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Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.246
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Genauso geht Multikulti, das schrieb ich doch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.246
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ja, ein realitätsgeprägtes. Ich spreche also tatsächlich von etwas völlig anderem als dem Ideal, das der Multikultiideologie vorschwebt, das gibt es nämlich nirgends, ebensowenig wie den idealen Kommunismus oder die ideale Umma. Der Versuch, das eine wie das andere zu errichten, führt zu nichts als Mord und Totschlag, und zwar deshalb, weil es die Natur des Menschen leugnet.

Übrigens beschreibt das Multikulti-Ideal ja keine Multikultur, sondern eher eine Art Multifolklore vor dem Hintergrund einer laizistischen westlichen Bürokratie... Gewünscht ist die Marginalisierung der christlich geprägten westlichen Musik, Malerei, Festkultur usw., aber Kultur umfaßt viel mehr als das. Dazu gehören Geschlechterrollen, Staats- und Familienverständnis, Rechtskultur... All das soll bitte, bitte, nicht Multi sein, sondern westlich, aber den Gefallen tun uns die Einwanderer nicht.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Richtzig, das Ideal des multikulturellen friedlichen Zusammenlebens in gegenseitiger Achtung und Respekt - gibt's nirgends. Was aber nun nicht heisst dass man sich um eben dieses Ideal nicht bemühen sollte.... Und - ich persönlich hab'Ä auch gar nicht dagegen wenn die positiven Aspekte "fremder" Kulturen in die eigene Kultur mit einfliessen. Man muss sich halt "nur" darüber unterhalten (können), was nur "hier und aus der Fremde" positiv ist.... ;-)
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Toll, @Aragon........ dann stellen wir noch ein paar Nazis mit der Peitsche in's Zeltlager - und sind dann auch nicht besser als die Sharia-Schergen........ :don:

Meine Lösung käme ohne Gewalt aus, und ich würde mal behaupten das ich noch eine verhältnissmässig optimistische, vermutlich zu naive, Sichtweise damit habe.

Die Realität wird wohl eher so aussehen wie du sie beschreibst. Wenn man das Problem mit der Polizei alleine nicht in den Griff bekommt, wird man private Sicherheitsfirmen anheuern. Nur, da arbeiten keine weltoffenen Gutmenschen, sondern wahrscheinlich eher deine Nazis mit der Peitsche.

Und - ich persönlich hab'Ä auch gar nicht dagegen wenn die positiven Aspekte "fremder" Kulturen in die eigene Kultur mit einfliessen. Man muss sich halt "nur" darüber unterhalten (können), was nur "hier und aus der Fremde" positiv ist.... :wink:

Bei den Türken könnte man sagen das der Döner eins der positiven Dinge ist. Essen ist vermutlich allgemein das was man hierzulande wohl noch am ehesten als positive Bereicherung fremder Kulturen ansieht. Vielleicht könnte man noch das türkische Dampfbad als weiteres Beispiel nehmen, von den Japanern Elektronik, von den Amerikanern Spielfilme.

Wie die Syrier uns bereichern könnten, keine Ahnung, gibt vielleicht auch irgendwas.

Aber ich denke nicht daß das Kernproblem ist das sie uns zwingend bereichern müssen. Das Gegenteil ist eher das Problem. Es ist die Angst das die negativen Dinge dieser Kulturen, zumindest das was der Großteil dafür hält, der Islam, sich hierzulande ausbreitet und mit ihm zusammen Gewalt, Krieg, Unterdrückung und Terror.

Ist halt nunmal so das sich in den meisten Köpfen festgesetzt hat das der Islam für nichts positives steht, das bekommt man auch nicht so einfach weg. Egal wie sehr man beteuert das es genug friedliebende Moslems gibt. Der Regierung fällt dazu leider auch nicht viel ein das groß zu entkräften.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.246
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Sie haben nicht gefragt, ob sie kommen dürfen, und sie fragen auch nicht, ob sie bleiben dürfen. Sie fragen auch nicht, welchen Teil ihrer Kultur sie ändern sollen, das entscheiden sie schön selbst. Sie übernehmen das, was ihnen an D gefällt, und vielen gefällt z.B. gar nicht, wie unsere Töchter sich kleiden und welchen Lebenswandel sie führen, und das übernehmen sie denn auch möglichst nicht. Und ob Du, TaB, das als Bereicherung empfindest, ist ihre letzte Sorge.

Nenn doch mal ein paar positive Aspekte fremder Kulturen, die hier in D gerne einfließen können... Ich sehe im Moment vor allem Aspekte einer einzigen Kultur hier einfließen, und das ist die amerikanische.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Haben die Jüten, Goten, Vandalen gefragt ob sie kommen und bleiben durften - damals, als Kälte, Hunger - und Hunnen sie zur Flucht zwang? Einige haben gefragt - und die Römer haben nein gesagt (zumindestens bis sie, die Römer, entdeckten dass da gute Kämpfer dabei waren, die vielleicht das Heer der Legionäre verstärken könnten....). Die Jüten, Goten und Vandalen haben sich vom "Nein" der Römer auch nicht beeindrucken lassen; "irgendwo" sollten schliesslich die Kinder aufwachsen und die Alten ihre müden Köpfe endlich zur Ruhe betten dürfen.....

Geschichte wiedrholt sich - Europa verweigert den meisten Flüchtlingen Visa, sagt also genauso wie die ollen Römer "Nein" - aber irgendwo müssen Kinder friedlich aufwachsen können und die Alten müssen auch irgendwo ihre Körper in Frieden ausruhen lassen - oder?

1987 habe ich in Köln an einer Mahnwache für Roma und Sinti teilgenommen - mein erster Kontakt mit der Kultur bosnischer Roma und französischer Sinti. Mit vielen anderen Kölnern habe ich mich vor die Roma und Sinti gestellt, die eigentlich nur eine Hochzeit feiern wollten und deren Abschiebung nach Nirgendwo durch Kölner Polizeibeamte drohte. Später habe ich dann zusammen miot einigen dieser Polizeibeamte die hoffnungslos verrotteten Wohnwagen der Roma und Sinti repariert, damit die wenigstens ohne Achsenbruch wieder zurück nach den Niederlanden, nach Frankreich und nach dem damaligen Jugoslawien fahren konnten. Seit dieser Zeit beschäftigt mich das Schicksal der Roma und Sinti - und im Laufe der Jahre habe ich viele Roma und einige Sinti hier in Deutschland "gross werden" gesehen......

"Roma" und "Sinti" bedeutet nichts anderes als "Mensch". Als sie hier her kamen, die Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien, waren sie bettelarm. Und ehrlich. Und - Roma sind "Familienmenschen"; Seniorenheime sind für sie ein Greuel gewesen. Es war üblich dass die Eltern und Grosseltern zusammen mit den Kindern, Enkeln und Urenkeln lebten - nicht immer "spannungsfrei" ( :-) )....... und das hat sich bis heute gehalten: Die Kinder stehen für ihre Eltern ein, die Enkel für die Grosseltern, die Urenkel für die Urgrosseltern - und umgekehrt. Das ist nun keine typisch bosnische Tradition, auch keine typische Roma-Tradition und auch keine typisch islamische Tradition - es ist eine Tradition die sich im Gebiet des Balkan und der arabischen Halbinsel quer durch alle Ethnien, Religionen und Volksgruppen "gehalten hat". Diese Tradition - könnte uns im "goldenen Westen" (bis "über den grossen Teich" hinweg) wirklich weiter helfen....

Der zurecht kritisch gesehene amerikanische Einfluss - macht allerdings auch vor "meinen Bosna, meinen Freunden den Roma" nicht halt. Es ist - und war - jetzt nicht so als ob den Roma und Sinti, den Pashtunen Afghanistans oder den Parsen Indiens Egoismus "fremd" gewesen wäre - aber eine Übersteigerung des individuellen Egoismus war ihnen lange Zeit "fremd". Der "amerikanische Einfluss", vielmehr die Übersteigerung des Individualismus nach amerikanischer Machart hat aber auch seine Wirkung auf die heutigen Roma, Sinti, auf die geflüchteten Pashtunen und die hier heimischen Parsen. Leider......

Ich bewundere meine Freundin Joyce, die fast mühelos zwischen drei Kulturen und zwei Kontinenten "wandern" kann. Joyce kommt aus Ghana, hat lange Zeit in Berlin gelebt und ist mein Bertram, einem Schweizer, verheiratet. Joyce hat meine Beobachtungen bezüglich "Roma und Sint" ain ganzes Stück weit bestätigt: "In Ghana ham' wir keine Roma und Sinti - aber fast gleiche Verhaltensmuster unter Stämmen und Volksgruppen". Nach Joyce sind in Ghana drei Weisheiten dafür massgenbend, dass die Stämme und Volksgruppen gelernt haben, miteinender friedlich umzugehen: " Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst", gelehrt von den englischen Missionaren, "Es darf kein Zwang im Glauben sein", gelehrt von Imamen aus dem Sudan und aus Mali vor 400 Jahren, und "Ihr seid die Früchte eines Baumes, die Blätter eines Zweiges", gelehrt von Baha'i. "Den Rest" haben zermürbende Stammes- und Bürgerkriege "gelehrt", nämlich die schmerzhafte Einsicht das Krieg und Bürgerkrieg immer nur Leid verursacht. Und dann ist da noch die Musik, der Tanz - und in neuerer Zeit "Ubuntu und das Internet"..... ("Ubuntu" in der Wortbedeutung - "alles mit allen teilen").
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich hab ja mal 1 Jahr im Süden Spaniens gelebt und musste feststellen, dass dieses 'alles a bisserl lockerer sehen', was imho ein Zeichen mediterraner Kultur ist, uns 'verbissenen' Deutschen durchaus gut täte.
Musikalisch möchte ich dann noch die afrikanische Trommelkultur, die indischen Ragas und die lebensbejahende mittel-und südamerikanische Musik erwähnen.
Auch buntluftige Kleidung aus etlichen Ländern hat dazu bei getragen, dass es in D a bisserl bunter geworden ist.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Vielleicht sollte man Flüchtlinge einem Religionstoleranz Test unterziehen um rauszufinden ob man es mit radikalen Islamisten zu tun hat oder nicht. Evtl. mischt sich jemand der für den Staat arbeitet insgeheim unter die Flüchtlinge. Er tut so als wolle er sich vom Islam lossagen und wer darauf mit Gewalt reagiert wrird abgeschoben.

Gleichtzeitig vielleicht ein Modell einführen wo Flüchtlinge eine Bewertungsnote bekommen, wer Ärger macht wird abgestuft, wer sich gut einfügt positiv bewertet. Hat jemand die unterste Stufe erreicht wird er abgeschoben, bessere Stufen = besseres Essen und eine bessere Unterkunft.

Kommt es zu Gewaltausbrüchen und man weiß nicht wer es ist, werden alle bestraft. Das sorgt dafür das die Flüchtlinge unter sich denjenigen der Schuld selbst bestrafen weil sie wissen das sie sonst auch darunter leiden.

So ein Maßnahmenkatalog könnte man öffentlich machen um der Bevölkerung das Gefühl zu geben das man weiß was man tut, aktuell herrscht in der Bevölkerung eher das Gefühl vor das die Regierung in der Flüchtlingsfrage keinen Plan hat.

Die die Flüchtlinge aufnehmenden Kommunen sind doch schon jetzt hoffnungslos überfordert mit der Situation und verfügen über keinerlei Ressourcen, den bereits bestehenden Bestimmungen Genüge zu tun.
Ich möchte da nur mal an die Unterlassung der vorgeschriebenen medizinischen Eingangsuntersuchungen auf meldepflichtige Seuchenkrankheiten (z.B. TB aber auch Masern) durch die Gesundheitsämter hinweisen,
die mangels Kapazitäten mittlerweile schlicht unterbleiben.
Ich erinnere mich an einen Fernsehbericht vom Anfang dieses Jahres, wo ein alter Mann am Rande einer Pegida-Demo in üblicher überheblicher Manier von der TV-Redaktion durch Ton, Schnitt und Darstellung als unterbelichteter, dumpf nationalistischer Tattergreis mit dem (vermutlich aus einem Zusammenhang gerissenen) Kommentar, "...aber die schleppen doch Krankheiten ein.", eingefangen wurde.
Unbestritten war der Alte wenig eloquent und hatte auch noch die wenig beliebte sächsische Einfärbung der Sprache, aber wer von uns ist schon gewohnt, unvermittelt vor laufender Kamera rethorisch geschliffene Statements rauszuhauen?
Ich würde vermutlich genauso unbedarft daherstottern und mich hinterher tagelang dafür verfluchen, nicht schlagfertiger formuliert oder mir den Kommentar gleich ganz verkniffen zu haben.
Dabei lag der Alte gar nicht so verkehrt, denn die zu jener Zeit in einigen Ballungsräumen Deutschlands grassierende Masern-Epidemie konnte von Virologen später tatsächlich als aus dem Balkan stammend und vermutlich als durch (eben nicht von Gesundheitsämtern eingangsuntersuchten) "Flüchtlinge" aus dieser Region eingeschleppt ausgemacht werden.

Wenn also die Behörden schon mit den elementarsten Prozeduren der Steuerung von Einwanderungs- oder Flüchtlingsströmen überfordert sind, wie sollen die da noch Gesinnungstests durchführen?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.246
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Das ist Folklore, a-roy, das Getrommel und Getanze und die schlampige Kleidung, und nicht das, wovon ich rede. Gegen ein bißchen mehr mediterranes Lebensgefühl haben mit Sicherheit zuallererst die Einwanderer aus dem Mittelmeerraum etwas einzuwenden, die sind nämlich hierhergekommen und hiergeblieben, weil sie genau davon die Nase voll hatten, außer im Urlaub... Mediterranes Lebensgefühl ist ganz toll, solange man selbst ein bißchen faulenzt, sobald der Autoschlosser oder der Rettungssanitäter das tun, ist der Spaß ganz schnell vorbei.

Zusammenhalt der Familie auf Gedeih und Verderb ist genau das Problem, TaB, das paßt nämlich nur bedingt in die Gegenwart. Das bedeutet Fremdbestimmung der jungen Generation, patriarchale Verhältnisse, mangelnden Anreiz, sich in die gesellschaft zu integrieren und in der Gesellschaft seinen Weg zu machen. Das bedeutet Abschottung nach außen und das bedeutet letztlich genau das, was ich angesprochen hatte - Multikulti als Mischmasch einander feindlich gesonnener Gruppen wie in Syrien, im Irak oder überall sonst, wo es gerade brennt. Daß sie ihre halbe Sippe mit durchfüttern müssen, ist eines der Hauptprobleme für viele Afrikaner, die ein wenig wirtschaftlichen Erfolg haben. Sobald es einer geschafft hat, will sich ein Gutteil der anderen auf die faule Haut legen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Ich bezweifle, dass die Südländer oder überhaupt irgendwer alles lockerer sieht. Die sind vielleicht ein wenig entspannter, aber das sind Kiffer auch. "Kiffer" ist nicht abwertend gemeint. Man muß nur das Falsche sagen und die lockeren egal-wer sind auf einmal überhaupt nicht mehr locker, sondern so richtig sauer. Wie neulich mal, als ein ca. 50 Jahre alter Busfahrer nicht-deutscher Herkunft meinte, er müßte vor 16-jährigen Mädchen posieren. Als die dann null Interesse hatten und, wie ich meine, eifersüchtig geworden ist, weil ich eine von den beiden kannte und die dann angesprochen habe, ist der auch so richtig sauer geworden und hat den Bus auf eine Weise durch die Stadt gefahren, die ich für gefährlich gehalten habe. Eigentlich hätte ich mich beim Unternehmen beschweren sollen und gleich hinzufügen, dass der Unternehmer seinen Angestellten bei der Gelegenheit beibringen soll, dass er zu Siezen hat. Das ewige automatische Geduze von allen Seiten geht mir nämlich auch auf die Nerven. Und noch was: da ja die schulischen Leistungen und der allgemeine Leistungswille abnehmen, sollte man sich überlegen, ob man nicht in Gegenden zieht, in denen Leistungswillige und Erfolgreiche wohnen. Es ist nämlich fraglich, ob es Laune macht unter einem Haufen unerzogener, impulsiver, an dieser Kultur überhaupt nicht interessierter ... Menschen zu leben. Da kommt man mit Freundlichkeit auch nur bedingt weiter. Ich sehe womöglich ein wenig zu schwarz momentan, aber das ist vielleicht besser als ständig die Formel "wie toll die Ausländer doch sind" zu beschwören. Ich vermisse die deutsche Kultur der 80er und ich persönlich mag die amerikanischen Einflüsse mehr auch wenn es viele nette Leute unter den Ausländern gibt. Das Wort von der "Überfremdung" existiert auch nicht zufälligerweise.
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

die ausländer , die deutschen, die dummköpfe , die bla bla …. uiuiui
überfremdung, was ist das ?
du siehst net zu schwarz, du siehst die dinge wohl eher so wie du sie sehen möchtest...
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Überfremdung, das ist, wenn man zu den Einheimischen gehört und dann aufgrund des Zuzuges zuvieler Fremder auf einmal sich als Einheimischer in der Minderheit befindet und die bis dahin gewohnte Kultur von den Fremden übernommen, bzw. verdrängt wird. Das Beispiel mit dem Duzen und Siezen ist da ein sehr gutes. Denn früher mal hat man als Kind und Jugendlicher einen Erwachsenen gesiezt. Ab dem 18. Lebensjahr, bzw. ab der Oberstufe ist man dann auch gesiezt worden. In der Regel. Es gab auch Tutoren, die ganz schnell auf das vertraulichere Du umgestiegen sind. Aber der Punkt ist, dass der hier übliche Gebrauch des regelvollen Duzens und Siezens mal eben gekippt worden ist, eben genau weil viele der Fremden keine Manieren haben oder kein Interesse oder was auch immer nicht und dementsprechend ohne Weiteres Duzen.

Übrigens kann auch den hier lebenden Ausländern ein sinkendes Niveau an Bildung und Manieren nicht gefallen. Auch Ausländer brauchen eine grundlegende Sicherheit im Leben, müssen wohnen und essen. Irgendeiner muß bauen, produzieren und was nicht alles noch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

. Daß sie ihre halbe Sippe mit durchfüttern müssen, ist eines der Hauptprobleme für viele Afrikaner, die ein wenig wirtschaftlichen Erfolg haben. Sobald es einer geschafft hat, will sich ein Gutteil der anderen auf die faule Haut legen.

Das halte ich mal aufgrund meiner Kenntnisse der Lebensumstände "meiner Roma" in Mazedonien, Bosna i Herzogowna und Rumänien, sowie der Kenntnis der Lebensumstäde der Menschen in Ghana, Uganda, Namibiaun letztlich auch Iran, für eines der bösartigsten Gerüchte die in der Regel "so in die Welt gesetzt werden".

In vielen Fällen ist es die blanke wirtschaftliche Not die die Einwanderer - inklusive der Asylanten - dazu zwingt, ein paar € opder Dollar regelmässig "in die alte Heimat" zu schicken. Ich wahe mal zu fragen: Waren die ex-DDRler auch "Schmarotzer", weil sie gerne die "Westpakete" der Westverwandschaft angenommen haben????

Gäbe es eine halbwegs funktionierende Wirtschaft und Wirtschaftsgrundlage in den "alten Heimatländern" der Flüchtlinge, gäbe es ein Renten- und Sozialversicherungssystem wie in Deutschland, Frankreich, Schweden oder in GB, dann bräuchten die Leut ihrte Sippe nichtz so stark zu unterstützen. Aber was willste nach 6 Jahren Bürgerkrieg in Syrien oder in einer nach nachkolonialen Ausbeutung in Afrika herrschenden Wirtschaft verlangen....
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Was für ein absurder Vergleich ist denn die Hilfe, die zu Zeiten der Teilung Ost-Deutschen von West-Deutschen zuteil wurde?
Das ist genauso abwegig wie das oft vorgebrachte Argument, gerade wir Deutsche sollten doch wissen, was Flucht und Vertreibung bedeuten und uns daran erinnern, wie nach dem Zweiten Weltkrieg scheinbar solidarisch und problemlos Millionen von Flüchtlingen (aus den Deutschen Ost-Gebieten) Aufnahme im zerstörten Rest-Deutschland fanden.
In beiden Fällen handelte es sich, hüben wie drüben, einheimisch wie vertrieben, um Deutsche, also Menschen, die nicht nur dem gleichen Kulturkreis entstammten, sondern auch die gleiche Sprache sprachen.
Und dass die Aufnahme jener Flüchtlinge in den meisten Fällen keinesfalls freiwillig geschah, sondern durch Zwangseinquartierung und per Dekret der jeweiligen Besatzungsmacht und alles andere als eine "Willkommenskultur" seitens der Gastgeber herrschte,
sollte jeder wissen, der mal seine Eltern oder Großeltern zu dieser Thematik befragen konnte.

Die blanke Not zwingt natürlich auch viele alleinflüchtende junge Männer dazu, sich für zig tausende Euro einen Platz auf einem der Seelenverkäuferboote abgefeimter, skrupelloser Schlepper zu erkaufen,
während man Weib und Kinder ohne den männlichen Schutz des "Ernährers" allein ihrem Schicksal in der Hölle der Heimat überlässt.

Und natürlich ist die koloniale Ausbeutung durch die Imperialisten dafür verantwortlich, dass die Herkunftsländer daran gehindert wurden,
für einigermaßen gerechte Lebensverhältnisse mit einem Sozial- und Rentensystem nach Vorbild der Imperialisten zu sorgen,
die das vermutlich auch nur aus den Pfründen jahrhundertelanger Ausbeutung für sich leisten konnten.

Ich frage mich, wo ist die Empörung und der Aufschrei oder überhaupt zumindest mal die Bereitschaft das Flüchtlingsdrama und -elend überhaupt zur Kenntnis zu nehmen seitens der Afrikanischen Staaten und ihrer Regierungen?
Ich habe noch von keinem ihrer Präsidenten, Minister, Regierungsvertreter oder Diplomaten auch nur irgendeine Stellungnahme zu dem Thema vernommen,
geschweige denn ein Bekenntnis dazu, sich gleichfalls für das Schicksal der eigenen Landsleute zu interessieren.
Abgesehen von dem in diesem Thread weiter oben zitierten ätzenden Ausspruch des Kongolesischen UN Gesandten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Irak und Syrien, @dimwit, entstanden als "Federstriche auf der Landkarte" nach dem ersten Weltkrieg - ohne Rücksicht auf gewachsene Kulturkreise....... Und letztlich waren es nur Diktatoren die mit "eiserner Hand" die Bevölkerungsgruppen ihrer Länder "zusammen" hielten - Saddam Hussein im Irak, die Familie Assad's in Syrien, Ghaddafi in Lybien, Caucescu in Rumänien und Tito in Jugoslawien.... Die Annäherung zur Demokratie brachte in Jugoslawien erst mal einen Bürgerkrieg hervor, die Besetzung des Iraks und der - berechtigte - Kampf gegen Assad hatte und hat ein Erstarken der IS-Terroristen nach sich gezogen, und in Rumänien, Ungarn und Bulgarien vertreibt man im Zuge der Liberalisierung die Roma...

Jawoll - die blanke Not zwingt Familien dazu, für ihre jungen Männer und vermehrt auch für die jungen Frauen und Familien zu sammeln - damit ein paar tausend Dollar für die Flucht zusammen kommen. 5.000 Dollar reichen durchaus aus, um ein Geschäft im Irak oder in Syrien oder in Eritrea zu eröffnen.... das Problem ist nur, dass Dein Geschäft in Syrien, im Irak, in Eritrea ganz schnell "kaputtgebombt" sein kann - und was machste dann? In Somalia brauchste 50.000 Dollar für Dein Geschäft - 45.000 davon alleine für Bestechungsgelder für die verschiedenen, teilweise miteinender konkurierenden "Warlords"...... Im angeblich "sicheren" Bosna i Herzogowna kann's Dir heut noch passieren dass des Nachts auf einer Landstrasse zwei Gestalten mit reflektierenden Westen aus dem Gebüsch springen, sich als "Milliz" vorstellen und "im Auftrag der Polizei" 30.- € "Bussgeld" kassieren wollen. Im Irak, in Syrien, in Somalia lachen se darüber - da wird die AK 47 gezückt und Du bist Geisel.....

Und was soll das dumme Gerede vom "gleichen Kulturkreis"? Die derzeit in Deutschland agierenden Neonazis sind und waren nie "der gleiche Kulturkreis", da können diese deutschen Terroristen noch so oft die "arische Idiotenlinie bis in's 15 Jahrhundert" hinunter beten....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Gäbe es eine halbwegs funktionierende Wirtschaft und Wirtschaftsgrundlage in den "alten Heimatländern" der Flüchtlinge, gäbe es ein Renten- und Sozialversicherungssystem wie in Deutschland, Frankreich, Schweden oder in GB, dann bräuchten die Leut ihrte Sippe nichtz so stark zu unterstützen. Aber was willste nach 6 Jahren Bürgerkrieg in Syrien oder in einer nach nachkolonialen Ausbeutung in Afrika herrschenden Wirtschaft verlangen....
Richtig, gäbe. Anscheinend besteht aber in vielen afrikanischen Staaten kein Interesse, selbiges aufzubauen - obwohl es eine funktionierende Verwaltung gab.

Es fällt halt auf, dass die funktionierenden staatlichen Strukturen in der Sekunde abgeschafft werden in der die Europäer abziehen und man stattdessen zu bewährten aber nicht funktionierenden Stammessystem zurückkehrt und alles den Bach runtergeht. Aber natürlich ist daran auch der Westen Schuld, auf die eine oder andere Art.
Die Diskussion ist auch nicht, warum Afrikaner nach Europa migrieren wollen, das ist quasi selbsterklärend. Die Diskussion ist, was soll Europa mit ihnen anfangen?

Und was soll das dumme Gerede vom "gleichen Kulturkreis"?
Vielvölkerstaat Deutschland?
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Nein - die Europäer haben sich oftmals in Afrika genau so verhalten wie die Diktatoren in der arabischen Welt. Und aufgefällen ist nur, dass in dem Moment in dem die diktatorischen weissen Eroberer das Land verlassen haben, die alten Konflikte die es vorher schon ab, wieder ausgebrochen sind. Soll man jetzt daraus schliessen dass nur Okkupation und "eiserne Faust" geordnete Verhältnisse schafft - zurück zur deutschen Terrorherrschaft über die Bantu und Bushmen Namibia's, zurück zur "Aparthed" in Süd-Afrika, zurück zu Saddam Hussein (gestützt von den USA) im Irak? Das kann's ja wohl nicht sein.....

Ich darf daran erinnern: vor 75 Jahren, gerade mal "ein Menschenalter lang", hatten wir noch Franko in Spanien, Mussolini in Italien, das Vichy-Regime in Frankreich und die Nazidiktatur in Deutschland - war das etwa "besser" als das "hier und heute"? Die Schaffung neuer, demokratischer Strukturen - braucht Zeit; in Europa hat's ein Menschenalter gebraucht - und der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Auch in Afrika und im Grossraum Arabiens inklusive Persiens, Pakistans und Afghanistans braucht das Zeit - und da werden wir noch lange mit Flüchtlingen leben müssen....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Asylanten-Zeltstadt in Dresden - aktueller Zustand

Und aufgefällen ist nur, dass in dem Moment in dem die diktatorischen weissen Eroberer das Land verlassen haben, die alten Konflikte die es vorher schon ab, wieder ausgebrochen sind.
Kurioserweise lief das in Südamerika und Asien irgendwie gediegener ab.


und da werden wir noch lange mit Flüchtlingen leben müssen....
:D
Und damit wir noch lange mit Flüchtlingen und Einwanderen leben können braucht Europa ein funktionierendes Konzept wie mit ihnen Umgeht.
"Nachhaltig" ist das aktuelle Buzzword.
Und das heißt, man sortiert aus, wen und wie viele man unterhalten kann und wen nicht.
 

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