Begeistern mit sozialer Gerechtigkeit?

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rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Die SPD hat nun so viel von ihren Vorstellungen in der GroKo umsetzen können. Insbesondere Mindestlohn, Frauenquote bei großen Konzernen, flexiblere Elternzeit. - Ein Pyrrhussieg. Die Ernte will sich jedoch nicht in Form von Wählerstimmen einfahren lassen. Frisst Frau Merkel wirklich jeden ihrer Juniorpartner in der Regierung auf, wie die jetzige außerparlamentarische FDP vor 4 Jahren?
Egal wie man zur SPD stehen mag, sie hat große Verdienste in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Brandts Entspannungspolitik z.B.). Sie hat die Merkel-CDU "weich" gemacht und sozialdemokratisiert, aber damit auch ein Stück ihrer Rolle als sozialer Kontrapunkt verloren.
Die CDU saugt der SPD gewaltig Wähler ab, außerdem gibt es ja radikalere Parteien. Augenmuss-Politik empfinden viele Wähler als "klein-klein" und unattraktiv.

Was ist überhaupt soziale Gerechtigkeit? Ist es ein Schwamm und nur der prekäre Bürger spürt den leeren Geldbeutel akut und konkret und empfindet sein Los als ungerecht? - Er fordert Verteilungsgerechtigkeit.
Ist es eine Fiktion der geistigen Eliten, die gerne ihr soziales Gewissen beruhigen wollen? Ist es Chancengerechtigkeit?, da sind die Liberalen mit im Boot.
Holt die Forderung nach "sozialer Gerechtigkeit" überhaupt NOCH einen " satten Hund" hinter dem Sofa hervor, sprich: War es ein Fehler der SPD mit so einem Slogen überhaupt in den Wahlkampf zu ziehen?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
"Sozial Gerecht" ist, wenn jemand anders zahlt.
Die Forderung nach "Gerechtigkeit" aka Gleichheit war schon immer die Grundidee hinter jeder sozialistischen Strömung. Funktioniert hat das noch nie und wird es auch nie.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Und empfindet es der Facharbeiter, ehemalige Kernklientel der Socialdemokraten, als soziale Gerechtigkeit, einen Haufen von illegalen Einwanderern, Genderexperten, Dauerstudenten und Alleinerziehenden ohne abgeschlossene Lehre durchfüttern zu dürfen, um von Wind- und Solarbaronen erst gar nicht anzufangen, während er selbst nach zwölf Monaten Arbeitslosigkeit erstmal sein Erspartes aufbrauchen darf?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Mit dem Köder "soziale Gerechtigkeit" versucht die SPD Wähler auf ihre Seite zu ziehen, die sich ungerecht behandelt fühlen, egal ob zu recht oder unrecht.
Mit dem AGL2 hat sie imo, das Vertrauen der Arbeiter verloren. Das sind ja die, die von Arbeitslosigkeit am schwersten betroffen sind. Da fällt es tatsächlich schwer irgendwelche Wahlkampfversprechen ernst zu nehmen.
Soziale Gerechtigkeit betrifft aktuell auch die Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik. Das Internet ist von Hasstiraden der Gegner und Befürworter, der besorgen Bürger. Und die fühlen sich benachteiligt, was ihr eigenes Leben betrifft.
Das sind Leute die trotz Arbeit am Rand der Gesellschaft stehen. Und dann noch, wie Jäger schreibt andere mit durchfüttern sollen.
Was die SPD für ihre ehemaligen Wähler tun will, weiß ich nicht.
Ich finde nicht, dass sie noch für soziale Gerechtigkeit stehen. Die sind so eine Light- SPD geworden, die wohl noch von Stammwähler lebt.....
Ich denke, die Wähler werden sehr oft von der SPD zu den Linken gewechselt haben- oder sich eine Partei gesucht haben, die gegen die momentane Flüchtlingspolitik ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.982
Ganz davon abgesehen handelt es sich um eine leere Worthülse. "Gerechtigkeit" ist recht schwer zu definieren und meines Wissens nach wurde dies in diesem Zusammenhang nicht getan.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
All die Einwände hier haben sicherlich einen wahren Kern. DENNOCH habe ich in meiner persönlich 8. Bundestagswahl erstmals SPD gewählt (Briefwahl).
Zu einem wegen der Aufrüstungspolitik der CDU (2%-Ziel). Aber auch ein bisschen aus Mitleid, da von der Merkel-CDU SPD-Inhalte ausgesaugt wurden. Die leere Hülle wird aber kaum gewählt.

Bsp.: Zusammenführung der Alten- und Krankenpflegeausbildung mit dem Ziel, die schlechter bezahlte Altenpflege an die besser bezahlte Krankenpflege finanziell anzugleichen, Schulgeld entfällt etc. Das war ein Ziel der SPD und stand im Wahlprogramm 2013.

Wir wollen eine gemeinsame Alten- und Krankenpflegeausbildung mit dem Berufsbild „Pflege” einführen.
http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm_spd.html

Merkel gibt dies nun der Sendung "Wahlkampfarena" ( wo sie sich ohne Konkurrenz als CDU-Kanzlerkandidatin präsentiert kann) als Erfolg der Regierung und damit ihren Erfolg aus : "Wir haben ...."
Dabei hat die Union, insbesondere die CSU dieses Vorhaben lange verhindert und letztlich in der Umsetzung etwas verwässert.
Doch dieses Detail weiss kein Bürger. Auch Schulz war nicht der Lage, dies Detail den Bürgern als Erfolg der SPD zu verkaufen. Schwesig hat es dann in der ARD-Schlussrunde" erwähnt:
Deren Vorstoß, Pflege nach zwölf Jahren Kanzlerschaft zur Chefsache machen zu wollen, nannte Schwesig „unglaubwürdig“. Das hätte die Kanzlerin eher machen müssen. Schwesig führte zudem aus, dass die Union Verbesserungen in der Pflege lange blockiert habe.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/79470/Pflege-auch-Thema-der-Schlussrunde
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Wenn mir jemand eine Partei nennen kann, die Art. 87a GG ("Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.") endlich wieder erfüllen wird, werde ich sie morgen wählen. 2% sind eine absolute Minimalforderung, und die Agitation der SPD gg. die Bündnistreue und für die Unterwerfung unter den russischen Vormachtanspruch, die sich wie ein roter Faden durch die Parteigeschichte zieht, nun ja, Contenance und so... Ich werde nie verstehen, wie ein Mann wie Helmut Schmidt a) in die SPD eintreten und b) in ihr Karriere machen konnte.

Wenn die 2% für Diversity ausgegeben werden, könnte man sie natürlich genauso gut von PAHs über Berlin verstreuen lassen. Oder haben wir noch diese Flugblattgranaten? 10% der Kampftruppen für 100% des Budgets, das ist schon eine Leistung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Thema Pflege( aus dem Wahlprogramm kopiert)
In der Pflege soll es Menschen erleichtert werden, weiter in ihren Wohnungen leben zu können. Dafür sollen die verschiedenen Angebote vor Ort ausgebaut und besser vernetzt werden, die Leistungen der Pflegeversicherung passgenauer ausgestaltet und Angehörige besser unterstützt werden. Um das zu erreichen, soll eine umfassende Pflegereform eingeleitet werden, in der ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff bestimmt wird. Außerdem will sich die SPD dafür einsetzten, dass Pflegeberufe besser anerkannt und bezahlt werden.
Das ist für mich gar keine Aussage, das liest man schon immer. Vor allen dieses "besser anerkannt" . Was soll das denn bedeuten? Wüsste nicht das Pflegeberufe aktuell nicht anerkannt sind. Im Gegenteil:
Und "besser bezahlt" ist nichts weiter als Honig um den Mund schmieren. Da heißt es schon seit Jahren und ja, da werden eIn paar cent bei rüber kommen. Ist aber eh im Gespräch.
Pflege zu Hause ist toll. Aber teuer. Deswegen holen sich viele Haushalte ausländische, völlig unerbezahlte "Pflegekräfte" ins Haus.
Zusammführung von Alten, Kranken und Kinderpflege in den ersten ein bis zwei Jahren ist keine schlecht Idee, damit sind sie aber nicht allein.
Was ist so schlecht daran aufzurüsten um mithalten zu können? Ich glaube das ist nötig, wenn man als Mitglied der Nato ernst genommen werden möchte.
Aber das soll kein Hetzen sein. Politische Disskusionen sind imo sehr wichtig geworden.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Spon hat genau zu Threadthema einen Artikel: "Der Gerechtigkeitswahlkampf der SPD war nicht klug"
...
Lengfeld: Es ist nicht die objektive wirtschaftliche Position, die Menschen zur AfD treibt. Es ist das Gefühl, kulturell zurückgesetzt zu werden. Es geht ihnen um die grundsätzliche Frage, wie die Gesellschaft und das Land in Zukunft aussehen sollen. Wir haben es zu tun mit einer offenbar nicht geringen Minderheit der Bevölkerung, die die kulturellen Veränderungen der vergangenen Jahre zutiefst ablehnt.
...
SPIEGEL ONLINE: Wie beurteilen Sie den Wahlkampf der etablierten Parteien?

Lengfeld: Er war nicht geeignet, um die Wähler von der AfD abzuhalten. Ich möchte mir offen gestanden aber auch nicht ausmalen, wie eine solche Wahlkampagne hätte aussehen müssen.

SPIEGEL ONLINE: Vor allem die SPD hatte vor, mit einem Gerechtigkeitswahlkampf zu punkten. Der scheint zu verpuffen.

Lengfeld: Wir haben heute eine wirtschaftliche Lage, in der es fast allen besser geht als vor vier Jahren. In dieser Lage einen Gerechtigkeitswahlkampf zu starten ist sicher nicht die klügste aller Strategien. Wenn es um Verteilungsfragen gehen würde, könnte man die Stücke des Kuchens neu zuschneiden, an Steuersätzen drehen. Bei Wertkonflikten hingegen geht es immer um das große Ganze, da lassen sich schwer politische Kompromisse finden. Das war auch Teilen der SPD klar.

Auch wenn ich so einigen von dem was der Mann sagt nicht so sehe, ich denke er hat recht damit dass die anderen Parteien verkennen was die eigentlichen Gründe für den Aufwind der AfD sind und sie haben es noch nicht geschafft diese Themen selbst zu besetzen. Es hilft nicht nur die Empörten zu spielen und die Wähler der AfD als Dumm zu brandmarken.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Das Wahlprogramm ist natürlich wenig konkret. Ich würde sagen, sein Ziel besteht darin, Vertrauen aufzubauen und darzustellen, welche Themen der Partei wichtig sind und in welche grobe Richtung es gehen soll - der Rest ist dann eben Vertrauen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Die SPD hat nach der Wahl das einzig richtige getan und verweigert sich der Fortsetzung einer großen Koalition. Stichworte wie "Ideenstaubsauger", "Etikettenschwindel", "jede Idee geklaut", so kämpferisch hat man Schulz in den letzten Wochen selten gesehen.

dass die anderen Parteien verkennen was die eigentlichen Gründe für den Aufwind der AfD sind und sie haben es noch nicht geschafft diese Themen selbst zu besetzen. Es hilft nicht nur die Empörten zu spielen und die Wähler der AfD als Dumm zu brandmarken.
Ja, es ist wohl leider so. In Mitteldeutschland hatte es die SPD seit der Wende immer schwer zu bestehen, obwohl hier die soziale Frage brennender ist.
In Sachsen stellt die AFD die stärkste Partei und so schlecht geht es den Sachsen gar nicht ...
In der relativ strukturschwachen Oberlausitz einschließlich Osterzgebirge punktet die AFD aber deutlich mehr (mit über 30%), holt 3 Direktmandate. Gänzlich ist der soziale Aspekt nicht von der Hand zu weisen, aber doch irgendwie sekundär.
Vielleicht liegt das sogar an der Natur des Menschen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie
Die Grundbedürfnisse wie Essen- und Trinken werden im Sozialstaat werden sicher erfüllt. Doch dann kommt gleich die Sicherheit. Angst vor Überfremdung, Zukunftsängste, .... - das spielt alles hier herein. Soziale Probleme kommen in der bedürfnispyramide weiter oben vor, die bedient die SPD.

Die Kulturelle Komponente ..... Sollte die abgeschottete DDR einen besonderen Menschenschlag reifen lassen, der sich gerade durch Ausländerängste auszeichnet und das schlägt auch 1-2 Generationen weiter durch (insbesondere bei jungen Männern, wenn arbeitslos oder in prekären Arbeitsverhältnissen, gerade in den westsenderfreien Gebieten). Es wäre traurig.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Entschuldigung, aber nachdem Politiker aller drei westlichen Volksparteien Sachsen und die Sachsen pauschal auf unterstem Niveau beleidigt haben, sekundiert von den Westmedien, muß man sich absolut nicht wundern.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
Ein wilder Jäger schrieb:
die Sachsen pauschal auf unterstem Niveau beleidigt haben,
Der Wahlkreis Leipzig II mit "nur" 16 % AFD-Anteil muss da wohl nicht zugehört haben, da haben selbst oberpfälzische Wahlkreise in Bayern mehr AfD-Stimmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
Das hätte man hier auch meinen können. Was den Altersdurschnitt hier angeht, liegen wir bei 41. Wir haben ca. 142000 Einwohner. Nur die Universität betreffend haben wir ca. 21000 Studenten. Da fehlen dann noch Hochschule, Akademie für darstellende Kunst.....
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wenn in Deutschland ein Ehepaar Kinder bekommt, und wenigstens einer der beiden die Kinder aufwachsen sehen möchte, so wie es eigentlich auch sein sollte, was bedeutet, daß nur einer Vollzeit arbeiten geht, zum Beispiel beim Objektschutz oder in der Altenpflege oder als Kraftfahrer, und wenn der/die das sogar mit Herzblut und aller Hingabe macht, dann reicht denen das Geld trotzdem schon seit Jahren nicht mehr dafür, daß die mit ihren Kindern auch mal ins Kino können. Und wenn die Waschmaschine ihren Geist aufgibt, dann kommt das einer Katastrophe gleich.
Währenddessen haben meine Vintage-Rolex-Uhren ihren Wert in den vergangenen 9 Jahren knapp verdreifacht, weil ganz offensichtlich die Gutverdienenden nach Wertanlagen suchen. Ich hätte auch ausgewählte Oldtimer kaufen können. Oder Immobilien. Ganz egal, Hauptsache das Geld dümpelt nicht auf dem Konto rum.

Verdammt nochmal, JA!!!!, es ist allerhöchste Zeit für mehr Gerechtigkeit. Ob sich das nun eine Partei auf die Fahnen schreibt oder nicht. Unser Gemeinwesen verliert den Zusammenhalt und populistische Parteien fahren die Ernte ein. Das können wir nicht wollen.
Gerechtigkeit ist nicht Sozialismus. Gerechtigkeit ist Gerechtigkeit. Wenn wir ein Gemeinwesen wollen, dann müssen wir an alle denken, denn genau das bedeutet "Gemeinwesen". Da ist was verloren gegangen, und das wird uns auf Dauer sehr schaden.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.342
Währenddessen haben meine Vintage-Rolex-Uhren ihren Wert in den vergangenen 9 Jahren knapp verdreifacht, weil ganz offensichtlich die Gutverdienenden nach Wertanlagen suchen. Ich hätte auch ausgewählte Oldtimer kaufen können. Oder Immobilien. Ganz egal, Hauptsache das Geld dümpelt nicht auf dem Konto rum.

magst du diesen punkt näher erläutern ? scheint so...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Nur einer in Vollzeit? Das ist nicht die soziale Gerechtigkeit, die die SPD meint. Die SPD möchte mehr Ganztagsschulen und die totale Ökonomisierung, im Gleichschritt mit Bertelsmann. Ideal Arbeiterehe um 1900.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ist mir im Grunde ziemlich wurscht was die SPD meint, Jäger. Daß es inzwischen unzählige Arbeitsplätze gibt, mit denen ein Mensch in Vollzeit keine Familie mehr über die Runden bringen kann, das geht alle an.
Weißt Du - aus persönlichem Erleben - wie es sich anfühlt, jeden Euro dreimal umdrehen zu müssen? Ich habe das, Selbständigkeit sei Dank, hin und wider erlebt. Schon nach einigen Wochen habe ich mich ausgegrenzt gefühlt. Wobei ich prinzipiell ordentlich verdiene und bloß meinen Hintern hoch kriegen muß, es also immer eine Perspektive auf Besserung gab. Die haben der Paketzusteller, der Taxifahrer und viele andere aber nicht, da ist das Dauerzustand.

magst du diesen punkt näher erläutern ? scheint so...
Der enorme Wertzuwachs bei Anlageobjekten (Vintage Rolex, Oldtimer, Kunst etc.) lässt darauf schliessen, daß viele Bürger deutlich mehr verdienen als sie zum Leben brauchen. Stichwort auseinander klaffende Schere. Langfristig bringt das eine Gesellschaft in große Gefahr, bspw. durch die Stärkung radikaler, populistischer Parteien.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.798
Habe ich irgendetwas geschrieben, das im Widerspruch dazu stünde?

Es geht darum, ob die SPD mit sozialer Gerechtigkeit Wähler ködern kann, angesichts der Politik, die sie betrieben oder mitgetragen hat bzw. ankündigt. Nein, kann sie nicht. Das niedrige Ergebnis der SPD könnte man fast so deuten, als sei der Wähler doch nicht wirklich doof.
 

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