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Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Willkommen im Forum.

Gibt es den Text auch als Text, in zitierfähiger Form?
Das sähe auch weniger trollig aus...

Gruss Grubi
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ironischer Weise ist der Glaube, dass die bei solchen Erkrankungen als real wahrgenommenen Sinneseindrücke, künstlich erzeugt werden, ein Symptom eben jener Erkrankungen.
Das ist ein ganz verzwickter Teufelskreis aus dem Betroffene ab einem gewissen Stadium der Erkrankung nicht mehr raus kommen.

Ein psychotischer Schub bei einem an Schizophrenie erkrankten Menschen ist für das gesamte Umfeld des Betroffenen eine grosse Belastung und ohne professionelle Hilfe kaum zu bewältigen. Bleibt die Erkrankung zu lange unbehandelt, wird sie bei einem Teil der Betroffenen chronisch, dass heisst der so genannte "Kern-Wahn" ist nicht mehr umkehrbar. Die Krankheit ist dann irreversibel.

Mit verschiedenen Therapien kann versucht werden die Situation zu stabilisieren und akute Episoden so "schwach" und "kurz" wie möglich zu halten. Auf medikamentöser Seite können so genannte Neuroleptika helfen.
Bezüglich der Medikamente ist ein Problem, dass Erkrankte häufig nicht in der Lage sind die Präparate mit der notwendigen Regelmässigkeit ein zu nehmen. Diese Tendenz verstärkt sich in der akuten Episode natürlich noch.

Als naher Angehöriger einer chronisch an einer Paranoiden Schizophrenie erkrankten könnte ich bei solchem SCHEISS wie er da oben steht im Strahl Kotzen! Die Idee, solche ernsthaften Erkrankungen seien von irgendwelchen Geheimdiensten ausgelöst und existieren in Wirklichkeit gar nicht sind eine Ohrfeige und ein gewaltiger Hohn für alle Angehörigen von Betroffenen. Sowas ist einfach nur widerwärtig.
Jedem der so einen verfluchten Bullshit verbreitet würde es mal gut tun ein paar Monate in einer Tagesklinik für Betroffene zu arbeiten, oder ein paar Gespräche mit Menschen aus dem Umfeld von Erkrankten zu führen.
Du lieber Trollboy Stakeholer machst dir keinen verfickten Begriff wie es ist, wenn ein geliebter Mensch an so einer Erkrankung leidet, schäm dich hier solchen Mist zu verbreiten!
Entschuldigt die Wortwahl aber bei solche Dingen verliere ich die Beherrschung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Was für ein Unfug. Vor wenigen Monaten erst habe ich erlebt, wie mein ehemaliger WG-Mitbewohner in einen schizophrenen Schub abdriftet. Ich habe es gemeldet, dass mit dem Mann etwas nicht stimmt, aber man wollte nicht auf mich hören und schritt auch nicht ein. Im Nachhinein habe ich mir persönliche Vorwürfe gemacht, denn vielleicht hätte es nicht soweit kommen müssen, wie es sich dann ergab. An Pfingsten schritt ich ein und veranlasste das Unvermeidliche. Schließlich musste die Polizei kommen, es kam zu einer Zwangseinweisung und man nahm ihn mit.

Solche Vorfälle als die Wirkung von "Neurowaffen" zu erklären, das ist so ziemlich das Lächerlichste und Bescheuertste, was ich in dem Zusammenhang mit psychischer Krankheit je gehört habe. Zum Einen halte ich die behauptete Funktion solcher Waffen für physikalisch nicht möglich, zum anderen gibt es für jedermann frei verkäufliche Technologien, die in dieses Bild passen könnten. Es wird sogar ein Abspielgerät für Musik usw. auf den Markt kommen, das ohne Kopfhörer funktioniert, indem es den Schall direkt in den Ohren des Zuhörers generiert.
Mein Mitbewohner befand sich in einer abgeschlossenen Wohnung, die ganze Zeit, im Lockdown. Was für eine Technologie sollte das denn sein, mit der man ihn da manipuliert? Ohne mich und einen anderen zu manipulieren? Waren wir die Geheimagenten? Was für ein Unfug ...
Vor allem warum? Einen Menschen zu manipulieren, der ohnehin schon, seit seiner Jugend, ein Sozialfall war? Was für eine Bedeutung sollte der denn haben?

Texte wie der oben sind nichts anderes als die Wahnideen der Betroffenen oder jener, die sie mit ihrem Wahn infiziert haben.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
443
Danke für die ersten Meinungen und den kritischen Erfahrungsaustausch. In diesem Bereich habe ich über zehn Jahre intensiv geforscht nach wissenschaftlichen Methoden. Ich bin Akademiker. Jemand, der eine solche kohärente Argumentation zustande bringt, ist nicht klassisch geisteskrank. Viele Betroffene verwahrlosen mit der Zeit durch die Übergriffe - das sind extreme Formen sog. "Zersetzung" durch Geheimdienste. Natürlich ist es extrem schwer, gegen die geltenden Lehrmeinungen der Schulmedizin zu argumentieren und zudem Geheimdienste zu kritisieren - das sind meine Herausforderungen, das zu schaffen.

Gleichzeitig ist die Technik sehr theoretisch-abstrakt, weil diese mit gezielter EM-Strahlung, Resonanzfrequenzen, Eigenmodi von Lebewesen sogar mit einem Organ im Menschen zusammenhängt, das noch aus der Urzeit stammt (von einem gemeinsamen Vorfahren - einem Meeresbewohner, der mit EM-Frequenzen kommuniziert, so wie auch heute noch Großwale) - das sog. "Sacculus". Das Stimmenzusenden durch EM-Frequenzen ist technisch nicht so schwierig, wenn es um die Praxis geht. Die theoretische Fundierung allerdings erfolgte erst viel später.

Ich möchte niemanden überzeugen - denn das kann ich ja gar nicht - oder missionieren, sondern nur die Basis für eine der grundlegenden Debatten schaffen - nämlich die "wirkliche" Ätiologie von Schizophrenie. Und damit medizinethisch und historisch einiges bewegen.

Ich habe hunderte Bücher gelesen, viele dutzende zum Thema Geheimdienst, Psychosen und alles Verfügbare über die Technik der Neuro- und Energiewaffen. Ich garantiere, dass die These wahr ist: Alle Fälle paranoider Schizophrenie werden künstlich-technisch verursacht. Es gibt keine biologische Basis für das Stimmenhören.

Weil ich immer wieder gefragt werde, wie dass denn überhaupt gehen soll mit dem Stimmenzusenden, habe ich eine kurze Erläuterung geschrieben:
(siehe folgende Antwort bei Interesse)
 

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EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
443
Als erste Hauptfunktion von elektromagnetischen Anti-Personen-Energiewaffen / Neurowaffen ist zu nennen, dass mittels dieser elektromagnetischen Waffensysteme akustische Halluzinationen erzeugt werden können. Damit können sowohl Geräusche (sog. Akoasmen) als auch Wörter und ganze Sprachnachrichten (sog. Phoneme) direkt in den Kopf der Zielpersonen projiziert werden. Beide Formen der akustischen Halluzinationen werden mittels des bio-physikalischen Phänomens des Radiofrequenz- bzw. Mikrowellenhörens erzeugt, weil diese Technik im elektromagnetischen Spektrum der Radio- und Mikrowellenfrequenzen agiert.


Dieses Radiofrequenz- bzw. Mikrowellenhören als erste der hier vorgestellten Hauptfunktionen der Neurowaffen wird auch als „elektronische Telepathie“ bezeichnet und die entsprechenden Waffensysteme als „Voice to Skull directed acoustic devices“ (V2K, dt. Stimme-an-Schädel-gerichtete-akustische-Vorrichtung). Denn die mit Radiofrequenzen übermittelten Sprachbotschaften werden unter Umgehung jeglicher Filter oder Firewall direkt auf den Schädel der Zielpersonen gerichtet. Im Kopf der Zielpersonen werden die Sprachnachrichten als Höreindrücke unmittelbar wahrgenommen.

Eine verbreitete Definition für die „Voice-to-Skull“-Technologie stammt seit 2002 vom Center for Army Lessons Learned, Fort Leavenworth, Kansas des Verteidigungsministeriums der Vereinigsten Staaten. Die Webseite zum Eintrag im „Military Thesaurus“ wurde 2008 zwar entfernt,[1] Vgl. Weinberger, Sharon (2008). „Army Yanks 'Voice-To-Skull Devices' Site“, In: Wired (05.09.2008), URL: https://www.wired.com/2008/05/army-removes-pa/ [Stand: 14.09.2020]. Die Definition ist dennoch in zahlreichen themenspezifischen Büchern und Berichten verwendet.

Dt.: "Nicht tödliche Waffe, die (1) eine neuroelektromagnetische Vorrichtung umfasst, welche eine Mikrowellenübertragung von Geräuschen / Lauten in den Schädel von Personen oder Tieren mittels pulsmodulierter Mikrowellenstrahlung verwendet; und (2) eine Vorrichtung, die still Geräusche / Laute in den Schädel von Personen oder Tieren übertragen kann.

HINWEIS: Bei der Klangmodulation kann es sich um unterschwellige Sprach- oder Audio-Nachrichten handeln. Eine Anwendung von V2K ist die Verwendung als elektronische Vogelscheuche, um Vögel in der Nähe von Flughäfen zu erschrecken."

Diese Technik ist eine wichtige Grundlage für die Fernbeeinflussung / Bewusstseinsmanipulation von Zielpersonen, weil damit das psychotische „Stimmenhören“ verursacht wird, indem die Sprachnachrichten in schädigender Absicht direkt in den Schädel der unfreiwilligen Zielpersonen projiziert werden. Die entsprechende Anwendung im Bereich der Waffentechnik wird als „Voice-of-God-Weapon“ bezeichnet, die seit Jahrzehnten einsatzbereit ist.

Die Möglichkeit des Mikrowellenhörens ist seit vielen Jahren wissenschaftlich bewiesen.[1] Der aktuell frei zugänglich (öffentlich einsehbare) Stand der Forschung basiert auf experimenteller Forschung, Patenten und wissenschaftlichen Arbeiten.

[1] Vgl. Begich, Nick (2007). Bewusstseins- und Gedankenkontrolle. Der Kampf um Ihre Gedanken, ihren Willen und ihrem Bewußtsein hat längst begonnen, Peiting: Michaels, S. 105-113; vgl. Gehring, Heiner (2006). Versklavte Gehirne. Bewußtseinskontrolle und Verhaltensbeeinflussung, Rottenburg: Kopp, S. 160-180.

Um das technische Stimmenhören zu erklären und zu verstehen, ist ein kurzer Rückblick auf wesentliche Meilensteine der Neurowissenschaften erforderlich. Denn die technische Verursachung von Akoasmen und Phonemen ist seit den 1960er Jahren in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gerückt.



MIKROWELLENHÖREN

Ein wichtiger Meilenstein erfolgte 1962 mit der aufsehenerregenden Entdeckung des Biologen und Pioniers der Strahlenforschung Dr. Allan H. Frey vom General Electric Advanced Electronic Center der Cornell-Universität in Ithaca, New York. Frey hat anhand mehrerer Versuchsreihen herausgefunden, dass Menschen auf bestimmte elektromagnetische Frequenzen reagieren. Frey entdeckte, dass das menschliche Hörsystem auf elektromagnetische Energie in zumindest einem Teil des Bereichs der Radiofrequenzen anspricht und dies ohne Verzögerung und bei niedriger Leistungsdichte (unterhalb der Standardgrenzwerte für ständige Bestrahlung).

Diese bahnbrechende Entdeckung, die Frey als Erster veröffentlichte, wurde 1962 im Fachmagazin The Journal of Applied Psychology (Vol. 17) publiziert und anschließend in der Welt der Neurowissenschaft als „Radiofrequenzhören“, „Mikrowellenhören“ und als „Frey-Effekt“ (microwave auditory effect) diskutiert.


Frey schrieb 1962: Dt. Übersetzung: "Unter Verwendung extrem niedriger durchschnittlicher Leistungsdichten elektromagnetischer Energie wurde die Wahrnehmung von Geräuschen bei normalen und gehörlosen Menschen induziert. Der Effekt wurde in dem Moment, in dem der Sender eingeschaltet wurde, mehrere hundert Fuß von der Antenne entfernt induziert und ist eine Funktion der Trägerfrequenz und der Modulation."

Die Summ- und Klopfgeräusche durch die Bestrahlung mit Radiofrequenzen durch die sendende Antenne waren auch von tauben Menschen (als Empfänger der Signale) wahrzunehmen. Denn anders als Schall wurden die elektromagnetischen Wellen in den Versuchsreihen nicht über das menschliche Ohr wahrgenommen, sondern direkt im menschlichen Schädel empfangen und akustisch „im Kopf“ wahrgenommen. Mit bestimmten Frequenzen ließen sich also Töne erzeugen, die direkt im Gehirn (genauer: im menschlichen Hörzentrum, der Cochlea) Höreindrücke erzeugen. Diese Höreindrücke basieren nicht auf Schallwellen, sondern werden drahtlos über weite Distanzen mit elektromagnetischer Wellenstrahlung geringer Leistungsdichte übertragbar.

Obwohl diese Hörphänomene von den Versuchspersonen nicht als Botschaft mit Informationswert, sondern nur als Rauschen, Summen, Knattern, Klicken oder Ticken beschrieben wurden, so war dies bereits ein wichtiger Hinweis darauf, dass der Mensch selbst ein leistungsstarker Empfänger für bestimmte Frequenzen ist. Das „Hören“ von Radiofrequenzen umfasst elektromagnetische Wellen von einigen hundert Megahertz bis zu einigen Gigahertz. Weil elektromagnetische Wellen zwar im sichtbaren Bereich visuell wahrnehmbar sind, ansonsten jedoch nicht sensorisch wahrgenommen werden, war es eine erstaunliche und zunächst unerklärliche Entdeckung, dass über diese auditive Wahrnehmung gepulster Mikrowellenstrahlung berichtet worden ist.

Dieses neuartige Phänomen war entsprechend eine sensationellen Entdeckung mit enormen Forschungspotential bei der weiteren (experimentellen) Abstimmung der „gepulsten (modulierten) Radiosender“ auf das menschliche Gehirn. Dementsprechend gibt es seit den frühen 1960er Jahren dies die ersten wissenschaftlich veröffentlichten Versuche auf dem Gebiet der drahtlosen Signalübertragung direkt ins menschliche Gehirn.

Anhand experimenteller und theoretischer Studien wird zwischenzeitlich für das Radiofrequenzhören folgender Erklärungsansatz angenommen: Es erfolge dementsprechend keine direkte Interaktion zwischen Radio- oder Mikrowellenimpulsen und Gehörnerven entlang der neurophysiologischen Gehörpfade des zentralen Nervensystem. Stattdessen würden thermoelastische Wellen akustischen Drucks (akustische Druckwellen) durch die Knochenübertragung im Innenohr bis zu Cochlea-Rezeptoren übertragen werden, wo diese akustischen Druckwellen dieselben Prozesse bewirken würden, die auch beim normalen Hören involviert sind. Diese sog. „thermoelastische Theorie“ ist der am weitesten verbreitete Erklärungsansatz für dieses Hörphänomen.[1] Akustische Druckwellen durch thermische Effekte von Mikrowellenstrahlung waren jedoch bei der erstmaligen wissenschaftlichen Verbreitung dieses Phänomens jedoch noch nicht bekannt.


[1] Lin, James C. / Wang, Zhangwei (2007). „Hearing of microwave pulses by humans and animals: effects, mechanism, and thresholds“, In: Health Physics: June 2007, Vol. 92, Issue 6, S. 621-628, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17495664/ [03.09.2020].
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
443
RADIOFREQUENZHÖREN


In den Folgejahren wurden [einige] darauf basierende Erfindungen zum Patent angemeldet. Die Geräte verwenden verschiedene Methoden, um das menschliche Gehirnwellen und das zentrale Nervensystem mittels akustischer Klänge zu erregen, und auch mit Mikrowellen und elektromagnetischer Energie.

Eines davon wurde 1968 von dem Erfinder-Genie Patrick Flanagan (*1944, Oklahoma, als „Nervous System Excitation Device“ (U.S. Patent No. 3.393.279) patentiert. Flanagan hat bereits mit 12 Jahren die Aufmerksamkeit des Pentagon erweckt, weil er einen Langstreckenraketen- und Atombombendetektor erfunden hat, der später die Frontline-Verteidigungstechnologie der USA geworden ist. Bei Flanagan konnte in einem standardisierten IQ-Test ein Testergebnis von über 200 Punkten gemessen werden; Flanagan selbst führt dies auf den langjährigen und intensiven Gebrauch von einer seiner weiteren Erfindungen zurück – auf das sog. Neurophone“, das die Gehirnhälften perfekt synchronisiere.

Im Zusammenhang mit Mind-Control-Technologien ist die Patentierung des Radiofrequenzhörens wichtiger, da Flanagan unter anderem ein Gerät erfunden hat, mit dem auditive Informationen über Radiofrequenzen direkt in den Schädel der Zielperson übertragen werden können, also auch Sprache, selbst dann, wenn Flanagan stets nur abstrakt von Audioinformationen spricht, die mit seiner Erfindung übertragbar seien. Im Patent beschreibt er die Methode seiner Erfindung zum Radiofrequenzhören folgendermaßen:

Dt. Übersetzung: "Es ist ein Verfahren zum Übertragen von Audioinformationen an das Gehirn eines Subjekts über das Nervensystem des Subjekts. Die Methode umfasst in Kombination mehrere Schritte. Es wird ein Radiofrequenzsignal erzeugt mit einer Frequenz, die höher liegt als die höchste Frequenz der Audioinformation, die übertragen wird. Dieses Radiofrequenzsignal wird moduliert mit der zu übertragenden Audioinformation.

Dieses Radiofrequenzsignal [als Trägersignal] mit der auf-modulierten Audioinformation wird an ein Paar isolierter Elektroden übertragen und beide Elektroden in physischen Kontakt mit der Haut des Subjekts [des Probanden] gebracht.

Die Stärke des [so erzeugten] elektromagnetischen Feldes der Radiofrequenz muss dabei an der Hautoberfläche hoch genug sein, um die Hör-Wahrnehmung der Audioinformation daraufhin im Gehirn des Probanden zu verursachen. Gleichzeitig muss die Stärke des elektromagnetischen Feldes der Radiofrequenz gering genug sein, damit der Proband keinen physischen Unbehagen empfindet. "

GEZIELTE ÜBERMITTLUNG VON SPRACHEINDRÜCKEN DURCH MIKROWELLEN AB 1973

Der zweite Meilenstein waren die Entdeckung der experimentellen Neuropsychologen Dr. Joseph Sharp und Mark Grove vom Walter Reed Army Institute of Research (WRAIR), die 1973 den Höreffekt bei der Sprachübertragung mittels Mikrowellen (engl. „voice to skull transmission“ / „microwave auditory effect“) eindrucksvoll demonstriert haben. Dabei wurde von Sharp und Grove zunächst der Frey-Effekt gezeigt, indem ein Radarsender künstlich erzeugte Mikrowellen direkt auf den Kopf eines Probanden gerichtet worden ist, der diesen einzelnen Mikrowellenimpuls als „Klick“-Geräusch wahrgenommen hat.[1]

[1] Eine Erklärung für die Entstehung des Klick-Geräuschs liefern Foster, Kenneth R. / Finch, Edward D. (1974). „Microwave hearing: evidence for thermoacoustic auditory stimulation by pulsed microwaves“, In: Science, Vol. 185, Issue 414719 (July 1974), URL: https://science.sciencemag.org/content/185/4147/256.long [03.09.2020].

Im Anschluss daran haben Sharp und Grove gezeigt, dass nicht nur Klickgeräusche, sondern sprachliche Botschaften drahtlos und verbindungslos direkt mittels Mikrowellen ins menschliche Gehirn übertragen werden können. Dies waren erstmal nur eine Anzahl einsilbiger Wörter. Diese Wörter wurden für diesen Versuch zuvor technisch per Computer in ein Audiogramm umgewandelt. Das Audiogramm wurde dann auf die Mikrowellen aufmoduliert. Bei der Bestrahlung mit diesen stimm-modulierten Mikrowellen konnten die Wörter direkt im Kopf des Probanden wahrgenommen werden.

Diese brillante und zugleich verstörende Forschung wurde im März 1975 im Fachmagazin American Psychologist veröffentlicht durch Dr. Jon D. R. Justesen, vom Laboratories of Experimental Neuropsychology, Veterans Administration Hospital, Kansas City, Missouri. Die Arbeiten von Sharp und Grove wurden von Justesen verifiziert und durch seinen Fachartikel „Microwaves and Behavior“ allgemein bekannt. Justesen fasst darin die Forschungsergebnisse von Sharp und Grove zusammen: „Als sie sich selbst diesen stimm-modulierten Mikrowellen aussetzten, waren Sharp und Grove in der Lage, diese neun Wörter zu hören und zu unterscheiden. Die Stimme, die sie hörten, unterschied sich nicht wesentlich von Personen mit einem künstlichen Kehlkopf. […] Die Möglichkeit, direkt mit einem Menschen mittels einer ‚verstärkerlosen Radios‘ zu kommunizieren, eröffnet offensichtliche Anwendungsmöglichkeiten sowohl innerhalb als auch außerhalb der Klinik. Aber die heiß debattierte und ungelöste Frage, wie viel Mikrowellenstrahlung ein Mensch sicher ausgesetzt werden kann, wird wahrscheinlich Anwendungen in naher Zukunft vorbeugen.“[1] Justesen entwickelt eine breitere Fundierung für den Einsatz von gepulster Mikrowellen-Strahlung als Methode, um Menschen in Ausnahmekonstellationen zu kontrollieren, bspw. bei Aufständen oder in Kriegszeiten.

[1] Justesen, D. R. (1975) „Microwaves and behavior“, In: American Psychologist, Vol. 30 (3), S. 391-401, URL: https://psycnet.apa.org/record/1977-02177-001 (Stand: 17.07.2020), S. 396.

Die Übertragung komplexerer Wörter und von längeren Nachrichten wurde von Sharp and Grove nicht versucht, weil die dafür erforderliche Energie die damaligen Grenzwerte (10mW/cm2) einer sicheren Bestrahlung überschritten hätte.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis militärische Anwendungen für diese Technologie des Mikrowellen- bzw. Radiofrequenzhörens gefunden worden sind; und das Interesse an diesen Technologien in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in einer Serie von Experimenten und als geheim klassifizierten Projekten resultiert, die das Mikrowellen- und Radiofrequenzhören als Mittel für die nicht-tödliche Kriegsführung und Aufstandsbekämpfung untersucht.[1]

[1] Vgl. Jones, Marie D. / Flaxman, Larry (2015). Mind Wars. A History of Mind Control, Surveillance, and Social Engineering by the Government, Media, and Secret Societies, Pompton Plains (New Jersey): New Page Books, S. 167 [= „Voice to Skull“].
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
tl:dr

Stakeholder, du bist nicht der erste, der hier mit solchen Geschichten ankommt.
Wir haben hier bereits unzählige Fäden über Hirnwellen etc.

Lies dich doch da mal durch
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
443
Danke, für den Tipp - kenne ich natürlich schon - auch internationale Beschreibungen von Betroffenen - aber keiner ist so weit gekommen im Thema wie ich (weil ich genau die richtigen Qualifikationen und Persönlichkeitseigenschaften habe, um das Rätsel Schizophrenie zu lösen + Talent und Fleiß) - und weil ich mich gut stelle mit den Schergen, die auf mich angesetzt sind 😏😇😈. Wahrscheinlich denkst du, die These "Geheimdienst löst Psychosen aus" würde nicht stimmen, weil die herrschende Lehrmeinung ist, dass Schizophrenie im limbischen System (genauer in den Basalganglien entsteht durch zu viel Dopamin). Das kann ich verstehen, aber die Dopamin-Hypothese ist zwar eine elegante Erklärung, sie hat allerdings einen Haken: sie ist falsch. Denn das ist eine Scheinkorrelation. Dopamin ist ein Motivations-Endorphin für den Antrieb und wird auch als Belohnung ausgeschüttet. Die Reduzierung von Dopamin durch Neuroleptika schwächt die Betroffenen erheblich, was wiederum sehr günstig ist für die laufenden Vorgänge: "Operative Zersetzung, Ziel: Todesfall", wie es massenhaft durch die "freien" Mitarbeiter/innen des Geheimdienstes erfolgt zur politischen Einflussnahme.

Ein Merksatz zur psychiatrischen Theorie noch: Das Paradigma "Stimmenhören ist Geisteskrankheit und Geisteskrankheit ist Gehirnerkrankung" ist widerlegt.

Die Symptome von Schizophrenie und Angriffen mit Energie- und Neurowaffen sind exakt identisch. Warum ist das wohl so? Und warum behaupten zigtausende Menschen weltweit vom Geheimdienst mit Strahlenwaffen angegriffen zu werden und von diesen kontrolliert und mit Stimmen sowie Elektroschocks misshandelt zu werden? Weil jeder Fall von Schizophrenie mit elektromagnetischen Waffensystemen verursacht wird.

Diese offenen Menschenrechtsverletzungen der elektromagnetischen Belästigung, Folter und vorsätzlichen Tötung erfolgen ohne (oder nur mit inoffizieller) Genehmigung von Seiten der Regierung. Der Geheimdienst wird ungenügend kontrolliert und macht alles, was technisch möglich ist ohne Rücksicht auf Kollateralschäden, Verluste und trotz erheblicher Verfassungswidrigkeit. Der geheime Nachrichtendienst selbst ist durch die paramilitärische Aufrüstung von Energie- und Neurowaffen die größte Gefahr für die Demokratie geworden.
 

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz dieser Technologie

"Am 23. Februar 532, begann der Aufbau einer neuen, mächtigeren Kirche, deren Form Justinian im Traum offenbart worden sein soll.
Er soll nicht nur täglich die Baustelle besucht, sondern sich auch aktiv an ihrer Planung beteiligt haben."
„Ruhm und Ehre dem Allerhöchsten, der mich für würdig hielt, ein solches Werk zu vollenden." (Baugeschichte)

"In der christlichen Kirche seiner Zeit spielte Justinian eine dominierende Rolle.
Er beanspruchte, seine Herrschaft direkt von Gott (ek theou) erhalten zu haben.
Justinian ging auch entschlossen gegen die verbliebenen Nichtchristen im Reich vor.
Die Rechtslage der Juden verschlechterte sich,
doch wurde ihre Religion als einzige neben dem Christentum weiterhin offiziell geduldet." (Religionspolitik)

Ich nehme an, dass es Alientechnologie ist, die den Weg zu uns gefunden hat, die Hardware. Sie ist Bestandteil
von Gottes Triumphwagen und da seine irdischen Diener ...... Da diese Technik, den obigen Berichten nach, schon
Jahrzehnte genutzt wird, könnten technikaffine Betriebe, wie z. B. die nicht mehr existierende Deutsche Bundespost,
ein Forschungsinteresse an ihr gehabt haben.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
das man durch technische mittel psychosen auslösen kann würd ich nichtmal für grundsätzlich unmöglich halten, zum thema "stimmen" hat giacomo ja bereits ein beispiel gebracht.

doch gleich soweit gehen und jeden fall als agentengemacht ansehen... hmm....
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
mal noch so ein paar beispiele, was mit schall so alles möglich ist:


denke mal den effekt von auslöschung mit einer box (bzw sind es ja viele, jedoch am selben platz) kann man ähnlich auch durch überlagerung mit vielen boxen an mehreren punkten erreichen ?



 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Die geposteten Links sind gar nicht mal schlecht, sie belegen aber nicht die gemachten Behauptungen.

Den Frey-Effekt gibt es, aber nicht jeder kann ihn hören. Es scheint eine ziemliche Leistung zu brauchen, um ihn auszulösen:

Der Frey-Effekt (englisch microwave auditory effect, microwave hearing effect, RF hearing) ist ein Phänomen, das in der Nähe leistungsstarker Quellen einer gepulsten Hochfrequenzstrahlung auftritt. Einigen Menschen ist es möglich, gepulste Hochfrequenz ohne weitere Hilfsmittel (wie Radioempfänger) als Klicklaute reproduzierbar wahrzunehmen.

Es handelt sich um leise Klicklaute,

Personen, die für gepulste Mikrowellen- oder, allgemeiner, Hochfrequenzstrahlung sensibel sind, beschreiben die auftretenden Geräusche als sehr leise Klicklaute, die synchron zur Strahlung auftreten und nur bei Stille hörbar sind

die, wie ich das hier verstehe, aber nicht modulierbar sind:

Die Frequenz des entstehenden Lautes ist dabei unabhängig von der eingesetzten Hochfrequenz, zeigt jedoch eine Abhängigkeit von den Abmessungen des menschlichen Schädels.

Quelle: Wikipedia, Frey-Effekt

das man durch technische mittel psychosen auslösen kann würd ich nichtmal für grundsätzlich unmöglich halten, zum thema "stimmen" hat giacomo ja bereits ein beispiel gebracht.

Es gibt diese Geräte, aber das sind im Grunde alte Hüte. Vor allem funktionieren sie nicht mit Mikrowellenstrahlung.
Von der Fa. Sennheiser gibt es einen Lautsprecher, der nach diesem Prinzip funktioniert. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann handelt es sich um eine Box, die aus vielen kleinen Lautsprechern besteht, die Ultraschallsignale abgeben. Durch Interferenz entsteht dann ein räumlich eng begrenztes hörbares Signal.
Es handelt sich um eine Art "akustischen Spot" der nur in einem eng begrenzten Bereich zu hören ist, und außerhalb nicht mehr. Allerdings kann das Signal durchaus reflektiert werden, und dann ist es sehr wohl wahrzunehmen.

Daher funktioniert diese Technologie nur dann wie vorgesehen, wenn die Luftlinie zwischen dem Lautsprecher und Zuhörer frei ist. Die Reichweite kann wohl allerdings (für akustische Geräte) ganz beträchtlich sein, bis zu 50 m, wenn ich mich richtig erinnere. Sie wird wohl von ein paar Museen eingesetzt, wo man an einem bestimmten "Spot" z.B. Erläuterungen zu einem Exponat hören kann und nur einen Meter daneben nichts davon hört.
Besonders populär scheint diese Technologie aber nicht zu sein, denn man sollte eigentlich meinen, sie würde aufgrund der Spektularität öfter eingesetzt, zu Werbezwecken zum Beispiel. Vielleicht ist das im Einsatz einfach zu kompliziert oder hat andere Nachteile.

Darüber hinaus will die israelische Firma Noveto Systems ein System auf den Markt bringen, mit dem man Musik völlig ohne Kopfhörer hören kann, AP: New device puts music in your head - no headphones required, vermutlich nach einem ähnlichen Prinzip. Der Effekt soll nach eigenen Angaben beeindruckend sein, ob die Technologie allerdings das hält, was die Fa. Noveto verspricht, das bleibt abzuwarten.
Israelische StartUp/HighTech - Firmen sind in der jüngeren Vergangenheit öfter mal vollmundig mit Prototypen an die Öffentlichkeit getreten, die dann nie in Serie produziert wurden.

In jedem Fall aber sind diese Technologien keine "Neuro-Waffen" in dem von EinStakeholder gennannten Sinne. Denn sie funktionieren schallbasierend, wenn auch mit Ultraschall und unterliegen somit auch den Limitierungen des Schalls. Durch eine Mauer oder auch nur ein geschlossenes Fenster hindurch funktionieren sie nämlich nicht und sie können reflektiert werden und sind dann auch für andere wahrnehmbar.

Mit Ultraschall ist das auch noch so eine Sache. Denn den können zwar Menschen nicht hören, viele Tiere dagegen schon. Das war dann auch einer der Gründe, warum man in der Unterhaltungselektronik von Ultraschall auf Infrarot umgestiegen ist. Meine Eltern hatten mal so eine frühe Ultraschall-Fernsteuerung, mit der konnte man die Katze ärgern. Das mag in Räumen wie Museen keine Rolle spielen. Für eine öffentliche Verbreitung Ultraschall-basierender Geräte wie den genannten "Kopfhörer" sehe ich da aber Probleme kommen, wenn dann um den Zuhörer regelmäßig alle Hunde und Katzen ausflippen.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.119
Psychoaktive Strahlungswaffen sind schon lange bekannt damit haben die Amis schon Mitarbeiter der russischen Botschaft in den Wahnsinn getrieben
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.119
Das Gehirn arbeitet ja im sehr hohen Gigahertzbereich. Strahlung entsprechender Intensität und Wellenlänge interferiert da mit Gehirnwellen.
Bin mir sicher keiner könnte klar denken wenn er in eine menschengroße Mikrowelle gesetzt und angeschalten wird.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Das Gehirn arbeitet ja im sehr hohen Gigahertzbereich. Strahlung entsprechender Intensität und Wellenlänge interferiert da mit Gehirnwellen.
Bin mir sicher keiner könnte klar denken wenn er in eine menschengroße Mikrowelle gesetzt und angeschalten wird.


Ach Unfug. Das Gehirn ist kein hochgetakter Militärprozessor, alle Gehirnwellen sind von niedriger Frequenz und arbeiten zwischen 0.1-30 Hz.
Und wird die Frequenz höher und die Synapsen fangen das Pulsen an, dann kommt es zu einem epileptischen Anfall und man verliert das Bewusstsein.
Das Gehirn arbeitet auch nicht wie ein Computer, Gott sei Dank nicht, und daher lässt es sich auch nicht wie ein Computer manipulieren.

Die Vorstellung von der Wahrnehmung als "zwei laufende Kameras und zwei aufnehmende Mikrophone mit angeschlossenem Rechengerät zur Verarbeitung" ist sowieso falsch.

In einer menschengroßen Mikrowelle kann man vor allem deshalb nicht klar denken, weil das Protein des Gehirn denaturiert.

Psychoaktive Strahlungswaffen sind schon lange bekannt damit haben die Amis schon Mitarbeiter der russischen Botschaft in den Wahnsinn getrieben

Es wird eher das Gegenteil behauptet, z.B. die Misshandlung von amerikanischen Diplomaten auf Kuba. Ein Vorfall taucht in den letzten Jahren immer wieder mal in den Medien auf, es geht um Regressansprüche, man kennt aber keine Ursache. Weder ist bestätigt, dass der Vorfall überhaupt stattgefunden hat, und wenn, worauf er sich zurückführen lässt. Auch ein Unfall durch Gifte, z.B. aus der umliegenden Landwirtschaft ist in der Diskussion.
Oder einfach eine Massenpsychose - dergleichen kommt nämlich auch hin oder weider mal vor.
 
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