- Moderation
- #61
- 4. November 2004
- 3.945
AW: Antisemitismus - Was ist das eigentlich?
Wohinter?Aber man sollte sich doch fragen,wer hinter alldem steckt...
Wohinter?Aber man sollte sich doch fragen,wer hinter alldem steckt...
Du hast aber nicht gefragt, wer hinter "allem" steckt, du hast gesagt:"Ich glaube du hast bis jetzt so rein garnichts verstanden!"
Nun dann ist es ja doppelt schade ,daß Du es ,die es ja anscheinend verstanden hat (alle Achtung!!!) ,mir nicht erklärst...
Menschen die ,aus welchen Gründen auch immer getötet ,verletzt ,oder traumatisiert wurden,bleiben immer Opfer...ich glaube ,daß ist so selbstverständlich ,daß ich glaubte ,nicht näher darauf eingehen zu müssen.
Aber man sollte sich doch fragen,wer hinter alldem steckt...
also "DIE" und alle schön in einen Topf ??:Marduk:Niribu schrieb:die damaligen Opfer ,sind heute gewissenlose Täter
Würde mich auch interessieren...wie meinst Du das?
Meinst du mich damit? Ja ich finde das befremdlich, denn es gibt einige Menschen mit besonderen Fähigkeiten, dazu brauche ich keine Aliens. Und das ich mich vor Dingen fürchte die schon mal da waren will ich nicht abstreiten.Würde mich auch interessieren...
Warscheinlich meint sie mit "Aliens" etwas ihr fremdes, womit sie sich bisher noch nicht beschäftigt hat, wovor sie sich fürchtet weil es abweicht von dem uns Bekannten.
Wer weiß....
Uns trotzdem glaubt man, auch in jedem anderen Bereich der Geschichte alles zu wisen. Aber egal, dass gehört jetzt nicht um Thema.Es gibt ja nun wenige historische Ereignisse, die so gut dokumentiert sind, wie der Zweite Weltkrieg ...
Ich bin neugierig Reader...welche Fragen beschäftigen Dich?Selbst wenn der 2.WK sehr gut dokumentiert ist, heißt das doch noch lange nicht, dass jemanden nicht vielleicht doch noch die eine oder andere Frage in den Kopf kommt. Hört sich so an, als dürften eigentlich keine Fragen mehr offen sein?
Die Welle (2008)Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Gymnasiallehrer Rainer Wenger und seine Schüler, irgendwo in Deutschland in einer sozial gehobenen Gegend. Während einer Projektwoche zum Thema „Staatsformen“ bekommt der lockere und beliebte Wenger, der mal Hausbesetzer war und sich von den Schülern duzen lässt, statt seines bevorzugten Themas Anarchie das Thema Autokratie zugeteilt. Seine Schüler finden das wiederholte „Durchkauen“ des Themas anhand des Nationalsozialismus langweilig und meinen, es bestehe im heutigen aufgeklärten Deutschland keine Gefahr einer Diktatur mehr. Also entschließt sich Wenger, die Woche als pädagogischen Selbstversuch durchzuführen.
Genau das was ich meine. Sehr gutes bestätigendes Beispiel für das was ich meine.ein dumpfes schuldgefühl vermittelt - meinst du damit, dass es dir "eingetrichtert" wurde oder dass sich durch die vermittlung der greueltaten ein schuldgefühl einstellte (da diese ja schließlich im namen des volkes verübrt wurden, dem du dich zugehörig fühlst)?
Ich habe die Grundschule in den Achtziger Jahren besucht und frage mich, ob nicht ein Teil meiner fehlenden Verbindung mit meiner deutschen Herkunft, dem Deutschtum; genau dieser Art von Schuldvergabe, wie Malakim sie in den letzten beiden Beiträgen beschrieben hat, zusammenhängt.Ich hätte lieber ein
Gefühl des Verlustes vermittelt bekommen, ein Gefühl das sich erst Jahre später eingestellt hat als ich mich aus eigenem Antrieb mit dem Thema befasste.
Es wurde vieles schönes Nachhaltig zerstört was heute eben fehlt und DAS sollte viel mehr vermittelt werden als ein Schuldgefühl.