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Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Baronesse de Berjaraque

Geheimer Meister
27. August 2011
209
Hast du noch nie bemerkt, wie sich die Männer in ihrem Gebaren verändern können, sobald eine oder mehrere Frauen den geschlossenen Kreis betreten?
Ich schon. Ich gehöre sogar zu denen, die sich einen Kopf machen, damit sich ja keine Frau auf die Füße getreten fühlt, und ich bin nicht allein mit solchen oder ähnlichen Problemen. Ich sehe den Ansatz also tatsächlich unmittelbar und pragmatisch. Was es für tiefenspirituelle Unterschiede geben kann will ich gar nicht drüber spekulieren. Das ist wohl eher ein typspezifische Geschichte denn eine geschlechterspezifische (denke ich).
Und wenn ihr die Frauen ausschließt, damit ihr euch konzentrieren könnt, dann ist das der falsche Ansatz. Ihr solltet lernen euch zu konzentrieren, auch wenn Frauen anwesend sind. Und das Mann-Frau-Verhalten gehört irgendwie auch zum Leben dazu. Indem ihr es von euch fern haltet in den Logen wird auch nichts besser. Dieses ganze rituelle Erleben stelle ich sowieso in Frage. Sind wir denn noch bei den Urvölkern? Das Leben hat Prüfungen genug für einen parat, da muß ich keine künstlichen Atmosphären schaffen in der Annahme, ich könne dann das Leben besser meistern. Noch dazu wenn ganz wesentliche Aspekte des wirklichen Lebens dabei außen vor bleiben. Ich sehe das Freimaurertum zum Teil als eine Flucht vor der Realität und dem Alltag und der Ansatz einen reifen, erwachsenen in sich ruhenden Menschen gerade in der FM entstehen zu lassen als wenig realistisch.

Gruß

Baronesse
 
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Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Dieses ganze rituelle Erleben stelle ich sowieso in Frage. Sind wir denn noch bei den Urvölkern? Das Leben hat Prüfungen genug für einen parat, da muß ich keine künstlichen Atmosphären schaffen in der Annahme, ich könne dann das Leben besser meistern. Noch dazu wenn ganz wesentliche Aspekte des wirklichen Lebens dabei außen vor bleiben. Ich sehe das Freimaurertum zum Teil als eine Flucht vor der Realität und dem Alltag und der Ansatz einen reifen, erwachsenen in sich ruhenden Menschen gerade in der FM entstehen zu lassen als wenig realistisch.

Gruß

Baronesse

wem schadet es denn? Im Leben ist schon Beides wichtig, sowohl sich abzugrenzen als auch sich zusammen zu finden, Grenzen und Brücken und Türen, je nach, Person, Zeit und Kontext. Gruppenidentität und Gruppendynamik ist schon auch an die Zusammensetzung einer Gruppe geknüpft. Die Geschlechtszugehörigkeit kann dabei ein Kriterium sein.

Was ist schlimm daran auch auf der Flucht zu sein und sich seine Schutzräume zu suchen. Auf der Suche sein oder auf der Flucht, das kann doch sehr nahe beieinander liegen und zum selben Ort führen.
 
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Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Hallo Baronesse de Berjaraque;
Und wenn ihr die Frauen ausschließt, damit ihr euch konzentrieren könnt, dann ist das der falsche Ansatz. Ihr solltet lernen euch zu konzentrieren, auch wenn Frauen anwesend sind.
Jetzt muss ich echt lachen...warum sollten die Freimaurer das denn im Tempel lernen müssen, das lernen sie ansonsten überall den ganzen Tag lang.
Und das Mann-Frau-Verhalten gehört irgendwie auch zum Leben dazu. Indem ihr es von euch fern haltet in den Logen wird auch nichts besser.
Natürlich gehört es dazu, es gehört aber auch zum Leben dazu, nur unter Gleichgesinnten sein zu dürfen. Frauen können ja in gemischte Logen gehen oder in die feminine Freimaurerei, sie werden also nicht wirklich fern gehalten. Die regulären Freimaurer sind auch im privat Leben durchaus aufgeschlossen und halten sich nicht von Frauen fern, auch wenn diese keine FM sind.
Dieses ganze rituelle Erleben stelle ich sowieso in Frage. Sind wir denn noch bei den Urvölkern? Das Leben hat Prüfungen genug für einen parat, da muß ich keine künstlichen Atmosphären schaffen in der Annahme, ich könne dann das Leben besser meistern. Noch dazu wenn ganz wesentliche Aspekte des wirklichen Lebens dabei außen vor bleiben. Ich sehe das Freimaurertum zum Teil als eine Flucht vor der Realität und dem Alltag und der Ansatz einen reifen, erwachsenen in sich ruhenden Menschen gerade in der FM entstehen zu lassen als wenig realistisch.
Es ist schon erstaunlich, wie viele große Geister tatsächlich Freimaurer waren und da wohl eben doch etwas wichtiges für ihr Leben gefunden haben. Ich nehme mal das Beispiel, eines meiner Lieblingsautoren.
Antoine Saint Exupéry zeigt in seinem Märchen vom kleinen Prinzen auf, was wir alle in unserem Alltag für Grundtypen kennen und ggf. auch in dieser Rolle teilweise waren und gefangen sind. Er bildet einen Zyklus des „Stirb und Werde“ ab und vermittelt uns das man auch in aller Einsamkeit Zuversicht haben sollte und einen wahren Freund finden kann.
In dem Märchen versinnbildlichen sich eine ganze Reihe freimaurerischer Eigenschaften, wie beispielsweise Nachdenklichkeit, Idealismus, Achtung vor der Natur in Form von Pflanzen (Rose) und Tieren (Fuchs), Freundschaft, Nächstenliebe, Demut vor dem unendlichen Kosmos. In einem Satz kann man auf die Frage, was Freimaurerei ist, antworten: Die Freimaurerei hilft mit, dass jeder Bruder ein ausgeglichener zufriedener Mensch und damit die Welt ein wenig menschlicher wird.
Traktat: Der kleine Prinz
 
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Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Und wenn ihr die Frauen ausschließt, damit ihr euch konzentrieren könnt, dann ist das der falsche Ansatz. Ihr solltet lernen euch zu konzentrieren, auch wenn Frauen anwesend sind. Und das Mann-Frau-Verhalten gehört irgendwie auch zum Leben dazu.[....]

Das darfst Du gerne so sehen, wir ("reguläre" FM) sehen es anders. Für mich ist die Diskussion zu diesem Punkt damit beendet.
 
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Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

@Baronesse
Die Welt ist so was von künstlich geworden, so technisch und rasend und fordernd, da empfinde ich es in der Tat als beruhigend, zu entschleunigen und dem Alltagsstress für wenige Stunden im Monat zu entfliehen, um mich ganz auf mich zu konzentrieren. Die Loge gibt mir die Möglichkeit, einen der seltenen Augenblicke für mich allein zu haben, auch im Kreise der Brüder, denen es mehr oder weniger genauso geht. Und genau das gibt mir die Kraft, in Ruhe an mir zu arbeiten, mich auf mich zu konzentrieren, und zwar in einer Atmosphäre, die genau das Gegenteil von künstlich ist, denn sie ist traditionell und auf jeden Fall ursprünglicher als was mir mein Alltag bieten kann.

Ich bin über das Alter hinaus, wo ich mich mit dem Kopf zuerst in alles reinstürzte. Ich bin in der Tat reifer und kann es mir leisten, vorher über mögliche Konsequenzen nachzudenken und meine Worte und Taten abzuwägen. Die Kraft dazu ziehe ich in der Tat aus der Loge zu einen, und aus den Erkenntnissen, die sich mir durch die FM gegeben haben zum anderen.
Darüber hinaus feiere ich in 3 Tagen den 20. Hochzeitstag. Du brauchst mir nicht zu erzählen, dass Frauen zu meinem Leben dazugehören. Aber ich kann dir ganz klipp und klar sagen: Hätten wir beide nicht auch unsere Rückzugsmöglichkeiten gehabt, um zur Ruhe zu kommen, über das eine oder andere nachzudenken, und sich anschließend wieder entspannt gegenüber treten zu können, dann wären wir höchstwahrscheinlich nicht so weit gemeinsam gegangen.

Ich respektiere die Frauen, auch wenn sie mal ohne ihre Männers sein wollen. Solche Termine und Treffen hat meine Gattin auch.
Sie respektiert meine FM-Aktivitäten, und oft genug trifft sie sich mit den anderen Schwestern zur Frauenrunde während die Jungs im Tempel sind, anschließend mischen wir uns noch auf ein, zwei Gläser.
Dreimal im Jahr feiern wir gemeinsam, also Brüder mit Schwestern, dazu auch Gäste von außen.

Und wir sind alle zufrieden.

Wo liegt dein Problem?
Wer will kann gemischte Logen besuchen, es gibt sogar Frauen, die gar keine Männer in ihren Logen haben wollen. Regt sich ein Mann darüber auf? Wohl kaum, zumindest keiner, der das Prinzip der FM versteht.

Du betrachtest Freimaurerei als (von mir frei interpretiert) albern, sexistisch und nicht zeitgerecht.
Dann brauchst du dich ja nicht weiter drum zu kümmern und kannst diejenigen von uns, die damit sehr gut klarkommen, auch nicht zu beschuldigen, irgendwen zu diskriminieren. Du hast dich offensichtlich (im Rahmen des dir Möglichen) ordentlich mit dem Thema befasst, dann müsstest du aber auch festgestellt haben, das gerade Diskriminierung nicht das Ziel eines maurerisch arbeitenden Menschen ist oder sein kann.
 
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Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Was mich wundert ist das man sich noch ewig nach der Feststellung das Freimaurerei nichts für einen selber ist in Diskussionen wie diesen seine Thesen dazu verbreitet.
Wo liegt der Sinn darin andere zu darzulegen warum man das was sei tun für sich selber nicht nutzen will?

Ich geh doch auch nicht zu einem Handwerker auf einer beliebigen Baustelle und erklär Ihm das sein Bohrhammer zu laut für meine Wohnung ist.
 
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Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

@Baro

so nachvollziehbar, wie Deine Ausführungen auch formuliert sind: Du liegt komplett daneben. Man merkt, dass Du noch nie eine Loge von innen gesehen hast. Das, wogegen Du anwetterst, sind Deine Vorstellungen von der Freimaurerei, die mit der Realität nicht viel zu tun haben.

Die Freimaurerei ist nämlich weder eine Schule für Lebensuntüchtige, in der konkrete Verhaltensweisen einstudiert werden, noch ist dies überhaupt ein Thema bei den Tempelarbeiten. Es gibt auch keine verbindlichen, vorgegebenen Ziele, auf die der Einzelne hinarbeitet.

Letztlich ist es eine Freizeitbeschäftigung ohne Wettbewerbscharakter, die der einzelne aus Spaß an der Freude betreibt. Sie wird vom einzelnen auch so lange betrieben, wie es ihm Spaß und Freude macht. Folglich wird sie auch genau so betrieben, wie sie am meisten Spaß und Freude macht. Was ist daran eigentlich so schwer zu akzeptieren?

Und wie wir es schon mal mit Deiner Schwertkämpferei durchexerziert haben: Auch Schwertkampf ist bei sachlich nüchterner Betrachtung in der heutigen Zeit genauso anachronistisch und überflüssig und hat keine andere - aber völlig ausreichende Rechtfertigung als die, dass Du Freude daran hast. Und es würde Dir gleichfalls ziemlich auf den Keks gehen, wenn Dir irgendwer, der noch nicht einmal einen Fechtverein von innen gesehen hat, meint, Dich belehren zu müssen und Rechtfertigungen einfordern, was Du alles dabei falsch machst und was das überhaupt für ein überflüssiger Scheiß ist.

Im übrigen könnte ich mir vorstellen, dass für Dich das Fechten ebenfalls eine Art Ausgleich vom Alltag ist. Was ist eigentlich genau dagegen zu sagen, wenn man sich (in der Freimaurerei einmal im Monat) eine Auszeit vom Alltag gönnt und mit was anderem als dem täglichen Einerlei beschäftigt?
 
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Baronesse de Berjaraque

Geheimer Meister
27. August 2011
209
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Hallo Lupo, wir hatten ja auch schon öfter das Diskussionsvergnügen und was ich JETZT endlich einmal lese ist: Die Freimaurerei ist ein Hobby mit gar keinem Anspruch an irgend etwas. Zumindest stellst du das jetzt so dar.

Die ständig monierten, fehlenden Logenbesuche meinerseits, sind keine Begründung dafür, mir weis machen zu wollen, dass ich nichts von Freimaurei wissen könnte. Das was ich erleben durfte, fand nicht in öffentlichen Logenbesuchen statt. An solchen "Besuchstagen" wird sicherlich nicht der Einblick gegeben, der mir erklären könnte, was der eigentliche Sinn von freimaurerischem Schalten und Walten sein könnte. Ich habe viel bessere Einblicke "genießen" dürfen, aber das ist ja bekannt.

Außerdem vermisse ich hier die Antwort auf meine Frage: Was finden die einzelnen Brüder hier persönlich in der Freimaurerei. Wenn da einmal ein wenig Licht ins Dunkle gebracht würde, gäbe es auch keine Spekulationen von Seiten der Profanen. ;-) Garak hat es zumindest versucht zu erklären, dass er einen frauenlosen Raum braucht und es genießt, einmal nicht auf Weibsvolk zu treffen. Das ist ja alles legitim und wird auch akzeptiert.

Alleine der Zusammenhang, zwischen dem ursprünglich humanistisch, selbsterfahrungstechnisch und persönlichkeitsprägendem Hintergrund, gegenüber dem Ausgrenzen von Frauen und Leuten, die nicht "passen" führt zu einem Gegensatz und zum Widerspruch.

Damit ist auch deine Frage Garak, was ich "gegen die FM" habe teilweise beantwortet. Und noch einmal, weil ich das hier in diesem Thread noch nicht erwähnt habe: Ich habe nichts gegen die Freimaurerei im allgemeinen, sondern ich habe im speziellen meine Bedenken und begründete Antipathie. Die Erklärungen dafür sind in diversen anderen Themen hier zu lesen und werden nicht weiter von mir ausgeführt.

Gut Lupo, du vergleichst nun wieder mein sportlich besetztes Hobby mit der Freimaurerei, was dann wohl der Beweis dafür ist, dass wie zuvor schon erwähnt die FM nichts Besonderes zu sein scheint und die Arbeit am rauhen Stein überbewertet wird. Wenn dem so ist, bleiben da noch die vielen anderen Dinge, die ja auch oft negiert werden, wie Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten und Einflußnahme auf etwaige Dinge außerhalb der FM- Logen. Das zu beweisen fällt schwer, Tatsachenberichte liegen mir allerdings vor, was aber vom hier dargestellten Thema abweicht.

Nun noch einmal, nur damit trotz deiner rhetorisch bemerkenswerten posts, Lupo, der Faden nicht verloren geht: Sogar im Mittelalterschwertkampf dürfen wir Frauen mitmachen, obwohl die Herren eigentlich sehr auf Tradition stehen und sich ihres Ressorts beraubt sehen. Selbst diese Gruppe von Herren ist mitlerweilen so weit, die Frau nicht als störenden Faktor anzusehen. Ich muß allerdings einräumen, dass es auch Vereine gibt, die Frauen nicht kämpfen lassen, sondern eher vor das Spinnrad setzen. ;-) Allerdings kann man da erklären, dass Frauen im Mittelalter eben diese Rollen auch bekleidet haben und Mittelalter nachgelebt wird.

Die Freimaurer scheinen dahingehend noch ordentlich an ihren Steinen arbeiten zu müssen, denn sie leben im Hier und Jetzt und wollen auch im Hier und Jetz gesehen werden. Wenn sie es denn tun, ist alles ok. Manche brauchen ein wenig länger, um der Realität ins Auge zu blicken und dem Zeitgeschehen folgen zu können. ;-) Oder anders ausgedrückt: Die FM muß ihre Emanzipation erst noch richtig durchleben, besonders die englischen Großlogen sollten dies.

Gruß

Baronesse
 
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Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Hallo Lupo, wir hatten ja auch schon öfter das Diskussionsvergnügen und was ich JETZT endlich einmal lese ist: Die Freimaurerei ist ein Hobby mit gar keinem Anspruch an irgend etwas. Zumindest stellst du das jetzt so dar.

Das ist doch eine sehr freie Interpretation. Natürlich ist es ein Hobby. Undder Anspruch wird ausschließlich vom Bruder definiert. Sagt er sich, ich will nur gesellig mit den Brüdern zusammensitzen und ein Mal pro Wiche den Mund halten und jemanden beim Reden zusehen, ist das seine Sache. Wer sich selbst "veredeln" will und mehr darin sieht wird andere Dinge tun.


Die ständig monierten, fehlenden Logenbesuche meinerseits, sind keine Begründung dafür, mir weis machen zu wollen, dass ich nichts von Freimaurei wissen könnte. Das was ich erleben durfte, fand nicht in öffentlichen Logenbesuchen statt. An solchen "Besuchstagen" wird sicherlich nicht der Einblick gegeben, der mir erklären könnte, was der eigentliche Sinn von freimaurerischem Schalten und Walten sein könnte. Ich habe viel bessere Einblicke "genießen" dürfen, aber das ist ja bekannt.

Dann "tu doch mal Butter bei die Fische", wie wir im Norden sagen. Ich kann auch behaupten schon mal bei den Druiden mitgemacht zu haben und alles zu wissen. Deine Behauptung allein sieht zwar klasse aus, und macht hier einiges her /Uvor allem weil sie ja den Geruch des Illegalen hat, da Du ja nicht in dem Bund aufgenommen wurdest). Doch den Beweis bleibst Du schuldig. Bisher gibt es nichts, was man nicht auch auf einschlägigen Seiten (z.B. einer wohlbekannten Web-Seite mit Ritualen aller Art ) hätte finden können.

Außerdem vermisse ich hier die Antwort auf meine Frage: Was finden die einzelnen Brüder hier persönlich in der Freimaurerei. Wenn da einmal ein wenig Licht ins Dunkle gebracht würde, gäbe es auch keine Spekulationen von Seiten der Profanen. ;-) Garak hat es zumindest versucht zu erklären, dass er einen frauenlosen Raum braucht und es genießt, einmal nicht auf Weibsvolk zu treffen. Das ist ja alles legitim und wird auch akzeptiert.

Was würde es bringen; dir das zu sagen? am Ende würdest Du jka doch nur behaupten, das es nicht wirklich so ist und mehr dahinter stecken muss ;-) Nein, im Ernst es ist eine Mischung aus Lust am Lernen, Diskutieren, sich weiterentwickeln und dem geselligen Rahmen. Es ist erstaunlich welche Ratschläge mn von älteren Männern annimmt, die z.B. man vom eigenen Vater nie angenommen hätte ;-). Die Maurerei ist ein Mentorenprogramm, das den Jungen die Lebenserfahrung der älteren vermittelt und den älteren den Zugang zu den aktuellen, "jüngeren" Gedanken"" ermöglicht.


Gut Lupo, du vergleichst nun wieder mein sportlich besetztes Hobby mit der Freimaurerei, was dann wohl der Beweis dafür ist, dass wie zuvor schon erwähnt die FM nichts Besonderes zu sein scheint und die Arbeit am rauhen Stein überbewertet wird. Wenn dem so ist, bleiben da noch die vielen anderen Dinge, die ja auch oft negiert werden, wie Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten und Einflußnahme auf etwaige Dinge außerhalb der FM- Logen. Das zu beweisen fällt schwer, Tatsachenberichte liegen mir allerdings vor, was aber vom hier dargestellten Thema abweicht.

Da die Prämisse, die die oben anführst, aus meiner Sicht falsch ist, ist auch Deine Schlussfolgerung falsch. Allerdings stimmt es, dass Brüder immer mal wieder auch in meiner Loge) Geschäfte mit einander machen. Das ist in etwa so, als wenn man verbieten würden, dass Leute die sich vom Sport her kennen, nicht mit einander Geschäfte machen dürfen. Problematisch wird, es immer dann wenn diese Geschäfte schief gehen. Hatten wir gerade in meiner Loge, das hätte uns die Loge fast zerschossen. Die Brüder meiden sich jetzt im Tempel, was nicht gut ist.

Nun noch einmal, nur damit trotz deiner rhetorisch bemerkenswerten posts, Lupo, der Faden nicht verloren geht: Sogar im Mittelalterschwertkampf dürfen wir Frauen mitmachen, obwohl die Herren eigentlich sehr auf Tradition stehen und sich ihres Ressorts beraubt sehen. Selbst diese Gruppe von Herren ist mitlerweilen so weit, die Frau nicht als störenden Faktor anzusehen. Ich muß allerdings einräumen, dass es auch Vereine gibt, die Frauen nicht kämpfen lassen, sondern eher vor das Spinnrad setzen. ;-) Allerdings kann man da erklären, dass Frauen im Mittelalter eben diese Rollen auch bekleidet haben und Mittelalter nachgelebt wird.

Die Freimaurer scheinen dahingehend noch ordentlich an ihren Steinen arbeiten zu müssen, denn sie leben im Hier und Jetzt und wollen auch im Hier und Jetz gesehen werden. Wenn sie es denn tun, ist alles ok. Manche brauchen ein wenig länger, um der Realität ins Auge zu blicken und dem Zeitgeschehen folgen zu können. ;-) Oder anders ausgedrückt: Die FM muß ihre Emanzipation erst noch richtig durchleben, besonders die englischen Großlogen sollten dies.

Tja, da ist sie wieder die Missionarin. Wir müssen gar nichts und wir wollen es einfach nicht. Und die meisten Freimaurerinnen wollen auch nicht mit Männern zusammen im Tempel sitzen. Diese zwanghafte Suche nach Türen in unseren Männerntempeln hat Emanzipation nichts zu tun, sondern eher etwas mit Machtstreben der Frauen, dem Machtstreben bestimmter Frauen, die nicht ertragen, dass Männer etwas nur für sich tun wollen. Emanzipation ist reine Frauensache, Männer haben damit nur insofern etwas zu, als sie mit den Auswirkungen umgehen müssen. Lies mal etwas von Richard Rohr zum Thema Männerbewegung, dann wirst Du begreifen, was Männer angesichts der Frauenbewegung lernen und wie sie zu ihrem eigenen Nutzen darauf reagieren.

Was mich an dieser Diskussion stört ist, dass Du so verbiestert dagegen wetterst, wenn wir einfach nur schreiben, was wir in den Logen tun und was nicht. Dass Du scheinbar einfach nicht in der Lage bist, in Männern mehr zu sehen als Gegner der Frauen, denen man auf die Finger schauen muss. Was hast Du in den Schatten gedrängt, welchen Machtstrukturen bist oder warst Du ausgeliefert? Bearbeite das und werde mal locker. Niemand hier will Dich angreifen oder unterdrücken. Wir Freimaurer schon gar nicht. Jeder Bruder hat genug damit zu tun, seine selbstgewählte Aufgabe zu bewältigen. Die Unterdrückung anderer ist beim Lösen der Aufgabe nur hinderlich.
 
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Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Hallo Baro,
Alleine der Zusammenhang, zwischen dem ursprünglich humanistisch, selbsterfahrungstechnisch und persönlichkeitsprägendem Hintergrund, gegenüber dem Ausgrenzen von Frauen und Leuten, die nicht "passen" führt zu einem Gegensatz und zum Widerspruch.
In erster Linie sind Logen ja auch Vereine, dort finden sich in der Regel Gleichgesinnte. In diesem Fall war es zuerst einmal ein Männerverein, zur damaligen Zeit wäre es sicher auch noch höchst unsittlich gewesen, sich als Frau mit fremden Männer und dann auch noch hinter verschlossenen Türen zu treffen. Die Ausgrenzung findet eben nicht mehr statt, oder willst du weiterhin darauf beharren, es gäbe keine Freimaurerinnen? Und Leute die nicht zu mir passen, möchte ich auch nicht bei mir zu Haus zu Besuch haben, warum sollte ein Verein diese aufnehmen müssen?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Mach Modellbahn als Freizeitsport, Bona - da sind Frauen immer willkommen..... Anders herum: Man muss sich ja nicht gerade den Verein zur Freizeitgestaltung aussuchen, der Frauen nicht aufnimmt - wenn man Frau ist.... ;-) Und - in die "Pius-Bruderschaft" - kommste auch nicht rein, weil - na klar, das ist eine Bruderschaft...... Spannende Frage: ist ein Nonnenkloster jetzt eine Diskrimiierung der Männer...??? :D

Irgendwie werd' ich das Gefühl nicht los, der Thread hier ist nix anderes als "Spiegelfechterei".....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Mach Modellbahn als Freizeitsport, Bona - da sind Frauen immer willkommen..... Anders herum: Man muss sich ja nicht gerade den Verein zur Freizeitgestaltung aussuchen, der Frauen nicht aufnimmt - wenn man Frau ist.... ;-) Und - in die "Pius-Bruderschaft" - kommste auch nicht rein, weil - na klar, das ist eine Bruderschaft...... Spannende Frage: ist ein Nonnenkloster jetzt eine Diskrimiierung der Männer...??? :D
Irgendwie werd' ich das Gefühl nicht los, der Thread hier ist nix anderes als "Spiegelfechterei".....
Es dauerte ein paar tausend Jahre an, Frauen wurden und werden auch heute noch, in den arabischen Ländern wie unmündige Kinder behandelt, ganz einfach aus der Macht des Stärkeren heraus. Die Kirche war auch Spitzenmässig dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=kFML6LV_ysM
:p Zum Glück, machen sich sogar arabische Männer schon über diese "Idiotie" lustig.....
In der "Bibel“ der internationalen Freimaurerei - ist festgelegt, wer Freimaurer werden kann, und wer
nicht. „No Bondsmen, no women, no immoral or scandalous Men, but of good
http://www.siegende-wahrheit.de/downloads/FraueninderFreimaurerei.pdf
Aber das passt wohl alles eher in den Emanzipationsthread
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kadosch

Gast
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Dein „Problem“ Baronesse ist, dass du über Dinge sprichst, von denen du NICHTS verstehst und es ablehnst dir Info „aus erster Hand“ zu besorgen.


Deine „Erfahrungen“ –sorry- scheinen einseitig „Vorurteilsbelastet“ und sehr theoretisch zu sein.
Du deutest nebulös negative „Berichte“ an, wirst aber nicht konkret , was ich für wenig sinnvoll halte um von „Kenntnissen“ der Freimaurerei zu sprechen.


Hättest du dir die Mühe gemacht Logen bei den Gästeveranstaltungen zu besuchen – nicht nur eine, weil es ja auch nicht DIE Freimaurerei gibt – dann hättest du auch verstanden, was die Menschen dort wollen oder nicht wollen.


Dein Versuch Freimaurer zu erklären, was sie sinnvoller Weise für die Erfordernisse der heutigen Zeit machen sollten oder besser lassen sollten, sind deshalb weder berechtigt noch zielführend.


Dein „Geplauder“ zu diesem Thema wird deshalb zu keinem Ergebnis führen.


Nichts für ungut – und eine fröhliche Sommerzeit!
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

also, erstmal wurde der beitrag von baronesse ausgelagert und mit einem der moderation 'genehmen' titel versehen. sowas sollte in zukunft wohl besser kenntlich gemacht werden...

zweitens, eine eher persöhnliche frage, wo liegt der unterschied zwischen 'hast ja nie die schriften gelesen' und 'hast noch nie ne loge von innen gesehen' ?

drittens, wenn ihr eh schon die ganze zeit sooo geheimnisvoll tut, warum sollte eine gästeveranstaltung sämtliche vorurteile ausräumen ?
 
K

Kadosch

Gast
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Die "Auslagerung" finde ich OK, sonst zerfasert ein Thema und es wird plötzlich über etwas anderes, als das Threadthema geredet.
HIer wird, so verstehe ich das, sich mit Baronesse und ihrer prinzipiellen Haltung zur Freimaurerei auseinander gesetzt.

zu 2 - um eine Sache begreifen zu können sollte man die Theorie(möglichst umfassend) z.B. durch verschiedenartige Literatur kennenlernen und die sich daraus ergebenden Fragen -vor Ort - zu stellen.
So können Missverständnisse und Fehldeutungen verhindert werden.

zu 3 - ich konnte nicht lesen was sooo geheimnis voll war.
Mit Ausnahme der Rituale (deren Texte man im Übrigen mühelos im www. finden kann) oder persönliche Dinge von Logenmitgliedern, (Name, Grad etc.) kann man jede Frage bei einer Gästeveranstaltung stellen, die dann auch beantwortet wird.
Ein Ritual wird man sicher erst erfassen, wenn man es erlebt hat - wie man eine Partitur zwar lesen, aber erst durch die entsprechenden Instrumente hören, fühlen und vll. begreifen kann.
Das Nicht outen von Mitgliedern dient dem Schutz der Mitglieder - und das man ein persönlich gesprochenes Wort nicht weitergibt, sollte m.E. nicht nur bei Freimaurern selbstverständlich sein.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

zur auslagerung, wenn sowas immer passieren würde, wärs ja ok.... wie geschrieben, sollte deutlicher markiert weden, wenn aus einem beitrag plötzlich ein thread mit seltsamen titel wird...


zu antwort 2: denke 'begreifen' hat nichts mit theorie zu tun, sagt ja schon das wort aus. greifen ist ein praktischer vorgang, theoretisches begreifen gibts nicht...
da kann man mir jedoch haarspalterei vorwerfen...

doch frage, schonmal wenigstens nen speckstein geschnitzt ?



zu antwort 3:
mir sind pers outings relativ wurscht. mag bloss die gewissheit haben das diverse dinge, die letztendlich viele menschen im leben betreffen, öffentlich und nachvollziehbar sind. bedeutet, keine bevorzugung von schwestern/brüdern, wenn es um wichtige entscheidungen geht !

denn, sorry, habe den eindruck das, zumindest bei rund 80% derer, die sich als freimauerer 'outen' ( :) ) es eher um das persöhnliche wohl geht, und durch die ganze sache hübsche, verlässliche geschäftsbeziehungen geknüpft werden sollen...

grob gesagt 'scheiss drauf was mit den andern passiert, uns gehts gut !'




finde so ein denken traurig, und hat definitv nix mit humanität zu tun...
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

[...]denn, sorry, habe den eindruck das, zumindest bei rund 80% derer, die sich als freimauerer 'outen' ( :) ) es eher um das persöhnliche wohl geht, und durch die ganze sache hübsche, verlässliche geschäftsbeziehungen geknüpft werden sollen...
Es nervt langsam.
Ja, es geht mir durchaus in meinem Leben auch um mein Wohl, und das dürfte mir gestattet sein. (Abgesehen davon hat mein Umfeld was davon, wenn ich ausgeglichen bin und gelegentlich mein Verhalten reflektiere.)

Dein "Eindruck von 80% geschäftlichen Interesse", den Du dich, augenscheinlich ohne vorheriges Nachdenken, in den Raum zu pfeffern traust, ist für'n Eimer.
In den Logen die ich kenne befinden sich (mindestens) die Hälfte der Brüder im Ruhestand. Die kümmern sich nicht um Geschäftsinteressen, sondern um ihren Garten.
Der berufstätige Rest ist - welch Wunder - überwiegend angestellt und befindet sich somit gar nicht in der Position, sich um Geschäftsinteressen zu kümmern.
Demnach ruhen deine 80% auf einem verbliebenen Häuflein an Selbständigen und Freiberuflern... Zwischen denen könnte es theoretisch zu Geschäftlichem kommen. Denn warum sollte ich einen fremden Malermeister meine Wohnung streichen lassen, wenn auch ein Bruder Malermeister ist? Einerseits. Aber andererseits, und das überwiegt, würde ich's trotzdem lassen. Zu groß ist die Gefahr, daß dabei Etwas schief läuft und wir unnötige Spannungen in die Loge tragen. Die Gefahr wurde hier ja bereits erwähnt.


grob gesagt 'scheiss drauf was mit den andern passiert, uns gehts gut !'

finde so ein denken traurig, und hat definitv nix mit humanität zu tun...
Grob gesagt, Du hast zwar kein Wissen, sondern bloß einen "Eindruck", aber der langt Dir vorbildlichem Humanisten zum Fällen eines durchaus harten Urteils. Na prima.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

der eindruck langt definitiv.....

/me reicht ein stück speckstein




ps: wie bewertest du es, das aus einem beitrag ein thrad mit fragwürdigem titel gemacht wird ? 'buisness as usual' ?



finde diskussionen ja toll, doch 'unwissend', 'blödmann', usw is irgendwie langweilig...


vllt einfach mal bei den fakten bleiben.... wär ja mal ganz nett
 
Zuletzt bearbeitet:

Baronesse de Berjaraque

Geheimer Meister
27. August 2011
209
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Oh Leute, alleine schon die Tatsache, dass sich die Brüder hier uneins sind, was die FM tun und was nicht, macht mir bewußt, dass alles was man versucht über die FM HIER zu erfahren, die üblichen Phrasen sind. Bis auf Malakims und Popcats' Beiträge bleibt kaum einer hier sachlich und das macht es echt schwer. Es wird herumgenölt, wie schlecht man doch die Freimaurer behandelt aber keine Spur von wirklichem Aufklärungswillen. Man soll in die Loge gehen, da wird man dann Grundlegendes, die Wahrheit erfahren. Leute, ich kann nicht glauben, dass ihr mich für so einfältig haltet, Kadosch.

Ich danke Popcat für seine ehrliche Antwort, die von den anderen schon wieder wolfsrudelähnlich angegriffen wird. Auch das kenne ich schon von früher.


Noch einmal zum Verständis und zum gefühlten 10. Mal wurde darauf nicht wirklich eingegangen. Wie passen die löblichen Vorsätze und Regeln in der Freimaurerei zu dem Ausgrenzen von Personengruppen? Sie passen gar nicht und das will hier keiner zugeben und auch keiner so sehen. Lieber wird versucht hier zu polemisieren, zu negieren und zu leugnen, egal wie die Argumente auch greifen, besonders wenn sie greifen kommt die Polemik zum tragen.

@ Kadosch:
Imgrunde ist mir das auch völlig gleichgültig was die Freimaurer so treiben, solange ich nicht tangiert werde. Meine Erfahrungen gründen sich aus Berichten und gemeinsamen Erlebnissen aus Freimaurerkreisen. Nein, ich wollte nie FM werden und ich habe generell etwas gegen Vereinsmeierei.

Da diese Diskussion schon wieder arg anstrengend wird, frage ich mich ob ich mir das hier weiter antun soll. Eigentlich habe ich anderere, wirkliche, Probleme. Macht mal so weiter, war ja vor Jahren nicht anders.

Ich fühle mich geehrt einen eigenen Thread zu haben ;-) wem immer ich das auch zu verdanken habe. Aber ich diskutiere hier ungerne weiter, wenn man anstatt auf die Kernfrage einzugehen, versucht mir sagen zu wollen, was ich tun muß, damit ich weiß was die Freimaurer treiben ohne von den Brüdern hier zu erfahren, warum sie selbst dabei sind. Keiner hat Interesse an wirklicher Mitteilung von persönlichem Interesse an Freimaurerei. Da windet ihr euch wie die Aale.

Ihr macht ja sowieso was ihr wollt in eueren Logen, wie könnt ihr dann so empfindlich reagieren, wenn ich meine Meinung zum Frauenthema kundtue. Weil ihr im grunde wißt, dass da etwas nicht ganz passt, ist es nicht so? Und auch noch zum gefühlten 10. Mal: Ich habe nichts gegen Freimaurerei ansich, sondern gegen die Dinge, die AUCH passieren innerhalb der Freimaurerei. Dass sich dabei alle hier persönlich tangiert fühlen zeigt mir auch: Unsicherheit, vielleicht hat die olle Baro doch irgendwo ein wenig Recht. Wirkliche Größe hier beweisen Popcat und Malakim, welche auch mal die Schwächen der FM zugeben können. Bei den anderen gehe ich davon aus, dass sie der FM noch nicht lange beiwohnen und über den Lehrling nicht hinausgekommen sind und da habe ich dann ein wenig Nachsicht. ;-)

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Baronesse de Berjaraque erklärt die Freimaurerei

Imgrunde ist mir das auch völlig gleichgültig was die Freimaurerso treiben, solange ich nicht tangiert werde. Meine Erfahrungen gründen sich aus Berichten und gemeinsamen Erlebnissen aus Freimaurerkreisen. Nein, ich wollte nie FM werden und ich habe generell etwas gegen Vereinsmeierei.

Gruß

Baronesse

Was ich nicht verstehe: Wenn Dir das Thema "im Grunde völlig egal" ist, wieso verschwendest Du soviel Zeit und Energie darauf?
 

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