die Kriegerin
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 19. September 2017
- 4.578
Schon mal nachgedacht? Über den Tod und das danach? In meinem Bekanntenkreis sin0d nun 2 Menschen - 100 u. 84 - an Altersschwäche gestorben. Ich weiß nur, dass einer Todessehnsucht hatte. Nur wer auf den Tod gut vorbereitet ist, versteht es auch sinngerechter zu leben und den Tod und seine Durchlaufphasen – den Bardos – als Möglichkeit zur Befreiung zu verstehen.
Man hört von Menschen die Nahtoderfahrungen hatten -vorm Eintritt zum Licht erscheint so eine Art -STOP. (verifizieren wird man das nicht können)
Bardos Zwischenwelten: Der Tod im Buddhismus
Der Nachtodzustand im Buddhismus untergliedert sich in unterschiedliche Phasen - den Bardos. Die Seele erlebt den Tod als Projektionen des eigenen Geistes, die sich gestalterisch der Seele darstellen. Wie sich Buddhisten den Tod vorstellen, erfahren Sie in diesem Artikel.
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Bardo heißt Zwischenzustand oder auch Übergang, der sich auftut, wenn wir physisch und psychisch von einem Zustand in den nächsten übergehen. Es gibt im Wesentlichen vier Bardos:
Das ist das Ziel des Bardo: Die Befreiung von Ihrem gewöhnlichen Geist, mit all seinen Verblendungen, um Erleuchtung zu erlangen. Diese „krisenreichen“ Momente sind intensiver aufgeladen, als irgendein anderer, weil alles "verbrannt" wird, was zwischen Ihnen und dem grundlegenden Geist liegt.
- Das Bardo des Lebens,
- das Bardo des Sterbens,
- das Bardo des Lichtes und
- der Bardo des Werdens.
Man hört von Menschen die Nahtoderfahrungen hatten -vorm Eintritt zum Licht erscheint so eine Art -STOP. (verifizieren wird man das nicht können)
Es ist das Licht, auf das wir treffen, wenn wir sterben. Nach buddhistischer Auffassung kann der Tote in dieses Urlicht nicht eintreten, wenn er seine wahre Natur nicht erkannt hat und sein gewöhnlicher Geist noch verblendet ist.
Es gibt im Wesentlichen drei Verblendungen – die Buddhisten sagen dazu: drei Geistesgifte, die uns hindern, befreit zu werden, um in das Urlicht einzutreten:
Begierde,
Unwissenheit und
Hass, …
aus denen sich heraus alle mögliche Konstellationen unserer negativen Handlungen ergeben. Im Buddhismus gibt es insgesamt zehn solcher negativen Handlungen. Man könnte sie mit den zehn Geboten im Christentum vergleichen
Der Buddhismus geht von 49 Tagen im Bardo aus, obgleich er betont, dass dies vielmehr einer Qualität als Quantität entspricht. Die 49 Tage untergliedern sich in 7 Phasen, in der die Erfahrungen des Sterbens stets wiederholt werden. (Dalai Lama – der Weg zur Freiheit).
Wir bekommen Visionen von unserer nächsten Wiedergeburt, für die es im Buddhismus sechs Bereiche gibt: Zu nennen sind die Bereiche der …
… Götter,… Halbgötter,… Bereich der Menschen,… Tiere,… Hungergeister … Hölle.
Diese entsprechen der Art unseres Wesens und sind das Ergebnis unseres Karmas. So inkarniert ein hoch entwickelter spiritueller Mensch, der sein Leben lang praktiziert hat, in den Götterbereich. In den Bereich der Halbgötter gelangen wir, wenn wir zwar schon intellektuell hochbegabt sind, aber trotzdem noch ein Gefühl des Misstrauens und Neides verblieben ist. Daher werden die Halbgötter auch eifersüchtige Götter genannt.
Also nun fröhliches durchstöbern, VORSICHT-alle Gedanken erschaffen.Der Bereich der Menschen ist wichtig, um uns weiter zu entwickeln und unser Verlangen abzulegen. In die Tierwelt gelangen wir, wenn wir nichts dazu gelernt haben und noch sehr unter den Einfluss unsere Instinkte stehen. Der Bereich der Hungergeister ist für diejenigen reserviert, die "gierig nach mehr waren" und trotzdem unerfüllt blieben. Zuletzt ist die Hölle zu nennen, für jene, die sehr böse und überwiegend hasserfüllt waren. Die Hölle untergliedert sich ebenfalls in verschiedene Stufen. Dabei weist der Buddhismus – je nach Schweregrad – auf die vielen heißen und kalten Höllen hin.