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Amt des Papstes

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ich halte es für wichtig, dass der papst nicht zurücktritt. es ist der stellvertreter gottes auf erden, sein direkter untergebener. er darf nicht zurücktreten, sondern muss sein ihm durch gott übermitteltes amt bis zu seinem tod tragen. bis dahin ist es eh nicht mehr allzu weit.....

die dogmen auf die ihr so schimpft wie ddas zölibat halte ich für erhaltenswerte traditionen und bräuche, sie abzuschaffen wäre ein verrat an allem was der kirche heilig ist. nur weil keine frauen priester werden dürfen regen sich die leute immer auf, oder weil diese nicht heiraten dürfen??
ich halte das für richtig, denn dadurch wird sichergestellt, dass derjenige, der das amt haben will, auch das dafür nötige durchhaltevermögen hat
eine gemeinsam eucharistie mit den protestanten halte ich für frevel, sie haben einen anderen glauben als die katholiken was viele dinge betrifft. nur weil es angeblich fotschrittlich ist, muss man das nicht prakitizieren.

ich selber bin absolut nicht gläubig, aber ich sehe das so.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Eben. Ich teile zwar nicht die Ansichten über obige Dinge. Aber anscheinend verstehen einige unter einer Haltung mit Rückgrat und ein Stellung beziehen zu seiner Überzeugung (was die Kirche meiner Meinung sowieso schon lange kaum mehr tut) ein Beweis für "Senilität". Hingegen wäre dann einer der es jedem Recht macht und somit seine Prinzipien mit Füßen tritt, eben nicht senil, sondern normal, fortschrittlich usw.


Grüße fumarat
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Laienprediger gibt es doch, sogar weibliche Laienprediger.
 

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
_Dark_ schrieb:
ich halte es für wichtig, dass der papst nicht zurücktritt. es ist der stellvertreter gottes auf erden, sein direkter untergebener. er darf nicht zurücktreten, sondern muss sein ihm durch gott übermitteltes amt bis zu seinem tod tragen. bis dahin ist es eh nicht mehr allzu weit.....

Diese irrige Berufung des Papstes als "Stellvertreter Gottes" ist die niederste und verwerflichste Amtsanmaßung, die man sich vorstellen kann !
Kein aber auch kein Mensch kann von sich aus so etwas behaupten und sein Amt darauf und eine entstellte Bibelstelle gründen.

Das einzige, worauf er sich berufen kann, ist, dass er durch Wahl seiner durch Vorgänger (ohne Wahl des Kirchenvolkes) ernannten Kardinäle das "Oberhaupt" der kath. Kirche geworden. Das ist aber auch alles.
Und diese Tradition gründet auf heidnische Beeinflussung des frühen Christentums durch machtgierige römisiche Kaiser. Die Worte "Kurie" und "Pontifex Maximus" sowie die "Trinität" sind die schlagfertigsten Beweise für die heidnische Überlagerung des Christentums.

Wir sind alle Kinder Gottes und in der göttlichen Welt angekommen, gibt es keinen Unterschied, welche Stellung, Position und Namen der Mensch in seinem vergangenen Leben hatte.
Freilich versuchen viele damit Eindruck zu machen, wenn sie keine Ahnung von den geistigen Gesetzen haben und dann sehen sie mit Entsetzen, was für lumpige Klamotten sie anhaben und wie schön gewandet manch vorher Untergebener oder einfacher Mensch nun vor ihnen steht, der im Stillen und von der Öffentlichkeit unbemerkt ein gottgefälliges Leben führte....
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Gaara schrieb:
Laienprediger gibt es doch, sogar weibliche Laienprediger.

Richtig. Laut dem Papst dürfen Laienprediger aber nur in Notsituationen zum Einsatz kommen.
Es wird immer Notstand sein...Also kann ich sein Sperren gegen die Laienprediger nicht verstehen. Eigentlich sollten alle ihren Beruf aufgeben, die Kirche würde schlicht danach nicht mehr existieren. Besser der Papst würde ihre Arbeit würdigen und "legalisieren". Bei verzicht auf veraltete Dinge wie Zölibat usw. hätte die Kirche auch weniger Personalsorgen.

@Dark
War das ironisch? Ich halte von all den konservativen veralteten "Bräuchen" nichts. Ich möchte eine zeitgemässe Kriche.

Das der Papa wohl bald das Zeitliche segnet heisst es seit Jahren. Falls es bald soweit ist, ändert das am Kurs des Vatikans nix, weil sein Nachfolger kaum Jünger und bestimmt mindestens so konservativ sein wird.
Es besteht aber die Chance, das unter dem nächsten Papst nicht so viele Leute heilig gesprochen werden... :wink:

@Adamantios
*volles zustimm*

Gruss
G.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
General schrieb:
Gaara schrieb:
Laienprediger gibt es doch, sogar weibliche Laienprediger.

Richtig. Laut dem Papst dürfen Laienprediger aber nur in Notsituationen zum Einsatz kommen.
Es wird immer Notstand sein...Also kann ich sein Sperren gegen die Laienprediger nicht verstehen. Eigentlich sollten alle ihren Beruf aufgeben, die Kirche würde schlicht danach nicht mehr existieren. Besser der Papst würde ihre Arbeit würdigen und "legalisieren". Bei verzicht auf veraltete Dinge wie Zölibat usw. hätte die Kirche auch weniger Personalsorgen.

@Dark
War das ironisch? Ich halte von all den konservativen veralteten "Bräuchen" nichts. Ich möchte eine zeitgemässe Kriche.

Das der Papa wohl bald das Zeitliche segnet heisst es seit Jahren. Falls es bald soweit ist, ändert das am Kurs des Vatikans nix, weil sein Nachfolger kaum Jünger und bestimmt mindestens so konservativ sein wird.
Es besteht aber die Chance, das unter dem nächsten Papst nicht so viele Leute heilig gesprochen werden... :wink:

@Adamantios
*volles zustimm*

Gruss
G.

Die Betreffenden müssten sich dann umschulen lassen ? Aber wie kann diese teilweise schlimme dogmatische Einstellung abgelegt werden ? Sicher nicht mehr in deren jetzigem Leben, sondern erst durch intensive Läuterung und Betreung danach in der geistigen Welt. Daher ist es wichtig für jeden, dass er das ihm mögliche unternimmt, um schon in diesem Leben solche Fehler nicht zu machen... und sich eigene Gedanken zu machen, und dabei induktiv und nicht deduktiv vorzugehen !

Bei der Schwangerenberatung, die von der kath.Kirche eingestellt wurde, zeigte sich, dass die Betreuer aus eigenem Engagement weiter machten und sich nicht durch die Pfaffen abhalten ließen, ihre Beratung in neuem Gewand weiter zu betreiben.

Dark dürfte es sicher ironisch gemeint haben, weil er alles materialistisch sieht und noch nicht erkannt hat, dass das Lebendige im Menschen seinen irdischen Leib überdauert und seine geistige Geburt schon in Zeiten stattfand, als das All noch nicht existierte, empfehle ihm soch mal Platon zu lesen...
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@arius

ich meine das nicht im geringsten ironisch. ich denke dass die kirche nur dann überleben wird, wenn sie an all diesen bräuchen festhält. sie wird sich zwar in deutschland und in europa allgemein wenige freunde machen, aber dafür im rest der welt (südamerika!!). die leute dort wollen eine starke kirche mit heiligenbildern, seligsprechungen und der jungfrau maria.
und die kann nur durch einen starken papst erreicht werden. in den wirklich modernen staaten brauchen die meisten menschen keine kirche, sie suchen sich andere götzen wie esoterik oder geld.
hier hat die kirche keine zukunft mehr, sie muss sich neue märkte erschließen, und zwar in alter stärke.

ich denke du hast schon mitgekriegt, dass ich nix von meiner seelengeburt oder sonstwas halte. ich kann das nicht nachvollziehen. für mich zählt mein leben hier und jetzt, und das ist schwierig genug.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
_Dark_ schrieb:
ich denke dass die kirche nur dann überleben wird, wenn sie an all diesen bräuchen festhält. sie wird sich zwar in deutschland und in europa allgemein wenige freunde machen, aber dafür im rest der welt.

Wenn sie dort diesselben Fehler macht wie in Europa, passiert dann zeitverzögert genau dasselbe !Auf diese Weise schafft sie sich ihr eigenes Grab.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
quote="Mukta"]
Die Arbeiter der Kirchen der heutigen Zeit haben durchaus sehr viel zu sagen und zu vermitteln und es ist auch für sie nicht leicht Geschehnisse aus der kirchlichen Geschichte als gegeben zu akzeptieren. Sie können mit der Historie aber auch nicht einfach brechen. Sonst würde zuviel in Schwebe gestellt. Der aktuelle Papst hat da ein paar Schritte unternommen, die sehr viel Respekt in der Sache verdienen.
[/quote]

Das ist es ja, sie sind unglaubwürdig !, denn sie müssten mit der Historie brechen, um weiter zu kommen, heraus aus dem Dogmatismus !

Wann hat denn der aktuelle Papst das Dreieinigkeitsdogma als sinnwidrig erkannt und sich offiziell für diesen Fehler entschuldigt ?

Wann hat denn der aktuelle Papst Heiligsprechungen als irrsinnig bezeichnet und davon Abstand genommen ?

Wann hat denn der aktuelle Papst den Geistern der Wahrheit wieder das Wort gegeben statt sie zu unterbinden ?

Ein paar Schritte reichen nicht, man sieht es ja an der Ausgrenzung der Mitmenschen bei den Abendmahlspraktiken
und der Beschränkung auf autorisierte Personen ect...

Gruss

Arius
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Adamantios

Adamantios schrieb:
Es gibt keinerlei plausible Rechtfertigung für diese Stellung des Papstes, die er sich anmaßte.

Der Begriff "Pontifex Maximus" ist eine urheidnische Bezeichnung für das Oberhaupt der Heiden !

Pontifex Maximus bedeutet - übersetzt - nicht viel mehr als großer Priester - vollkommen wertfrei gesehen.

Alle anderen herangezogenen Erklärungen sind an den Haaren herbeigezogen samt der Irrlehre der Autorität für die Sündenvergebung, Heiligsprechung ect...Die katholische Kirche sucht die Zersplitterung in so viele christliche 'Sekten', wie sie es nennt, damit zu erklären, daß alle anderen christlichen Gemeinschaften von ihr als der allein wahren und seligmachenden Kirche abgewichen seien.

So sehen das heutzutage vielleicht noch einige Ultra's. Man ist in den letzten Jahren sehr bemüht, sich den anderen Glaubensgemeinschaften anzunähern. Und - aus der Tradition - wird die Kirche auch weiterhin Selig- und Heiligsprechungen vornehmen. Dient doch alles einem guten Zweck. Verdiente Vereinsmitglieder - gleich welcher Couleur - werden ja auch mit Ehrenzeichen und Orden beschenkt.

Aber die katholische Kirche besitzt fast nichts mehr von dem Christentum Christi und der Apostel. Sie hat es allerdings verstanden, für die im ersten Christentum wirkenden Geister Gottes einen menschlichen Ersatz zu schaffen.

Neben den immer wieder angesprochenen "Dogmen" unterhält die Kirche (nicht nur die katholische) jede Menge kartitative Einrichtungen. Deren Bedeutung geht ja in den Normendiskussionen regelmäßig unter. Die handelnden Personen - auch sehr viele Laien - haben sich schon der christlichen Nächstenliebe verschrieben.

Sie führte ein 'unfehlbares Papsttum' ein.

Die Unfehlbarkeit ist doch eine Farce! Sie wird auch nur traditionell aufrecht erhalten. Lehrsätze und Grundsatzfragen werden von einer Kongregation vorbereitet, von Fachabteilungen diskutiert und dann "unterschriftsreif" dem Papst vorgelegt - der nur noch gegenzeichnen muß. Es ist nun nicht davon auszugehen, dass all die Mitwirkenden unfehlbar sind - dessen ist sich auch der Papst bewusst.

In gewisser Weise ist seine Funktion mit der, der englischen Königin vergleichbar.

Schaut euch in der Geschichte des Papsttums die Vorgänge bei den Papstwahlen an.

· Ging es dabei oft nicht recht teuflisch zu?

· Hat man dabei nicht selten alle menschlichen Ränke spielen lassen? Hat man nicht sogar Waffengewalt angewendet, um Anhängern und Günstlingen gewisser Familien die Tiara aufs Haupt zu setzen?

· War nicht eine Reihe von Päpsten in ihrem Tun und in ihrer ganzen Lebensführung eher ein Werkzeug der Hölle, als ein 'Stellvertreter Christi'?

Ich sehe keinen Unterschied zwischen Papstwahl und - sagen wir mal - Präsitentschaftwahl in Amerika.

Man darf doch die Augen nicht vor den Realitäten verschließen. Der Vatikanstaat ist ein Ländle, wie jedes andere auch, mit Regierung, Regierungsoberhaupt, Diplomaten, Geheimdienst, eigener Währung usw.

Und dieses Ländle hat - obwohl an Unfang nicht groß - immerhin (über die Hirarchie) Zugriff auf eine der größten "informellen" Gruppen von Wählern in der Welt. Weshalb es auch nicht verwunderlich ist, wenn alle Staatsmänner dem Papst (als dem Regierungschef) ihre Aufwartung machen.

Also ist die Rolle des Papstes doch konstitutionell, und Kirche - in deren reinster Bedeutung - passiert auch ohne ihn.

Gruß Artaxerxes
 

JohannesPaul

Geselle
12. Januar 2005
14
Also das Papstamt hat schon eine gewisse Legitimation. Zum einen durch den Satz, welcher in zweit Meter großen Buchsatben in der Kuppel von St. Peter in Rom steht:

Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et tibi dabo claves caelorum.

Somit war der hl. Petrus Gemeindevorsteher der ersten christlichen Gemeinschaft. Und nach seinem Tod hat man einen neuen Gemeinschaftsvorsteher gewählt - den Nachfolger von Petrus und damit den Nachfolger desStellvertreters Christi auf Erden. Und so macht man das bis heute -nur dasderWahlkreis kleiner und die Gemeinschaft wesentlich größer geworden ist. Daher hat das Papstamt schon eine gewisse Berechtigung.

Und außerdem tut die katholische Kirche heute mehr denn je dafür, die monetheistischen Religionen näher an einander zu bringen und einen Religionsfreiden zu stiften, ich erinnere nur an Ut unum sint - Sie mögen eins sein, die wohl beste Enzyklika von Johannes Paul II.
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Hätte nie gedacht, dass sich mal der Papst hier anmelden würde :wink: Welcome :lol:
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
JohannesPaul schrieb:
Also das Papstamt hat schon eine gewisse Legitimation. Zum einen durch den Satz, welcher in zweit Meter großen Buchsatben in der Kuppel von St. Peter in Rom steht:

Irdische Mauern brechen und verfallen, sie haben keinen Bestand...
Das was du und deine Vorgänger aus der ursprünglichen Kirche machten, ist eine Schande ohne gleichen...

Du und deine Organisation steht in einer Linie von Verbrechern wie Konstantin, Justinian und Augustinus und ist damit ohne dauerhaften Bestand, also dem Zerfall und Niedergang geweiht. Nie hast dich von diesen Verbrechern losgesagt, im Gegenteil... masst dir auch noch zu, im Namen Gottes Menschen heilig zu sprechen und Sünden zu vergeben, wozu du gar kein Recht hast...

Dagegegen tut es in meinen Augen jedoch dringend Not, der Menschheit jene Wahrheit und innere Klarheit zurückzugeben, die Kaiser Konstantin ihr geraubt hat und die ihr bis zum heutigen Tag vorenthalten wird...!

Zwar vermochte das Zeitalter der Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert einiges Licht auf die Kirchengeschichte zu werfen; allein, selbst dieses geringe geistige Licht gilt so manchem Kleriker noch immer als kirchenfeindlich...

Ein Beispiel dafür: Als sich im Jahre 1973 der Todestag des Bischofs Athanasius von Alexandria, des grimmigsten Gegners von Arius, zum 1600. Male jährte, sprach ein katholischer Bischof unverhohlen aus:
»Die Aufklärung ist ein weiterer Schritt zur Verwirklichung des luziferischen Planes

Seine Äußerungen wurden gleich in mehreren Sprachen veröffentlicht.
In Wirklichkeit ist dein Vatikan durchsetzt und übersät mit den scheusslichsten Geistwesen der Unterwelt, die dort ihr Unwesen treiben und keinen Zugang z.B. für aufsteigende Geistwesen geben, die sich für Vorgänge dort interessieren, Belege kann ich gern nachreichen...

Daher kann es auch nicht verwundern, dass bis zum heutigen Tag der Allgemeinheit geflissentlich verschwiegen wird, dass der Papsttitel Pontifex Maximus ursprünglich ein rein heidnischer Würdetitel war.

Er bedeutet 'Oberster Wegbereiter' und wurde seit der Zeit des Kaisers Augustus vom Vorsteher des heidnischen Priesterkollegiums des Römerreiches geführt. Konstantin blieb es vorbehalten - ihm, dem Urheber der nicänischen Glaubensformel, welche Christus mit Gott in eins setzte -, diesen höchsten heidnischen Priestertitel Pontifex Maximus selber zu führen und sich gleichzeitig als Christen auszugeben!

Später, unter der Gotenherrschaft des fünften Jahrhunderts, maßte sich dann der Bischof von Rom diesen Titel an!

Den Goten als so genannten Arianern - die in Wirklichkeit einfach ursprungsgeprägte Christen waren - bedeutete der heidnische Titel Pontifex Maximus nichts. Dieser Richtung fühle ich mich verbuden.

Dem römischen Bischof hingegen verhalf er dazu, die römisch-heidnisch geprägten Christen um sich zu scharen. Dadurch vermochte er unter der Gotenherrschaft dem römischen Bischofsamt eine gewisse Eigenständigkeit zu sichern.

Kaiser Konstantin scheute sich nicht, auf dem Konzil von Nicaea im Jahre 325 als Pontifex Maximus aufzutreten, also in seiner Eigenschaft als höchster Vertreter der heidnischen Priesterschaft des Römerreiches.

Seh zu, die dir auf Erden verbleibende geringe Zeit zu nutzen, dich offiziell für alle Irrtümer zu entschuldigen und die 'verbotenen Bücher' (Index librorum prohibitorum) endlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen...

Die Zeit der Gemeimnistuerei und Einschüchterung in Glaubensfragen ist abgelaufen !

Heilvolle Grüße

Arius

Zum Abschluss noch ein kleiner Tip für die Zeit deiner baldigen Rückkehr in die geistige Welt (dir wird ja noch überraschend! viel Zeit geschenkt, wo du noch einiges bereinigen könntest in deiner verantwortungsvollen Position und du wirst wissen, das habe ich wiederholt gesagt, auf Erden Dinge zu bereinigen geht viel schneller als in der Ewigkeit...

Hoffe nicht, Gott oder ein anderer hoher Engel würde dich gleich nach deiner Rückkehr empfangen, sei zufrieden mit denen, die sich dann mit dir abgeben und lass dich von ihnen führen, auch wenn du evt. erst mal in die Verbannung geschickt wirst und lange Zeit sich niemand um dich kümmert, besinne dich dann deines Lebens, deiner Taten ud ihrer Breitenwirkung auf viele Menschen, lege den Fanatismus vollständig ab und bitte Gott um Gnade auch für die Untaten aller Päpste deiner Vorgänger und sei bereit, auch ihre Fehler mit helfen wieder gut zu machen, das Potential dafür hast bestimmt !

Salve !
 

headbanger

Großmeister
14. Februar 2003
91
Adamantios schrieb:
Leider sind noch zu wenige Menschen soweit, selber zu denken und diesem teuflischen Treiben ein Ende zu setzen, wenn sich mehr und schneller entschließen könntne, diesen Verein der Großsekte zu verlassen, ginge der Verfall bestimmt schneller !

Meine vollste Zustimmung.

Ich war nie in einer Kriche. Ich glaube NICHT an den Gott, der durch die kath. oder ev. Sekte gepredigt wird. Ich glaube an MEINEN Gott.

Der Papst und Vatikan und Konsorten sind die größten Menschheitsverbrecher, wenn man sich die Geschichte mal anschaut.

Religionskriege noch und nöcher. Auspressung der Menschen (Kirchensteuer, etc.), Inquisition. Hexenverbrennungen....
Nicht zuletzt die Duldung der Machenschaften im dritten Reich.

Für mich sind diese ganzen Kanzelspringer und Himmelskomiker absolute UNCHRISTEN!

Nächstenliebe, Zuwendung zum Lichte..... das praktiziere ich auch ohne diese Institution dieser Sekte!!!


mfG
Headbanger
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
Bei aller Kritik: Das Amt des Papstes als oberste Instanz einer religiös begründeten Vereinigung hat sehr wohl seine Berechtigung. Ich möchte da auch gar nicht darüber streiten, ob ein Papst unfehlbar in Glaubens- oder sonstigen Fragen ist. Für mich stellt er der gute Hirte dar, der seine Schafe auf dem rechten Pfad hält. Naja, mit Abstrichen wenigstens. Im engeren Sinne hat er für mich nur unterschwellig Bedeutung, da ich mich zunächst selbst mit Glauben und Nicht-Glauben außeinandersetzen muss. Erste Ansprechpartner sind darüber hinaus die Seelsorger meiner (Kirchen-)Gemeinde. Wenn das ganze Konstrukt dann hierarchisch in einem obersten Amtsträger, dem Papst eben, mündet, dann ist das nicht weiter verwerflich. Ist halt unser "Chef" sozusagen oder Club-Vorsitzender, Vorstandsprecher oder wie man immer dazu sagen mag.

Klar ist allerdings, dass sich dieses Amt in der Geschichte eine hohe Bürde aufgeladen hat, die wohl in der Bestrebung nach Macht und Einfluss zuallererst weltliche Ursprünge hatte. Da kommt dann schon dieser ominöse Kaiser Konstantin als Urheber solcher Tendenzen in Frage. Schließlich musste er ja krampfhaft versuchen, den schwindenden Einfluss des römischen Kaiserreichs irgendwie aufrechtzuerhalten. Welch cleverer Schachzug, sein Amt mit dem des Bischofs von Rom zu vereinen. Gut möglich, dass dadurch einige heidnische Einflüsse auf die heutige katholische Kirche übertragen wurden. Aus meiner Sicht tut's der urchristlich gemeinten Botschaft von Hoffnung und Nächstenliebe überhaupt keinen Abbruch. Wer weiß denn heute noch, wie diese Urchristen ihren Glauben ausgelebt haben (außer Arius .....)? Wenn ich mich recht entsinne steht irgendwo im NT, dass sie allesamt weiße Kutten anhatten. Das meine ich mal in einem dieser Apostelbriefe gelesen zu haben. Klasse Sache. Ansonsten vermute ich, dass sie wohl eher jüdische Traditionen fortsetzten, da sich ja durch die Geschehnisse um Jesus die ganzen AT-Prophezeiungen erfüllt haben. Wie g'sacht, der Rahmen spielt keine Rolle, der Kern ist entscheidend.

Dann kommt auch noch Paulus ins Spiel, der - so les ich es zumindest aus der Bibel heraus - doch recht rigide seine neu gewonnene Geisteshaltung durchzusetzen vermochte. Ohne ihn würden wir wohl heute kaum noch weder über den Papst und sein Amt noch um irgendwelche anderen christlichen Fragen diskutieren.

Unumstritten ist aus meiner Sicht der Lage die herausragende Tätigkeit der Kirche - egal welcher Konfession und Überzeugung - für unsere heutige Gesellschaft. Kaum irgendwo sonst werden so viele positiven Werte für das Zusammenleben vermittelt wie durch die Kirche. Treue und Moral werden heutzutage ja mehr und mehr durch anderweitige Einflüsse torpediert. Und wenn da noch einer daherkommt und sagt, das Treiben der kath. Kirche sei "diabolisch", dem kann ich nur eine virtuelle Backpfeife austeilen (sorry, unchristlich ...). Deshalb bin ich der Überzeugung, dass die Menschheit sogar mehr denn je darauf angewiesen ist, sich einer solchen Insitution anzuschließen. "Tu was du willst" hat als Überzeugung jedenfalls in einer Gesellschaft, in der man sich gegenseitig respektieren sollte, nichts zu suchen.

Was mir bislang nocht fehlt ist die Ausrichtung auf die Spiritualität. Mir werden noch zu sehr bildhafte Erzählungen aufgedrückt, weniger der eigentliche Kern der Sache. Das ist eine der wenigen Kritikpunkte, die ich an der Kirche und ihrem "Big Boss" ansetzen kann - neben einigen Haltungen zu Alltagsfragen.

Wenngleich ich mich immer weiter vom Thema entferne hier noch eine Frage an ...

@ Arius

Hm, in diesem und in anderen Threads holst du immer ziemlich blumig geschilderte Geschichten her. Gibt's hierfür Quellen/Belege/Tatsachenberichte? Sie erscheinen mir nicht viel anders als die Stories anderer esoterisch angehauchter Literaten (R. Steiner, LRH).


Nichts für ungut,

MfG.
rg
 

JohannesPaul

Geselle
12. Januar 2005
14
arius schrieb:
JohannesPaul schrieb:
Also das Papstamt hat schon eine gewisse Legitimation. Zum einen durch den Satz, welcher in zweit Meter großen Buchsatben in der Kuppel von St. Peter in Rom steht:

Irdische Mauern brechen und verfallen, sie haben keinen Bestand...
Das was du und deine Vorgänger aus der ursprünglichen Kirche machten, ist eine Schande ohne gleichen...

Du und deine Organisation steht in einer Linie von Verbrechern wie Konstantin, Justinian und Augustinus und ist damit ohne dauerhaften Bestand, also dem Zerfall und Niedergang geweiht. Nie hast dich von diesen Verbrechern losgesagt, im Gegenteil... masst dir auch noch zu, im Namen Gottes Menschen heilig zu sprechen und Sünden zu vergeben, wozu du gar kein Recht hast...

Dagegegen tut es in meinen Augen jedoch dringend Not, der Menschheit jene Wahrheit und innere Klarheit zurückzugeben, die Kaiser Konstantin ihr geraubt hat und die ihr bis zum heutigen Tag vorenthalten wird...!

Zwar vermochte das Zeitalter der Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert einiges Licht auf die Kirchengeschichte zu werfen; allein, selbst dieses geringe geistige Licht gilt so manchem Kleriker noch immer als kirchenfeindlich...

Ein Beispiel dafür: Als sich im Jahre 1973 der Todestag des Bischofs Athanasius von Alexandria, des grimmigsten Gegners von Arius, zum 1600. Male jährte, sprach ein katholischer Bischof unverhohlen aus:
»Die Aufklärung ist ein weiterer Schritt zur Verwirklichung des luziferischen Planes

Seine Äußerungen wurden gleich in mehreren Sprachen veröffentlicht.
In Wirklichkeit ist dein Vatikan durchsetzt und übersät mit den scheusslichsten Geistwesen der Unterwelt, die dort ihr Unwesen treiben und keinen Zugang z.B. für aufsteigende Geistwesen geben, die sich für Vorgänge dort interessieren, Belege kann ich gern nachreichen...

Daher kann es auch nicht verwundern, dass bis zum heutigen Tag der Allgemeinheit geflissentlich verschwiegen wird, dass der Papsttitel Pontifex Maximus ursprünglich ein rein heidnischer Würdetitel war.

Er bedeutet 'Oberster Wegbereiter' und wurde seit der Zeit des Kaisers Augustus vom Vorsteher des heidnischen Priesterkollegiums des Römerreiches geführt. Konstantin blieb es vorbehalten - ihm, dem Urheber der nicänischen Glaubensformel, welche Christus mit Gott in eins setzte -, diesen höchsten heidnischen Priestertitel Pontifex Maximus selber zu führen und sich gleichzeitig als Christen auszugeben!

Später, unter der Gotenherrschaft des fünften Jahrhunderts, maßte sich dann der Bischof von Rom diesen Titel an!

Den Goten als so genannten Arianern - die in Wirklichkeit einfach ursprungsgeprägte Christen waren - bedeutete der heidnische Titel Pontifex Maximus nichts. Dieser Richtung fühle ich mich verbuden.

Dem römischen Bischof hingegen verhalf er dazu, die römisch-heidnisch geprägten Christen um sich zu scharen. Dadurch vermochte er unter der Gotenherrschaft dem römischen Bischofsamt eine gewisse Eigenständigkeit zu sichern.

Kaiser Konstantin scheute sich nicht, auf dem Konzil von Nicaea im Jahre 325 als Pontifex Maximus aufzutreten, also in seiner Eigenschaft als höchster Vertreter der heidnischen Priesterschaft des Römerreiches.

Seh zu, die dir auf Erden verbleibende geringe Zeit zu nutzen, dich offiziell für alle Irrtümer zu entschuldigen und die 'verbotenen Bücher' (Index librorum prohibitorum) endlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen...

Die Zeit der Gemeimnistuerei und Einschüchterung in Glaubensfragen ist abgelaufen !

Heilvolle Grüße

Arius

Zum Abschluss noch ein kleiner Tip für die Zeit deiner baldigen Rückkehr in die geistige Welt (dir wird ja noch überraschend! viel Zeit geschenkt, wo du noch einiges bereinigen könntest in deiner verantwortungsvollen Position und du wirst wissen, das habe ich wiederholt gesagt, auf Erden Dinge zu bereinigen geht viel schneller als in der Ewigkeit...

Hoffe nicht, Gott oder ein anderer hoher Engel würde dich gleich nach deiner Rückkehr empfangen, sei zufrieden mit denen, die sich dann mit dir abgeben und lass dich von ihnen führen, auch wenn du evt. erst mal in die Verbannung geschickt wirst und lange Zeit sich niemand um dich kümmert, besinne dich dann deines Lebens, deiner Taten ud ihrer Breitenwirkung auf viele Menschen, lege den Fanatismus vollständig ab und bitte Gott um Gnade auch für die Untaten aller Päpste deiner Vorgänger und sei bereit, auch ihre Fehler mit helfen wieder gut zu machen, das Potential dafür hast bestimmt !

Salve !

Mein Sohn, Du scheinst dich in meiner Persönlichkeit zu irren. Mein Name ist Johannes Paul, ich bin Italiener und habe im Jahr 1978 für etwas mehr als 30 Tage das Amt des Heiligen Vater ausgeübt. Nun sitzt auf dem Thron Petri Karol Wojtyla, ein sehr sehr würdiger Nachfolger.

Die Kirche hat sehr, sehr viele Verbrechen begangen, das ist leider wahr. Aber siie hat sich auch dafür entschuldigt unter dem Pontifikat von meinem Nachfolger Johannes Paul II. So hat er sich dafür entschuldigt, dass Christen so viel Leid den Juden zugefügt haben. Er hat an der Klagemauer gebetet und um Vergebung gebeten.
Er hat die Aussöhnung mit dem Moslems gesucht, war in heiligen Stätten der Moslems und auch in ihrer Universität in Kairo, also zumindest der, welche die Lehrmeinung für die Schiiten vorgibt.
Er hat dasSowjetimperium zu fall gebracht und, wie er es der Mutter Gottes versprochen hat, mittllerweile alle Teilrepubliken ihr geweiht. Dies ist sein Dankeschön dafür, dass sie ihm das Leben gerettet hat, wie sie es in Fatima prophezeit hat. Ein Leben was unter dem Motto "Ganz Dein, Oh Maria!" steht.

Dieser Papst hat viel dafür getan, dass die Kirche wieder in einem besseren Licht erscheint. Er hat die ganze Welt bereist, was mir nicht vergöhnt war. Er hat Gott in fast alle Länder dieser Erde getragen. Und er wird einen wunderbaren Platz im Himmel bekommen, davon bin ich überzeugt.

Daher, mein Sohn, sein ein wenig vorsichtiger mit deinen Urteilen.

Herzlichst

Ihr ergebener

Albino Luciani, 262. Nachfolger des hl. Fischers Simon Petrus
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Mitverantwortung für die geschichtliche Entwicklung

Papst, betrachte doch mal die Geschichte des Christentums !

Das Leid der Christen hat mit dem Ende der Verfolgungen nicht aufgehört.
Denn die Christenheit erlebte danach Zei­ten, in denen der christliche Glaube mit Macht und Gewalt durchgesetzt und aufgezwungen wur­de.

Und da waren alle deine Vorgänger mehr oder minder stark mit beteiligt, wie ich gestern schon ausgeführt habe:
Mit Gewalt wurde das Christentum den Ge­mütern eingehämmert, und man schreckte dabei auch vor Erpressung, ja vor Mord nicht zurück. Böse Dinge geschahen, die mit der christlichen Lehre nicht in Einklang zu bringen waren. Jahr­hunderte hindurch wurde durch das Papsttum ein Christentum der Macht und Gewalt aufrechterhalten. Jahrhunderte hindurch wurde gläubigen Menschen durch diese Gewaltherrschaft so viel Leid und Schmerz zugefügt - Jahrhunderte hindurch...

Nun ist es Zeit, die geistige Freiheit zu erkämpfen !

Danach kam die Zeit, da bestimmte Menschen um des Glaubens willen gegen diese Macht auf­standen. Wieder kam es zu schweren Kämpfen, und zwar im Reformationszeitalter. Immerhin büsste deine herrschende Gewalt dadurch einen Teil ihrer Macht ein. Seither konnte sie nicht mehr in der Weise schalten und walten, wie es früher der Fall gewesen war, als sie noch unbeschränkte Gewalt über die Christenheit ausübte.

Sie hatte ihre Macht durch die Inquisition so furchtbar ausgeübt, dass Menschen sich schließlich gegen sie erhoben und ihr einen Teil der einstigen Macht­fülle entrissen.

Abermals brach dann eine neue Epoche an - ei­ne Zeit, in der man sich nicht mehr so bevormun­det und gegängelt fühlte, sondern freier atmen konnte. Doch diese geistige Freiheit musste er­kämpft werden; sie kam nicht von heute auf mor­gen. Ihr Beginn war die Franzosische Revolution von 1789. Es dauerte seine Zeit, bis die Menschen in den vollen Genuss dieser Freiheit gelangten.

Auf diese Zeit geistiger Freiheit folgte eine wei­tere Epoche. Sie brach an, als die Menschen ihre geistig-religiöse Freiheit ausgekostet hatten. Da­mit begann in der Verkündigung der christlichen Lehre eine Phase der Gleichgültigkeit.

Wir beobachten nun also eine Abfolge dieser Art:

- die Epoche der Christenverfolgungen
- die Epoche religiöser Gewaltübung,
- die Epoche teilweise religiöser Freiheit, und nun:
- die Epoche religiöser Gleichgültigkeit.

Mag sich die letzterwähnte Epo­che auch noch nicht voll durchgesetzt haben, steht doch fest, dass sich Gleichgültigkeit in Glau­bensdingen noch ausbreitet. Dies können wir doch alle beobachten.

Die Menschen heute besitzen mehr geistige Freiheit als im Mittelalter.
Diese geistige Frei­heit ist ihnen gesetzlich verbürgt.
Doch zugleich ging bei dieser Entwicklung einiges von der Sub­stanz des Glaubens verloren, und so hat sich vieler Menschen Gleichgültigkeit gegenüber der Reli­gion bemächtigt.

Und dafür seid ihr Päpste selbst mit verantwortlich!

Warum sagt ihr den Menschen nicht die Wahrheit ? :?:
warum macht ihr Geheimnisse aus den Inhalten der Glaubenslehren ? :?:
warum geht ihr nicht wie in den Naturwissenschaften mit Vernunft und Verstand an Glaubensfragen heran ? :?:
warum schließt ihr die Angehörigen anderer Gemeinschaften vom Abendmahl aus ? :?:
Warum öffnet ihr nicht die Bücherarchive ? :?:
Warum nimmt ihr Päpste in Anspruch, Christus wäre nur für euere Mitglieder gestorben ? :?:
Warum sagt ihr nicht die Wahrheit ? :?:
Warum sprecht ihr Menschen nach eurem Gutdünken heilig ? :?:
Warum erzählt ihr so erinen Schmarren wie die Jungfräulichkeit Mariens und bezeichnet sie irrigerweise als Mutter Gottes ? :?:
Warum lebt ihr eigentlich überhaupt nicht nach dem Vorbild Christi und nennt euch christlich ? :?:
Gott hat keine Mutter ! Allein Gott kann Sünden vergeben !

Gruss

Arius[/code]
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
seit wann hat die kirche automatisch was mit glauben zu tun ?
inquisiton , kreuzzüge usw... habens doch von anfang an nicht begriffen
(gilt natürlich für jede religion mehr oder weniger )
wenn sogar die jünger die mit jesus waren es nicht kapiert haben...
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Re: Mitverantwortung für die geschichtliche Entwicklung

arius schrieb:
Warum sagt ihr den Menschen nicht die Wahrheit?

Weil "die Wahrheit" etwas ist, das nicht gesagt werden kann.
Oder glaubst du etwa zu "wissen", was "Wahrheit" ist?

arius schrieb:
warum macht ihr Geheimnisse aus den Inhalten der Glaubenslehren?

Verschwörung ist ein elementarer Bestandteil äffisch-territorialer Politik.

arius schrieb:
warum geht ihr nicht wie in den Naturwissenschaften mit Vernunft und Verstand an Glaubensfragen heran?

Weil es dazu Genies wie Crowley oder Wilson braucht, und die sind rar gesäht...

arius schrieb:
warum schließt ihr die Angehörigen anderer Gemeinschaften vom Abendmahl aus?

Äffische Territorialkämpfe...

arius schrieb:
Warum nimmt ihr Päpste in Anspruch, Christus wäre nur für euere Mitglieder gestorben?

Viele Menschen halten sich für "etwas Besseres". Das hat natürlich nichts mit "Wahrheit" (TM) zu tun, bringt aber sicherlich einen gewissen "Evolutionsvorteil"...

arius schrieb:
Warum sprecht ihr Menschen nach eurem Gutdünken heilig?

Weil sie's können! ;)
Aber schließ' dich doch der Diskordischen Gesellschaft an, da kann jeder jeden heiligsprechen, oder keinen, oder wen auch immer, wie er lustig ist.

omni qua sunt illuminati sunt

Kennst du die Geschichte von Kaiser Norton?

arius schrieb:
Warum erzählt ihr so erinen Schmarren wie die Jungfräulichkeit Mariens [...]

Weil's 'ne spannende Sache ist... der Archetyp der ewigen Jungfrau, wie Carl Gustav Jung sagen würde... oder Chod, wie die Kabbala sagen würde...

arius schrieb:
[...] und bezeichnet sie irrigerweise als Mutter Gottes?

Die Bezeichnung ist wohl ungünstig gewählt. "Muttergöttin" wäre wohl besser... die kabbalistische Entsprechung wäre demnach Binah, die Weisheit...

arius schrieb:
Warum lebt ihr eigentlich überhaupt nicht nach dem Vorbild Christi [...]

Es ist eine schwere Sache...

arius schrieb:
[...] und nennt euch christlich?

Weil das ein guter Publikumsaufhänger ist...

arius schrieb:
Gott hat keine Mutter!

"Er" ist die Mutter. ;)

Wobei natürlich in unserer Chogmah-definierten Gesellschaft eher der Vater als Bild "Gottes" gesehen wird (höchst unvollständig, extrem unvollständig...).

arius schrieb:
Allein Gott kann Sünden vergeben!

Keine Ahnung.

Die Liebe ist Jenseits von Gut und Böse. Wer an Gut und Böse denkt, der ist auch Gut und Böse. Wer nicht an Gut und Böse denkt, der ist Jenseits von Gut und Böse.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
gott ist

sowohl männlich als auch weiblich

wie auch keins von beiden

gesetz und willkür
 

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