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Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

@manden,
manden schrieb:
(...)ein Mitforist wollte mir weismachen, dass das Universum ohne Intelligenz entstanden sein kann.
zumindest scheints du mir überzeugend dargelegt zu haben, daß Diskussionsbeiträge auf diese Art zustande kommen können. Immerhin etwas!

Hallo KTGR,
KTGR schrieb:
Und welche Annahme ist deiner meinung nach überprüfbar....
Moment mal: Ich sprach von unüberprüfbaren Annahmen, die unbelegt oder unprüfbar als wahr vorausgesetzt werden und deshalb nicht der Wahrheitsfindung dienlich sein können. Oder siehst du das nicht so?
KTGR schrieb:
Welche Aussage kannst du 100% ausschließen?
Ich schließe nichts 100%ig aus und halte nichts wissenschaftlich 100%ig für beweisbar. Vieleicht nennst du mir mal etwas, daß unwiderlegbar auf alle Zeit bewiesen ist... ...und bitte kein Beispiel aus der Mathematik.
KTGR schrieb:
Um die wahre Antworten zu bekommen muss man erst die falschen ausschließen können.
Die Sherlock-Holmes-Methode (... was übrig bliebt, muß demnach die Wahrheit sein) mag formal richtig sein, geht aber davon aus, daß wir mit Sicherheit wissen können, alle Möglichkeiten zu kennen und die falschen ausgeschlossen zu haben. Bei einer Affenart, die generell zur Selbsttäuschung und Überheblichkeit in Sachen eigener Intelligenz neigt, ist dieser potenziell methodische Schwachpunkt zu berücksichtigen.
KTGR schrieb:
Aber damit dieses Leben existieren kann MUSS das Universum so sein wie es ist, oder?
Vieleicht hätten auch andere Umstände zu dem gleichen Ergebnis geführt; daß kann ich nicht ausschliessen.
KTGR schrieb:
Und was hat diese Umstände erschaffen?
Ein sich ständig veränderndes Universum und eine Ursache desselben, die mir noch nicht ausreichend erklärt erscheint.
KTGR schrieb:
Ja...stimmt, Intelligenz muss auf eine andere Intelligenz treffen um erkannt zu werden!
Nicht unbedingt. Eine Gruppe Menschen mit dummen Ideen kann sich auch gegenseitig für furchtbar intelligent halten. Du kannst natürlich auch hinter der Gestalt perfekt an ihrer Umgebung angepassten Tiere einen Intelligenten Designer vermuten... wenn du im Bio-Unterricht gepennt hast.
KTGR schrieb:
Formuliere mir diesen Satz ohne das dick unterstrichene...bitte.
Denn egal was ich jetzt erwidern werde du kannst dich ja an "unserem Wissen" klamern...
Soll ich da eine mögliche Gerinschätzung für Wissen zu Kenntnis nehmen... Das kann nicht wirklich dein Argument sein, oder?
KTGR schrieb:
Nach all dem was ich hier, bis jetzt von dir, gelesen habe scheinst du mir etwas verwirrt zu sein.
Ad hominem Attacken sind natürlich immer ein guter Hinweis auf die argumentatorische Schwäche des Angreifers und unterstellen zudem dem Publikum, dumm zu sein.
KTGR schrieb:
Aber ich glaube nun mal nicht an Zufälle!
2. Versuch: Hat nun die Ziehung der Lottozahlen, deiner Ansicht nach, etwas mit Zufall zu tun? Ja oder Nein?
...oder (auch nicht schlimm):"Ich weiß es nicht."

Vieleicht gehst du mal aus der grellen Sonne raus.

mmkretsch
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Moment mal: Ich sprach von unüberprüfbaren Annahmen, die unbelegt oder unprüfbar als wahr vorausgesetzt werden und deshalb nicht der Wahrheitsfindung dienlich sein können. Oder siehst du das nicht so?



Eben! Und wieso schleißt du das eine unüberprüfbare aus während du das andere unüberprüfbare aufrecht erhältst?


Ich schließe nichts 100%ig aus und halte nichts wissenschaftlich 100%ig für beweisbar. Vieleicht nennst du mir mal etwas, daß unwiderlegbar auf alle Zeit bewiesen ist... ...und bitte kein Beispiel aus der Mathematik.

Ist das nun ein Versuch zu revidieren? Bedenken?



Die Sherlock-Holmes-Methode (... was übrig bliebt, muß demnach die Wahrheit sein) mag formal richtig sein, geht aber davon aus, daß wir mit Sicherheit wissen können, alle Möglichkeiten zu kennen und die falschen ausgeschlossen zu haben. Bei einer Affenart, die generell zur Selbsttäuschung und Überheblichkeit in Sachen eigener Intelligenz neigt, ist dieser potenziell methodische Schwachpunkt zu berücksichtigen.


(... was übrig bliebt, muß demnach die Wahrheit sein)...nach unserem Wissenstand...wohlgemerkt!


Eine Affenart kann nur dann wissen ob sie intelligent ist oder nicht wenn sie eine andere Affenart begegnet die nicht die selben Merkmale (intelligenter Handlungen) aufweisen tut.
Eine Affenart "allein" kann es nicht es fehlt der Gegensatz dazu!



Vieleicht hätten auch andere Umstände zu dem gleichen Ergebnis geführt; daß kann ich nicht ausschliessen.

Vielleicht bist du ja auch nur ein Drachen!
Oder ein Außerirdischer! Oder Gott?
Was wäre wenn..ist keine wissenschaftliche, und vor allem, keine logische Denkweise!

Ein sich ständig veränderndes Universum und eine Ursache desselben, die mir noch nicht ausreichend erklärt erscheint.

Es geht nicht darum was das Universum ist sondern wie es ist und warum es ist.


Nicht unbedingt. Eine Gruppe Menschen mit dummen Ideen kann sich auch gegenseitig für furchtbar intelligent halten. Du kannst natürlich auch hinter der Gestalt perfekt an ihrer Umgebung angepassten Tiere einen Intelligenten Designer vermuten... wenn du im Bio-Unterricht gepennt hast.

Ob eine Idee dumm ist oder nicht hängt von der Zahl der Gläubigen...
Sehe Hitler z.B.!
Und später von dem der darüber berichtet.
Hätte Hitler den Krieg gewonnen wäre er ein Held, oder?
Könnte man dann von einer "dummen Idee" sprechen?

Soll ich da eine mögliche Gerinschätzung für Wissen zu Kenntnis nehmen... Das kann nicht wirklich dein Argument sein, oder?

Ob etwas gering, oben, rechts, neben, auf, hell, warm ist kann man nur dann wissen wenn man den Gegenstaz dazu kennt.
Geringschätzung oder Übermut kann es nicht geben weil wir die Grenzen dazu nicht kennen.



Ad hominem Attacken sind natürlich immer ein guter Hinweis auf die argumentatorische Schwäche des Angreifers und unterstellen zudem dem Publikum, dumm zu sein.

1) Es war keine Attacke sondern ein Beispiel
2) Es ging nur um das was du bis dahin geschrieben hast...

2. Versuch: Hat nun die Ziehung der Lottozahlen, deiner Ansicht nach, etwas mit Zufall zu tun? Ja oder Nein?
...oder (auch nicht schlimm):"Ich weiß es nicht."

Ich werde dir wieder mit eins deiner Sätze antworten:

Ich schließe nichts 100%ig aus und halte nichts wissenschaftlich 100%ig für beweisbar. Vieleicht nennst du mir mal etwas, daß unwiderlegbar auf alle Zeit bewiesen ist...




Vieleicht gehst du mal aus der grellen Sonne raus.

mmkretsch
[/QUOTE]
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Hallo KTGR,
wir machen mal was anderes. Einen Punkt nach dem andern.
KTGR schrieb:
Eben! Und wieso schleißt du das eine unüberprüfbare aus während du das andere unüberprüfbare aufrecht erhältst?
1: Welche unüberprüfbare Annahme schließe ich, deiner Meinung nach aus?
2: Welch unüberprüfbare Annahme erhalte ich angeblich aufrecht?

Gruß
mmkretsch
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
699
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Also gut Marabu, ich zeige Dir, was ich denke!
Wenn es keinen Schöpfer des Universums gibt - hat übrigens mit den Religionen so gut wie nichts zu tun - ist das Leben natürlich völlig sinnlos.
Weil dann der Tod alles absolut auslöscht(ausser die tote Materie) - völlig egal,was Du machst, alles ist ausgelöscht!
Wir haben nur Hoffnung, wenn es einen Schöpfer gibt - denn der Schöpfer kann uns natürlich das "wahre" (unvorstellbare) Leben geben.
Was für uns zu tun ist, habe ich hier im Forum gesagt.

- - - Aktualisiert - - -

Dich ? Bitte keine Antwort !

Wozu sollte das Leben sinnvoll sein? Vielleicht wurde das Universum nicht für das Leben erschaffen, vielleicht ist das Leben eben zufällig nur da ^^ ein Abfallprodukt.
-----------------------------------Andere Fragestellung
Weil dann der Tod alles absolut auslöscht(ausser die tote Materie) - völlig egal,was Du machst, alles ist ausgelöscht!

Du hoffst also auf ein Schöpfer um Dein individuelles Selbst am Leben zu halten? Wenn es keinen Schöpfer gibt sind wir aber dennoch Teil dieses Universums ... am Ende ein funken Energie und wer weiß wozu das nützlich ist.
 

Marabu

Geheimer Meister
31. Januar 2011
130
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

#299
Die Variante, alles auf eine vorher dagewesene Intelligenz zurückzuführen ist eher die "klatsch bumm" Version, weil wir dann von einem Schöpfer ausgehen müssen der ohne Entwicklung plötzlich da war und sich ein Universum ausgedacht hat... was wir eben nicht beobachten und beurteilen können.
Was kannste denn wirklich beobachten ? Wie der Urknall kam ? :hollyjoint:
Darüber sind sich die Wissenschaftler auch mal wieder nicht einig, Gegenvarianten gibt es wieder und lt Veden hat es nie einen Urknall gegeben, es war schon immer alles da.
In groben Zügen.
Was war eher da - Ei oder Henne - Ei gleich Weltenei ?
Noch ne`Variante. :jubel:

Ich würde den Schöpfer als Person doch eher als eine Kraft bezeichnen.
Eine, die es in sich hat. :quelle:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Wenn es keinen Schöpfer des Universums gibt - hat übrigens mit den Religionen so gut wie nichts zu tun - ist das Leben natürlich völlig sinnlos.
Weil dann der Tod alles absolut auslöscht(ausser die tote Materie) - völlig egal,was Du machst, alles ist ausgelöscht!

Das ist falsch. Die Erinnerung an Dich und die Folgen Deiner Taten können Dich überleben, vorausgesetzt, Du raffst Dich dazu auf, Deinem Leben einen Sinn zu geben.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Das ist falsch. Die Erinnerung an Dich und die Folgen Deiner Taten können Dich überleben, vorausgesetzt, Du raffst Dich dazu auf, Deinem Leben einen Sinn zu geben.

Hi,das ist natürlich falsch. Die Erinnerungen überdauern vielleicht 100 Jahre. Und selbst wenn länger, was habe ich davon?

- - - Aktualisiert - - -

Hi Lightning-Angel, ohne Schöpfer sind wir gar nichts, oder glaubst die Atome deines toten Körpers haben etwas mit D I R zu tun?

Und die Hoffung auf das "wahre" Leben hat die M E N S C H H E I T, aber dazu dürfen wir uns gewaltig anstrengen! Hoffentlich steuerst Du

auch ein bisschen bei!(kümmern um Mitmenschen und Natur, das ist unsere Aufgabe hier)
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

@manden,
manden schrieb:
Hi,das ist natürlich falsch.
Nein, du liegst falsch. Die Aussage des wilden Jägers ist so wahr, wie nur irgendwas auch nur wahr sein kann. Deiner Behauptung sollte redlicherweise ein Beleg für die angebliche Falschheit folgen. Bis zu diesem Beleg muß ich annehmen, du willst weiterhin auf einem Niveau diskutieren, daß unmöglich der Wahrheitsfindung dienen kann.
manden schrieb:
Die Erinnerungen überdauern vielleicht 100 Jahre.
Somit wäre also des Jägers Aussage doch richtig und dein Satz davor vermutlich Resultat eines geistigen Zustandes, für den es sicher keinen nettklingenden Begriff gibt.
manden schrieb:
Und selbst wenn länger, was habe ich davon?
Deine Predigten vom "wahren Leben" appelieren also im Prinzip auch nur an den Egoismus der Menschen als Motivationsfaktor. Darauf läuft es doch am Ende heraus: "Was springt für micht dabei heraus?" Keine tolle Grundlage für moralisches Handeln, möchte ich meinen.

mmkretsch
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

@manden,

Nein, du liegst falsch. Die Aussage des wilden Jägers ist so wahr, wie nur irgendwas auch nur wahr sein kann. Deiner Behauptung sollte redlicherweise ein Beleg für die angebliche Falschheit folgen. Bis zu diesem Beleg muß ich annehmen, du willst weiterhin auf einem Niveau diskutieren, daß unmöglich der Wahrheitsfindung dienen kann.

Somit wäre also des Jägers Aussage doch richtig und dein Satz davor vermutlich Resultat eines geistigen Zustandes, für den es sicher keinen nettklingenden Begriff gibt.

Deine Predigten vom "wahren Leben" appelieren also im Prinzip auch nur an den Egoismus der Menschen als Motivationsfaktor. Darauf läuft es doch am Ende heraus: "Was springt für micht dabei heraus?" Keine tolle Grundlage für moralisches Handeln, möchte ich meinen.

mmkretsch

Hi mmkretsch, was mischt Du dich hier ein - und noch dazu unqualifiziert!
Dass die Errinnerungen an einen Menschen normalerweise nach 100 Jahren nach seinem Tod erloschen sind, dafür braucht man
keinen Beleg, das ist Allgemeinwissen. Abgesehen davon, dass man von diesen Erinnerungen
überhaupt nichts hat.
Und bei deinen Spekulationen über das "wahre" Leben beweist Du nur deine Inkompetenz!
Bei deinem Wissen und deiner Kompetenz würde ich ganz kleine Brötchen backen!
Und wenn Du mit mir diskutieren möchtest, in einem angemessenen Ton, sonst kriegst Du keine Antwort!
Hart in der Sache ist okay, aber ein angemessener Ton!
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

@manden,
manden schrieb:
Hart in der Sache ist okay, aber ein angemessener Ton!
Dann pass mal gut auf, was ich für "angemessen" halte:
Mir will nicht einleuchten, was diese "Sache" sein soll, ausser eine aus dem Ruder gelaufene Pöbel-Mission für eine Weltsicht, die auf Ignoranz basiert und Egoismus als Handlungsgrundlage predigt und so ziemlich gegen jede Regel vernünftigen Argumentierens und Streitens verstößt, die mir bekannt ist.

Wenn ich dann wirklich von mehr Antworten in der bisher präsentierten Qualität verschont bleibe, setzte ich liebend gerne noch einen drauf, denn das wäre eine sinnvolle, weil nützliche Tat und eine gute Tat zudem, weil damit die Leute die dir hier immer wieder ihre Geduld, Aufmerksamkeit und Wissen in aller Aufrichtigkeit anbieten, von deinem unreflektierten Blödsinn verschont bleiben.

mmkretsch
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Hallo manden;

Hi,das ist natürlich falsch. Die Erinnerungen überdauern vielleicht 100 Jahre. Und selbst wenn länger, was habe ich davon?
Das kommt drauf an wie genial du bist, Platon und meine Klassiker überdauern bis heute, Wischiwaschi wird schon nach drei Tagen vergessen. Solltest du der Schöpfer von Kindern gewesen sein, können deine Erbanlagen viele Generationen überleben.

Hi Lightning-Angel, ohne Schöpfer sind wir gar nichts, oder glaubst die Atome deines toten Körpers haben etwas mit D I R zu tun?
Während ich lebe, denke ich nicht ständig daran das alles umsonst gewesen sein könnte wenn ich sterbe. Auch ohne einen Schöpfer könnte ich jetzt schon sagen, dass mein Leben sehr viel Sinn hatte, nicht nur für mich und meine Kinder sondern auch für zahlreiche Menschen die meine Hilfe und meinen Rat und auch den Spaß mit mir in Anspruch genommen haben.

Und die Hoffung auf das "wahre" Leben hat die M E N S C H H E I T, aber dazu dürfen wir uns gewaltig anstrengen! Hoffentlich steuerst Du
Nochmal, wenn das hier nicht das wahre Leben ist, was soll sonst wahres Leben sein, die Leier deiner Schallplatte, dass alles sinnlos ist wenn du nicht den ganzen Tag über den Schöpfer schreibst, der sich dir nicht offenbaren will?

auch ein bisschen bei!(kümmern um Mitmenschen und Natur, das ist unsere Aufgabe hier)
Auch das ist für viele Menschen etwas ganz selbstverständliches, denn wer Freude gibt, bekommt von anderen auch viel zurück, auch das funzt ganz ohne den Glauben an einen Schöpfer, wer das aus Angst vor Gott macht, ist sowieso ein Heuchler.

Ein Ameisenhaufen und ein Bienenvolk funktionieren ganz fantastisch ohne den Glauben oder das Nachdenken über den Sinn ihres Tuns. Schon beim 4. Laterankonzil im Jahre 1213, stellte man fest das alle Aussagen über Gott ihm unähnlicher als ähnlich sind. Es gab früher Lehrstühle für Askese und Mystik an den Universitäten, aber auch die Erkenntnisse der Mystiker sind nicht universell. Oder man nimmt einfach die Eigenschaften von Menschen und setzt für Gott einen überschreitenden positiven Aspekt dazu. Mensch sterblich, Gott unsterblich, der Theosoph würde darüber lachen denn alles ist für ihn Teil von Gott, also natürlich auch er selbst.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Wer hat von "klatsch bumm" gesprochen?

Marabu hatte zu bedenken gegeben dass ein Universum aus dem Nichts geboren, auch nicht problemlos vorstellbar ist.
Das war dieser Beitrag:

:jubel: Eines Tages war es da und klatsch und bumm...hier bin ich...die bessere Vision oder Variante ....
Was sagen eigentlich die Veden dazu ? :extremshishachillen


Die Evolution hat auch statt gefunden! Der Urknall auch!
Die Entwicklung auch! Das Ergebnis können wir heute sehen.

Ja das ist auch meine Sichtweise...

Wenn ich sage: Du bist so schlau wie ein Fuchs impliziert das dass der Fuchs schlau ist?
Oder das du ein Fuchs bist?
Nein...
Aber jeder kann erkennen was damit gemeint ist.
Die 7 Tage der Schöpfung sind vielleicht ein Trick um die Größe des Schöpfers hervor zu heben...
Um zu zeigen das für ihn nichts unmöglich ist.
Das er so groß ist wie du ein Fuchs bist!

Die Ideen die um einen Schöpfer herrum ersonnen werden, halte ich für das menschliche Bedürfnis und die Fähigkeit Idealbilder zu erschaffen.
Wir erdenken Gottesbilder weil wir es können.
Wahrscheinlich geht diese Fähigkeit mit der Fähigkeit Kunst in Worten, Bildern, Musik und Skulpturen zu erschaffen, einher, wir können streckenweise nicht zwischen Phantasiegebilden und religiösen Geschichten unterscheiden.
Interessanterweise werden all diese Fähigkeiten und künstlerischen Ausdrucksformen in Sakralbauten und religiösen Handlungen deutlich sichtbar.

Von dem Standpunkt aus gesehen, gehe ich davon aus, dass wir die Schöpfer der Götter sind.
Wir haben das Instrument der unendlichen Vorstellungskraft zur Hand und können damit die Latte der Fähigkeiten, Leistungen und Eigenschaften einer allumfassenden Kraft stets ein Stück höher legen.

Ein starkes Indiz für diese Annahme ist für mich z.B. der Umstand, dass es kein einheitliches Bild von einem Gott unter den Menschen gibt welches uns auf auf den Weg gegeben wird.
Es ist nunmal so dass sich die Ideenvielfalt der Gottesschöpfungen bei Menschen abwechslungsreich aber nicht einheitlich darstellt.
Daher liegt der Verdacht nahe dass alle Göttererfinder nur im Trüben fischen aber bisher keine einheitliche Botschaft präsentieren konnten, die alle Menschen gleichermassen überzeugen kann.

Gruss Grubi


#299
Was kannste denn wirklich beobachten ? Wie der Urknall kam ?
xmasjoint.gif

Darüber sind sich die Wissenschaftler auch mal wieder nicht einig, Gegenvarianten gibt es wieder und lt Veden hat es nie einen Urknall gegeben, es war schon immer alles da.
In groben Zügen.
Was war eher da - Ei oder Henne - Ei gleich Weltenei ?

Noch ne`Variante.
jubel.gif



Die Idee dass alles schon immer irgendwie da war kann ich mir auch im Rahmen meiner Vorstellungskraft denken, für das Universum dass wir gerade beobachten können, liegen meines Wissens nach dafür keine Indizien vor, allerdings beschränkt sich unsere Wissenschaft darauf was wir beobachten können, über die Zeit vor dem Urknall wird bisher nicht viel ausgesagt.
Auch mehrere Universen sind vorstellbar, aber eben nicht beobachtbar.
Ich würde den Schöpfer als Person doch eher als eine Kraft bezeichnen.
Eine, die es in sich hat.
quelle.gif

Der Begriff "Kraft" ist dann eben ein weitere Platzhalter für "wir wissen es nicht würden uns aber freuen wenn wir eine schlüssige Erklärung für alles bekommen können".*g*

Ob wir Gott, Götter oder einen Schöpfer als Person oder Kraft wahrnehmen oder erleben wollen, ist allein von unserem Standpunkt abhängig, den können wir im Laufe des Lebens verändern und passen damit einhergehend unser persönliches Gottesbild an...

Alles kein Problem, wenn das jeder so halten darf wie er mag.
Er muss halt jeder sehen wie er mit seinem Weltbild durch die Welt kommt....

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Ein starkes Indiz für diese Annahme ist für mich z.B. der Umstand, dass es kein einheitliches Bild von einem Gott unter den Menschen gibt welches uns auf auf den Weg gegeben wird.
Es ist nunmal so dass sich die Ideenvielfalt der Gottesschöpfungen bei Menschen abwechslungsreich aber nicht einheitlich darstellt.
Daher liegt der Verdacht nahe dass alle Göttererfinder nur im Trüben fischen aber bisher keine einheitliche Botschaft präsentieren konnten, die alle Menschen gleichermassen überzeugen kann.

Gruss Grubi
Du kennst sicher die Geschichte von den drei Blinden und dem Elefanten...?
Da Gott mit unseren Sinnen nicht zu erfassen ist und jeder der sich ihm nähert, nur einen Teilaspekt - entsprechend seiner geistigen Stufe - erfasst und das obendrein nicht übertragen kann, gibt es viele unterschiedliche Beschreibungen. Eben deshalb gab es in älteren Botschaften dies "du sollst dir kein Bild machen" - es ist ohnehin immer falsch, mindestens unvollständig und außerdem auch egal.

Unsere Sorge gilt mit gutem Grund nicht einer Beschrfeibung Gottes, sondern unseren Mitmenschen und dem eigenen Leben. Was nürtzt da schon ein Mosaiksteinchen von etwas so Großem, daß wir das wahre Bild niemals zusammenkriegen?

Hier liegt manden einfach richtig, mit seinem "unvorstellbar". Gottesbilder lösen am Ende nur noch unsinnigen Streit aus.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Hi mmkretsch, ein kleiner Tipp für einen Intelligenzprotz wie Dich! Ignorier meine Beiträge! Deine ignorier ich mit links!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

mmkretsch hat aber, abergesehen davon, daß er Deinen Satz etwas ausführlicher widerlegt hat als ich und sogar die Widersprüchlichkeit Deiner eigenen Aussage bewiesen hat, auch eine interessante Frage gestellt: Geht es am Ende wirklich nur um Egoismus und Eigennutz und darum, was man selbst von seinem ethisch-moralischen Streben hat?
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Hi Bona-Dea , der Schöpfer hat sich in seiner Schöpfung offenbart! Wir Menschen sollen uns liebevoll und verantwortungsbewusst um alle
Mitmenschen und die Natur kümmern.
Davon sind wir Lichtjahre entfernt! Und es wird wohl Jahrtausende oder mehr dauern, bis die Menschheit dieses Ziel erreicht!
Und dann besteht die Hoffnung auf das "wahre" Leben(unvorstellbar) für die Menschheit(alle).
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Du kennst sicher die Geschichte von den drei Blinden und dem Elefanten...?

Ja, die Geschichte kenne ich, sie wird immer rausgekramt wenn ich das Dillema mit den nicht einheitlichen Gottesbotschaften anbringe, oder wenn ich darstelle dass manche REligionen so weit auseinanderliegen, dass sie nicht miteinander in Einklang zu bringen sind, oder wenn ich die Frage in den Raum stelle warum er in einer bestimmten Gegend der Welt alle paar Hundert Jahre seine Grundhaltung gegenüber den Menschen völlig wandelt und sich von einem strafenden, rachsüchtigen Gott zu einem alles vergebenden gütigen Gott weiterentwickelt hat.
Eine Andere Variante der Geschichte ist das Haus mit den vielen Fenstern, in das viele Menschen hineinschauen und jeweils eetwas anderes zu Gesicht bekommen...

Von meinem aktuellen Standpunkt aus betrachtet, erklärt sich das Problem so wie ich bereits erwähnte.

Zitat von aus meinem vorherigen Beitrag:
Ob wir Gott, Götter oder einen Schöpfer als Person oder Kraft wahrnehmen oder erleben wollen, ist allein von unserem Standpunkt abhängig, den können wir im Laufe des Lebens verändern und passen damit einhergehend unser persönliches Gottesbild an...

Es lässt sich also auch ohne die vermeindlich vorhandenen verschiedenen Facetten eines Gottes erklären.


Da Gott mit unseren Sinnen nicht zu erfassen ist und jeder der sich ihm nähert, nur einen Teilaspekt - entsprechend seiner geistigen Stufe - erfasst und das obendrein nicht übertragen kann, gibt es viele unterschiedliche Beschreibungen. Eben deshalb gab es in älteren Botschaften dies "du sollst dir kein Bild machen" - es ist ohnehin immer falsch, mindestens unvollständig und außerdem auch egal.

Dafür dass Menschen sich kein Bild von einem Gott machen sollen, wie es einige Religionen fordern, sind die schriftlich fixierten und verbindlichen Gebots und Regelwerke einiger grosser Religionen doch ausgesprochen deutlich und gehen davon aus, dass die Schreiber dieser Gebote doch ganz klare Vorstellungen von einem sehr konkreten Gott haben.
Das passt für mich garnicht zusammen, gerade die Propheten die mir erklären, dass ich mir kein Bild und keine Vorstellung von Gott machen kann und soll, drücken sich doch sehr verbindlich und wissend aus.

Unsere Sorge gilt mit gutem Grund nicht einer Beschrfeibung Gottes, sondern unseren Mitmenschen und dem eigenen Leben. Was nürtzt da schon ein Mosaiksteinchen von etwas so Großem, daß wir das wahre Bild niemals zusammenkriegen?

Hier liegt manden einfach richtig, mit seinem "unvorstellbar". Gottesbilder lösen am Ende nur noch unsinnigen Streit aus.

Ja dass wir uns eher auf unsere Mitmenschen und ein Leben in dieser Existenz konzentrieren sollten, ist doch mein Reden...
Ich hatte in den letzten Tagen selbst in angemerkt dass Diskussionen um die unterschiedlichen Gottesbilder eher zu Streit führen und dass auch die Idee einer vortschreitenden Gottesoffenbarung nach einer bestimmten Lehre dieses Problem eher fördert, weil es da im Kern wieder um die Frage geht wer den besseren Gott konstruiert hat.

Nagut, dann haben wir daraus eben gelernt ;)


Gruss Grubi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

Dafür dass Menschen sich kein Bild von einem Gott machen sollen, wie es einige Religionen fordern, sind die schriftlich fixierten und verbindlichen Gebots und Regelwerke einiger grosser Religionen doch ausgesprochen deutlich und gehen davon aus, dass die Schreiber dieser Gebote doch ganz klare Vorstellungen von einem sehr konkreten Gott haben.
Das passt für mich garnicht zusammen, gerade die Propheten die mir erklären, dass ich mir kein Bild und keine Vorstellung von Gott machen kann und soll, drücken sich doch sehr verbindlich und wissend aus.
Ja das sind sie, und sie beziehen sich auf das worüber wir uns einig sind: unser aller Leben. Dafür wurden Regeln offenbart, Erklärungen und Beispiele gegeben an denen wir uns orientieren können, die uns aber nichts helfen wenn wir versuchen wollten, Gottes Natur zu ergründen.
Gottesboten bekamen Eingebungen, Baha'u'llah erklärte das mal so: "immer wenn ich etwas nicht wußte, erschien vor meinen Augen eine Tafel mit der Erklärung".
Ich schließe daraus, daß selbst diese Wenigen die direkten Kontakt bekamen, Gott nur indirekt erkennen konnten.
Ich hatte in den letzten Tagen selbst in angemerkt dass Diskussionen um die unterschiedlichen Gottesbilder eher zu Streit führen und dass auch die Idee einer vortschreitenden Gottesoffenbarung nach einer bestimmten Lehre dieses Problem eher fördert, weil es da im Kern wieder um die Frage geht wer den besseren Gott konstruiert hat.
Nagut, dann haben wir daraus eben gelernt
Nein, daraus kann ich nur lernen daß du unbedingt diese Sichtweise festklopfen willst, die sehr an der Oberfläche bleibt:
Du kannst lehren, was immer du willst: immer wird es einige "Schüler" geben, die nicht etwa das gelernte nutzen, sondern sich damit brüsten und besser als andere vorkommen. Da kannste nix machen, das ist menschlich. Das aber für allgemeingültig zu erklären, ist böswillig....
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Abgetrennt: manden über Glaube und Logik

mmkretsch hat aber, abergesehen davon, daß er Deinen Satz etwas ausführlicher widerlegt hat als ich und sogar die Widersprüchlichkeit Deiner eigenen Aussage bewiesen hat, auch eine interessante Frage gestellt: Geht es am Ende wirklich nur um Egoismus und Eigennutz und darum, was man selbst von seinem ethisch-moralischen Streben hat?

Hi, mmkretsch hat überhaupt nichts verstanden.
Natürlich will jeder, der wirklich an den Schöpfer glaubt, das "wahre" Leben. Das ist gesunder Egoismus, der niemand schadet.
Um die Hoffnung auf das "wahre" Leben haben zu können, muss die Menschheit sich zum Ideal hinentwickeln : sich wirklich liebevoll und
verantwortungsbewusst um alle Mitmenschen und die Natur kümmern.
Dann besteht die Hoffnung, dass der Schöpfer der Menschheit das "wahre" Leben gibt.
(diesen Egoismus gönne ich der Menschheit)
 
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