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Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ruedgersclub

Geselle
10. Februar 2016
9
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wichtig für uns Menschen ist, leben können wir bislang nur hier auf der Erde. Wir können uns noch so anstrengen, wir sind unter hiesigen Verhältnissen entstanden und von dieser oder einer nahezu gleichen Umgebung abhängig, um überleben zu können. Die Mondlandung ist für uns Menschen nicht wirklich wichtig, daher ist es im Grunde nicht wichtig ob sie stattgefunden hat oder nicht...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Was Gernot Geise angeht. Einiges von dem was er sagt ist interessant, manche sicher nicht eindeutig.
Es ist keineswegs nicht eindeutig, es ist einfach nur falsch, siehe dazu Clavius/Geise Als Grafiker hat er erstaunlich wenig Wissen über Perspektive und Schattenwürfe. Ich erlaube mir daher, ihm nahezu jegliche Kompetenz in diesem Bereich abzusprechen und leider auch für viele andere Bereiche.

Ich zitiere mal aus deinem Link:
Wir kennen alle die unwahrscheinlich schlechten Schwarzweißbilder dieser Kamera, was ebenfalls erstaunlich war, denn zu jener Zeit gab es bereits Farbfernsehkameras, die für ein „Jahrhundert-Ereignis" wie dieses wohl angebrachter gewesen wären.
Was sahen wir? Einen verwischten Schatten die Leiter hinunter tastend, es war Armstrong, der dann kommentierte, dass er nun im Landefuß stehen würde.
Was soll das für ein Argument sein? Er argumentiert auch mit Strahlung? Welche denn und welche Dosis? Auch im Flugzeug unterliegen wir der Strahlung, und nun?
Ein weiteres Zitat:
Erstens ist der Abstand zwischen Erde und Mond bis zum heutigen Tag nicht als feste Größe festgestellt worden.
Ob er schon jemals von einer Bahnellipse gehört hat? An seinen Aussagen ist nichts interessant oder manches nicht eindeutig, es ist einfach nur sinnloses Gelaber ohne jegliches Hintergrundwissen.



Ganz einfach, weil die Mondlandung bei weitem zu riskant war. Es war überhaupt nicht abschätzbar ob man diesen komplizierten Ablauf auch nur im entferntsten irgendwie gebacken bekommen kann.
Was genau war denn riskant? Seit der ersten Mercury Kapsel wurde systematisch über ein Jahrzehnt lang die Vorbereitungen zur Mondlandung getroffen. Ab Gemini gab es dann Außenbord Manöver, Kopplungen zwischen verschiedenen Fahrzeugen, sogar einen Flug durch die südatlantische Anomalie (da hat der Van Allen Gürtel eine tiefe Ausbuchtung) war dabei. Es gab seit Ende der 50er Jahre Rundflüge" um den Mond, bereits die SOnder Lunik 2 (UDSSR) landete hart 1959 auf dem Mond. Surveyor 1 (USA) landete 1966 als erste amerikanische Sonden weich auf dem Mond.
Das Apollo Programm durchlief systematisch viele "Testflüge", Apollo 8 umrundete als erste Mission den Mond und kehrte wohlbehalten zurück. Apollo 9 testete sehr viel in einer Umlaufbahn.

aus Apollo 9 – Wikipedia
Nach dem Erreichen der Erdumlaufbahn wurden alle Manöver durchgeführt, wie sie für die reale Mondlandung von Apollo 11 geplant waren. Zu diesem Zeitpunkt steckte die Mondlandefähre noch in der dritten Stufe der Saturn-Rakete. Die Spitze bildete die Einheit aus dem Apollo-Servicemodul und der Kommandokapsel (CSM). Das CSM löste sich von der Raketenstufe, wendete um 180 Grad und dockte mit der Nase an der Mondlandefähre (LM) an. Nun konnte sich der Verbund von der Raketenstufe entfernen. Drei Stunden nach dem Start war dieses Manöver beendet.

Die dritte Stufe der Saturn V, die S-IVB, wurde erneut gezündet, um auch deren Systeme zu testen, und in eine Sonnenumlaufbahn gebracht.

Am dritten Flugtag stiegen zuerst Schweickart, dann McDivitt von der Apollo-Kommandokapsel in die Mondfähre um. Das war das erste Mal, dass Raumfahrer sich durch einen Tunnel von einem Raumfahrzeug in ein anderes bewegten. Schweickart litt zu dieser Zeit unter Raumkrankheit, so dass das Programm gekürzt werden musste. Allerdings gab es noch die erste Fernsehübertragung aus dem Innern der Landefähre. Schließlich wurden noch die Triebwerke der Landefähre getestet. Ohne die beiden Raumfahrzeuge zu trennen, liefen die Triebwerke sechs Minuten lang.

Für den nächsten Tag, den 6. März 1969, waren die ersten Außenbordarbeiten des Apollo-Programms vorgesehen. McDivitt und Schweickart stiegen ein zweites Mal durch den Tunnel in die Mondfähre. Schweickart verließ die Fähre durch die Außenluke, nur mit einem Nylonseil gesichert. Diese Extra Vehicular Activity (EVA) dauerte 47 Minuten, geplant waren über zwei Stunden, wobei sich Schweickart bis zur Luke der Apollo-Kommandokapsel hätte hangeln sollen, um das Umsteigen im freien Raum zu simulieren. Dieser Teil musste jedoch entfallen.

Zur selben Zeit öffnete Scott die Luke der Kommandokapsel und beugte sich in den Weltraum (siehe nebenstehendes Bild), war aber noch mit den Lebenserhaltungssystemen des Raumschiffs verbunden. Somit kam Scott doch noch zu seiner EVA, die für Gemini 8 vorgesehen war, aber abgesagt werden musste.

Am fünften Flugtag sollte die Mondfähre dann endlich selbst manövrieren. McDivitt und Schweickart trennten die Fähre vom Mutterschiff und entfernten sich bis zu 180 km vom Apollo-Raumschiff. Nach etwa vier Stunden wurde die Abstiegsstufe abgeworfen und die Aufstiegsstufe gezündet, um das Rendezvous mit dem Apollo-Raumschiff durchzuführen. 6 Stunden und 22 Minuten nach der Trennung dockte Spider wieder an Gumdrop. Dies war jedoch nicht das erste Docking zweier bemannter Raumfahrzeuge in der Erdumlaufbahn, denn diese Premiere war Sojus 4 und Sojus 5 zwei Monate zuvor gelungen.

McDivitt und Schweickart stiegen wieder zu Scott in die Kommandokapsel, und die Mondlandefähre wurde abgeworfen. Das Aufstiegstriebwerk der Mondfähre wurde ferngesteuert gezündet und brannte, bis der Treibstoff zu Ende ging. Spider blieb in der Erdumlaufbahn und verglühte erst 1981 in der Atmosphäre, während die Abstiegsstufe bereits im Frühjahr 1969 wieder in die Atmosphäre eintrat.

Apollo 10 flog zum Mond und probierte die Landung, wobei sich die Landefähre bis auf wenige Kilometer erfolgreich dem Mondboden näherte, aber nicht aufsetzte. Apollo 11 ist bekannt, die Erfolge und der eine Misserfolg von Apollo 13 ebenfalls. Die Risiken entsprechen dem, was man als üblich für die Raumfahrt bezeichnen kann und die Missionen bauten auf bekannten Techniken auf. Somit hatte man ausreichend Erfahrungen gesammelt.

Das Geld ist dabei egal. Selbst wenn der FAke doppelt soviel gekostet hat wie die komplette Mond Mission gekostet hätte, so wäre trotzdem der Fake die sichere Lösung gewesen.
Nochmals: die Raketentechnik wurde so gebaut, dass sie erfolgreich funktionierte (für die Raketenstarts) und funktionieren musste (was die Landungen betraf), dazu gehörten auch Spezifikationen und Tests.

Was deine Einlassungen über die Filme angeht: es reicht nicht, nur Filme und Bilder zu fälschen. Du musst alle Missionen so fälschen, ALLE. Nebst den Dingen, die keine Bilder und Filme sind. Du müsstest auch Funkamateure kontrollieren, die damals direkten Kontakt zu einer Mission hatten, bekannt ist der: Apollo17 Auch Fakes sind mit technischen und menschlichen Risiken behaftet.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es ist keineswegs nicht eindeutig, es ist einfach nur falsch, siehe dazu Clavius/Geise Als Grafiker hat er erstaunlich wenig Wissen über Perspektive und Schattenwürfe. Ich erlaube mir daher, ihm nahezu jegliche Kompetenz in diesem Bereich abzusprechen und leider auch für viele andere Bereiche.

Wie gesagt, ich akzeptiere ja auch nicht jedes seiner Argumente.

Was soll das für ein Argument sein? Er argumentiert auch mit Strahlung? Welche denn und welche Dosis? Auch im Flugzeug unterliegen wir der Strahlung, und nun?

Die Atmosphäre blockt einen Großteil der radioaktiven Strahlung ab, deswegen ist das bei Flugzeugen egal.

Die Strahlung gehört zu den Argumenten wo eigentlich keiner genaueres weiß. Man kann behaupten sie war ein Problem oder auch nicht. Gewöhnlich ist das Pro Argument es kann kein Problem gewesen sein weil ja Astronauten auf dem Mond waren ;)

Um 100% sicher zu sein müßte man eine Sonde mit am besten auch Landeroboter auf den Mond schicken welcher ich die Strahlung misst. Keine Ahnung ob die Chinesen das gemacht haben, mir ist zumindest seit Apollo nichts in der Richtung bekannt. Was aber nicht heißen muß das es da nicht doch was gibt das ich übersehen habe.

Ob er schon jemals von einer Bahnellipse gehört hat? An seinen Aussagen ist nichts interessant oder manches nicht eindeutig, es ist einfach nur sinnloses Gelaber ohne jegliches Hintergrundwissen.

Ohne Zweifel sind einige seiner Argumente kaum beweisbar bzw. können einfach widerlegt werden. Bei der Sache mit den nicht vorhandenen Sternen ist es z.B. sehr einfach. Wenn die Belichtung der Kameras auf die helle Mondoberfläche eingestellt ist bleibt der Himmel komplett schwar. Allerdings(!) kann man sich trotzdem fragen wieso man gar nicht erst versucht hat wenigstens ein einziges Bild bei den 6 Missionen vom Sternenhimmel zu machen. Die hätten durchaus eine Kamera so einrichten das sie auf Langzeitbelichtung eingestellt ist. Aber sowas wäre unglaublich schwer zu fälschen gewesen weil jeder Stern an der richtigen Stelle sein müßte, inklusive Position der Erde. Wenn nicht jetzt wäre es sofort aufgefallen. Man hätte daraus die Position ausrechnen können wo die Astronauten waren.

Aber auch das ist natürlich kein wirkliches Gegenargument, es ist komisch, aber man kann auch sagen, sie haben entweder einfach nicht dran gedacht oder fanden es uninteressant, fertig.

Was genau war denn riskant? Seit der ersten Mercury Kapsel wurde systematisch über ein Jahrzehnt lang die Vorbereitungen zur Mondlandung getroffen. Ab Gemini gab es dann Außenbord Manöver, Kopplungen zwischen verschiedenen Fahrzeugen, sogar einen Flug durch die südatlantische Anomalie (da hat der Van Allen Gürtel eine tiefe Ausbuchtung) war dabei. Es gab seit Ende der 50er Jahre Rundflüge" um den Mond, bereits die SOnder Lunik 2 (UDSSR) landete hart 1959 auf dem Mond. Surveyor 1 (USA) landete 1966 als erste amerikanische Sonden weich auf dem Mond.
Das Apollo Programm durchlief systematisch viele "Testflüge", Apollo 8 umrundete als erste Mission den Mond und kehrte wohlbehalten zurück. Apollo 9 testete sehr viel in einer Umlaufbahn.

aus Apollo 9 – Wikipedia

Es kann auch schon bei Apollo 8 mit den Fälschungen angefangen haben um den Anschein zu erwecken das man nicht unvorbereitet ist. Den Gesamtablauf finde ich aber schon sehr komplex. Rakete startet, Weltraumkapsel mit Landefähre koppelt sich ab, Mondlandefähre dockt sich ab, landet, startet wieder, dockt wieder an, sie fliegen zurück und landen auch noch erfolgreich.

Meine Argumentation stützt sich hauptsächlich auf die 47 Jahre seit man die Mondlandung hinbekommen hat. Und so wie es aussieht werden es auch noch 70 Jahre werden :) Man bekommt es kaum gebacken wenigstens eine Rakete ohne Explosion in den Weltraum zu bringen.

Logischer wäre gewesen das wir mittlerweile per Linienflug zum Mond können und dort eine dauerhafte Kolonie haben. Danach hat sich ja auch SciFi in den 70ern ausgerichtet.

Ich weiß daß das Gegenargument ist, der Mond wurde schon komplett untersucht. Aber sorry, das ist doch wirklich völliger Quatsch. Die haben nur einen winzigen Teil des Mondes gesehen. Mit heutigen Meßinstrumenten wäre viel mehr möglich. Mal ganz dumm gedacht könnte man einfach nur Mondgestein zur Erde bringen und das im Nasa Tourismus Center verscherbeln. 100 Euro pro 100 gramm. Das würde weggehen wie warme Semmeln. Damit würde die NASA in kürzester Zeit soviel Kohle machen das sie davon 10 Apollo Programme finanzieren könnten.

Aber auch das kann man einfach so hinstellen, die hatten eben keine Lust darauf, der Mond ist langweilig, wir gehen lieber gleich zum Mars. Komisch auch das selbt die Russen mit ihrer fortschrittlicheren Weltraumtechnik es nicht auf den Mond geschafft haben, um wenigstens noch ihr Gebiet abzustecken.

Darauf stürzt sich meine Gesamtargumentation, das eben vieles sehr merkwürdig ist. Ich glaube es solange nicht bis man mir noch ein paar bessere Beweise liefert, die bisherigen reichen natürlich auch nicht aus um sie 100% eindeutig zu widerlagen, weil man für fast alle Merkwürdigkeiten irgendeine Erklärung liefern kann, oder man ignoriert es.

Wobei ein Mondbild wo sagen wir mal der Kameramann im Bild war, oder das Mikrofon zu sehen auch kein Problem wäre, das hat die NASA längst entfernt, wenn darauf eingeht würden sie halt sagen. DAs hat ein Witzbold bei der NASA reingestellt, am 1 April, auch kein Problem :) Man kann das also auch wunderbar im Nachhinein alles zurcht biegen.

Es gibt aber auhc Möglichkeiten dazwischen. Man muß ihnen sicher nicht vorwerfen das es eine durchgeplante Fälschung war. Ich denke sie wollten schon zum Mond. Aber man hat Vorbereitungen getroffen falls was schief geht. Evtl. waren nicht Armstrong & Co auf dem Mond, sondern eine Ersatzmannschaft.

In dem Fall vielleicht Todkranke. Evtl. waren die Mond Mission als One Way Missionen geplant. Die verstrahlten Astronauten in diesen mehr schlecht als recht funktionierenden Anzügen haben dort ein paar Minuten überlebt. Menschen waren also auf dem Mond, das kann man behaupten ohne zu lügen, aber nicht auf eine Art die man der Öffentlichkeit so präsentieren kann.

In den 60ern hatte die US Regierung Soldaten in die Nähe von Atomexplosionen geschickt um zu testen wie diese auf Strahlung reagieren. Der Vietnam Krieg war ein schmutzig geführter Krieg mit Chemiewaffen, der Nixon Regierung war schlicht alles zuzutrauen.

Jetzt kannst du argumentieren, aber dann hätte doch das auch "richtig" klappen können. Klar, hätte es, man kann auch 6 mal hintereinander im Lotto gewinnen. Es ist nicht ausgeschlossen, nur sehr unwahrscheinlich.

Was deine Einlassungen über die Filme angeht: es reicht nicht, nur Filme und Bilder zu fälschen. Du musst alle Missionen so fälschen, ALLE. Nebst den Dingen, die keine Bilder und Filme sind. Du müsstest auch Funkamateure kontrollieren, die damals direkten Kontakt zu einer Mission hatten, bekannt ist der: Apollo17 Auch Fakes sind mit technischen und menschlichen Risiken behaftet.

Ich würde gerne genaueres zu diesen Funkamateure lesen. Wer das war, wo die waren, was die genau empfangen haben. Und wieo man sich so sicher sein kann das die auch wirklich ein Signal aus dem Weltraum empfangen haben.

Aber wenn man von der One Way Missions Variante ausgeht wäre das eh kein Problem. Und man hätte auch ohne weiteres eine unbemannte Sonde zum Mond schicken können die ein Funksignal der Erde empfängt und es zurück schickt.

Es bleibt dabei. Ich will mehr Beweise.

Wenn mal mehrere Mond Landeroboter, am besten von verschiedenen Nationen und auch Privat Unternehmen auf dem Mond gelandet sind und aus verschiedenen Perspektiven die Mondlandestellen zeigen werde ich es auch glauben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Die Strahlung gehört zu den Argumenten wo eigentlich keiner genaueres weiß. Man kann behaupten sie war ein Problem oder auch nicht.
Man kann auch nachmessen und danach wissen, was es damit auf sich hat.


Um 100% sicher zu sein müßte man eine Sonde mit am besten auch Landeroboter auf den Mond schicken welcher ich die Strahlung misst.
Hat die UDSSR doch gemacht, warum beschäfitgst du dich nicht damit?
aus Lunochod 1 – Wikipedia
Der Mondboden wurde durch Penetrometer und Röntgenfluoreszenzspektrometer untersucht. Die wissenschaftliche Ausrüstung enthielt ein Kamerasystem, bestehend aus zwei niedrig- und vier hochauflösenden Fernsehkameras, einem Röntgenfluoreszenzspektrometer, einem Penetrometer, einem Strahlendetektor für Protonen, Alpha- und Röntgenstrahlung, einem Strecken- und Geschwindigkeitsmesser, sowie in Frankreich gebaute Reflektoren auf dem Deckel, die das Vermessen der Erde-Mond-Distanz ermöglichten (Lunar Laser Ranging).

Aber auch der Van Allen Gürtel (das ist meist mit Strahlung gemeint) wurde vermessen: Van-Allen-Gurtel – Wikipedia
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Die Strahlung gehört zu den Argumenten wo eigentlich keiner genaueres weiß. Man kann behaupten sie war ein Problem oder auch nicht es ist komisch, aber man kann auch sagen, sie haben entweder einfach nicht dran gedacht oder fanden es uninteressant, fertig.


Ist das so? Welche Quellen sind der Meinung das da so ist? Geben die alternative Strahlungswerte an? Verstehen die überhaupt Strahlungsarten und Intensitäten?
Vermutlich sind ja in der aragornschen Welt alle vorhergehenden Sonden im Weltraum die Strahlungswerte maßen auch Fake, genau wie natürlich alle geostationären Satelliten die ja auch der Strahlung (die auch auf Elektronik wirkt) ausgesetzt sind und alle die darüber Bescheid wissen würden sind natürlich zu feige um die Wahrheit zu sagen...


Es kann auch schon bei Apollo 8 mit den Fälschungen angefangen haben um den Anschein zu erwecken das man nicht unvorbereitet ist. Den Gesamtablauf finde ich aber schon sehr komplex. Rakete startet, Weltraumkapsel mit Landefähre koppelt sich ab, Mondlandefähre dockt sich ab, landet, startet wieder, dockt wieder an, sie fliegen zurück und landen auch noch erfolgreich.


Wieso gerade Apollo 8? Müssen nicht auch alle anderen Vorgängermissionen bei den die notwendigen Teile bzw Teilaufgaben getestet wurden auch Fake sein? Und was soll überhaupt der Stuß mit "sehr komplex"? Atomare Flugzeugträger, Kernkraftwerke etc sind auch komplex...


Ich weiß daß das Gegenargument ist, der Mond wurde schon komplett untersucht. Aber sorry, das ist doch wirklich völliger Quatsch. Die haben nur einen winzigen Teil des Mondes gesehen. Mit heutigen Meßinstrumenten wäre viel mehr möglich.


Der einzige Quatsch ist es das Gegenargument so zu verhunzen, da muß man sich langsam fragen ob die aragornsche Welt nur auf Unverständnis oder doch schon Unehrlichkeit beruht. Politische Sparsamkeit ist nicht wissenschaftliches Desinteresse.


Jetzt kannst du argumentieren, aber dann hätte doch das auch "richtig" klappen können. Klar, hätte es, man kann auch 6 mal hintereinander im Lotto gewinnen. Es ist nicht ausgeschlossen, nur sehr unwahrscheinlich.


Und auch hier muß man sich fragen, basiert diese Einschätzung auf mehr als aragornscher Ignoranz / grundsätzlicher Fakebehaupterei? Kennt er die Vorgängermissionen überhaupt, bevor er sie als Fake erklärt?


Wenn mal mehrere Mond Landeroboter, am besten von verschiedenen Nationen und auch Privat Unternehmen auf dem Mond gelandet sind und aus verschiedenen Perspektiven die Mondlandestellen zeigen werde ich es auch glauben.


Da fragt man sich ob Aragorn das selber glaubt... angesichts dessen was er sonst alles offen und unterschwelligt leugnet.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Da fragt man sich ...
Brauchst du nicht, lass gut sein. Ein Argument wie Strahlung ist doch das absolute Killerargument gegen jedwede Raumfahrt. Ausserdem wären modernen Missionen doch genau so unglaubwürdig wie die früheren, wenn man die Liste der sonstigen Gegenargumente anschaut.
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Laß mich doch laut denken :-) Ich finde es halt noch mal erwähnenswert welchen Beweismaßstab er für Apollo anzulegen behauptet während alles was er als Merkwürdigkeit anbringen will ohne Überprüfung durchgeht...

Wenn man sich ansieht wie lange Aragorn hier schon im Thread ist, ist es schon irgendwie peinlich was er da für Altunfug aufwärmt...

Ganz einfach, weil die Mondlandung bei weitem zu riskant war. Es war überhaupt nicht abschätzbar ob man diesen komplizierten Ablauf auch nur im entferntsten irgendwie gebacken bekommen kann.

Aber hey, da zählt Beweis durch Behauptung.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ist das so? Welche Quellen sind der Meinung das da so ist? Geben die alternative Strahlungswerte an? Verstehen die überhaupt Strahlungsarten und Intensitäten?
Vermutlich sind ja in der aragornschen Welt alle vorhergehenden Sonden im Weltraum die Strahlungswerte maßen auch Fake, genau wie natürlich alle geostationären Satelliten die ja auch der Strahlung (die auch auf Elektronik wirkt) ausgesetzt sind und alle die darüber Bescheid wissen würden sind natürlich zu feige um die Wahrheit zu sagen...

Ich kenne bisher nur die Explorer 1 Mission die explizit die Strahlendosis im Van Allen Gürtel gemessen hat. Wobei die scheinbar hauptsächlich nur rausgefunden hat das halt irgendwie Radioaktivität existiert, aber nicht genau wieviel und an welchen Punkten. Da hätte ich z.B. erwartet, das bevor die NASA Menschen da durch schickt sie das sehr viel genauer messen, aber scheinbar war daß der einzige Versuch, der nächste war direkt mit Menschen.

Wird schon irgendwie klappen, wenn die sterben dann wars wohl zuviel.

Wieso gerade Apollo 8? Müssen nicht auch alle anderen Vorgängermissionen bei den die notwendigen Teile bzw Teilaufgaben getestet wurden auch Fake sein? Und was soll überhaupt der Stuß mit "sehr komplex"? Atomare Flugzeugträger, Kernkraftwerke etc sind auch komplex...

Sehr komplex heißt das es nach den Apollo Mondmissionen keine Menschen mehr auf einen anderen Himmelskörper geflogen wären, dort gelandet, wieder gestartet und zurück zur Erde. Das einzige was man danach gemacht hat war einfach nur Menschen zur ISS zu schicken und wieder zurück.

Und das eben auch in Anbetracht der Tatsache daß das 1969 war, also eine Ewigkeit her.

Der einzige Quatsch ist es das Gegenargument so zu verhunzen, da muß man sich langsam fragen ob die aragornsche Welt nur auf Unverständnis oder doch schon Unehrlichkeit beruht. Politische Sparsamkeit ist nicht wissenschaftliches Desinteresse.

Das Argument verhunzen wird umgekehrt genauso gerne gemacht. Da wird um das Problem mit den Schatten zu erklären, einfach ein ganz anderes Bild genommen wo es kein Problem ist, als das wo es spanned wäre.

Und auch hier muß man sich fragen, basiert diese Einschätzung auf mehr als aragornscher Ignoranz / grundsätzlicher Fakebehaupterei? Kennt er die Vorgängermissionen überhaupt, bevor er sie als Fake erklärt?

Ich erkläre sie ja nicht zum Fake, ich stelle sie nur in Frage.

Im Prinzip ist es so wenn mir jemand sagt, er habe ein Elektro Auto mit 30000 km Reichweite erfunden, das genauso viel wiegt und so groß ist wie ein normales Auto und über Nacht geladen werden kann.

Das ist etwas das möglicherweise ja vielleicht geht, aber es ist schon eine ziemlich erstaunliche Behauptung. Also erwartet man das derjenige das zweifelsfrei beweist. Man würde ein Expertengremium zu demjenigen schicken und die würden das genau analysieren und bestäigen das es klappt.

Und sowas erwarte ich auch bei den Mondmissionen. Man hat das Wort der NASA, das aber unter Richard Nixon nicht viel gelten muß. Und es gibt erwiesenermaßen viele Unstimmigkeiten die merkwürdig sind.

Bei dem Elektroauto Vergleich wäre es z.B. so daß Leute das Auto immer nur für 300 km fahren dürfen, aber keiner hat die kompletten 30000 km ausprobiert. Für die 30000 km Fahrt gibts ein Video von dem Macher wo aber einige Filmszenen Merkwürdigkeiten zeigen.

Da fragt man sich ob Aragorn das selber glaubt... angesichts dessen was er sonst alles offen und unterschwelligt leugnet.

Ich glaube nicht, ich zweifle ganz einfach.

Für mich ist die Verschwörung genau umgedreht.

Wenn mir jemand z.B. ein Foto eines angeblichen Raumschiffes zeigt, meist dann auch noch verwackelt und in schlechter Qualität, dann glaube ich daran erstmal nicht sondern gehe von einem Fake aus, weil es mir unglaubwürdig vorkommt. Und ziemlich oft findet man dann auch heraus das es einer war.

Die Mondlandungsgeschichte ist für mich sowas wie eins dieser Fotos.

Dinge die für mich schwer zu glauben sind glaube ich erst dann wenn die Beweise wirklich absolut eindeutig sind. Und bei der Mondlandung sind sie alles andere als absolut eindeutig. Ganz im Gegenteil, es gibt viele Merkwürdigkeiten, bei weitem zuviele als das man sie einfach ignorieren könnte.
 
M

ManfredB

Gast
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Zitat:

Man man sich übrigens auch die Frage stellen wieso man tausende Fotos gemacht hat, aber kein einziges auf allen 6 Missionen wo man den Sternenhimmel mal sieht. Man hätte dazu ja nur die Kamera nach oben richten müssen. Nur haben Sterne wohl leider den Nachteil das man an ihnen Zeiten und Position perfekt ablesen kann und auf die Art sagen könnte ob man zu der Zeit tatsächlich dort war. Nur das zu fälschen wäre schwieriger gewesen, man hätte an der Erde zwar den Punkt finden können der in die gleiche Richtung zeigt, aber es dürften logischerweise keine Wolken dazwischen sein, geschweige denn der Mond.

Ist mir klar, dass es Leichenschändung ist, was ich hier betreibe, aber ich will mal auf ein typisches "Argument" der Mondlande-VTs eingehen.

Kann man mit einem Foto, das den Sternenhimmel zeigt, einen Unterschied erkennen, ob das Foto vom Mond oder von der Erde stammt?

Theoretisch wäre die durchaus möglich, wenn man die parallaktische Verschiebung von Himmelskörpern beobachtet.
Jetzt gehe ich mal vom erdnächsten Planten, der Venus aus: bei minimaler Entfernung von 0,256AE und idealer Konstellation, d.h. die Venus befindet sich lotrecht zur gedachten Linie Erde-Mond beträgt die Parallaxe 34 Bogenminuten. Das müsste mit den verwendetetn Hasselbladkameras und dem 60mm-Objektiv noch feststellbar sein.
Beim Mars mit einer Entfernung von minimal 0,372AE beträgt die Parallaxe noch 23 Bogenminuten, auch noch messbar.
Jupiter: Minimalentfernung 3,934AE, Parallaxe: 2,2 Bogenminuten. Hier dürfte der Punkt erreicht sein, wo dieser Unterschied mit der Hasselblad gerade noch erkannt werden kann.
Und zwecks Vollständigkeit der mit freiem Auge sichtbaren Planeten: Saturn, Minimalentfernung 7,991AE, Parallaxe 1,1 Bogenminuten. Spätestens jetzt reichen die Auflösung des Objektivs und des verwendeten Filmmmaterials nicht mehr aus.
Der nächstgelegene Fixstern, Proxima Centauri weist mit einer Entfernung von 4 Lichtjahren, bzw 252964AE eine Parallaxe von gerade mal 0,002 Bogensekunden auf.
Um also einen fotografischen Unterschied zwischen einem "Erdfoto" und einem "Mondfoto" feststellen zu können stehen gerade mal 3 Himmelkörper zur Verfügung und die auch nur unter idealen Bedingungen.

Jetzt kommen noch weitere, technische Probleme dazu. Um eine Sternenaufnahme zu machen, sind Belichtungszeiten von mehreren Sekunden nötig, ohne Stativ geht da gar nichts. Das Objektiv müsste so ausgerichtet sein, dass keinerlei Streulicht darauf fällt, also weder direktes Sonnenlicht, noch reflektiertes Licht vom Mondboden oder auch reflektiertes Licht von der Erde, denn das verwendetet Zeiss-Obkektiv besass nur einen einfache Vergütung und war dementsprechend streulichtempfindlich.


Man sieht also, dass dieses "Argument" völlig aus der Luft gegriffen ist.

Lebe VTs, erst mal recherchieren, informieren und nachrechnen und dann solche "Argumente" in den Ring schmeissen.

- - - Aktualisiert - - -

Für mich ist die Verschwörung genau umgedreht.

Wenn mir jemand z.B. ein Foto eines angeblichen Raumschiffes zeigt, meist dann auch noch verwackelt und in schlechter Qualität, dann glaube ich daran erstmal nicht sondern gehe von einem Fake aus, weil es mir unglaubwürdig vorkommt. Und ziemlich oft findet man dann auch heraus das es einer war.

Die Mondlandungsgeschichte ist für mich sowas wie eins dieser Fotos.

Dinge die für mich schwer zu glauben sind glaube ich erst dann wenn die Beweise wirklich absolut eindeutig sind. Und bei der Mondlandung sind sie alles andere als absolut eindeutig. Ganz im Gegenteil, es gibt viele Merkwürdigkeiten, bei weitem zuviele als das man sie einfach ignorieren könnte.

Ganz im Gegenteil: die Mondlandung ist ein in sich völlig konsistentes Ereignis gewesen. Alle, aber auch wirklich alle Versuche, die Mondlandung als gefälscht hinzustellen sind komplett inkonsistent. Es gibt kein "Fälschungsdetail" das nicht mit einem anderen "Fälschungsdetail" kollidiert.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Willkommen an Bord und gleich einen fulminanten Einstieg!

Ist mir klar, dass es Leichenschändung ist, was ich hier betreibe, aber ich will mal auf ein typisches "Argument" der Mondlande-VTs eingehen.
Nun ja, Fakten sind eher störend.


Lebe VTs, erst mal recherchieren, informieren und nachrechnen und dann solche "Argumente" in den Ring schmeissen.
Es geht rein prinzipiell um Merkwürdigkeiten. Selbst wenn die Hälfte der Menschheit auf dem Mond leben würde, würde es immer noch Zweifler geben.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Eben, an die Reptoloiden in der Hohlerde wollen einige Zweifler ja auch nicht glauben. Dabei haben die eindeutig zusammen mit den Nazis Flugscheiben gebaut und kontrollieren die dunkle Seite des Mondes.

Steht alles im Internet.
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Es geht rein prinzipiell um Merkwürdigkeiten.

Wobei sich bei manchen "Merkwürdigkeiten" die Frage stellt ob sie "nur" auf der Unfähigkeit die existierenden Erklärungen zu finden beruhen, oder ob so ein Landungsleugner wider besseres Wissen so tut als ob es die Erklärungen nicht gäbe.
 
M

ManfredB

Gast
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Wobei sich bei manchen "Merkwürdigkeiten" die Frage stellt ob sie "nur" auf der Unfähigkeit die existierenden Erklärungen zu finden beruhen, oder ob so ein Landungsleugner wider besseres Wissen so tut als ob es die Erklärungen nicht gäbe.

Das dürfte sich die Waage halten. So Leute wie der Tischlerseppl sind (bzw. waren) komplett erkentnisresistent, Wischi und Co. wissen genau was los ist, erzählen aber den Leuten die abgedrehtesten Geschichten um Kohle damit zu machen.
 

rambaldi

Intendant der Gebäude
7. Mai 2008
854
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Das dürfte sich die Waage halten.

Bei JM war das IMHO schon ein gewisses Maß an Altersstarsinn, Wischi und JoCo würden den Holocaust leugnen wenn sie nicht zu feige wären...

Genaugenommen war ich aber bei der aktuellen "Merkwürdigkeit":

"Sehr komplex heißt das es nach den Apollo Mondmissionen keine Menschen mehr auf einen anderen Himmelskörper geflogen wären, dort gelandet, wieder gestartet und zurück zur Erde."

Und da sehe ich kaum Potential wie man das, als jemand der sich schon länger mit dem Thema beschäftigt, ehrlich glauben kann.
 

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