Attackiert nicht wie vorher Geschützte Ziele. Dieses ist wichtig um den Terror der radikalen Islamisten einzuordnen. Bereits zum Zeitpunkt von 911 war es diesen Terroristen nicht mehr möglich geschützte Ziele anzugreifen.
Das heißt folgt man der spirale des Terrorismus war diese Gruppierung bereits zum Zeitpunkt 911 am Aussterben. Nun schade das man so etwas hier nicht Diskutieren darf.
Da Helga sich heute aus diesem Blog verabschiedet Bitte ich um Löschung meiner Daten sowie meines Profils.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Hallo Lupo,

okay das überzeugt mich da hat meine n24 Doku wohl gelogen. Aber ich spinne jetzt mal weiter, ich hoffe ich darf? Der Damm hat 17 Löcher, in selbigen Strom erzeugt wird. Würde es vielleicht nicht reichen die zu Sprengen? Da ist ja am grund der Masiven Mauer der geringste widerstand, denke ich?

Ansonsten finde ich es schon Interessant wie stabil so ein Damm ist. Das wurde in der Doku ganz anders dargestellt. Fühle dich also mal geherzt das du mir was zum lernen gegeben hast.


Hallo Helga,

genau in die Richtung denke ich auch bzw spinne ich mit Dir. Da, oder vielleicht auch außerhalb des Damms in den Kraftwerken, wo da Wasser nur in Rohren geführt wird. Wenn man so ein Rohr knackt und gegebenenfalls irgendwelche Absperrorgane gleich mit, dann hat man einen vergleichbaren Effekt, als würde man den ganzen Damm zerstören.

Passt also.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Vielleicht reden wir aneinander vorbei.
Eher nicht. Wir sind nur nicht einer Meinung.
Aber das ist ja kein Nachteil.
:cheers:
Ich meine folgendes:
Solange es keine Meldung gibt das ein Flugzeug in die WTC Türme geflogen ist waren für die anderen Flugzeuge ebenfalls die WTC-Türme das Ziel.
AA77 würden erst entführt nachdem AA11 in den Nordturm geflogen worden ist und UA93 auch erst als UA175 in den Südturm prallte.
Die Kursänderungen Richtung Washington DC erfolgten erst nach dem Angriff auf das Hauptziel.
Wenn ich mir die Flugrouten von AA 77, UA 175, AA 11 und UA 93 anschaue, ist dein Gedanke zwar nicht
grundsätzlich unmöglich, aber nicht besonders wahrscheinlich.
Der Beginn der Entführungen war wohl eher davon abhängig, wann die Flugzeuge ihren Start hinter sich hatten,
auf Reiseflughöhe waren und damit weg vom ständigen direkten Kontakt mit den Bodenstationen.

Deine Idee des Backups würde ja eigentlich einen genau einzuhaltenden Zeitplan voraussetzen.
Und der wäre ja schon durch die Verzögerungen beim Abflug hinfällig.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Gerade weil es zu Verspätungen kommen kann macht doch ein Backup Sinn.

Was mir auffällt ist das bei UA 175 und UA 93 die Entführung erfolgte nachdem die Crews gewarnt worden sind. So schwer müsste es eigentlich nicht sein mit einem normalen Funkscanner die entsprechenden Frequenzen der Bodenkontrolle abzuhören.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Gerade weil es zu Verspätungen kommen kann macht doch ein Backup Sinn.
Nein, ein Backup im Sinne von "wenn bis Zeitpunkt XY dieses oder jenes nicht passiert ist, dann Änderung zu Plan B" schafft nur zusätzlichen logistischen Aufwand, sowie Verwirrung und Fehlerquellen.
Klare Ansage, klarer Plan, klares Ziel. Anderenfalls bringt man zu viele Variable ins Spiel.

Was mir auffällt ist das bei UA 175 und UA 93 die Entführung erfolgte nachdem die Crews gewarnt worden sind.
Auffällig finde ich lediglich bei UA 93 (wieder mal Flug 4) die lange Zeit zwischen Start und Entführung. Warum dieses Warten?
Ansonsten gilt beim Mitbekommen einer Entführung das menschlich typische "oha, die armen Anderen, - aber WIR doch nicht".
Wir wissen ja, wie viele Flugzeuge gleichzeitig in der Luft waren.
Aber selbst wenn, hat eine Crew einer Gruppe entschlossener Männer wenig entgegen zu setzen. Die sind auf's Fliegen trainiert, nicht auf Nahkampf.

So schwer müsste es eigentlich nicht sein mit einem normalen Funkscanner die entsprechenden Frequenzen der Bodenkontrolle abzuhören.
Doch, ist es.
Ich besitze ein professionelles Funkgerät von iCOM, aber selbst wenn ich damit einfach nur in den Hamburger Luftraum hineinhören möchte, ist das Resultat sehr ernüchternd.
(Und es kann auch gern mal zu einer Nachfrage in der Sicherheitsschleuse führen, wenn man so'n Ding im Handgepäck hat.)



An dieser Stelle des Threads sind die beiden wichtigsten Fragen IMHO Folgende:
a) Warum genau scheiterte Flug 4? (Und damit die Zerstörung eines (wahrscheinlichen) Zieles, das kein noch so skrupelloser amerikanischer Drahtzieher zerstört sehen will.)
b) Warum blieb ausgerechnet das Gepäck von M. Atta am Boden? (Wodurch die Ermittlungsbehörden schon kurz nach den Anschlägen Ergebnisse präsentieren konnten.)

:read: Nachbar
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Moin zusammen :)

Was sich mir nicht ganz erschliesst:

Flug UA 93 hätte den kürzesten Anflug zum WTC gehabt
Die beiden Boston Flüge UA 175 und AA 11 haben einen "weiten" Anflug bis zum WTC gehabt.
Flug AA 77 den kurzen Anflug um Washington zu treffen.

Konnte man hier von einer Kommunikation in der Luft bzw. der Terroristen untereinander ausgehen ? So ala: "Hallo ihr da auf Flug XX... wir sind noch am Boden... ihr müsst versuchen das WTC zu treffen"

Nehmen wir mal an es starten alle Flugzeuge pünktlich - ein Flugzeug schafft die Entführung nicht und eines der anderen schafft es das WTC zu treffen. Hier haben wir dann spätestens das Szenario, das man von einem Terroranschlag ausgeht und man auf höchstem Level alarmiert ist.

Was machen die anderen Flieger ? Verfolgen die Entführer gespannt den Funk oder sonstige Quellen, bevor sie sich dazu entschliessen würden eines der übriggeblieben Flugzeuge zu highjacken ?

Wie gesagt - alleine aus diesem Szenario ergeht sich mir Flug 4 UA 93 nicht.

Warum er scheiterte... Gute Frage. Ich denke, man war ja bereits auf Alarmstufe Rot und man wusste was im Land vor sich ging. Flug 93 drehte bei mit Kursrichtung... naja... Richtung Washington.
Seit das FAA Headquarter um 09.34 bescheid wusste, das hier eine Entführung vorlag - verging bis zum Absturz noch eine gute halbe Stunde. Um 8:46 Uhr kam der erste Befehl Kampfjets einzusetzen um nach AA11 zu suchen. Um 8:53 sind diese hoch. Nachdem in der Zwischenzeit hier dann zwei Maschinen ins WTC gekracht sind und eine ins Pentagon (9:37 Uhr) (um 9:34 Uhr kam die Vermissten-Anzeige an NEADS) - kann ich mir nicht vorstellen, das man hier eine vermisste Maschine noch frei Richtung Washington irren lies.
Ich denke nicht, das man hier lange zimperlich war und entweder dieses Flugzeug in der Luft abgeschossen hatte (was für mich persönlich auch eher das Absturzszenario inkl. Einschlags-/Trümmerfeld erklären würde).

Oder aber ein anders denkbares Szenario wäre, das man das Flugzeug via Fernsteuerung runtergeholt hatte.


Das Gepäck von M. Atta:

Hier hab ich gar keine Idee zu. Vermutlich wollte man so schnellstens Aufklärung betreiben WER für den Anschlag verantwortlich zu machen ist.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Bei deinen Überlegungen vergisst du eines:
die Flugzeuge sind auch nach dem Start noch eine ganze Zeit im direkten Kontakt mit der
Luftüberwachung. Erst wenn die Reiseflughöhe erreicht ist melden sie sich ab und sind nur noch ein Punkt
auf dem Radarschirm. So lange mussten die Highjacker mindestens warten.
Deshalb Boston, wenn man New York treffen will.
Und deshalb nicht New York, weil man ja die ganze Zeit vom Ziel wegfliegen würde.

Einen Abschuß schließe ich aus.
Die Tonprotokolle sprechen für einen Absturz.
Ob der nun durch ein ferngesteuertes Instrumentenversagen begünstigt wurde, lass ich offen.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Bis die Reiseflughöhe erreicht ist soll man meist angeschnallt sitzen bleiben. Wenn eine Gruppe von 5 Leuten plötzlich aufsteht wirkt das doch sehr auffällig.
 

Buckelpirat

Geselle
17. Oktober 2011
8
AW: 9/11 - die Fehlschlag-Theorie

Das sehe ich allerdings auch so.
Jemand muss darauf aufmerksam geworden sein. Aber keiner hat etwas getan.....
 

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