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Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?
So schreibt der SPIEGEL-online:
Angestellte bei Airbnb und Uber: "Diese Jobs schaffen ein neues Prekariat"
AirbnB und andere Firmen tun so, als hätten sie eine soziale Mission. Doch laut dem Buchautor Tom Slee beuten sie ihre Angestellten schlimmer aus als herkömmliche Firmen - und begünstigen totale Überwachung.
Mehr dazu: Airbnb und Uber: Was steckt hinter der Sharing Economy? - SPIEGEL ONLINE
Und was ist eure Meinung dazu?
Sind Airbnb und Uber die großen Ausbeuter?
Wer hat Erfahrung damit?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Der dahinter stehende Gedanke ist einfach - die Welt immer effizienter machen. Weniger Verschnitt, aber auch weniger Reserve. Alles auf Kante nähen und große Augen machen, wenn es mal nicht reicht. Reserven bilden und die Kosten tragen sollen andere. Die sogenannte Sharing-Economy ist eine Ökonomie der Auslagerung von Vorratshaltung und Vorsorge, das sollen andere leisten, und zwar kostenlos. Das wird nicht funktionieren. Die "Anbieter" wollen dabei möglichst gar nichts selbst anbieten, sondern sich für die Vernetzung bezahlen lassen, das große Vorbild ist Facebook, Milliardenumsätze ohne Produkt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Es ist schon die Krone der Wertschöpfung sich nur für die Vernetzung bezahlen zu lassen
und die "Personal- und Betriebskosten" auf Freiberufliche abzuwälzen. So umgehen diese
"Firmen" alle Sozialstandarts und Arbeitsrechte / bzw. Mindestlöhne, etc.

Wie würde die Wirtschaft aussehen wenn z. B. ein Automobilhersteller die Fertigung "auslagert"
- diese ein so eine Vermittlung überträgt?
der so genannte freie Mitarbeiter trägt dann erstmal alle kosten um und für seinen Arbeitsplatz.
- Miete, Strom, etc. für Maschiene
- darf dann wahrscheinl. auch die Waren einkaufen
- seine eigenen Kostenfür Versicherungen
und sein "Gehalt" ergibt sich aus der von ihm gefertigten Stückzahl von Produkten

So könnte das Herstellerunternehmen immer noch Gewinne erwirtschaften ohne
die Verkaufszahlen weiter zu steigern (nicht jeder kann sich jeden Tag ein neues
Auto kaufen).
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Das funktioniert nicht mehr. Früher war das üblich, nannte sich Verlagswesen. Die Verleger stellten den selbständigen Handwerkern die Rohstoffe und nahmen ihnen die Produkte ab und drückten sie so tief in Schulden und Abhängigkeit wie nur eben möglich. Heute macht man das nicht mehr mit Handwerkern, sondern mit der mittelständischen Zulieferindustrie...

Aber zugegeben, vielleicht ist das die eigentliche Verheißung der Industrie 4.0, Digitalisierung und Vernetzung, um die Theory of the firm ab absurdum zu führen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Die Firma wäre dann nur noch der Name (z.B. Telefunken, AEG, etc.) und diesen
verwerten - diese Produkte vertreiben (über ausgelagerten Aussendienst)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Paradebeispiel Coca-Cola. Das Unternehmen hat kein Produkt mehr, nur noch eine Marke und eine Reklameabteilung. Anmischen kann man die Plörre dezentral, das läßt sich sogar noch als Umweltschutz verkaufen.

Siehe auch Book on demand. Kein Verschnitt, aber auch kein Vorrat. Das Buch wird reduziert auf einen vor Ort in der Buchhandlung hergestellten billigen Textträger. Es gibt keine Überproduktion, aber auch kein modernes Antiquariat (Resterampe) und kein Stöbern in den Regalen mehr. Zuletzt gibt es auch keine Buchhandlung mehr.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Das haben wir doch schon mit:
Musik/Video-download, Kindle und PC-software
bzw. Online-Games
alles nur noch in einer virtuellen Cloud
Man/Sie hat nur noch einen Media-Stick/gemieteten Mediaplayer - schafft Raum in der Wohnung.

Zuletzt gibt´s dann möglicherweise gar keine "Läden" mehr wo man/sie bewußt (greifbar) einkaufen kann.

Die "großen Getränke-Hersteller" vergeben nur noch Lizenzen - damit deren Name auf die Pullen gedruckt
werden darf. Genauso verfahren "fast" alle Namhaften Hersteller (Mondelenz, etc.).

Wenn dann in naher Zukunft das Prekariat keinerlei Werte mehr greifbar in der Hand hat - noch nicht mal
Bargeld bzw. irgendein sicheres Tauschgut - wird es völlig abhängig irgend jemanden´s good will.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

airbnb ist die Mitfahrzentrale in der Übernachtungsindustrie und ergibt, genau wie die Mitfahrzentrale, eine win-win-win Situation. Dieser neumodische Kram namens Internet erzeugt derart viel Unfug, daß ich geneigt bin, mich dann doch wenigstens über die paar nützlichen Möglichkeiten zu freuen, die sich dadurch eröffnen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Natürlich gibt es keine Läden mehr, die werden zerrieben zwischen dem Versandhandel und den Supermärkten, die man zur Zeit immer noch aufsuchen muß, weil man sich seine Lebensmittel noch nicht komplett online bestellt und die immer mehr Nonfood ins Programm aufnehmen, und den Malls. Gemeinsam sind die drei das Ende der Stadt europäischer Tradition mit ihrer Verbindung von wohnen, arbeiten und einkaufen.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Wie würde die Wirtschaft aussehen wenn z. B. ein Automobilhersteller die Fertigung "auslagert"
- diese ein so eine Vermittlung überträgt?
der so genannte freie Mitarbeiter trägt dann erstmal alle kosten um und für seinen Arbeitsplatz.
- Miete, Strom, etc. für Maschiene
- darf dann wahrscheinl. auch die Waren einkaufen
- seine eigenen Kostenfür Versicherungen
und sein "Gehalt" ergibt sich aus der von ihm gefertigten Stückzahl von Produkten

So könnte das Herstellerunternehmen immer noch Gewinne erwirtschaften ohne
die Verkaufszahlen weiter zu steigern (nicht jeder kann sich jeden Tag ein neues
Auto kaufen).

Dies ist schon längs Wirklichkeit. Die Automobilhersteller lagern schon, heute, fast alle Bauteile bei DHL und Co. Viele Baugruppen und Bauteile werden bei Subunternehmen, Dienstleister und Zeitarbeitsfirmen gebaut. Auch in anderen Branchen werden bei den Hauptfirmen, die ihren Namen auf das Produkt schreiben dürfen, nur noch der Deckel auf dem Gerät geschraubt. Und danach heißt es: Es ist von uns. Obwohl sie nur ein 1 % Arbeitsleistung erbraucht haben.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Natürlich gibt es keine Läden mehr, [...]
Darüber könnten wir eine längere Unterhaltung führen, während wir von unserem eroberten Parkplatz in Richtung IKEA-Eingang wandern, der am Horizont zu erahnen ist. Alternativ kann ich mich an Kassenschlangen bei Saturn erinnern, deren Strecke ebenfalls zur Erörterung der wesentlichen Menschheitsfragen gereicht hätte. Anders gesagt: es gibt durchaus noch Läden. Das liegt teils daran, daß ein Kochtopf in der Hand weiterhin etwas anderes ist als ein Kochtopf auf dem Monitor, aber auch an den dort tätigen Menschen. Ich kann nämlich den gefühlt halben Weg bis zum Sterbebett damit zubringen, eine elektrotechnische Frage in z.B. Foren geklärt zu kriegen, Heidewitzka wat'n Spaß!, oder ich kann den diensthabenden Nerd bei Conrad-Elektronik fragen und einfach kaufen was der sagt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Gleiches "Problem" wie Amazon. AirnBnB und Uber sind erfolgreiche marktwirtschaftliche Unternehmen, die liefern was die Menschen wollen (sonst wären es keine erfolgreichen marktwirtschaftlichen Unternehmen :BadumDisch:) ohne die Gewerkschaften oder Platzhirsche vorher um Erlaubnis zu fragen.
Sowas ist natürlich in socialist Europe ein absolutes Unding und gehört schnellstens verboten.

Natürlich finden sich keine Gründe für ein Verbot, also versucht man es über schlechte PR, bis es den Gründern zu blöd wird und sie das Handtuch werfen. Das wird aber eher nicht funktionieren, europäische Befindlichkeiten sind Amerikanern völlig egal.

- - - Aktualisiert - - -

Natürlich gibt es keine Läden mehr, die werden zerrieben zwischen dem Versandhandel und den Supermärkten
Ich finde das sehr Schade, man muss ja nicht jeden Aspekt der amerikanischen Antikultur (Mall! ARGH!!!) übernehmen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Gleiches "Problem" wie Amazon. AirnBnB und Uber sind erfolgreiche marktwirtschaftliche Unternehmen, die liefern was die Menschen wollen
Aus meiner Sicht sind sie nichts als Makler, aber durchaus erfolgreich, keine Frage. Sie vermitteln zwischen Angebot und Nachfrage, wobei Amazon einen Mischkurs fährt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Halt das hunderttausendste Buchungsportal.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Aus meiner Sicht sind sie nichts als Makler, aber durchaus erfolgreich, keine Frage. Sie vermitteln zwischen Angebot und Nachfrage, wobei Amazon einen Mischkurs fährt.
Halt das hunderttausendste Buchungsportal.
Mir ist schon klar, daß ihr Beiden etwas wesentlich Anspruchsvolleres leistet und dabei natürlich erfolgreicher seid als die hunderttausendsten "nichts als Makler", die auf globaler Ebene zwischen Angebot und Nachfrage vermitteln, und ich bin leider schlicht zu old school um eine solide Arbeit einfach so herrlich rotzig wegzupaffen, sondern erkenne sie statt dessen, weil sie ausserdem pfiffig gemacht ist, auch noch als Leistung an. Schlimm. Aber ich lerne das noch...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Nö, großer Fan von AirBnb. Ich versteh nur (mal wieder) die Aufregung nicht. Wieso ist Uber und AirBnb böse, pizza.de und ebay aber nicht? Fungieren doch alle als Schnittstelle zwischen Dienstleister und Käufer.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Mich darfst Du das nicht fragen, ich rege mich ja auch nicht auf. Schon der Templerorden machte massig Schotter ohne ein Produkt herzustellen, und schon diese Jungs hatten sich das verdient. Weil sie pfiffig waren.
Aber bügel dann doch die Macher von airbnb nicht mit "Halt das hunderttausendste Buchungsportal" ab, das ist irgendwie ungehörig. Die haben Technologie und Markt sehr früh und auf sehr benutzerfreundliche Weise zusammengeführt, das kann man doch respektieren.

Edit: Meine Reaktion ist in sich nicht schlüssig, weil sie das bei "Halt das hunderttausendste" und gleichzeitig "großer Fan von" natürlich auch nicht sein kann. Den Widerspruch musst Du auflösen... (oder auch nicht, spielt im Grunde ja keine Rolle.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Mir ist schon klar, daß ihr Beiden etwas wesentlich Anspruchsvolleres leistet ....
Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Nö, großer Fan von AirBnb. Ich versteh nur (mal wieder) die Aufregung nicht. Wieso ist Uber und AirBnb böse, pizza.de und ebay aber nicht? Fungieren doch alle als Schnittstelle zwischen Dienstleister und Käufer.
Berechtigte Frage, und du hast 100 Punkte. Letztlich unterscheiden sich Uber und AirBnB nicht von ebay und Konsorten, werden aber unterschiedlich wahrgenommen. Wobei ich über folgenden Artikel gestolpert bin: Kritik an Uber - Lobbyisten der Vergangenheit - Wirtschaft - Suddeutsche.de
Seit vielen Jahren operiert in Deutschland etwa mitfahrgelegenheit.de, auf der private Fahrer private Mitfahrer für längere Strecken gegen Entgelt suchen. Monatlich machen immerhin 1,3 Millionen Menschen mit. Wer diese Firma als Kunde kennt, der weiß, was hier alles im Argen liegt: Schwarz arbeitende, professionell organisierte, übermüdete Fahrer rasen mit kaum verkehrstauglichen Kleinbussen ohne Pause von Großstadt zu Großstadt. Das ist nicht die Regel - aber durchaus eine häufige Erscheinung auf dem Portal, das von München aus mittlerweile über ein Provisionssystem an Fahrten mitverdient. Als Vorbild dient offensichtlich die kalifornische Start-up-Szene.

Die Münchner sollten im eigenen Interesse darauf achten, dass dies kaum jemand bemerkt, denn es ist exakt diese Herkunft, die den Protest gegen Uber in Deutschland so laut werden lässt. Der tiefe, emotional begründete Hass gegen Uber ist die zweite Ebene der Ablehnung. Sie bereitet den juristischen Attacken erst die Grundlage.
Von daher ziehe ich mein abwertendes "sind nur Makler" für Uber zurück. Das war zu pauschal.

Air BnB trifft gefühlt jedoch die Menschen, die keinen bezahlbaren Wohnraum finden. Dazu die Airbnb und 9 Flats: Urlaubszimmerborsen in der Kritik - Unternehmen - FAZ
Der Berliner Fall dürfte kein Einzelfall sein. Nach Branchenschätzungen wird über Airbnb und Co. eine sechsstellige Zahl von Wohnungen an Kurzzeitgäste vermittelt. Das Geschäft boomt, denn es klingt verlockend: Der Urlauber bekommt einen Aufenthalt, der günstiger ist als in einem Hotel. Und der Anbieter der Wohnung schafft sich einen Nebenverdienst. Das Vierfache einer Monatsmiete lasse sich Schätzungen zufolge einnehmen, wenn ein Appartement an Kurzzeitgäste statt an Dauermieter vergeben werde. Nicht jeder gibt die Zusatzeinnahmen in der Steuererklärung an oder meldet für das Geschäft mit der Wohnung ein Gewerbe an. Zahlreichen Großstädten ist der Einzug der Touristen in die Wohnungen nicht nur deshalb ein Dorn im Auge. Aus ihrer Sicht wird Wohnraum dem Markt entzogen. Ganze Straßenzüge würden zweckentfremdet. Berlin geht dagegen vor und arbeitet an einem Zweckentfremdungsverbot.

Das scheint wohl die Crux zu sein: Solange es einen Überhang an bezahlbaren Wohnungen gibt, solange findet man ein solches Portal gut, im anderen Falle wird es verteufelt. Wie auch immer, es ist nicht einfach.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

Wieso ist Uber und AirBnb böse, pizza.de und ebay aber nicht?

Pizza.de und ebay sind keinen Deut besser.

- - - Aktualisiert - - -

Darüber könnten wir eine längere Unterhaltung führen, während wir von unserem eroberten Parkplatz in Richtung IKEA-Eingang wandern, der am Horizont zu erahnen ist. Alternativ kann ich mich an Kassenschlangen bei Saturn erinnern, deren Strecke ebenfalls zur Erörterung der wesentlichen Menschheitsfragen gereicht hätte. Anders gesagt: es gibt durchaus noch Läden. Das liegt teils daran, daß ein Kochtopf in der Hand weiterhin etwas anderes ist als ein Kochtopf auf dem Monitor, aber auch an den dort tätigen Menschen. Ich kann nämlich den gefühlt halben Weg bis zum Sterbebett damit zubringen, eine elektrotechnische Frage in z.B. Foren geklärt zu kriegen, Heidewitzka wat'n Spaß!, oder ich kann den diensthabenden Nerd bei Conrad-Elektronik fragen und einfach kaufen was der sagt.

Ja. Supermärkte und Malls. Man hätte sich die lange Rede sparen können, wenn man einfach meinen recht kurzen Beitrag gelesen hätte. Wir werden nun auch ein IKEA bekommen, sehr zur Freude des inhabergeführten Einzelhandels und wahrscheinlich mit eigener Autobahnabfahrt, und ich bin jetzt schon gespannt, wieviel Steuern der Sperrholzbaukastenvertreiber wohl zahlen wird. Aber sicher wird es ganz tolle trickle down - Effekte geben mit ganz vielen Mindestlohn-MacJobs.

Das wird genauso schön wie auf Kuba, das Volk bekommt endlich das, was es will, nur auf Kuba gefällt Dir das nicht.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Airbnb und Uber - ein neues Prekariat?

vollkommen in der kapitalistischen Gier (Ökonomie) versoffen.
Stand am Anfang nicht die Ideologie?
Eine grün ökologische Ideologie?
 
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