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Baha'i - der Weltfriedensplan

G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Eventuell kann ja jemand erklären worin begründet liegen sein soll, dass Religiösität die Vorraussetzung ist?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Eventuell kann ja jemand erklären worin begründet liegen sein soll, dass Religiösität die Vorraussetzung ist?
Ich hatte ja schon geschrieben, das ist einer von vielen Wegweisern. Ich sehe da keinen Grund von "ausschließlich" zu reden. Da wurde Harry wohl auch über-interpretiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Das hier...
Die Fähigkeit zu lieben muss erst durch die Sozialisation erlernt/erworben werden. Die Quelle der Liebe ist letztlich Gott. Die Erziehung zum Liebevollen Mitmenschen hat seine wurzeln letztlich in der Religion. Auch dann wenn die Eltern sich als Atheisten verstehen.
...ist das Problem. Diese Wortwahl ist zwar durch Glauben begründet, unterstellt aber jedem der nicht glaubt, dass es das nur nicht verstanden hat.
Religiösität und so zu handeln wie der jeweilige Glauben es einem ans Herz legt, ist ein Teil manches Sozialisationsvorganges. Bei denen die Glauben als positive gelebten Wert haben und an ihre Kinder weitergegeben.
In anderen Lebensentwicklungen ist dieser Wert nicht vorhanden. Trotzdem lernen Kinder was Liebe ist.
Kinder lernen Liebe erst einmal über die Befriedigung ihrer Bedürfnisse. Und werden sozialisiert, weil sie dieses empfangen von Liebe, verinnerlichen oder übernehmen und weitergeben. Diese Vorgang hat mit dann Gott nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Ich denke es ist wohl erwiesen das Eltern Ihre Kinder lieben, selbst Tiere tun das. Mir wäre neu wenn Tiere eine Religion hätten.

Da ist also ein religiöser Mensch in seiner Glauben (mal wieder) übergeschwungen und hat die reale Welt verlassen.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Der Grundstein für das sogenannte Urvertrauen, welches u.a. ausschlaggebend für die spätere Entwicklung eines Menschen ist, wird in den ersten drei Lebensjahren gelegt. In dieser Phase haben Kinder null Verständniss für einen Gott.
Da sind andere Eindrücke wesentlich prägender.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Nun, so einfach ist das nicht. Glauben gibt es überall und gab es immer, und in jeder Religion ist Liebe ein hoher Wert.
Nun kann also einer oder ein Paar atheistisch orientiert sein; aber in seiner/ihrer Umgebung sind jede Menge Menschen geistig/religios örientiert. Wollte man Aussagen machen wie

- Menschen gehen nur liebevoll miteinander um, weil Religion sie dazu anleitet
aber auch
- Menschen gehen auch dann liebevoll miteinander um, wenn keine Religion sie dazu anleitet

...müßten wir eine Vergleichsumgebung haben in der es keine Religion gibt und nie gab. Die existiert aber nicht.
Folglich ist es müßig sich um solche Aussagen zu streiten.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Puuuh soviel Arroganz stinkt ja zum Himmel.
Es gab und gibt immer noch Naturvölker, die nicht an so einen Bibel/Religionsgott glauben und deren Kinder liebevoller miteinander umgehen als unsere, ach so christlich geprägten.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Hör doch auf mit deiner oberflächlichen Stänkerei. Als wenn Naturvölker keine Religion hätten - wo lebst du denn nur?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Ein Problem vieler ist, dass sie Religion mit (katholischem)Monotheismus gleichsetzen.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Definitiv nein. Ich finde es auch recht einseitig, Religion als Grundlage von Liebe zu sehen. Religion war ursprünglich der Versuch unerklärliche Vorgänge zu erklären.........
Super, da wir jetzt den Tot besiegt haben und alles wissen was es zu wissen gab und geben wird können wir erkennen dass Gott und Religion überflüssig sind.
Natürlich ist bei einigen "liebevolles" miteinander religiös begründet. Bei anderen aber wiederrum hat das gar nichts damit zu tun. Ich denke sogar hier könnte ein Punkt liegen, warum sich Gläubige und Nicht - Gläubige in die Haare bekommen. Selbst wenn man gar nicht an Gott glaubt, wird einem das in irgendeiner Weise in die Schuhe gepackt.
Erkläre uns doch bitte, wie der Mensch auf die Idee der Liebe kommen sollte ?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Liebe Luzie,

mir ist kein Naturvolk bekannt, das nicht religiös "irgendetwas" verehrt hat; - Mutter Erde beispielsweise, die Geister des Waldes oder der Wüste, die Ahnen auf dem heiligen Berg.....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

"... Idee der Liebe..."(HarryPotter)
Eben. Nimm' doch nur mal die semantische Ebene, da hat man eine halbwegs treffende Definition für das Wort.
Gehe dann zur antropologischen/kulturellen Ebene. Da hat jedes Volk schon unterschiedliche Erklärungen.
Schreite dann zur individuellen/neurologischen Ebene, wo jeder Mensch eine andere Definition bereit hält.
+ wenn du zur physikalischen Ebene gelangst, wo wissenschaftlich erklärt wird, was Liebe ist, erhälst du schon wieder andere Erklärungen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Erkläre den Mensch, a-roy, und die Erklärung ist genauso vielschichtig.
Erkläre Gott - und die Erklärung ist ebenso vielschichtig.
Erkläre Frieden...... für Manche ist "Frieden" schon der Umstand, das man nicht jede Sekunde damit rechnen muss erschossen zu werden....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Genau das!
Sorry, lese gerade 'E-Mail ans Universum', das letzte Buch unseres allseits verehrten Schamanen Robert Anton Wilson + bin da noch ein bisschen von angeturnt.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

"... Idee der Liebe..."(HarryPotter)
Eben. Nimm' doch nur mal die semantische Ebene, da hat man eine halbwegs treffende Definition für das Wort.
Gehe dann zur antropologischen/kulturellen Ebene. Da hat jedes Volk schon unterschiedliche Erklärungen.
Schreite dann zur individuellen/neurologischen Ebene, wo jeder Mensch eine andere Definition bereit hält.
+ wenn du zur physikalischen Ebene gelangst, wo wissenschaftlich erklärt wird, was Liebe ist, erhälst du schon wieder andere Erklärungen.
Von Definition/Erklärung habe ich nichts geschrieben.
Die Frage war woher sollte der Mensch wissen dass er lieben soll und was er lieben soll ?
Mose sagt " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". 1500 Jahre verstanden die Juden dass der andre Jude damit gemeint sei. Jesus erweitert den Horizont seiner Anhänger in dem er sie lehrt dass jeder Mensch damit gemeint sei.

Muhammad sagte: " die Liebe zur Heimat ist ein Hinweis für den Glauben ( im Herzen des Gläubigen )".

Bahaullah erweitert diesen Horizont durch den Ausspruch : " es rühme sich nicht der der seine Heimat liebt, sondern der der die ganze Menschheit liebt".

Man sieht dass der Nächste Offenbarer jedesmal die Bedeutung der Liebe universeller gestalltet ohne seinen Vorgänger zu entwerten.

Ohne Gott ist die Liebe einer Mutter zu seinem Kind gleichwertig zu der Liebe des Hundes zu seinem Wurf.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Super, da wir jetzt den Tot besiegt haben und alles wissen was es zu wissen gab und geben wird können wir erkennen dass Gott und Religion überflüssig sind.

Erkläre uns doch bitte, wie der Mensch auf die Idee der Liebe kommen sollte ?

Zu Lieben ist naturgegeben und geliebt zu werden ein natürliches Grundbedürfnis. Ein Baby liebt seine Ernährerin, weil diese seine Bedürfnisse erfüllt und weil eine Verbindung zu ihr bereits während der Schwangerschaft entstanden ist. In dieser Beziehung ist Gott nicht vorhanden. Mir ist schon klar das ein religiöser Mensch seinen Glauben überall bestätigt fühlt. Deswegen muss das aber noch lange nicht seine Richtigkeit haben.
So gesehen könnte ich auch die These aufstellen, Mord und Totschlag hat in Glauben und Religion seinen Ursprung, weil es genügend Gläubige gibt, die der Meinung sind und waren, sie haben die Legimation von Gott anderen Völkern ihren Glauben aufzudrängen. :egal:
Zu Sterben ist übrigens auch eine natürliche Sache. Und ich habe nicht geschrieben das Gott und Religion überflüssig sind. Der eine oder andere glaubt an Gott und fühlt sich wohl in seiner Religion. Ich werde das also niemanden ausreden.
( man muss seine Gläubigkeit nicht in allen begründet wissen wollen)
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Zu Lieben ist naturgegeben und geliebt zu werden ein natürliches Grundbedürfnis. Ein Baby liebt seine Ernährerin, weil diese seine Bedürfnisse erfüllt und weil eine Verbindung zu ihr bereits während der Schwangerschaft entstanden ist. In dieser Beziehung ist Gott nicht vorhanden.
Deine Analyse ist ungenügend. Es gibt nicht nur die Eigennützige Liebe des Säuglings zu der Mutter. Es gibt auch andre Formen die wir erst lernen mussten.
Es hat wahrscheinlich eine Million Jahre gebraucht bis der Mensch die Stufe erreicht hat seinen Stamm/Sippe zu lieben gelernt hat.
Mit Mose entsteht der Begriff von der Liebe zum Volk.
Heute sind wir an der Schwelle zum Liebe zu der Menschheit.
Die Frage ist : Warum haben wir nicht vor 6000 Jahren die Liebe zu der Menschheit erfunden/gefühlt/intus gehabt ????
Wie ich meine gezeigt zu haben, hatten die Religionen die Wichtigste Rolle uns die Nächstenliebe anzuerziehen.
So gesehen könnte ich auch die These aufstellen, Mord und Totschlag hat in Glauben und Religion seinen Ursprung, weil es genügend Gläubige gibt, die der Meinung sind und waren, sie haben die Legimation von Gott anderen Völkern ihren Glauben aufzudrängen. :egal:
Der Missbrauch der Religion durch die Gläubigen fällt auf dieselben zurück. Es wäre töricht Gott, den Offenbrer oder die Offenbarung zu beschuldigen.
Gott musste uns die Möglichkeit des Missbrauchs lassen. Andrenfalls hätten wir keinen Freien Willen. Er wollte aber dass wir diesen Freien Willen haben.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Wieso soll die Liebe eines Hundes zu seinem Wurf 'minderwertiger' sein als die Liebe einer Menschenfrau zu ihrem Kind?
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Wieso soll die Liebe eines Hundes zu seinem Wurf 'minderwertiger' sein als die Liebe einer Menschenfrau zu ihrem Kind?
Die Fürsorge des Hündin für ihr Wurf ist nur ein Instinkt dem die Hündin folgen muss. Deshalb schwinet sie sobald der Welpe 4 oder 5 Monate alt wird.
Der Mensch jedoch liebt sein "Kind" auch wenn das Kind 70 oder 80 Jahre alt wird.
Noch nie hat eine Hündin sein Leben für eines seiner Kinder geopfert dass schon 1 oder 2 Jahre alt war. Bei den Menschen kommt das des öfteren vor dass Erwachsene Menschen sich für den Nachwuchs opfern oder auch umgekehrt.
Die Liebe des Menschen zu seinem Nachkommen ist nicht nur durch Instinkte gesteuert sondern ( jetzt muss ich schätzen ) zu 98% durch die Erziehung und die Seele des Menschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Baha'i - der Weltfriedensplan

Deine Analyse ist ungenügend. Es gibt nicht nur die Eigennützige Liebe des Säuglings zu der Mutter. Es gibt auch andre Formen die wir erst lernen mussten.
Es hat wahrscheinlich eine Million Jahre gebraucht bis der Mensch die Stufe erreicht hat seinen Stamm/Sippe zu lieben gelernt hat.
Mit Mose entsteht der Begriff von der Liebe zum Volk.
Heute sind wir an der Schwelle zum Liebe zu der Menschheit.
Die Frage ist : Warum haben wir nicht vor 6000 Jahren die Liebe zu der Menschheit erfunden/gefühlt/intus gehabt ????
Wie ich meine gezeigt zu haben, hatten die Religionen die Wichtigste Rolle uns die Nächstenliebe anzuerziehen.
Du hast das nicht gezeigt und bewiesen, du hast geschrieben, dass das so ist.
Ich wiederum habe erklärt wie Liebe beginnt. Dass das erst der Anfang ist, ist dabei ja wohl klar. Aber auf dieser grundlage hat sich schon immer jegliche weitere Form der Liebe aufgebaut, Warum sollten Menschen vor 6000 jahren denn keine Liebe zu anderen Menschen oder zur Menschheit gefühlt haben???? Du ziehst deine Schlüsse aus deinem Glauben. Moses, einer der Propheten die ihr anerkennt, hat uns also den Begriff der Liebe gebracht.
Der Missbrauch der Religion durch die Gläubigen fällt auf dieselben zurück. Es wäre töricht Gott, den Offenbrer oder die Offenbarung zu beschuldigen.
Gott musste uns die Möglichkeit des Missbrauchs lassen. Andrenfalls hätten wir keinen Freien Willen. Er wollte aber dass wir diesen Freien Willen haben.
Ja, die Antwort war klar. und ich weiß auch wieder warum ich mich aus Glaubensthreads raushalte. Aber vielleicht hätte sich ein offenbarer ja auch so ausdrücken können, dass es nicht zu solchen Missbrauch seiner aussagen kommen kann? Ich glaube das Thema haben wir aber schon irgendwo.
Und ich weiß jetzt auch wieder, warum ich nicht über diese Glaubensdinger rede.
 
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