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Arm & reich

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Arm & reich

Ich spreche von Reich und Arm nicht von Geld, das ist der Gott einer untergehenden Gesellschaft, das hat jeder schon mit Hilfe von Monopoly gelernt, entweder ich gewinne oder werde vernichtet, bis einer übrigbleibt, [.....]


Du hast nicht ganz unrecht, aber jeder redet von hungersnot und sonst was.
Das aber nur reinwaschen seines eigenen Gewissens, wenn es einen menschen wirklich interessiert dann spendet er was.
Dann hilft er bei aufbau projekten mit u.s.w und redet nicht immer hippie änliche weltveränderungssätze vor sich hin.
Das problem ist das der Normale mensch von heute sagt, es muss sich was ändern und damit meint, das es jemand anderes ändern muss.
Aber alles fängt bei einem selbst an.

Zb. Geh schonmal helfen bei den tafeln in deutschland, sortier mal dein schrank udn geb klamotten die noch gut sind aber du nicht mehr trägst an dritte weiter.
Spende mal geld oder wenn du geld oder macht hast erschaffe eine organisation mit der du den menschen zeigen willst oder kannst das es besser geht.

Kapitalismus is scheisse aber wir leben darin und das was wir haben würden wir nie haben im gleichen recht gegenüber anderen.
Wir leben so gut weil andere viel schlechter leben, so funktioniert das nunmal auch wenns hässlich ist.

Oder würdest du jetzt deine ganze wohnung für arme spenden dann auf einer matratze in einem leeren raum schlafen und einmal am tag eine erbsen dose aufmachen ?
Ich glaube nicht.

Ein miteinander ist wichtig aber im internationalen sinn nicht durchsetzbar genau wie die visonen der heutigen politiker es sich weltweit gegenseitig recht machen und dennoch in reichtum baden, sowas funktioniert nicht.


Ein schritt in diese richtung wäre, jedes land auf dieser welt wieder zu nationalisieren (damit meine ich weg von kontinentalen verpflichtungen)
Jedes land für sich, dann handel betreiben okeyy aber keine übergreifenden richlinien fördern.
Jedes volk lebt für sich und lässt das andere in ruhe leben, dann würde es auch allen gut gehen.

Z.b wieviele länder müssen leiden damit die amis ihre niedrigen spritpreise haben und ihre wirstschaft u.s.w stabil bleibt.
Das aber nicht nur amerika sondern jedes Westliche Land hat ihre schafe heut zu tage.

Es gibt ein ganz simplen spruch, damit der eine schlau sein kann, muss der andere dumm sein, damit der eine stark sein kann, muss der andere schwach sein, damit der eine reich sein kann, muss der andere arm sein.

Ich sag aber dazu das ich das heute weltbild auch nicht gut heisse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Arm & reich

Hallo Prometheus!
Das ist eine sehr subjektive und düstere Ansicht. Ich hab das schon verstanden, was Du meinst. Trage nur die Schuld für Dinge die Du selbst getan habe. Die Schuld der Welt auf seinen Schultern zu tragen, wird einen Mensch zusammen brechen lassen. Davon hat niemand was.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Arm & reich

Hallo Prometheus!
Das ist eine sehr subjektive und düstere Ansicht. Ich hab das schon verstanden, was Du meinst. Trage nur die Schuld für Dinge die Du selbst getan habe. Die Schuld der Welt auf seinen Schultern zu tragen, wird einen Mensch zusammen brechen lassen. Davon hat niemand was.
Ich sehe Schuld wie Schulden als etwas, was mit der Vergangenheit korrospondiert. Wer ohne Schuld ist lebt im Augenblick. Nun das ist der Versuch eines jeden Buddhisten, doch nicht von einer Gesellschaft, die sich Angst machen lässt von ein paar Hundert Familien. Wir dürfen nur fragen, wer gehorcht ihnen blind, so dass sie all das was passiert als Verschwörungstheorie abqualifizieren müssen? Für mich gibt es aber Kooperationsabsprachen und einige, die dagegen verstoßen haben. Nun die leben nicht mehr, das ist doch wohl düster genug, oder nicht? Oder sollte ich nicht daran glauben, dass Dr. Henry Kissinger sich selbst als Dominotheoretiker bezeichnet. Was bedeutet das denn wohl? Wer sind die richtigen Steine die umgestoßen werden müssen, damit die anderen auch fallen? Doch ich brauche das nicht weiter ausführen, das weiß hier jeder, mir liegt es an Lösungen, und wie hier sichtbar wird, jeder hat ein eingenes Löungschema, es gibt sogar schon Aussagen, dass man diese geplante Weltregierung nicht mehr aufhalten könnte. Ja, Hasen, die die blaue Pille geschluckt haben, werden weiter hocken und nichts sehen, hören oder darüber sprechen wollen. So geht es nur um die Mutigen, vielleicht braucht es heute 1000 Gandhis,, denn der hat damals ein paar hundert Millionen Inder erreicht, sollen wir es abwarten, so wie "keiner" das Buch : Mein Kampf gelesen haben soll? Wer hat den Stalin, Lenin und Hitler finanziert? Und dennoch läuft das Spiel immer wieder in die Richtung: TEILE UND HERRSCHE, weil wir nicht dialogfähig sind.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Arm & reich

[.....]
Zb. Geh schonmal helfen bei den tafeln in deutschland, sortier mal dein schrank udn geb klamotten die noch gut sind aber du nicht mehr trägst an dritte weiter.
Spende mal geld oder wenn du geld oder macht hast erschaffe eine organisation mit der du den menschen zeigen willst oder kannst das es besser geht.

Und damit hast du dann den Armen geholfen, weiterhin arm zu bleiben...Toll...

Kapitalismus is scheisse aber wir leben darin und das was wir haben würden wir nie haben im gleichen recht gegenüber anderen.
Wir leben so gut weil andere viel schlechter leben, so funktioniert das nunmal auch wenns hässlich ist.

War es denn im sogenannten ´Realen Sozialismus´ besser und lebensbejahender?

Ein schritt in diese richtung wäre, jedes land auf dieser welt wieder zu nationalisieren (damit meine ich weg von kontinentalen verpflichtungen)
Jedes land für sich, dann handel betreiben okeyy aber keine übergreifenden richlinien fördern.
Jedes volk lebt für sich und lässt das andere in ruhe leben, dann würde es auch allen gut gehen.

Das kannst selbst du nicht allzu ernst gemeint haben, denk mal etwas weiter und dann erzähl mir, wie manche Länder dieser Erde überleben wollen.

Z.b wieviele länder müssen leiden damit die amis ihre niedrigen spritpreise haben und ihre wirstschaft u.s.w stabil bleibt.
Das aber nicht nur amerika sondern jedes Westliche Land hat ihre schafe heut zu tage.

Ich bin bestimmt kein besonderer Freund der Amerikaner (wer sind ´Die´ eigentlich?) aber du solltest dich mit derlei Thesen möglicherweise nicht derartig aufbauen. Welche Länder und welche ´stabile´ Wirtschaft meinst du denn nun damit?

Flieg mal rüber und schau dich dort genau um und dann komm nochmal mit Thesen wie der jetzigen daher. :k_schuettel:
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Arm & reich

Die vielbeschworene Chancengleichheit bei kostenloser Schulbildung funktioniert in der Praxis so nicht. (Aber positiv in der Bundesrepublik: die Abfederung von exztremen Notfaellen, z.B. bei geistig behinderten Kindern).
Kinder aus reichem Elternhaus koennen ihre Kinder materiell (bessere Schule wie Montessori) und ideell (Vorbildfunktion, Hilfe bei den Hausaufgaben) viel besser unterstuetzen. Dass waere ein soziologischer Aspekt.

Jetzt etwas mathematischer:

Arme Leute muessen faktisch ihren gesamten Monatsverdienst konsumieren, bleibt nichts zum Sparen. Reiche Leute koennen ihr Geld anlegen mit ensprechender Rendite.
Schon durch den Zins und Zinseszinseffekt wird das Geld automatisch mehr, ein rein mathematischer Effekt: Sparrate + Zins/Rendite. So waechst im Laufe der Zeit ein betraechtliches Vermoegen an.
(Dies ist auch bei Aktien durch Kursgewinne und Dividende so, hier aber langfristig zu sehen.)

Hinzu kommt der Effekt der Vererbung von Vermoegen ueber mehrere Generationen. Hier kommt der Erbe zu Vermoegen, ohne eigenen Verdienst.

Auswege hier etwas entgegen zusteuern:
- Geld ohne Zinsen (Es gab hier Theorien und auch praktische Versuche, die alle gescheitert sind. Ich habe vor einigen Jahren ein Buch von M. Kennedy aus dem Jahr 1990 dazu gelesen.)
Reine Warenaustauschsysteme funktionen nur vielleicht auf Doerfern der 3. Welt, nicht aber in komplexen Industriegesellschaften.
- Vermoegenssteuer (verstoesst gegen das Prinzip der Doppelbesteuerung und ist verfassungswidrig)
- Erbschaftssteuer (Auch kompliziert. Wie ist mit Produktivvermoegen umzugehen,
ein zu hoher Satz fuehrt zum Ruin von Fabriken, bei gerade bei Mittelstaendischen.)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Arm & reich

- Erbschaftssteuer
Schön zusammengefasst.
Das Produktivvermögen , bzw. kleine und mittlere Betriebe können und werden eben mit Sonderregeln bedacht.
Ein legitimes Mittel des Staates, die Schere zwischen Arm und Reich nicht zu weit aufklaffen zu lassen.

Auf der anderen Scherenseite sind allerdings auch Lösungen gefragt.
Man sollte einen Mindestlohn imo nicht nur daran messen, ob der Arbeitnehmer mit seinem Einkommen ein eigenständiges Leben führen kann (was ja heute schon nicht immer der Fall ist), sondern ob er/sie auch in der Lage ist, Rückstellungen für das Alter zu bilden.
Diese Rückstellungen (Sparquote) sind imo gesamtwirtschaftlich extrem wichtig und werden zur Zeit politisch fast gar nicht beachtet.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Arm & reich

Ja die Altersarmut. Hier sehe ich fuer die Zukunft nicht sonderlich optimistisch.
Die umlagenfinazierte Altersrenten werden perpektivisch unter 50 % des aktuellen Einkommens sinken.
Die Riester-Rente ist nur ein kleines Trostpflaster vom Staat, zudem viele versteckte Kosten.
Privatrenten sind auch kein Allheilmittel. Die ungeheure Macht der Investmentfonds wie in Amerika (Billionen von Dollars), die Betriebe aufkaufen, aber meist den schnellen Profit wollen (Shareholder Value), zulasten langfristiger Entwicklung. Foerdert auch Spekulationsblasen.

Gut die Grundsicherung greift in Deutschland, ueber deren Hoehe man sich streiten kann.
Ich bin selbst ein Anhaenger einer staatlichen Mindestrente.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Arm & reich

@Sailess
O.K. wir leben im Kapitalismus und es wird weiter rationalisiert, das ist ja nur positiv, wenn der, der dadurch seinen Arbeitsplatz verloren hat, versorgt wird, nicht nur mit ein wenig Strom, Sprachchip und Öl, sondern mit Wohnung, Essen und Kleidung und Kultur die Grundlage einer demokratisch postulierten Gesellschaft. Das Spiel heißt ja auch, die Chinesen beginnen uns auch die Arbeitsplätze wegzunehmen. Das ist im Globalismus systemimanent, dagegen kann man nicht machen, und doch kann man das Spiel anders organisieren, wie das Franz Hörmann vorschlägt, doch wer will das wissen? und diskutieren? Interview Franz Hörmann - YouTube Mich interessieren Lösungen nicht Erstarrung...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Arm & reich

@Sailess
O.K. wir leben im Kapitalismus und es wird weiter rationalisiert, das ist ja nur positiv, wenn der, der dadurch seinen Arbeitsplatz verloren hat, versorgt wird, nicht nur mit ein wenig Strom, Sprachchip und Öl, sondern mit Wohnung, Essen und Kleidung und Kultur die Grundlage einer demokratisch postulierten Gesellschaft.[....]

Ich staune immer wieder bei derartigen Forderungen...

Aus der einen Seite ist das Geld schuld am Desaster und auf der anderen wird es aber bedingungslos eingefordert.

Woher soll es denn nun kommen und wer soll es aufbringen?

Alle legen sich bequem zurück und der ´Liebe Herrgott´ wirds schon richten?

Wer erwirtschaftet denn nun das bedingungslose Grundeinkommen?

Sind das nicht die gleichen Leute, die heute ALG2 erwirtschaften? :gruebel:
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Arm & reich

Ich staune immer wieder bei derartigen Forderungen...


Woher soll es denn nun kommen und wer soll es aufbringen?


Wer erwirtschaftet denn nun das bedingungslose Grundeinkommen?

Sind das nicht die gleichen Leute, die heute ALG2 erwirtschaften? :gruebel:
Das ist die Analogie zu der Strom kommt aus der Steckdose. Das Geld kommt vom Staat und der Bank.

Weite Teile der Bevölkerung sind von der Realwirtschaft soweit abgekoppelt, dass sie zwischen Wirtschaftsleistung und Wohlstand keinelei Zusammenhang mehr sehen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Arm & reich

Der "Leistungstraeger", eigentlich jeder arbeitende Mensch, finanziert die staatlichen Sicherungen, die unser System sozial machen. Klar, sonst bricht der "Sozialkompromiss", lange erkaempft, auseinander. Das ist eine einfache Logik.

Die andere Seite: Unter den ALG2-Empfaengern gibt es sicherlich Sozialschmarotzer, aber auch viele, die arbeiten wollen (welche die im Computerzeitalter Defizite haben, nicht mehr mitkommen oder nur einfach zu alt sind.)

Das Gefuehl gebraucht zu werden, wiegt manchen Euro vom "Amt" auf (den braucht es natuerlich auch). Arm ist vielleicht nicht nur eine pekunaere Kategorie. Wir denken in Deutschland viel zu materialistisch. In Lateinamerika gibt es viele arme Leute, sie sind arm an Geld, aber reich an Sozialkontakten/ Kindern.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Arm & reich

Das ist die Analogie zu der Strom kommt aus der Steckdose. Das Geld kommt vom Staat und der Bank.

Weite Teile der Bevölkerung sind von der Realwirtschaft soweit abgekoppelt, dass sie zwischen Wirtschaftsleistung und Wohlstand keinelei Zusammenhang mehr sehen.

Ich befürchte, das wir uns hiermit hier keine Freunde machen...:lach3:
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Arm & reich

Arm und REICH wird hier nur von der materiellen Seite gesehen, das ist ein durchaus marxistischer Ansatz hat jedoch mit Lebensfreude in erster Linie nichts zu tun. Da liebe ich die wenn auch märchenhaften Züge aus dem Buch Der Papalagi:
Vom runden Metall |
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Arm & reich

Hallo Prometheus!

Wer Marx liest, der frisst auch kleine Kinder. ;-) *Scherz
(Ich habs versucht und aufgegeben)

Liebe Grüsse
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Arm & reich

Schön, dass du so naiv an der Realität vobeileben kannst. Wieviele Kinder haben wir auf Hartz IV, deren Zukunftsaussichten nicht besonders rosig sind? Wieviele Suppenküchen und Tafeln sind nötig alleine in BRD? Ich glaub die Leuts haben andere Probleme als sich vor den Fernseher zu setzen.
Keine ernsthaften.
Ich sage nicht, dass wir hier hungern müßen und daran sterben. Aber gesünder werden wir nicht und ärmer wird Deutschland auch. Die Mittelschicht wird langsam inexistent und die Schere klafft. Auch wenn du das für dich noch nicht registriert haben solltest.

Ansonsten weißt du wohl wie alle, dass das noch einigermaßen funzende Sozialsystem im Abbau begriffen ist und dass es irgendwann ein Riesenproblem geben wird.
Das würd mich jetzt mal interessieren, wo der Sozialstaat den abgebaut wird? Fänd ich gut. Die BRD es uns schlichtweg nicht mehr leisten über 50% des Staatshausaltes zu verballern.
In Berlin brannten schon Autos. ;) In Spanien waren die Leute auch nicht ruhig und Griechenland wird auch noch rebellieren. Die Leute merken langsam, dass sie verarscht und vertröstet werden und haben auch wenn das für dich nicht gelten sollte Zukunftstangst und das z.T. zurecht.
Dass Griechenland und Spanien pleite sind liegt daran, dass der Staat mehr Geld ausgibt als er dürfte - über Jahrzehnte hinweg.
Das ist so ziemlich das Gegenteil von Kapitalismus sondern ursozialistisch. 25% Beamtenquote!
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Arm & reich

Dass Griechenland und Spanien pleite sind liegt daran, dass der Staat mehr Geld ausgibt als er dürfte - über Jahrzehnte hinweg.
Das ist so ziemlich das Gegenteil von Kapitalismus sondern ursozialistisch. 25% Beamtenquote!
Nun wenn ich alles verschleiere kann ich auch singen: Manuela-Schuld war nur der Bossa Nova (1963 Version) - YouTube
Wenn ich Geld drucke und das verteile und mit Zinseszins zurück haben will, brauche ich nur ein paar Jahrhunderte und alles gehört mir, da wird nur einer FED. Es wurde einmal errechnet, was ein zu Beginn der Zeitrechnung mit 5% Zinseszins angelegter Pfennig heute wert wäre. Was glauben Sie? Bernd Senf lässt seine Studenten das oft mit dem Taschenrechner ausrechnen. Die Reaktion ist immer wieder: „Ich muss mich vertippt haben“ – „Na, sagen Sie doch mal...“ – ungläubiges Blicken auf das Display. „2,38 mal 10 hoch 42“. Senf schreibt es an die Tafel: 2.380.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 holger-niederhausen.de: 2008-10-28_Finanzkrise
Die Studenten sollen ausrechnen, welche Goldmenge der gigantischen Zahl entspricht. Es ist ein Vielfaches der Erdkugel! Genauer gesagt: Hunderte Milliarden Goldkugeln vom Gewicht der Erde. Der Wert eines Pfennigs nach 2000 Jahren Zinseszins...

Es gibt das Geld einfach nicht, deshalb dürfen die Griechen nicht mehr als 1500 Euro vom Konto abheben, Geld ist eine Fiktion mit dem man uns lockt und Angst macht, alles nur Monopoly was auf ein Ende zuläuft.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Arm & reich

Und was sagt dieses Gedankenexperiment?
Wäre schön, wenn einer deiner Vorfahren zu Beginn der Zeitrechnung bei der Sparkasse um die Ecke einen Pfennig angelegt und seitdem ohne Inflation und äußere Umstände durch die Zeit gekommen wäre?
Nene... schon klar, du willst darauf hinaus, dass das mit dem Zinseszins nicht funktionieren kann.
Ja die immerwährende Wachstumsidee die unserem Wirtschaftsdenken zugrunde liegt ist unnatürlich. Es gibt kein unendliches Wachstum. Wobei die technischen Möglichkeiten mit immer weniger Menschen immer mehr zu erwirtschaften immer noch weiter verfeinert werden.
Ich bin ja keine Wirtschaftsweise, aber da es Inflationen und Kriege und diverse Umstände in den Zeiten gab und auch weiterhin gibt, durch die der Geldwert sich immer wieder verändert hat, ist es einfach ein Rechenbespiel dessen Ergebnis viele Nullen hat.
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Arm & reich

Ich bin ja keine Wirtschaftsweise, aber da es Inflationen und Kriege und diverse Umstände in den Zeiten gab und auch weiterhin gibt, durch die der Geldwert sich immer wieder verändert hat, ist es einfach ein Rechenbespiel dessen Ergebnis viele Nullen hat.
Das ist jetzt zu einfach gedacht. Es gibt Menschen, die haben Pläne. Warum wurde der FED 1913 gestattet privat Geld zu drucken, um es an Staaten zu verleihen. Warum gehören immer weniger im mehr. Durch die Kriege der letzten 200 Jahre hat sich das nicht geändert, sondern die Kriege haben die Konzentration auf immer mehr für immer weniger noch beschleunigt, dafür braucht man kein Wirtschaftsexperte sein, sondern nur sehen was ist. Wir müssen uns fragen, auf wen hören Wirtschaftsweise? Also Weisheit, die uns durch inizinierte Kriege welcher Art auch immer in den Abgrund stürzen, darauf kann ich gerne verzichten. Ein Schlüssel wäre das bedingungslose Grundeinkommen, wer das hat, ist weniger für Kriege anfällig, weil er grundversorgt ist und nicht um sein Überleben kämpfen muss, so wie Afrikaner aus Namibia, die hoch bestraft werden, wenn sie in ihrem Land Holz sammeln zum Kochen, weil das Land zu 3/4 ihnen nicht gehört. Wer nur den Aldi sieht und dort die günstigen Rosen, der weiß nicht, das vor einiger Zeit diese Rosen aus Afrika kamen und mit sauberen Wasser genährt wurden, die eigene Bevölkerung verreckt an dem Schmutzwasser , was für sie bleibt. Wer ist hier Täter, wer Opfer? Wir sind hier gut im Verdrängen...
 

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