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Beckstein prescht mit Killerspiel-Gesetzesplan vor

Wanderer

Geheimer Meister
26. Dezember 2002
211
dkR schrieb:
Also nehmen wir noch mehr Verantwortung aus dem privaten Bereich und lassen sie vom Staat übernehmen?

Nein, nur jeder nimmt Leistungsdruck anders wahr.

Ich bin immer gestresst meine Frau sieht das viel lockerer. Ich würde alleine mit unseren Kindern untergehen, meine Frau kommt damit locker klar.

Wenn ich aber alleine wäre mit den Kindern,Scheidung was weiss ich, würde ich nach Hife fragen ? Nein.
Die Folge wäre aber, dass ich die Kinder vielleicht vor den Fernseher setze. Kinder werden auffällig im Kindergarten + Schule. Umkehrschluss, jemand(Staat?) muss eingreifen oder ?
 

Wanderer

Geheimer Meister
26. Dezember 2002
211
Malakim schrieb:
Na ich hätte gedacht wenn die Eltern es nicht schaffen müssten zunächst mal die Lehrer positiv einwirken. Das gehört imhO zu deren Beruf. Wenn Lehrer das heute nicht machen/können sollte/könnte man z.B. die AUsbildung von Lehrern mal überprüfen.


Ja, wäre eine Möglichkeit.


Malakim schrieb:
Was soll denn das Jugendamt machen? Also wie geht Dein Vorschlag dann weiter?


Ganz einfach es schaut mal jemand vorbei spricht mit den Eltern und bietet Lösungsvorschläge ? Nur würde doch kein Mensch freiwillig zu geben das er ein Problem mit der Erzeihung der Kinder hat. Das kann doch jeder oder ? Oder man gibt den Eltern eine Bildungsmöglichkeit und das kostenlos.


Malakim schrieb:
Ist es nicht schon ein schlechtes Signal an so einen Jugendlichen wenn zunächst die Eltern Ihn/Sie an die Lehrer abschieben und dann die Lehrer an das Jugendqamt und das Jugendamt dann weiter an einen Psychologen und so weiter und so weiter? Der springende Punkt ist doch das genau dieses Weiterschieben der Verantwortung ein Kernpunkt des Problems ist.

Siehe oben...
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Wanderer schrieb:
Ich bin immer gestresst meine Frau sieht das viel lockerer. Ich würde alleine mit unseren Kindern untergehen, meine Frau kommt damit locker klar.
Tja, ich sage dazu: Wenn die Kleine wieder einmal Krach macht, babbelt und beidhändig auf den Käfig schlägt, dann reagiere ich nicht so, als würde ich mich gestört fühlen.
Meine Frau freut sich nach Feierabend auf ihre Serie und bittet da schon eher um Ruhe.
Ich habe mich daran gewöhnt, brubbele allenfalls etwas, wie ein "Dankeschön" in meinen Bart.

Also: Es IST möglich, cool zu bleiben. Es muss nur bewusst werden, dass das Leben anders sein wird. Dass diese kleinen Windelmonster rotzbrutale Egoisten sind, das ist eher Nebensache. Ich bin jetzt derjenige, der für sie verantwortlich ist. Es ist etwas das getan werden will, getan werden MUSS.

Warum soll das bei dir anders sein? Du hast da ein unschuldiges (rotzbrutal egoistisches ;-) )Wesen vor dir, dass du formen, groß ziehen, begleiten kannst. Dein Kind wird von dir lernen können ... und bestimmt auch umgekehrt ...

Das Leben ändert sich mit dem eigenen Kind, die Prioritäten von einst werden Geschichte ... es sei denn, man ist wider besseren Wissens verantwortungsloser Egoist.

Wanderer schrieb:
Wenn ich aber alleine wäre mit den Kindern,Scheidung was weiss ich, würde ich nach Hife fragen ? Nein.
Die Folge wäre aber, dass ich die Kinder vielleicht vor den Fernseher setze. Kinder werden auffällig im Kindergarten + Schule. Umkehrschluss, jemand(Staat?) muss eingreifen oder ?
Warum solltest du nicht um Hilfe bitten? Machogehabe? Männerstolz nach dem Motto: Ich bin das Tier und gehe meinen Weg allein?
Ich habe eher das Gefühl, dass du dich damit bisher nicht intensiv auseinandersetzen musstest. Aber wenn der Hintern mit Pusteln übersät ist, das Kind hustet, bis zum gehtnichtmehr: Wirst du dann nicht zum Arzt gehen und um Hilfe bitten?
Wirst du nicht im Freundeskreis über Probleme sprechen?
Das Jugendamt, dass helfen MUSS, ohne gleich die Kinder säckeweise aus den Wohnungen der Eltern zu tragen, das kann sicher auch eine Hilfe sein.
Genauso gibt es verstreut Einrichtungen, Initiativen für Eltern und Kind ... musst nur ein bisschen suchen, fragen, "googeln".
Der Staat muss eingreifen, wenn du deine Kinder generell vor dem Fernseher versauern lässt? Wieso? Wenn ich mir alleine den Hintern abwischen kann, dann kann ich mich auch um meine Kinder kümmern - ist gar nicht so schwer.
Mir müsste halt nur klar sein, dass es sich eben nicht mehr primär um meine Bedürfnisse dreht und ich dazu teilen muss.

Wanderer schrieb:
Malakim schrieb:
Na ich hätte gedacht wenn die Eltern es nicht schaffen müssten zunächst mal die Lehrer positiv einwirken. Das gehört imhO zu deren Beruf. Wenn Lehrer das heute nicht machen/können sollte/könnte man z.B. die AUsbildung von Lehrern mal überprüfen.
Ja, wäre eine Möglichkeit.
Oder genauer gesagt: Lehrer haben einen Auftrag ... aber es geht nicht ohne die Eltern. Lehrer sind keine Sorgeberechtigten und verbringen weder die ganze Zeit am Tage noch die Wochenenden mit den Kindern - ZUNÄCHST sind daher die Eltern gefragt. Nur gibt es leider jene, die nicht begreifen wollen, dass es nicht mit dem Fernseher allein getan ist.

Wanderer schrieb:
Ganz einfach es schaut mal jemand vorbei spricht mit den Eltern und bietet Lösungsvorschläge? Nur würde doch kein Mensch freiwillig zu geben das er ein Problem mit der Erziehung der Kinder hat. Das kann doch jeder oder ? Oder man gibt den Eltern eine Bildungsmöglichkeit und das kostenlos.
Sind die Leute vom Jugendamt aus der Abteilung Orakel? Können die Gedanken lesen?
Das Jugendamt bietet solche Vorschläge - man kann durchaus darum bitten.
Wer nicht zugeben kann, dass er damit nicht klar kommt, ist ein Feigling - so einfach ist das. Nur ein Feigling kann sich selbst und anderen gegenüber nicht eingestehen, dass er "einen Makel" aufweist.
Kostenlose Bildungsmöglichkeiten: Das Internet ist groß und bietet dir fast alles, dass du in Erfahrung bringen willst.
Wer den Weg hierher geschafft hat, der kann auch weiter gehen.

Malakim schrieb:
Ist es nicht schon ein schlechtes Signal an so einen Jugendlichen wenn zunächst die Eltern Ihn/Sie an die Lehrer abschieben und dann die Lehrer an das Jugendamt und das Jugendamt dann weiter an einen Psychologen und so weiter und so weiter? Der springende Punkt ist doch das genau dieses Weiterschieben der Verantwortung ein Kernpunkt des Problems ist.
*unterschreib*

Gruß
Holo
 

Mr. Anderson

Vorsteher und Richter
24. Februar 2004
704
Trasher schrieb:
Das Ding beim Indianerspielen war doch, genau wie bei jeder anderen spielerischen Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen, Geschwistern usw., dass man eine gewisse soziale Entwicklung durchgemacht und auch seine Grenzen im Umgang miteinander kennengelernt hat.
Das kann man nun wirklich nicht mit Computerspielen vergleichen, würde ich meinen.
Das würde ich nicht unbedingt so sagen. Wenn man völlig anonym über's Internet antritt, mag das tatsächlich noch eine andere Kathegorie sein. Aber ich habe mich früher oft mit Freunden getroffen und Descent, Starcraft, Counter Strike etc. über LAN gespielt. Der einzige Unterschied zum Cowboy- und Indianer-Spiel ist, dass man nicht in einer realen Landschaft herumrennt. Die soziale Interaktion ist ansonsten die selbe - eigentlich sogar noch vielfältiger und komplizierter, weil man zusätzlich noch die Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten des Spiels nutzt.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Trasher schrieb:
Wo ist denn da die soziale Komponente, abgesehen von dem, was sich per Text übermitteln lässt? Die Caps-Lock Taste wird jemand im wahren Leben vergeblich suchen, wenn er wütend ist, genauso wie den Aus- oder Reset-Knopf, wenn etwas nicht so läuft. Artikulation und Gestikulation bleiben beim Zocken auch auf der Strecke.

Also wenn jemand in einem Clan spielt, ist die soziale Komponente beinahe genauso gefragt wie in jedem anderen Mannschaftssport auch. Dann werden ja die einzelnen Maps untereinander per Mikro und Kopfhörer abgesprochen, man muss sich auf eine Taktik einigen, jeder muss sich auf den anderen verlassen können. Dabei muss man sich auch mit seinen Clanmates auseinandersetzen. Da ist auch viel Raum für Konflikte, die für jeden akzeptabel gelöst werden müssen, wenn man einen funktionierenden Clan aufziehen will. Zudem gibt es ja auch Lan-Parties und Tuniere, bei denen die Leute sich persönlich begegnen. Da wachsen auch viele Freundschaften.

Im Grunde ist Clanarbeit schon eine moderne Form von Sozialarbeit. Zumindest könnte es eine sein. Aber es spielen natürlich nicht alle in einem Clan, da hast du schon recht. Es ist wohl sogar eher die Minderheit der Spieler.

Ich denke aber das jede Form der exzessiven Beschäftigung, der man allein und isoliert nachgeht schädliche Auswirkungen auf die Entwicklung haben kann, da haben Computerspiele kein Abo drauf.

In der öffentlichen Wahrnehmung haben Computerspiele diesen Sonderstatus, den ich unangemessen, ja beinahe als hysterisch bezeichnen würde. Das liegt aber nur daran, daß das eben eine relativ neue Art der Freizeitbeschäftigung ist. Alle neuen Medien wurden zunächst mal dämonisiert, das ging schon in der Antike mit der Erfindung der Schrift los.


midget


Nachtrag: Noch ein Gedanke: Computerspiele gehören heutzutage zur Jugendkultur, und es hat wohl kaum eine integrierende Wirkung auf die Jugend, einen Teil dieser Jugendkultur zu verbieten.
 

Wanderer

Geheimer Meister
26. Dezember 2002
211
holo schrieb:
Sind die Leute vom Jugendamt aus der Abteilung Orakel? Können die Gedanken lesen?
Das Jugendamt bietet solche Vorschläge - man kann durchaus darum bitten.
Wer nicht zugeben kann, dass er damit nicht klar kommt, ist ein Feigling - so einfach ist das. Nur ein Feigling kann sich selbst und anderen gegenüber nicht eingestehen, dass er "einen Makel" aufweist.
Kostenlose Bildungsmöglichkeiten: Das Internet ist groß und bietet dir fast alles, dass du in Erfahrung bringen willst.
Wer den Weg hierher geschafft hat, der kann auch weiter gehen.

Du hast nicht alles gelesen was ich schrieb oder ?

Es bezog sich auf auffällige Kinder die von den Erziehern gemeldet werden müssen wenn man bemerkt das es Probleme gibt...

Bestes Beispiel
Ein alter Studienkollege von mir hat ein 4j. Kind was nicht sprechen kann.
Im Kindergarten war das allen egal. Ja, das Kind ist in der Entwicklung
zurück aber bla bla.
Da hätte ein Erzieher das Gespräch suchen MÜSSEN ! Als Elternteil hat man nicht immer den "richtigen" Bilck auf seine Sprösslinge.
Bis ein Arzt das Jugendamt verständigte. Jetzt haben die Riesentrabbel Kind vernachlässigt u.s.w.
Was war es : Das Kind ist halbtaub und konnte so die Sprache nicht lernen.
Das merkt kein Erzieher im Kindergarten ? Hätte jemand früher eingegriffen hätte man alles in Ruhe regeln können.

Zur Bildung im Internet :

Du musst nicht von dir und mir ausgehen. Wieviele Leute kenne ich die bis heute keinen Internetanschluss haben ! Was machen die deiner Meinung nach ? Was machen die Leute die nicht lesen und schreiben können ?
Hm ? Was machen Leute die sich nicht helfen lassen wollen ?
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Wanderer schrieb:

Bis ein Arzt das Jugendamt verständigte. Jetzt haben die Riesentrabbel Kind vernachlässigt u.s.w.

Ich bin mir nicht sicher ob man das als Elternteil nicht hätte früher erkennen müßen, ein weiterer Grund für ein flächendeckendes Hörscreeningprogramm bei Neugeborenen/Kleinkindern.

Auf die Gesundheit des Kindes wird nicht geachtet. Trotz Erkrankung wird beispielsweise eine ärztliche Behandlung nicht wahrgenommen.

In diesem Fall werden aber nur 70 Prozent der "Hörschäden" von den Eltern wahrgenommen. Keine Ahnung ob man das als Elternteil wahrnehmen muß/kann. (?) Die Eltern sind doch auch Erzieher, wieso hätte das dann ein anderer Erzieher frühzeitig merken sollen?

Lg Hosea
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Wanderer schrieb:
Du hast nicht alles gelesen was ich schrieb oder?
Doch doch, aber ein bisschen vom roten Faden abgewichen.

Wanderer schrieb:
(...)
Da hätte ein Erzieher das Gespräch suchen MÜSSEN ! Als Elternteil hat man nicht immer den "richtigen" Bilck auf seine Sprösslinge.
Bis ein Arzt das Jugendamt verständigte. Jetzt haben die Riesentrabbel Kind vernachlässigt u.s.w.
Was war es : Das Kind ist halbtaub und konnte so die Sprache nicht lernen.
Das merkt kein Erzieher im Kindergarten ? Hätte jemand früher eingegriffen hätte man alles in Ruhe regeln können.
Tut mit leid, aber das sehe ich nicht so. Wenn die Eltern in einer Höhle fernab der Zivilisation gelebt hätten, dann könnte man ihnen das verzeihen. Aber mir kann niemand erzählen, dass denen nicht die Defizite aufgefalllen sind. Zumal ich mich frage, ob das Kind bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Kinderarzt in den Jahren zuvor war. Dort hätte das auffallen müssen.
Und dem Kindergarten kann ich da keinen Vorwurf machen - Erzieher dürfen immer noch davon ausgehen, dass sie nicht das Vorsorgeheft der Eltern kontrollieren müssen. So einfach ist der Fall nicht für mich, keinesfalls.

Wanderer schrieb:
Du musst nicht von dir und mir ausgehen.
Ich weiß, was ich muss - nichts.
Von dir und mir kann ich auch nicht ausgehen, da wir uns nicht auf die selbe Stufe stellen müssen - wenig voneinander wissen und sicher nicht generell einer Meinung sind.
Wanderer schrieb:
Wieviele Leute kenne ich die bis heute keinen Internetanschluss haben! Was machen die deiner Meinung nach?
Was machen die Leute die nicht lesen und schreiben können?
Hm?
Was machen Leute die sich nicht helfen lassen wollen?
Nu lass mal die Kirche im Dorf, ja?

1. Wie vielen ist es nicht gelungen, einen Internetanschluss (also im Grunde nur einen Telefonanschluss) zu bekommen?

2. Wie viele Leute kennst du, die so drauf sind, als dass sie sich nicht eigenverantwortlich um Alternativen bemühen könnten - die nicht in der Lage sind, sich zum Bürgeramt oder Jugendamt zu bewegen. Nicht auf die Idee kommen, einfach mal in einem Kindergarten nach Infos zu fragen, bekannte Eltern zu fragen? Sind es so viele, als dass du sie hier repräsentativ anführen kannst? Wie viele?

3. Wie viele Menschen können nicht lesen und schreiben und haben zudem elterliche Probleme, die sie nicht zugeben wollen?

4. "Hm?" - dazu würde ich gerne wissen, wie/wie viele die bekannt gewordenen Fälle von Vernachlässigung oder Misshandlung in deine obigen Beispiele passen.

5. Was würdest du mit Leuten machen, die sich nicht helfen lassen wollen und statt dessen ihre Kinder vernachlässigen?

Gruß
Holo
 
G

Guest

Gast
Niedersachsen sieht Mehrheit für "Killerspiele"-Verbot gesichert

Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann geht fest vom Erfolg einer Bundesratsinitiative für ein Verbot von "Killerspielen" auf Basis der Arbeitshypothese seines bayerischen Amtskollegen Günther Beckstein (CSU) zur Verschärfung des Gewaltdarstellungsparagraphen 131 im Strafgesetzbuch (StGB) aus.

Quelle: Heise

131 Gewaltdarstellung

(1) Wer Schriften (§ 11 Abs. 3), die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt,
1.
verbreitet,
2.
öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
3.
einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
4.
herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer eine Darbietung des in Absatz 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.

(3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, wenn die Handlung der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte dient.
...


Was ist dann eigentlich mit "Celebrety Deathmatch" oder "Treefriends" auf MTV?

Weitaus grausiger als alle Spiele die ich je gesehen habe.

Müsste da nicht auch obiger Paragraph greifen?

Außerdem dürften 60% des restlichen TV Programms ebenfalls darunter fallen. Warum schreit da keiner?

Zu Absatz 3. Puh, dann bleibt mir Call of Duty ja erhalten :wink:
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
(1) Wer Schriften (§ 11 Abs. 3), die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt,
(...)

Ich finde das ist irgendwie total Auslegungsfähig. Wann ist Gewalt verherrlichend dargestellt? Wann verharmlost? Wird zum Beispiel in Bud Spencer Filmen Gewalt verarmlost, weil sie dort lustig ist, und niemand ernsthaft verletzt wird? Ist dann Gewalt die realistisch dargestellt wird Grausam und Unmenschlich, weil sie zeigt was Gewalt wirklich anrichtet?

Hat eine animierte Computerfigur Menschenwürde?

Ich finde man braucht konkrete Kriterien für ein Verbot, sonst ist das alles zu willkürlich.

Weiss eigentlich jemand die Paragraphen, durch die Kunst geschützt wird? Wird Kunst irgendwie gesetzlich definiert?


gruß

midget
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Steht Satire vor Gericht, kann sie unter zwei mögliche Schutzbereiche fallen. Erstens unter die Freiheit der Kunst. Für diese Freiheit gibt es rechtlich kaum Einschränkungen. Im einigen Paragrafen des Strafgesetzbuches (u.a. §§ 13a Volksverhetzung) sowie im Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften ist die Kunst von der Strafbarkeit sogar ausdrücklich ausgenommen. Natürlich greift diese Freiheit nur, wenn das betreffende Gericht die Satire auch als Kunst anerkennt. Es gibt jedoch noch einige grundlegende Rechte, die dieser Freiheit übergeordnet sind. So zum Beispiel das Eigentums- und Persönlichkeitsrecht und der Ehrenschutz des Staates. Der Kunstbegriff ist juristisch nicht definiert. Das Bundesverfassungsgericht hat lediglich festgestellt, "daß es unmöglich sei Kunst generell zu definieren" und daraus eine Einzelfallbeurteilung abgeleitet. Darum hat es der Satiriker vor Gericht schwer, denn er ist auf die jeweilige Kunstauffassung des Richters angewiesen.

http://www.censuriana.de/texte/satire.htm

the midget schrieb:

Ich finde man braucht konkrete Kriterien für ein Verbot, sonst ist das alles zu willkürlich.

:roll:

Lg Hosea
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
the_midget schrieb:
Ich finde das ist irgendwie total Auslegungsfähig. Wann ist Gewalt verherrlichend dargestellt? Wann verharmlost? Wird zum Beispiel in Bud Spencer Filmen Gewalt verarmlost, weil sie dort lustig ist, und niemand ernsthaft verletzt wird? Ist dann Gewalt die realistisch dargestellt wird Grausam und Unmenschlich, weil sie zeigt was Gewalt wirklich anrichtet?

Hat eine animierte Computerfigur Menschenwürde?

Ich finde man braucht konkrete Kriterien für ein Verbot, sonst ist das alles zu willkürlich.

Weiss eigentlich jemand die Paragraphen, durch die Kunst geschützt wird? Wird Kunst irgendwie gesetzlich definiert?

Exakt mein Problem mit dem Thema. Wenn der Staat darüber entscheidet, was Kunst ist und was nicht, dann kann sich Deutschland getrost wieder ein Oberlippenbärtchen wachsen lassen. Gut, nicht jede Kunst darf jedem zugänglich sein - gilt bei den recht unkünstlerischen Pornos ja auch. Von mir aus sollen sie das mit GTA und Counter-Strike genau sp machen. Aber halt - das tun sie ja schon. Alles erst ab 18 Jahren, oder? Also, denn mal einfach die Klappe halten, Politiker.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Und dem Kindergarten kann ich da keinen Vorwurf machen - Erzieher dürfen immer noch davon ausgehen, dass sie nicht das Vorsorgeheft der Eltern kontrollieren müssen. So einfach ist der Fall nicht für mich, keinesfalls.
So einfach wie du das darstellst aber auch nicht: Zumindest beim ersten Kind haben viele Eltern oft gar keine Ahnung was Defizite sind und was nicht und sie haben oft genug gar keine Vergleichsmöglichkeit. Erzieher müssten Defizite erkennen können, denn das ist Teil ihrer Ausbildung und sie haben sowohl die Erfahrung als auch die Möglichkeit den Entwicklungsstand von mehreren Kindern zu vergleichen. Gute Erzieher tun das auch und gehen dann auch auf die Eltern zu, wenn sie denken, dass da irgendetwas abgeklärt werden sollte.
Das Hörvermögen wird im Rahmen der U5 getestet, also mit ca. 6Monaten, das Kind von dem oben beschrieben ist wäre langsam fällig für die U8, da würde das womöglich auch auffallen, aber wenn die noch nicht durchgeführt wurde und sich das Gehör zwischen der U5 und der U8 verschlechtert hat, dann kann das durchaus sein, dass das kein Arzt mitkriegt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
agentP schrieb:
Das Hörvermögen wird im Rahmen der U5 getestet, also mit ca. 6Monaten, das Kind von dem oben beschrieben ist wäre langsam fällig für die U8, da würde das womöglich auch auffallen, aber wenn die noch nicht durchgeführt wurde und sich das Gehör zwischen der U5 und der U8 verschlechtert hat, dann kann das durchaus sein, dass das kein Arzt mitkriegt.

Ich habe nun gelernt das ein Hörtest gleich nach der Geburt erfolgen sollte. Wir haben einen extra Termin bekommen. Dann ist Junior erst 2.5 Monate alt.
:O_O:
Dann in der U5 nochmal soweit ich weiß.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Da kann ich mich nun nicht mehr so genau erinnern. Ist ja schon eine Weile her, ändert aber nix daran, dass dann bis zum 4.Jahr genug Zeit ist, dass sich was verschlechtert.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Das Hörvermögen wird im Rahmen der U5 getestet, also mit ca. 6Monaten, das Kind von dem oben beschrieben ist wäre langsam fällig für die U8, da würde das womöglich auch auffallen, aber wenn die noch nicht durchgeführt wurde und sich das Gehör zwischen der U5 und der U8 verschlechtert hat, dann kann das durchaus sein, dass das kein Arzt mitkriegt.

Wieso man Kinder in die U-Bahn steckt um ihr Hörvermögen zu testen... Guckt man ab wann die genervt auf den Motz-Verkäufer reagieren oder wie jetzt? :wink:
 

Wanderer

Geheimer Meister
26. Dezember 2002
211
holo schrieb:
Tut mit leid, aber das sehe ich nicht so. Wenn die Eltern in einer Höhle fernab der Zivilisation gelebt hätten, dann könnte man ihnen das verzeihen. Aber mir kann niemand erzählen, dass denen nicht die Defizite aufgefalllen sind. Zumal ich mich frage, ob das Kind bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Kinderarzt in den Jahren zuvor war. Dort hätte das auffallen müssen.
Und dem Kindergarten kann ich da keinen Vorwurf machen - Erzieher dürfen immer noch davon ausgehen, dass sie nicht das Vorsorgeheft der Eltern kontrollieren müssen. So einfach ist der Fall nicht für mich, keinesfalls.

Wieviel Prozent der Deutschen haben Internet ? Unsinn was du erzählst...
Ja das Kind war bei allen U-Untersuchungen. Und es ist keinem aufgefallen. Erst als die Eltern den Arzt gewechselt haben war plötzlich Holland in Not.
Wie gesagt die Erzieher im Kindergarten haben auf Nachfragen immer gesagt das ist nicht schlimm... Übervorsichtige Eltern u.s.w.
Aber der Kindergarten hat keine Schuld. Wo lebst du auf dem Mond ? Hast du Kinder ? Schon mal erlebt was da los ist ?

Ich bringe meine Tochter um 7.00 Uhr in den Kindergarten, meine Frau holt sie um 17.00 Uhr ab. Ich komme um 19.00 Uhr nach Hause um 19.30 geht sie ins Bett. Da hat wer am meisten Zeit mit meinem Kind verbracht ? Sicher nicht die Erzieher im Kindergarten...

holo schrieb:
Nu lass mal die Kirche im Dorf, ja?

1. Wie vielen ist es nicht gelungen, einen Internetanschluss (also im Grunde nur einen Telefonanschluss) zu bekommen?

2. Wie viele Leute kennst du, die so drauf sind, als dass sie sich nicht eigenverantwortlich um Alternativen bemühen könnten - die nicht in der Lage sind, sich zum Bürgeramt oder Jugendamt zu bewegen. Nicht auf die Idee kommen, einfach mal in einem Kindergarten nach Infos zu fragen, bekannte Eltern zu fragen? Sind es so viele, als dass du sie hier repräsentativ anführen kannst? Wie viele?

3. Wie viele Menschen können nicht lesen und schreiben und haben zudem elterliche Probleme, die sie nicht zugeben wollen?

4. "Hm?" - dazu würde ich gerne wissen, wie/wie viele die bekannt gewordenen Fälle von Vernachlässigung oder Misshandlung in deine obigen Beispiele passen.

5. Was würdest du mit Leuten machen, die sich nicht helfen lassen wollen und statt dessen ihre Kinder vernachlässigen?

Gruß
Holo


1. Also ist bei dir ein Telefonanschluss gleichbedeutend mit einem Internetanschluss ? Respekt... Ich kenne genug Leute die auf Arbeit Internet haben aber zu Hause nicht. Es soll auch Leute geben die keinen Fernseher haben. Trotz Radioanschluss.

2. Viele, ich war am Donnerstag auf der Elternversammlung. Da habe ich gesehen wer intressiert ist und wer nicht, von 14 Kindern waren 6 Eltern da.
Die Eltern der Kinder, die meiner Meinung nach Probleme haben waren nicht da. Wenn Kinder Eltern mit du Alte Sau und dumme Mama anschreien haben sie ein Problem oder ?
Bei Nachfrage warum die nicht kommen wurde mir gesagt die waren noch nie da... Sollte da vielleicht mal ein Erzieher nachfragen ?


5. Genau das was ich schon schrieb. Die Eltern auf Amt bestellen mit Ihnen reden wo sind die Probleme, wie kann man Ihnen helfen. Lösungen anbieten.
Im schlimsten Fall sollte man den Eltern die Kinder wegnehmen.
Obwohl ein Heim auch nicht die Lösung sein kann. Dort entstehen mehr Probleme als sie gelöst werden...
Ich habe auch keine Lösung der Probleme aber es gibt sie. Ich sehe sie jeden Tag im Kindergarten und Schule. Und ich bin nur 10. min zum wegbringen der Kinder da.

Vergleiche es mit einer Ehe/Partnerberatung es gibt haufenweise Leute die Probleme haben aber keiner gibt es zu. Er geht schon zu einer Eheberatung...
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Also, bevor ich auf einen Teil deines Beitrages eingehe, rate ich dir, deine Zunge ein wenig zu hüten. Du schreibst hier (unabhängig von (m)einem Status hier) keinem pickeligen Teenager!

Wanderer schrieb:
Wieviel Prozent der Deutschen haben Internet ? Unsinn was du erzählst...
Das sehe ich anders und verrate dir auch, weshalb:
Ich bekomme von einer Bekannten sporadisch Anfragen, um eben dieses oder jenes für sie in Erfahrung zu bringen, da sie selbst derzeit keinen Festnetzanschluss hat. Das nenne ich Informationsbeschaffung in Eigeninitiative - und ich helfe ihr gerne.

Wanderer schrieb:
Ja das Kind war bei allen U-Untersuchungen. Und es ist keinem aufgefallen. Erst als die Eltern den Arzt gewechselt haben war plötzlich Holland in Not.
Aha. Das stand zuvor nicht da. Also haben die Eltern zum Schluss den richtigen Schritt unternommen und sich zuvor zu sehr auf Dritte verlassen. Ob die Eltern nun entsprechend sensibilisiert sind?

Wanderer schrieb:
Wie gesagt die Erzieher im Kindergarten haben auf Nachfragen immer gesagt das ist nicht schlimm... Übervorsichtige Eltern u.s.w.
Aber der Kindergarten hat keine Schuld. Wo lebst du auf dem Mond ? Hast du Kinder ? Schon mal erlebt was da los ist ?
Mond an Erde, Mond an Erde ... ich habe schon oft erlebt, dass sich unser Kind derart auf ein Spielzeug konzentriert, als dass es nichts mehr zu hören scheint. Andererseits hört sie sehr gut, da sie manchmal das Schließen der Tür vor mir wahrnimmt. Das sind Dinge, die Erzieher dazu verleiten mögen, falsche Schlüsse zu ziehen. Das ist die Info, die ein Arzt braucht. Aber es ist in erster Linie die Info aus den Beobachtungen der Eltern.

Wanderer schrieb:
Ich bringe meine Tochter um 7.00 Uhr in den Kindergarten, meine Frau holt sie um 17.00 Uhr ab. Ich komme um 19.00 Uhr nach Hause um 19.30 geht sie ins Bett. Da hat wer am meisten Zeit mit meinem Kind verbracht ? Sicher nicht die Erzieher im Kindergarten...
Die Frage ist, wie viele Kinder in der Gruppe sind und wie sehr sich Erzieher darum kümmern können. Eines ist sicher: Im Gegensatz zu euch beiden verbringe ich allein mit zirka 12 Stunden am Tag erheblich mehr Zeit mit unserer Tochter - und ich beobachte sie dabei sehr genau und spreche auch mit meiner Frau darüber.

Wanderer schrieb:
1. Also ist bei dir ein Telefonanschluss gleichbedeutend mit einem Internetanschluss ? Respekt... Ich kenne genug Leute die auf Arbeit Internet haben aber zu Hause nicht. Es soll auch Leute geben die keinen Fernseher haben. Trotz Radioanschluss.
Respekt, deine Schlussfolgerung ist atemberaubend. Ein Telefonanschluss ist nicht gleichbedeutend, sondern eine (nicht die einzige) Voraussetzung, um in das Internet zu gelangen.
Was nennst du "genug Leute kennen"? In meinem Freundeskreis haben von zirka 50 Personen nur 5 Leute kein Internet - zuhause, wohlgemerkt.
Vom Arbeitsplatz aus kommen drei von den fünf "Internetlosen" ins Netz.
Was meinst eigentlich damit, wenn diese von dir erwähnte Menschenmasse Internetzugang auf der Arbeit hat. Gehen die damit etwa ins Netz, um sich Informationen zu beschaffen? Wenn ja, dann ist auch das Problem geklärt.

Nebenher:
Analogfestnetzanschluss - Modem - PC (lahm, aber Internet)
Analogfestnetzanschluss - Splitter - PC (DSL)
ISDN-Festnetz - NTBA - (1. TA, Telefone) - (2. ISDN-Modem/-Karte - PC)

DSL lasse ich bewusst außen vor, da es nicht flächendeckend verfügbar ist - da kämen noch weitere Varianten in Betracht.
Ich habe auch keinen Radioanschluss. Bei mir geht das mit Antenne oder Internetzugang.

Wanderer schrieb:
2. Viele, ich war am Donnerstag auf der Elternversammlung. Da habe ich gesehen wer intressiert ist und wer nicht, von 14 Kindern waren 6 Eltern da.
Das meinte ich, als ich von der Pflicht der Eltern sprach.

Wanderer schrieb:
Die Eltern der Kinder, die meiner Meinung nach Probleme haben waren nicht da. Wenn Kinder Eltern mit du Alte Sau und dumme Mama anschreien haben sie ein Problem oder ?
Naja, ich würde eher sagen dass die Eltern und die Gesellschaft ein Problem haben.

Wanderer schrieb:
Bei Nachfrage warum die nicht kommen wurde mir gesagt die waren noch nie da... Sollte da vielleicht mal ein Erzieher nachfragen ?
Einen Erzieher? Du meinst Lehrer, Kindergärtner, ...?
Was können die unternehmen? Auf die Eltern zugehen? Machen die das nicht, oder haben sie sich nach stundenlangem Telefonieren auf eine schriftliche Einladung zum Elternabend beschränkt?
Welche Mittel stehen den Pädagogen der Schule zur Verfügung? Sie können ja nicht eben beim Familiengericht anrufen.
Da sind die Eltern schuld.

Wanderer schrieb:
5. Genau das was ich schon schrieb. Die Eltern auf Amt bestellen mit Ihnen reden wo sind die Probleme, wie kann man Ihnen helfen. Lösungen anbieten.
Das meinte ich auch irgendwann zuvor: Die Eltern in die Pflicht nehmen.

Wanderer schrieb:
Im schlimsten Fall sollte man den Eltern die Kinder wegnehmen.
Obwohl ein Heim auch nicht die Lösung sein kann. Dort entstehen mehr Probleme als sie gelöst werden...
Wobei ich mich hier schon wieder frage, ob die dort beschäftigten Erzieher überfordert sind.
Eine Pflegefamilie kommt auch nicht immer in Frage.

Wanderer schrieb:
Ich habe auch keine Lösung der Probleme aber es gibt sie. Ich sehe sie jeden Tag im Kindergarten und Schule. Und ich bin nur 10. min zum wegbringen der Kinder da.
Wir auch nicht, aber uns ist klar: Die Eltern sind verantwortlich. Und dem wollen wir beide unbedingt Rechnung tragen.

Wanderer schrieb:
Vergleiche es mit einer Ehe/Partnerberatung es gibt haufenweise Leute die Probleme haben aber keiner gibt es zu. Er geht schon zu einer Eheberatung...
Da kenne ich ein Paar, das dort war. Die Erfahrungsberichte waren sehr interessant, so dass ich beinahe dazu raten würde, sich bei Problemen an eine Eheberatung zu wenden.

Gruß
Holo
 

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