Hallo hives,
die Integration ins Genom habe ich ja auch nicht geleugnet. Allerdings ist das Virus eben nicht ganz versteckt, sondern nur in niedriger Konzentration ständig vorhanden, wie das RKI, das Du zitierst, auch schreibt.
In der von Dir genannten Seite:
http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/44.htm
steht:
Zu den von mir genannten Seiten:
http://www.infekt.ch/updown/vortrag/hiv_klinik.pdf
Seite 15, da steht: Virusreplikation: täglich
[url]http://www.vu-wien.ac.at/i123/spezvir/retrovir1.html [/url]
Du hast recht, dies ist eine Seite die allgemein das Virus beschreibt. Hier steht aber weder was von Latenzzeit noch von Dauerproduktion drin.
[url]http://www.madeasy.de/4/aids.htm#path [/url]
Hier steht es zwischen den Zeilen:
Du hast eigentlich selbst geschrieben:
So kann ich Dir zustimmen. Ein großer Teil der HI-Viren bleibt im zweiten Stadium ruhend, aber der Teil der nicht ruht, treibt langsam aber sicher den Untergang der CD4-Zellen voran. Deswegen ist der Virus eben als alleinige Ursache für AIDS akzeptabel. Ockhams Rasiermesser fällt mir bei der Gelegenheit als Stichwort ein
Gruß Tino
die Integration ins Genom habe ich ja auch nicht geleugnet. Allerdings ist das Virus eben nicht ganz versteckt, sondern nur in niedriger Konzentration ständig vorhanden, wie das RKI, das Du zitierst, auch schreibt.
aus: http://www.rki.de/INFEKT/AIDS_STD/AZ.HTMTatsächlich beobachtet man keine virale Latenz im infizierten Patienten, sondern nur in einzelnen infizierten Zellen; man kann zu jedem Zeitpunkt ab dem Einsetzen der virämischen Phase vor Beginn der Serokonversion Viren im peripheren Blut nachweisen, wenn auch in unterschiedlicher Menge. Die Höhe der Viruslast hat prognostischen Wert für den Verlauf der Krankheit; je höher die mittlere Viruslast, desto ausgeprägter die CD4-T-Zell-Depletion und desto schneller das Fortschreiten der Krankheit zum Vollbild AIDS.
In der von Dir genannten Seite:
http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/44.htm
steht:
Die Zahl der CD4 -T-Zellen (Lymphozyten) ist ein Maß für die immunologische Reaktionsfähigkeit des Organismus und für das Fortschreiten der HIV-Infektion.
Zu den von mir genannten Seiten:
http://www.infekt.ch/updown/vortrag/hiv_klinik.pdf
Seite 15, da steht: Virusreplikation: täglich
[url]http://www.vu-wien.ac.at/i123/spezvir/retrovir1.html [/url]
Du hast recht, dies ist eine Seite die allgemein das Virus beschreibt. Hier steht aber weder was von Latenzzeit noch von Dauerproduktion drin.
[url]http://www.madeasy.de/4/aids.htm#path [/url]
Hier steht es zwischen den Zeilen:
3.Stadium:
Es ist gekennzeichnet durch eine aus der dauernden Zerstörung der T- Helferzellen u. der Proliferation des lymphatischen Systems resultierende Lymphadenopathie (»Lymphadenopathie-Syndrom«, LAS):
Du hast eigentlich selbst geschrieben:
Dass die Antikörper nachweisbar bleiben, sagt jedoch nicht aus, in welchem Maße die Sequenz exprimiert wird. Ein Großteil der Viren verbleibt ruhend im Genom.
So kann ich Dir zustimmen. Ein großer Teil der HI-Viren bleibt im zweiten Stadium ruhend, aber der Teil der nicht ruht, treibt langsam aber sicher den Untergang der CD4-Zellen voran. Deswegen ist der Virus eben als alleinige Ursache für AIDS akzeptabel. Ockhams Rasiermesser fällt mir bei der Gelegenheit als Stichwort ein
Gruß Tino