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Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Und was das "Runterputzen der Regierung" noch angeht: ich habe gestern eine Petition von Change.org gesehen, wonach Unterschriften gegen die kanzlerin gesammelt werden, weil sie in der Flüchtlingskrise so handelt wie sie handelt. Ich unterschreibe viele Aufrufe bei Change.org - diesen aber ausdrücklich NICHT (was bis heute morgen auch noch auf der Seite von Change.org zu lesen war). Denn Frau Merkel hat einfach nur mitmenschlich gehandelt - und dafür verdienst sie Respekt, keine "Abmahnung"....

Ich weiß du siehst das anders, weil dir das Ergebnis zufällig in den Kram paßt. Aber findest du es ernsthaft in Ordnung wenn sich die Regierung und damit der Staat öffentlich hinstellt und erklärt sich nicht mehr an seine eigenen Gesetze zu halten? Ist ja auch nicht das erste mal - siehe NSA Affäre. Welche Legitimation hat diese Regierung und das Parlament bitte noch?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich weiß du siehst das anders, weil dir das Ergebnis zufällig in den Kram paßt. Aber findest du es ernsthaft in Ordnung wenn sich die Regierung und damit der Staat öffentlich hinstellt und erklärt sich nicht mehr an seine eigenen Gesetze zu halten? Ist ja auch nicht das erste mal - siehe NSA Affäre. Welche Legitimation hat diese Regierung und das Parlament bitte noch?

Die Frage ist, DaMan: Was ist das oberste gesetz, das man niemals brechen darf, weil man sonst in die barbarei zurück fällt...? Für micjh ist das das Gesetz der Mitmenschlichkeit - in vielen teilen steht dieses Gesetz in den Verfassungen der Staaten Europas und auch im Grundgesetz Deutschlands. "Die Würde des Menschen ist unantastbar, Jede Mensch hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, Niemand darf aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer Kultur, einer rasse, eines Volkes, einer Releigionsgemeinschaft oder wegen seiner Hautfarbe verurteilt werden, Die Menschen sind zur gegenseitigen Achtung und zu gegenseitigem Respekt verpflichtet, "Liebe Deinen Näcbhsten wie Dich selbst" - aller Werte in den europäischen verfassungen, die schlicht und ergreifend die "Wertegemeinschaft" ausbilden, von der die Kanzlerin Deutschland, der Kanzler von Österreich und der Aussenminister von Luxembourg letztens sprachen.

In den souveränen Einzelstaaten der EU gibts einige Gesetze, die diesen hohen verfassungsrechtlichen Ansprüchen "nicht genügen" - keine Frage. Und hier muss sich jeder Mensch - auch "der Mensch Politiker/in" - jederzeit fragen: Ist der Mensch für das Gesetz da - oder das Gesetz für den Menschen? Wenn "der Mensch für das Gesetz" da ist - dann muss man die Flüchtlinge nach Griechenland, in die Türkei, sogar in's Kriegsgebiet nach Syrien oder in den Irak zurück schicken und zusehen, wie sie zusammen mit der einheimischen Bevölkerung langsam aber sicher verhungern oder gleich umgebracht werden. Wenn das Gesetz jedoch für den Menchen da ist - dann muss man es ändern wenn es sich als untauglich erweist. Und sich eben auch im Notfall darüber hinweg setzen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich sach ja, Dein Polit-Sprech ist unerträglich. Du widersprichst Dich letztlich selbst. Erst sagst Du, dass Du auch an die Menschen hier denkst und dann fährst du den rethorischen Hammer 'Liebe Deinen Nächsten sonst Rückfall in die Barbarei' auf. Auf die Idee, dass da noch mehr Menschen nach Europa gekommen, die aus allen möglichen Gründen auch Gewaltpotential mitbringen, z.B. aufgrund von Gewalterfahrungen in ihren Herkunftsländern oder aufgrund deren ihrer Einstellung, kommst Du gar nicht erst. Bin auch mal gespannt, inwieweit die afrikanischen Männer die Rechte von Frauen hierzulande respektieren.

Zu den Werten der westlichen Gesellschaft gehört auch Eigenverantwortung. Es gibt auch nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Du hast den Grundsatz ausgelassen, dass sich jede/r frei entfalten darf, solange damit nicht die Rechte anderer verletzt werden. Einer der Gründe für die Massenimmigration aus Afrika nach Europa ist das unkontrollierte Bevölkerungswachstum. Wie kann man rechtfertigen, dass die Menschen dort Kinder in die Welt setzen, ihre eigene Situation damit verschlechtern und dann aus Afrika rausmüssen? Gehört zu 'Liebe deinen Nächsten' nicht auch eine verantwortungsvolle Einstellung zur eigenen Fortpflanzung, eben damit man anderen nicht zur Last wird? Da erscheint mir sogar China's Ein-Kind-Politik als wesentlich sinnvoller.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Klar bringen Einwanderer Probleme mit sich - hab' ich das irgendwo bestritten? Nur: wenn man das erkennt - kann man "gegensrteuern"; man kann den Leuten helfen sich zu integrieren, man kann den menschen auch Eigenverantwortung "beibringen", man kann sich gegen Geqwalt stellen und dafür ein Beispiel geben - kann man alles. Wenn man will. Nur wollen muss man halt.....

Und man kann sich auch mal Gedanken um das "Warum" bei "den Anderen" machen, anstatt nur Vorurteile deher zu plappern, @Tele: Vor 150 jahren, selbst vor 100 jahren noch war es auch bei uns "üblich" dass "die beste aller Ehefrauen" möglichst viele Kinder in die Welt setzt - Kinder waen "Altersvorsorge". Und nicht jedes Kind überlebte die ersten jahre seines Lebens.... In Afrika ist es ganz genauso..... heute.... aber wenn Afrikaner den Wohlstand erarbeitet haben, der hier herrscht - geht seltsamerweise auch das Verlangen nach möglichst vielen kinderchen zurück... Ganz wie "bei uns".... Man dränge afrikanische Diktatoren und Potentaten zurück, entwickle mit den Afrikanern zusammen vernünftige demokratische Gesellschaftsordnungen, teile mindestens das Bismark'sche Sozialsystem mit den Staaten Afrikas die das "mal ausprobieren wollen" - und in 150 jahren spricht keiner mehr von "unkontrolliertem Bevölkerungswachstum in Afrika"....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Dir ist bekannt das Afrika ein ganzer Kontinent ist und Du folglich totalen Dünnpfiff redest?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Nochmal - Machbarkeit ist TaB egal, es geht ums Prinzip. Versuche es doch mal mit einem Maschinenbauervergleich, reibungsfreie Achse oder so, theoretisch nett, praktisch unmöglich, das versteht er vielleicht.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ein vielsagender Kommentar aus der TAZ: Sie steigern das Bruttosozialprodukt!
Deshalb sind Multikulti-Paranoiker gerade auf ihren xenophoben Kern reduziert: die Angst vor dem Fremden, Antiislamismus. Ihr ewiges Argument, dass „die“ uns die Arbeitsplätze wegnehmen, ist schnell widerlegt. Die Wirtschaft will Flüchtlinge in die Wertschöpfungsketten der Industrie einbetten (BDI-Chef Ulrich Grillo) und macht Druck auf die Politik, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Sekundiert von den Soziologen, die auf die Überalterung der Gesellschaft verweisen: Flüchtende als künftige Rentenzahler.

Trotzdem bleibt bei dieser Ökonomisierung der Flüchtenden ein seltsamer Beigeschmack. Niemand sollte die offenen Arme der Industrie mit offenen Herzen verwechseln. Sicherlich werden die Bilder entkräfteter syrischer Familien an überfüllten Bahnhöfen auch Spitzenkräfte der deutschen Wirtschaft berühren, die sind privat ja auch Menschen. Aber das System, in dem sie sich bewegen, ist eines der permanenten Verwertung von, um im Sprech der Bilanzen zu bleiben: Humanressourcen. Davon gibt es künftig mehr. Man muss die Flüchtenden noch ein wenig aufarbeiten wie Eisenerz oder verschlacktes Öl, dann lassen sie sich prima verwerten.

Profit mit Fluchtursachen

Ja, viele Konzerne spenden für Flüchtende, manche schicken gar Hilfskonvois in die Türkei, andere werden Lehrer einstellen, um neuen Deutschen Sprachkurse zu geben. Aber welcher Konzern wird seine Geschäftsbeziehungen überdenken und künftig verhindern, dass sich seine Motoren in Panzern wiederfinden, mit denen in Bürgerkriegen auf Wohngebiete geschossen wird? Wie konsequent werden Lieferketten auf sklavenähnliche Arbeitsbedingungen durchforstet?

Welche Großbank hört auf, Waffen zu finanzieren oder Fonds zu unterstützen, die einfachen Bauern ihre Ländereien in Entwicklungsländern wegkaufen? Die globale und damit die deutsche Wirtschaft ist auch Ursache von Flucht. Und profitiert gleichzeitig daheim vom Braindrain in den Ländern, die leer zurückbleiben. Das System ist so komplex, dass sich Verantwortung entweder nicht mehr zuordnen lässt oder Unverantwortung in heiligen Firmengeheimnissen versteckt wird.

Zu Ende gedacht, hat die deutsche Hilfsbereitschaft etwas latent Heuchlerisches an sich. Nicht die von freiwilligen Helfern an Bahnhöfen. Aber wir sollten nicht so tun, als würden wir wie der Heilige Martin unseren letzten Mantel teilen: Wir leben von einem Überfluss auf Kosten anderer, wir gehören global gesehen zur vollgefressenen, dekadenten Aristokratie des Planeten. Von diesem Wohlstand abzugeben, sollte niemand das Gefühl vermitteln, wir Deutschen seien auf einmal die barmherzigen Samariter dieser Welt. Die deutsche Wirtschaft wiederum befindet sich in der angenehmen Situation, sich die besten, fleißigsten und motivierten Neubürger herauspicken zu können. Eben die, die ökonomisch verwertbar sind.

Allerdings wird das Wichtigste aus meiner Sicht hier nicht erwähnt: Auch in Deutschland gibt es eine zunehmend größere Schicht an Armen. Nicht alle Deutschen gehören zur vollgefressenen, dekadenten Aristokratie! Eine zunehmende Schicht lebt in Armut oder ist von Armut bedroht. Längst nicht alle haben gutbezahlte Fachkräftestellen, es gibt ein riesiges Heer von HartzIV-lern, Aufstockern, Mindestrentenbeziehern, Obdachlosen und anderen "durch den Rost gefallenen."
Kombiniert man dies mit den oben ausgeführten Überlegungen zu fehlenden Investitionen in die Ausbildung und Qualifizierung der Einwanderer, ergibt sich wohl das Gesamtbild: Die Einwanderungspolitik soll in Deutschland die Aufsplitterung der sozialen Schichten vorantreiben.

- - - Aktualisiert - - -

In der Wirtschaftswoche bestätigt Herr von Sinn (Präsident des ifo Instituts und Ordinarius an der Ludwig-Maximilians-Universität in München) diese Überlegungen: Ohne Abstriche beim Mindestlohn finden viele Zuwanderer keine Arbeit

Die Menschen, die kommen, sind jung und arbeitswillig, aber im Durchschnitt nur wenig gebildet. So ist der Anteil der Analphabeten unter ihnen sehr viel höher als unter der in Deutschland ansässigen Bevölkerung. Deutschland wird viel Geld aufwenden müssen, um die Flüchtlinge auszubilden und einzugliedern.
...
Aber dazu gehört auch, die Hemmnisse für die Eingliederung der Asylsuchenden in den Arbeitsmarkt abzubauen. Auch wenn die Produktivität vieler Asylsuchender wegen der Sprachprobleme und der eher schlechten Ausbildung vorläufig noch gering ist, ist sie doch keineswegs null.
...
Um die neuen Arbeitskräfte in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren, wird man den gesetzlichen Mindestlohn senken müssen, denn mehr Beschäftigung für gering Qualifizierte gibt es unter sonst gleichen Bedingungen nur zu niedrigerem Lohn. Nur bei einem niedrigeren Lohn rutschen arbeitsintensive Geschäftsmodelle über die Rentabilitätsschwelle und finden sich Unternehmer, die bereit sind, dafür ihr Geld einzusetzen.

Bezeichnend! Vor allem dass in Wirtschafts-Medien offen davon gesprochen wird dass die Masse der Zuwanderer gar keine hochqualifizierten Fachkräfte sind. In den Massenmedien wird das nicht so deutlich gesagt, da stehen immer nur die ach so wertvollen Fachkräfte im Fokus.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Die Industrie braucht nicht nur Arbeiter, sondern auch Kunden. Auch ein Analphabet generiert Umsatz. Asyl ist mittlerweile eine Multimillionenindustrie.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Thomas de Maizière schrieb:
Erste Erkenntnisse zeigen, dass insbesondere die Syrer ein beachtliches Maß an Qualifikation vor allem im technischen Bereich haben. Bei allen anderen Flüchtlingsgruppen ist das Niveau der Ausbildung nicht so hoch. Aber auch bei den Syrern sollten wir nicht erwarten, dass überwiegend ausgebildete Diplomingenieure kommen und unsere Fachkräfteprobleme lösen. Es gibt Schätzungen, dass rund 20 Prozent der zu uns Kommenden weder lesen noch schreiben können.

Flüchtlinge, Syrien, Islamischer Staat: Wie de Maizière den Ländern helfen und Flüchtlinge integrieren will - Politik - Tagesspiegel
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Aus dem vom Jäger verlinkten Interview:
Wie wollen Sie so viele Menschen schnell integrieren?
Integration heißt vor allem Sprache und Arbeit. Wir werden die Integrationskurse auch für Flüchtlinge öffnen, deren Asylverfahren Aussicht auf Erfolg haben, aber noch nicht abgeschlossen sind. Wir müssen die Menschen in Arbeit bringen, auch wenn sie noch nicht perfekt deutsch sprechen oder ihre Berufe noch nicht anerkannt sind. Auf allen Ebenen werden wir von unseren Standards abweichen müssen. Wichtig für das Gelingen der Integration ist auch: Wir brauchen eine gute Durchmischung der Bevölkerung, müssen also aufpassen, dass sich in den Städten keine neuen Ghettos bilden.

...
Wie wird sich Deutschland durch den Zuzug verändern?
Ganz klar: Deutschland wird sich verändern. Aus anerkannten Flüchtlingen werden Bürger und später auch Staatsbürger. Deshalb ist die Integration in unser aller Interesse. Sie ist jetzt das Wichtigste. Es ist nicht leicht, so viele Menschen mit anderen kulturellen und religiösen Erfahrungen zu integrieren. Wir dürfen jetzt nicht naiv sein. Nur als Realisten haben wir eine Chance, die Herausforderung zu meistern. Wer die Dinge schönredet, spielt letztlich politischen Kräften wie der AfD in die Hände. Zur Ehrlichkeit gehört auch, den Deutschen zu sagen, dass nicht alles so bleiben kann, wie es ist.
Wir werden auf allen Ebene von unseren Standards abweichen müssen und Deutschland wird sich verändern ... was wollen wir wetten, dass diese Veränderungen mal wieder für die kleinen Leute (egal welcher Herkunft) eher unvorteilhaft sein werden und vom Multimillionär an aufwärts die Veränderungen eher positiv wirken?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Wir werden auf allen Ebene von unseren Standards abweichen müssen und Deutschland wird sich verändern ... was wollen wir wetten, dass diese Veränderungen mal wieder für die kleinen Leute (egal welcher Herkunft) eher unvorteilhaft sein werden und vom Multimillionär an aufwärts die Veränderungen eher positiv wirken?

Ohne jetzt unken zu wollen, aber üblicherweise bezahlt die Gesellschafts Mitte am meisten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Dir ist bekannt das Afrika ein ganzer Kontinent ist und Du folglich totalen Dünnpfiff redest?

Dir ist bekannt das ach Europa ein Kontinent ist und vor 150 Jahren es in ganz Europa wie beschrieben aussah? Dirbist weiterhin bekannt dass "normale Umgangsformen" sich nicht dahin biegen lassen, dass man "dem Anderen" verbalen Dünnschiss unterstellt? Aber - sorry, ich vergass - Herr malakim hat ja die Oberhoheit darüber zu beurteilen wer "vernünftig" schreibt, und wer nicht.....

- - - Aktualisiert - - -

Nochmal - Machbarkeit ist TaB egal, es geht ums Prinzip. Versuche es doch mal mit einem Maschinenbauervergleich, reibungsfreie Achse oder so, theoretisch nett, praktisch unmöglich, das versteht er vielleicht.

Nochmal, Jäger: Vor 150 Jahren waren die Möglichkeiten die die Leut damals hatten, mindestens beschränkt..... genauso win in manchen Ländern - nicht in allen - im heutigen Afrika. Im gegensatz zu "von vor 15o Jahrten" haben wir heute viel bessere Möglichkeitemn, die notwendigen Verändeungen anzubieten und ggf. durch sachlich und fachlich korrekte Entwicklungshilfe auch anzuschieben (Kaiser Willhelm II kannte keine Entwicklungshilfe....). Also red' nicht so einen Unsinn von wegen dass es "praktisch unmöglich" wäre, die Verhältnisse in Afrika zu änden. Und wnn Du schon Vergleiche aus der Technik heran ziehst - google Dich schlau: "reibungsfreie Achse" gibts. Auf der ISS. Leider nur da..... und leider wird das wohl auch so bleiben.... ersmal.....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Dir ist bekannt das ach Europa ein Kontinent ist und vor 150 Jahren es in ganz Europa wie beschrieben aussah? Dirbist weiterhin bekannt dass "normale Umgangsformen" sich nicht dahin biegen lassen, dass man "dem Anderen" verbalen Dünnschiss unterstellt? Aber - sorry, ich vergass - Herr malakim hat ja die Oberhoheit darüber zu beurteilen wer "vernünftig" schreibt, und wer nicht.....

Ganz ehrlich, Afrika ist ein Kontinent mit vielen unterschiedlichen Ländern und vor allem sehr unterschiedlichen Kulturen. Eine Verallgemeinerung wie Du sie oben vom Stapel gelassen hast ist nett ausgedrückt dünnpfiff und bösartig ausgelegt übler Rassismus. Das halte ich für derart offensichtlich das ich mir erlaubt habe darauf hinzuweisen. Natürlich kannst Du weiterhin auf Deinen pauschalisierenden Vorurteilen beharren, aber ich nehme sehr an das die aller meisten Leser bemerken werden was das für ein schreiender Unfug ist.

Nichtmal das subsaharisches Afrika lässt sich in Deine Aussage pressen, geschweige denn GANZ Afrika.

... und zu letzte:
Unterlasse doch endlich endlich die ewigen persönlichen Angriffe. Das ist eine recht dümmliche Strategie.
Herr Malakim hat nämlich die Oberhoheit darüber welche Meinung er zu sachlichen Aussagen hat und welche Begriffe er nutzen möchte um diese Meinung kund zu tun. Im obigen Fall ist Dünnpfiff
imhO eine recht freundliche Weise Deine Äußerung zu beschreiben.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ohne jetzt unken zu wollen, aber üblicherweise bezahlt die Gesellschafts Mitte am meisten.
Die zähle ich persönlich zu den kleinen Leuten, denn angesichts des Reichtums der "oberen Zehntausend" ist der Unterschied im Vermögen zwischen einem gut situiertem Akademiker, einem Facharbeiter sowie einem Langzeitarbeitslosen zu vernachlässigen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Die zähle ich persönlich zu den kleinen Leuten, denn angesichts des Reichtums der "oberen Zehntausend" ist der Unterschied im Vermögen zwischen einem gut situiertem Akademiker, einem Facharbeiter sowie einem Langzeitarbeitslosen zu vernachlässigen.

Jap. Da sind wir dann einer Meinung. Wobei es eben viele Fälle in unserem Land gibt wo es tatsächlich besser ist weniger selbst zu verdienen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Nichtmal das subsaharisches Afrika lässt sich in Deine Aussage pressen, geschweige denn GANZ Afrika.

... und zu letzte:
Unterlasse doch endlich endlich die ewigen persönlichen Angriffe. Das ist eine recht dümmliche Strategie.
Herr Malakim hat nämlich die Oberhoheit darüber welche Meinung er zu sachlichen Aussagen hat und welche Begriffe er nutzen möchte um diese Meinung kund zu tun. Im obigen Fall ist Dünnpfiff
imhO eine recht freundliche Weise Deine Äußerung zu beschreiben.

Hab ich etwas "pressen wollen"? Du bist derjenige, der mir das ständig unterstellt. Für Dich, zum nachdenken: Namibia - der Staat hat drei unterschiedliche "einheimische" Kulturen und zwei "dazugeanderte" Kulturen - die leut kommen sehr gut intern wie extern miteinander aus... Die Regierung Namibias hat sogar - nach einigen Anlaufschwierigkeiten " recht erfolgreich so eine Art BGE eingeführt - esrt mal experimentell auf einen bestimmten Landesabschnitt bezogen, aber damit hart das "pimitive, in sich zerstrittene Namibia" mehr gemacht als irgendein "ach so homogen in sich geschlossenes Land" im grossen Europa.

Das Deine "Beleidugungskultur" freundlich sein soll - lässt Rückschlüsse auf deinen Charakter zu. Nun ja - Du lebst ja nun Gott sei Dank nicht in meiner unmittelbaren nachbarschaft.... und wir wollen gar nicht erst davon reden, dass Du - bar jeglicher Information - mit der Diffamierung meiner Aussagen angefangen hast...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Verschiedene Hilfsorganisationen haben, finanziert mit deutschen und schweizerischen Spendengeldern, versuchsweise ein BGE von umgerechnet € 7 - 10.- monatlich in einem Dörfchen von 1000 Einwohnern eingeführt; das Projekt, das von der Regierung mißtrauisch beäugt wurde, ist mittlerweile beendet. Die wissenschaftliche Auswertung muß aufgrund grober Patzer wie dem Fehlen einer Kontrollgruppe als gescheitert gelten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Richtig - es wujrden Fehler gemacht. Ist normal, wenn man was anfängt was noch keiner angefangen hat, oder....?

Schauen wir doch mal über''n grossen Teich - da gibt's ungefähr 80 Kilometer nördlich von New York eine Kleinstadt namens "Utica". Vor 20 Jahrten noch schien es, als wäre Utica zum Aussterben verurteilt - Industrie - vorwiegend Zulieferindustrie für den Automobilbau in Detroit - war weggebraochen, die Menchen zogen weg, die Häuser vefielen, zurück blieben die Alten und Kranken. Dann hat die Bundesbehörde "Umziehende" angesiedelt - dabei handelt es sich um Menchen die in einer Art Losverfahren - wie bei de Greencard-Lottery - aus Flüchtlingslagern welt weit heraus geholt werden. Die gelten dann in den USA nicht mehr als "Flüchtlinge", sonden als "Umziehende".

Und seit dem diese "Umgezogenen" in den USA, in Utica heimisch sind - geht's aufwärts mit dem kleinen Ort. Die neubürger kafen die verfallenen Häuser nach ein paar Jahren, bauen sie aus und um, arbeiten entweder als Anlernkräfte im Einzelhandel oder als Arbeiter in einem nehegelegenen Aluminium-Profilpresswerk. Sie haben kleine Geschäfte eröffnet in denen es Spezialitäten "aus der alten Hemat" zu kaufen gibt, ihre Kinde besuchen als ganz normale Amerikaner die High-School, gehen auf#s College, studieren in den nachbarstädten..... und alle sind sie zufrieden; die "Ureinwohner" genauso wie die "Zugereisten"....

Da könnt' man 'draus lernen - in Hessen, Sachsen, Meck-Pomm gibt's auch ganze Landstriche die anscheinend "aussterben". Und "Zugereiste" gibt's grad auch.....
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Da könnt' man 'draus lernen - in Hessen, Sachsen, Meck-Pomm gibt's auch ganze Landstriche die anscheinend "aussterben". Und "Zugereiste" gibt's grad auch....
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass die Flüchtlinge in irgendein Kaff in McPomm wollen?!
Die zieht's in die Großstädte wie Berlin, Hamburg, München, Köln etc..
Vor 1-2 Wochen hatte ich einen Fernsehbericht gesehen, wo sie eine syrische Flüchtlingsgemeinschaft (junge Männer) zeigten, die sie in einem wirklichen Idyll von Bauernhofanwesen (so wie man das aus Marmeladen- oder Magarine-Werbespots kennt) in irgendeinem nordfriesischen Kaff untergebracht hatten.
Die waren ob Ihres Domizils alles andere als erfreut und beklagten sich gegenüber dem TV Team, dass es dort wie in einem Gefängnis sei, obwohl sie völlige Bewegungsfreiheit hatten und zu jeder Tages- oder Nachtzeit ihre Unterkunft verlassen konnten und von der Dorfgemeinschaft nicht behelligt wurden.
Natürlich wollten sie unbedingt in eine große Stadt, wo das Leben abwechslungsreicher sei und mehr Betätigungsfelder böte.
 
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