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Abtreibung, ja oder nein?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Was interessieren mich Engelmacherinnen?
Natürlich interessiert dies nicht jeden und männliche Personen wahrscheinlich schon gar nicht, da diese von einer ungewollten Schwangerschaft ja auch niemals betroffen waren (bzw. sein werden).

Noch einmal: Bis zu welchem Zeitpunkt ist eine Abtreibung für Sie okay? Ab welchem Moment lebt das Kind?
Ein Embryo in den ersten Schwangerschaftswochen ist noch kein "Kind" und auch noch kein Fötus.
von Ihrer Frage "ab wann lebt das Kind" nehme ich insofern Abstand!

Die gesetzl. Regelung bei uns in Deutschland (Abbruch bis zur spätestens 12. Woche) ist wahrscheinlich auch seitens medizinischer Sicht korrekt, da der Staat garantiert keine Morde an ungeborenem Leben unterstützen würde!
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Bei demThema kann man mal richtig mit Herzblut tippen was man denkt ...es geht ja immerhin um menschliches Leben,
Jetzt hilf mir mal...
Du bist für Abtreibung !
Ansonsten ist es für mich offensichtlich das du jedes Leben für
rettenswert erachtest... oder spekuliere ich da zuviel ?

Ziehst du da eine pauschale Grenze oder würdest du "Einzelgespräche" suchen?
Ich finde das Thema unheimlich kompliziert...
Gruss Grubi

Nun das Frl. ist nun mal der nick, dennoch neige ich auch zu kürzel, anderswo hat man mich schon als Sule betitelt. Ich bin mir immer noch unsicher ob dritt, spirutuelle namen wie den meinigen :) <-- ein emotonel wie du empholen hast, welche man sich selbst gibt, verkürzeln sollten oder nicht?
Dennoch tendiere ich persönlich auch dazu, als beweis dient mein telefon-buch, wo sich sämtliche spirituellen-profies der meines umkreises sich die haare raufen würden, was aus ihren namen geworden ist, welche sie sich so sorgsam und spirituel-erleuchtet herausgesucht haben, welche ihr innerstes Ich wiederspiegeln.

Nun, das mit dem "jedes leben für rettenswert erachte", das ist mir zu allgemeingehalten. Jedes unschuldige leben würde ich sagen und auch da habe ich meine einwände, da ich auch das sozial verträgliche ableben befürworte.
In sachen abtreibung, ist meine einstellung, wenn eine mutter/familie nicht fähig ist ihr kind zu lieben sollten sie doch das produkt ihrer eigenliebe besser in den abguss saugen lassen. Doch ihr sollte bewusst sein das es ein herranwachsender mensch war und nicht ein geschwür welcher die figur verunstaltet.

Einzel gespräche? Nun, ich habe mir einmal überlegt, welchen Beruf ich in meinem nächsten leben am liebsten haben würde: Kontrolleur im öffentlichen Bahnverkehr, Psychologe bei einer teeny-boy-group-auflösungs-Nothotline und Psychologe für Killerwale, welche nach dreharbeiten wieder in die offene see gelassen werden. Das waren meine top 3 :).

Den gedanken in einem Abtreibungs-informationsbüro zu arbeiten hatte ich eigentlich noch nicht in betracht gezogen, aber wo du es jetzt erwähnst, würde ich den job unter den top 20 stellen, direkt unter Metrologe bzw. Wetteransager im privaten fernsehn mit der option sich während der ansage auszuziehen.

Also, wenn kenne ich alles der abgetrieben hat... eine frau wo der one-nigth date behauptete die pille für den mann zu nehmen und das alles klar geht?
Wie würdest du dort beratent eingreifen? Abtreibung ja-nein? (PS. das kind ist im ausguss)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo Frl. Suleika,

Also regelmäßig wenn ich Deine Texte lese dreht sich mir der Magen um. Grübel bin ich zu sensibel oder du zu eklig??

In sachen abtreibung, ist meine einstellung, wenn eine mutter/familie nicht fähig ist ihr kind zu lieben sollten sie doch das produkt ihrer eigenliebe besser in den abguss saugen lassen. Doch ihr sollte bewusst sein das es ein herranwachsender mensch war und nicht ein geschwür welcher die figur verunstaltet.

Es ist eine Unverschämtheit wie du hier daherschreibst, ich kenne Frauen die abgetrieben haben und vorher Rotz und Wasser geheult haben.
Sollte ich einer Drogensüchtigen empfehlen das Kind auszutragen um es dann wohlmöglich behindert wegzugeben?

So ich geh göbeln...

LG.Schechina
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hi

Ich sehe schon wie schwierig es ist bei dem Thema die Nerven zu behalten...

Zu der Sache mit dem "Ausguss"
In dem Zusammenhang hebt Frl. Suleika hervor dass den Abtreibenden bewusst sein soll das sie ein Menschenleben beenden und nicht eine Krankheit besiegen.
In beiden Fällen jedoch landet das "Gewebe" am selben Ort.
Die Tatsache wird nicht schöner durch eine andere Umschreibung...

Schön umschrieben werden muss die Abtreibung evtl. später wenn es zu spät ist und sich Gewissensbisse breit machen und die weitere Beziehung belasten... plötzlich wollte es nur einer der beiden und jetzt verlagert sich die Schuld plötzlich nur auf einen der Menschen die sich vorher so einig waren.
Nun kommen dann Psychologen ins Spiel die in langen Sitzungen versuchen die eingefressenen Bilder von einem Ausguss wegzubekommen...

Da wüsste ich auch nicht wie man die gefallene Entscheidung im nachhinein schönfärben könnte....

Daher kann ich nur zu sorgfältigsten Überlegungen "vor" einer Abtreibung raten.

Gruss Grubi
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Also hier wird nicht Moderiert? Denn das Thema ist doch Todesstrafe ja oder nein?
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ja wieso hat das damit nichts zutun?

Weil es nur tötung ist und keine bestrafung? Wenn dir das thema irgendwie eckelig ist, wie kommt das?
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo schechi,

einen wundervollen sonntag wünsche ich dir. Das ist ein rechter und ein linker schuh.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Todesstrafe ja oder nein?

^^
Moin Moin

Ihr beide habt euch echt verdient :drinking:

Ich wäre auch für eine Abkopplung des Themas Abtreibung aus diesem Thread...das sind definitiv 2 Themenbereiche mit dem Überschneidungsthema "Tod"

Gruss Grubi
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Was hat denn 'abtreibung' mit 'todes-strafe' zu tun?
gar nix.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Was hat denn 'abtreibung' mit 'todes-strafe' zu tun?
gar nix.

möglicherweise, weil der herranwachsende Mensch den fehler begangen hat zu entstehen, was mit dem tode bestraft wird; vielleicht, weil irgendwo und irgendwann abtreibung unter todesstrafe stand; weil, der staat in beiden fällen festlegt was schützenswertes leben ist; einfach um die argumente zu sammeln, wie z.B. -das ist doch gar kein mensch-;

also irgendwie hat das gar nix mit einander zu tun, weil man selber viele argumente für abtreibung und ebenso viele agrumente gegen todesstrafe hat, kann es gar nix mit einander zu tun haben.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Abtreibung, ja oder nein?

Jetzt geht es hier um Abtreibung .

Das Thema ist nun abgekoppelt.

Gruss Grubi

PS : bin gespannt wann der Ruf nach Todesstrafe für Abtreibung kommt....
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Abtreibung, ja oder nein?

So, hab die Themen getrennt. Obwohl die letzten 20 Posts hier etwas unnötig sind lass ich sie mal stehen. Ich bitte zu bedenken das der Moderation und/oder den Admins obligt zu teilen, wann und wo ist nicht eure Sache.
Wenn ihr in Zukunft denkt das es sinnvoll ist ein Thema zu teilen dann schreibt doch ne PM an Shisha oder mich, ANSTATT im Thread zu posten. Damit tragt ihr dazu bei das die Threads nicht zu Off Topic werden und beugt unnötigen Metadiskussionen vor.

somebody/mod
 

Noha

Großmeister
11. Juni 2006
63
AW: Abtreibung, ja oder nein?

Abtreibung… pro, sehe darin keine Todesstrafe da Leben einen, zumindest medizinischen Anfang hat. Die Abtreibungsgesetzte und Fristen, sind natürlich nicht willkürlich gesetzt, sondern unter dem Einfluss aller medizinischen und ethnischen Bedenken die in diese Diskussion einfließen entstanden.
In dieser Diskussion sehe ich einfach eine extreme Vereinfachung der Tatsache, dass es nicht nur um das Ungeborene geht sondern auch um die Mutter. Keine Frau ist eine Gebärmaschine, dieser Vorgang ist physisch wie seelisch eine große Werdung und natürlich auch Belastung. Es ist einer Frau die sich gegen ein Baby, und das meist schon vor der Schwangerschaft, entschieden hat nicht fair und auch nicht zumutbar. Wenn man es biologisch betrachtet ist es einfach noch kein Leben im Sinne von einem Ich, da es sich bei den Fristen um Entwicklungsschritte handelt in der noch nicht genug Nervenzellen da sind um eine aktive Erkenntnis über die Umwelt zu erhalten.
Abtreibungsgegner kommen immer mit den Gleichen Argumenten, leichtfertige Frau dazu will ich sagen dass wegen einiger nicht das ganze System zu verurteilen ist. Aber ich weiß das es den meisten Frauen nicht leicht fallen würde oder fällt solche Entscheidungen zu treffen.
Eine Austragung zur Adoption ist zwar eine irgendwie logisch klingende Alternative, nur ist unsere Gesellschaft nicht bereit das auch zu akzeptieren. Frauen die so etwas machen haben sicher mit sehr vielen Anfeindungen zu kämpfen. Religiöse Gruppen die gerade so etwas propagieren sind meistens diejenigen wo eine nicht verheiratete Frau mit Kind noch ein Problem darstellt. Noch nicht mal davon zu sprechen wie eine Frau in einer religiösen Gemeinde oder Umgebung so etwas durchziehen sollte.
Wo wir gleich beim nächsten Argument sind "Leben ist es in dem Moment in dem sich die erste Zelle teilt" ist einfach unwahr und kann nur durch religiöse Glaubens- oder Moralvorstellungen gestützt werden. Wo wir dann auch gleich bei dem Verbot von Kondomen und der Verhütung wären
und wenn wir unserer Gesetzte auf religiösen Quellen basieren dann bedeutet das eindeutig einen Weg zurück.
Es gibt gute Gründe für die Abtreibung, und es ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten frauenpolitischen Errungenschaften. Eine Frau ist kein Körper sondern ein Mensch und diesem ist ein Selbstentscheidungsrecht zuzugestehen.
Jeder kann sich in den Grenzen der Gesetze seine Entscheidung treffen und ich gehe davon aus ,dass der Grossteil aller Frauen mit dieser Bürde (in so einem Fall) nicht leichtfertig umgehen.
I

 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Abtreibung, ja oder nein?

erst ist es kein mensch jetzt ist es kein leben mehr, das hatten wir doch schon einmal?
Biologisch gesehen ist so ein HIVirus leben, mediziner haben so etwas vom hippokrates ansich und nichts mit wissenschaft am hut, oder?
"Ich werde niemandem, nicht einmal auf ausdrückliches Verlangen, ein tödliches Medikament geben, und ich werde auch keinen entsprechenden Rat erteilen; ebenso werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel aushändigen."
Der Hippokratische Eid - The Hippocratic Oath

da du hier medizinische und religiöse aspekte einwirfst, interessiert mich
doch wie du uns diesen hippokrates erklären kannst. Es ist schon richtig, alle vergangene annehmen währe einen schritt zurück, den was damals war war ist schlecht und ein schritt zurück, 100-tausende abtreibungen pa einzig in der BRD zeigen das.

Die fristen sind für behindertes unleben (ich wähle mal diese wort, ich denke das ist in deinem sinne) ja noch etwas grosszügiger gewählt, noha, während sie für in vitro versuche mit stammzellen auf, was wird es sein 3-5 tage gesetzt wurden.
Wie kann der gesetzgeber für einen "nicht" lebenden sich teilenden und entwickelnden klumpen 3 verschiedene ethische fristen setzen, die sich um diverse wochen unterscheiden?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Abtreibung, ja oder nein?

In dieser Diskussion sehe ich einfach eine extreme Vereinfachung der Tatsache, dass es nicht nur um das Ungeborene geht sondern auch um die Mutter. Keine Frau ist eine Gebärmaschine, dieser Vorgang ist physisch wie seelisch eine große Werdung und natürlich auch Belastung.

Es gibt gute Gründe für die Abtreibung, und es ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten frauenpolitischen Errungenschaften. Eine Frau ist kein Körper sondern ein Mensch und diesem ist ein Selbstentscheidungsrecht zuzugestehen.
Jeder kann sich in den Grenzen der Gesetze seine Entscheidung treffen und ich gehe davon aus ,dass der Grossteil aller Frauen mit dieser Bürde (in so einem Fall) nicht leichtfertig umgehen.

Hallo Noha,

besser hätte man den Beitrag zum Thema Abtreibung nicht formulieren können...:top:
Bin in allen Punkten Deiner Meinung,

Gruß Amphetia
 

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