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Berliner Rektorin fordert Schließung der Schule

GrossesIrrlicht

Geheimer Meister
23. Februar 2004
107
antimagnet schrieb:
also, in dem, was du von themis zitierst erkenne ich keinen schluss von den posts hier auf die breite masse. insofern bin ich nicht damit einverstanden, dass du dich aus der affäre ziehen willst... :wink:

Na dann mal i Klartext: Ich habe deesen Zusammenhang zwischen der Meinung hier und der Meinung der "breiten Masse" an keiner Stelle auch nur angedeutet!!!!!!! Den Begriff "breite Masse" oder "Masse" findest du bei mir nicht!! Dieser Begriff stammt aus einem Posting von Themis!!!
Warum zur Hölle soll ich etwas begründen, was jemand anderes geschrieben hat, das ist doch absurd........

antimagnet schrieb:
weiß nicht. wenn du das ausländer-sein nicht als die ursache der gewaltbereitschaft ansiehst, siehts mit dem accord ganz gut aus.

Und du willst mir erzählen, dass du hier liest???? Habe ich irgendwo geschrieben, dass das ausländer-sein Ursache für die Gewaltbereitschaft ist??? Nein, wie du selbst bemerkt hast habe ich INDIZ geschrieben!! Wenn ich INDIZ schreibe meine ich wohl kaum URSACHE, sondern mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit INDIZ. Himmel...warum ist das eigentlich so schwer zu verstehen....*seufz*

Oder geht es im Wesentlichen darum meine Einstellung zum Thema generell zu verneinen......dann würde dieses IMHO konstruiere Missverständnis Sinn machen....
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Shishachilla schrieb:
@ simple_man: Ziemlich einseitige Erklärung der Tatsachen finde ich. Der Artikel beschreibt wie hier im Forum die Meinung eines Einzelnen, des Autors. Ist eine weitere Meinung, aber keine Richtlinie.
dass sich in den USA spätestens in der dritten Einwandergeneration ein amerikanischer Patriotismus herauskristallisiere

Naja, is das jetzt gut oder schlecht? Also ich bin ja eher froh, wenn uns solche Zustände wie da drüben erspart bleiben....

Was wären denn das für Zustände? Für eine breite Masse der Amerikaner bedeutet Patriotismus doch kaum mehr, als ständig zu betonen, daß man toll findet Amerikaner zu sein und sich ein Fähnchen in den Garten zu pflanzen und einen Aufkleber auf´s Auto.
Aber im Prinzip finde ich auch nicht so relevant an den amerikanischen Verhältnissen, daß die Einwanderer in der 2. oder 3. Generation Patrioten werden, sondern, daß sie sich in der 2. oder 3. Generation als Amerikaner fühlen und ihren Mitbürgern auch als solche gelten.
Einzelne Spinner immer ausgenommen.
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Alle reden hier von einem integrationsproblem?

Kleine frage hierzu, wo sind denn die ganzen nicht integrierten Italiener, Spanier, Engländer, Amerikaner, Schweizer die alle auch in Deutschland leben und anscheinend keine oder zumindest kleinere probleme habe sich zu integrieren.

Was hat bei denen geklappt was anscheinend bei türkischen einwanderern nicht klappt?

Warum sehe ich in den Fernsehbeiträgen keine kleinen Luigis und Jose's die mit nem Messer auf dem Schulhof rumfuchteln?

Hätte es diese Probleme nicht schon früher geben müssen als der grösste Teil der Einwanderer aus italien kam?

Ich lasse meine Fragen jetzt mal unkommentiert, schreib später gerne meine Meinung dazu :read:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@lowtide

ich denke mal die einzigen, die man zahlenmäßig mit den türken vergleichen könnte, wären die italiener.. soweit ich weiß, gab es zu zeiten der vermehrten italienischen einwanderung nach deutschland auch hin und wieder kleinere prügeleien zwischen deutschen und italienern, aber ich denke dadurch, dass die hier nicht solche getthos wie die türken bilden konnten oder wollten, war die spätestens die zweite generation gut integriert, obwohl man das denke ich mal nicht so sagen kann..
italien ist ja viel näher dran, sowohl politisch als auch wirtschaftsräumlich und geographisch, weswegen es da sicher auch fluktuation gab..
dadurch dass es eher wenige waren, lernten die dann wahrscheinlich auch eher deutsch als die leute, die es nicht lernen brauchen, weil sie im alltag auch mit ihrer muttersprache durchkommen..
aber wenn man jetzt mal einen italiener in deutschland fragt, als was er sich fühlt, dann werden alle sagen: als italiener.. ist ja auch irgendwo natürlich, ich habe es eigentlich aufgegeben, leute, mit nicht deutschem hintergrund als deutsche ansehen zu wollen.. ich bin froh, dass sie da sind, solange sie sich an die hier geltenden sitten, normen und gesetze halten, ist mir jeder recht, den der staat vernünftig brauchen kann..

hier in australien finde ich die sache gut gelöst.. die leute wissen um ihre wurzeln (iren, engländer, deutsche) aber fühlen sich als aussis..
gut, hat wahrscheinlich auch länger gedauert..


@antimagnet
ich finde es extrem übertrieben, die feststellung von mentalitäten als rassismus zu bezeichnen
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
hier in australien finde ich die sache gut gelöst.. die leute wissen um ihre wurzeln (iren, engländer, deutsche) aber fühlen sich als aussis..
gut, hat wahrscheinlich auch länger gedauert..
Es gibt doch auch Leute, die in den letzten 30-40 Jahren eingewandert sind, wie ist es denn bei denen?
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
@Dark

dem kann ich eben nicht ganz zustimmen, die italiener die ich kenne (sind en paar) fühlen sich praktisch alle als Schweizer, haben Schweizer Freunde und sprechen sehr gut deutsch (na ja wenn schweizerdeutsch gilt :D ).

Natürlich ist die integration für jemanden aus Italien einfacher, wie du sagst die Kultur usw. ist ählich also bleibt hauptsächlich die Sprache als Hinderniss. Nur im Moment dreht sich ja alles darum das eben diese Sprachkenntnisse bei vielen aus den Problemgebieten nicht vorhanden sind. Und beim lernen von deutsch hat ein italienisches Kind sicher keine Vorteile gegenüber einem türkischen.

Integration ist meiner Meinung nach ein persönlicher Prozess und hängt dementsprechend von der eigenmotivation ab. Da bringen vorschulische Deutschkurse herzlich wenig. wenn zuhause kein Wort deutsch gesprochen wird lernt das Kind kein richtiges Deutsch.
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
lowtide schrieb:
Und beim lernen von deutsch hat ein italienisches Kind sicher keine Vorteile gegenüber einem türkischen.

Doch, eigentlich schon, aber das ist ein sprachwissenschaftliches Problem (EDIT: Im Fall von Deutsch als Zweitsprache natürlich :oops: ) :wink:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@lowtide

ich hab mich in dem post mit den italienern hauptsächlich auf die einwanderer von früher bezogen, ich glaube nicht, dass wir heute noch eine art gastarbeiter aus italien aufnehmen oder integrieren müssen.. die italiener von damals können in ihrer identität ruhig italiener bleiben, solange sie geltendes recht und sitten usw beachten, und nichts gegen deutsche in ihrem freundeskreis haben, bzw. sich auch nicht abschotten.. ich denke aber auch dass das schwerer sein kann, als wir uns vorstellen können..
wenn ich jetzt hier in der schule bin, rede ich auch hauptsächlich mit den beiden anderen deutschen austauschschülern (ich habe ja mehr so einen sonderstatus mit meinen 20 jahren bin ich eh fast 4 älter als der rest, was aber nicht auffällt) oder denen aus brasilien, taiwan oder china.. die bilden da ein grüppchen das eine gemeinsamkeit hat: fremd auf eine schule zu kommen, wo jeder jeden kennt und eine gemeinschaft besteht.. wären die alleine da, würden sie schnell assimiliert, so haben sie eben die zweckgemeinschaft international students gegründet.. die haben schon auch viel kontakt zu anderen schülern, aber hauptsächlich bleiben sie unter sich..
eigentlich habe ich nur durch meinen cousin wirklich kontakt zu australiern...
das ganze soll jetzt keine selbstbeweihräucherung sein, ich will nur mal kurz zeigen, wie ich mich jetzt verhalte, wenn ich in eine ähnliche situation komme wie gastarbeiter oder einwanderer..

@agentP
ich finde die leute die erst vor kurzem eingewandert sind, also vor allem die westeuropäer, haben sich aufgrund des ähnlichen way of life schon recht gut assimiliert, und fühlen sich als aussis.. die sind hier alle auch sehr freundlich, ich kann mir vorstellen, dass man hier leicht kontakte knüpfen kann und nicht in ein gettho gedrängt wird..
dazu kommt, dass die meisten immigranten eher sehr gebildet sind, weil australien da harte bestimmungen hat.. englisch ist da schon vorhanden und bildet keine barriere mehr, die leute assimilieren sich..
bei den asiatischen einwanderern denke ich sieht das ähnlich aus; die haben sich zwar nicht so assimiliert, leben aber recht unauffällig wie in deutschland auch so vor sich hin, stellen keine gefahr dar und bleiben eher unter sich.. so sehe ich zumindest viele asiaten in deutschland, vor allem in der ersten generation..
dsa einzige problem was die hier haben ist das mit den libanesen.. aus irgendwelchen gründen haben die aussies in sydney wohl viele libanesen, die weder englisch können noch gewillt sind sich zu integrieren..
genaueres habe ich darüber auch noch nicht rausgefunden, auf jeden fall sind die hier allen leuten ein rotes tuch..
wenn man dann erzählt, dass es in deutschland probleme mit türken gibt, beziehen die das hier immer sofort auf die libanesen, da ist schon ein ziemlicher hass da..
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
_Dark_ schrieb:
@antimagnet
ich finde es extrem übertrieben, die feststellung von mentalitäten als Rassismus zu bezeichnen


wiki schrieb:
Als Rassismus wird jede Theorie und Praxis verstanden, welche Menschen auf Grund realer körperlicher (wie Hautfarbe, Gesichtszüge) oder zugeschriebener Merkmale (wie vermeintliche Mentalität) in "Rassen" einteilt, und jeder einen unterschiedlichen Status zuteilt. Dies kann theoretisch von unüberlegten Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien reichen[...]
sorry, ich kriegs nicht hin, zum rassismus-artikel von wikipedia zu verlinken...

ein item aus dem fragebogen zur ausländerablehnung nach lederer lautet:
abgesehen von einigen ausnahmen sind sich mitglieder einer nationalen gruppe ziemlich ähnlich.

zu behaupten, dass die türken aufgrund ihrer mentalität nicht integrierbar seien, ist sehr wohl rassismus. falls das nicht gemeint war, kann ich meinen vorwurf ja nochmal überdenken...

GrossesIrrlicht schrieb:
Na dann mal i Klartext: Ich habe deesen Zusammenhang zwischen der Meinung hier und der Meinung der "breiten Masse" an keiner Stelle auch nur angedeutet!!!!!!! Den Begriff "breite Masse" oder "Masse" findest du bei mir nicht!! Dieser Begriff stammt aus einem Posting von Themis!!!
Warum zur Hölle soll ich etwas begründen, was jemand anderes geschrieben hat, das ist doch absurd........

dann muss ich das wohl falsch verstanden haben, tut mir leid:
GrossesIrrlicht schrieb:
Themis schrieb:
Dank welcher Erkenntnis bist Du befähigt, beurteilen zu können, ob jemand von der "Masse" verstanden wird? [...]

Nun, wenn du diesen Thread gelesen hast erübrigt sich diese Frage. Die Meinungsverhältnisse liegen hier klar auf der Hand.


Und du willst mir erzählen, dass du hier liest???? Habe ich irgendwo geschrieben, dass das ausländer-sein Ursache für die Gewaltbereitschaft ist??? Nein, wie du selbst bemerkt hast habe ich INDIZ geschrieben!! Wenn ich INDIZ schreibe meine ich wohl kaum URSACHE, sondern mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit INDIZ. Himmel...warum ist das eigentlich so schwer zu verstehen....*seufz*

liest du wenigstens deine posts? das wörtchen indiz hast du nicht bei der schilderung deiner meinung benutzt, sondern bei den meinungen anderer:

Mach doch einfach bei all denen hier, die meinen, dass der Ausländeranteil an Schulen ein Indiz für Gewaltbereitschaft ist ein Kreuz, bei allen anderen einen Kreis. Zähle die Kreuze, zähle die Kreise und vergleiche.

wozu du dich zählst, weiß ich also nicht. und weil du vorher was von einer regel erzählt hast, bin ich zu dem schluss gekommen, dass du ein indiz für die ursache hältst:
GrossesIrrlicht schrieb:
Hmmm...mir ist nicht ganz klar, was du erwartest?? Der von dir verlinkte Artikel belegt für mich genau eine Sache:Die Ausnahme bestätigt die Regel!

Es ging niemals darum, dass hier wer behauptet hätte es gäbe keine anderen Hauptschule als die oben genannte. Es ging um die Diskussion darüber, ob ein Zusammenhang zwischen Ausländeranteil in % und Gewaltbereitschaft an Schulen erkennbar ist, oder eher nicht.

Und ich finde der Spiegel-Artikel belegt diesen Zusammenhang auf Eindrucksvolle Art und Weise; alleine schon über die Argumentation.

Wenn es diesen Zusammenhang nicht gäbe, dann wären Angaben wie:
"der Anteil der Schüler mit "nichtdeutscher Herkunft" liegt bei 48 Prozent..." oder "30 bis 40 Nationalitäten werden hier unterrichtet....." obsolet.

da war ich dann nicht der einzige, der der meinung war, dass du den unterschied zwischen korrelation und kausalzusammenhang nicht kennst.

das hast du dann zwar wiederum dem franziskaner vorgeworfen und ihm eine ziemlich löchrige kausalkette präsentiert:

Wenn mir eine gemeinsame Sprache fehlt, über die ich etwaige Konflikte verbal oder von mir aus auch schriftlich abarbeiten kann, dann bleibt mir nur noch die physische Ebene.

dabei dürften die mit arabisch oder türkisch doch eine gemeinsame sprache haben... eine klasse, in der jeder eine andere nationalität hat, das wär doch mal interessant, wie viel gewalt es da wohl gibt. ohne gemeinsame sprache kann man sich nämlich schlecht zu prügeleien verabreden...

Oder geht es im Wesentlichen darum meine Einstellung zum Thema generell zu verneinen......dann würde dieses IMHO konstruiere Missverständnis Sinn machen....

nein, darum geht es nicht. schieb's bitte nicht mir unter, wenn du dich missverständlich ausdrückst. ich beschwer mich auch nicht bei dir, falls das mir passiert. :wink:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Gewalt an Schulen - nur ein Einwanderer-Problem? Keineswegs. Deutschlands Hauptschulen verkommen zu Sammelbecken für Kinder aus Familien die sich selbst aufgegeben haben. Eine Direktorin aus Ostdeutschland beschreibt, womit sie es jeden Tag zu tun hat
[...]
Die Integrationsproblematik ist dabei mit Sicherheit nur sekundäre Ursache für die derzeitige Eskalation, die sich am Beispiel Rütli-Schule zeigt.
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,409733,00.html

Mist! Wo doch jetzt schon die Integrationsdebatte läuft. :roll:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
agentP schrieb:
Gewalt an Schulen - nur ein Einwanderer-Problem? Keineswegs. Deutschlands Hauptschulen verkommen zu Sammelbecken für Kinder aus Familien die sich selbst aufgegeben haben. Eine Direktorin aus Ostdeutschland beschreibt, womit sie es jeden Tag zu tun hat
[...]
Die Integrationsproblematik ist dabei mit Sicherheit nur sekundäre Ursache für die derzeitige Eskalation, die sich am Beispiel Rütli-Schule zeigt.
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,409733,00.html

Mist! Wo doch jetzt schon die Integrationsdebatte läuft. :roll:


hauptsach, mir ham elite-unis... :D
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Sehr guter Artikel, spricht mir aus der Seele.

Kinder, deren Eltern aus den verschiedensten Gründen außerhalb unserer Gesellschaft stehen, sind eben das - Außenseiter.

Wie schwer es ist für einen "heranwachsenden", aus diesem Kreis auszubrechen, brauche ich ja nicht erwähnen. Das kann man wohl letzendlich aber erst bewerten, wenn man die Schuhe selbst getragen hat.

Hauptschulen wurden ursprünglich gegründet, um junge Menschen auf handwerkliche Berufe vorzubereiten und um ihnen Werte zu vermitteln, die helfen sollen, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Doch nur ein geringer Prozentsatz von ihnen erhält heute überhaupt noch die Chance auf eine Ausbildung

Klar, Jugendarbeitslosigkeit ist nicht das Thema, Ausweisung, Gesinnungstest, Bootcamps, Schuluniform und Deutschkurse sind da "erste Wahl".

Lg Hosea
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Hosea schrieb:
Klar, Jugendarbeitslosigkeit ist nicht das Thema, Ausweisung, Gesinnungstest, Bootcamps, Schuluniform und Deutschkurse sind da "erste Wahl".

Wobei ich Deutschkurse nicht so weit wegschieben würde, auch für Nicht-Migrantenkinder. Wenn Deutsch in Wort und Schrift einfach nur mangelhaft ist, dann tut man sich bei Bewerbungsschreiben und -gesprächen natürlich schwerer.
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Ich hab mir grad auch den oben verlinkten Spiegelartikel durchgelesen.
Das sind wirklich echte Härtefälle, und davon gibts anscheinend nicht wenige.
Kinder aus solchen Familien, wo gesoffen, gestritten und geprügelt wird
helfen irgendwelche einfachen Psychiatergespräche wohl kaum noch.

Eine Idee die ich vor einigen Seiten ventiliert habe wäre eine
Art Internatlösung.
Einem solchen Kind müsste es doch wie eine Erlösung vorkommen
wenn es aus diesem 'Schlag zu oder werde geschlagen Regeln'
herausgerissen wird und weg von den prügelnden Eltern.

Wie gesagt ein Internat, irgendwo auf dem Land mit Schuluniform
(jeder die gleiche, so ähnlich wie beim Bund, so dass man keine
Unterschiede des elterlichen Geldbeutels bemerkt).
Die Kinder sind den ganzen Tag beschäftigt mit lernen,
betreuten Hausaufgaben, und natrülich einem guten Freizeitangebot.
Und es wird den ganzen Tag deutsch mit ihnen gesprochen.
Die Eltern dürfen meinetwegen alle 2 Wochen besucht werden.

Billig wird das allerdings nicht...
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
antimagnet schrieb:
wiki schrieb:
Als Rassismus wird jede Theorie und Praxis verstanden, welche Menschen auf Grund realer körperlicher (wie Hautfarbe, Gesichtszüge) oder zugeschriebener Merkmale (wie vermeintliche Mentalität) in "Rassen" einteilt, und jeder einen unterschiedlichen Status zuteilt. Dies kann theoretisch von unüberlegten Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien reichen[...]
sorry, ich kriegs nicht hin, zum Rassismus-artikel von wikipedia zu verlinken...
dann brauchen sich wohl nicht nur, wie es ihnen hier häufig vorgeworfen wird, die Deutschen sich den Vorwurf des Rassismus gefallenlassen.
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
VonderOrder schrieb:

dann brauchen sich wohl nicht nur, wie es ihnen hier häufig vorgeworfen wird, die Deutschen sich den Vorwurf des Rassismus gefallenlassen.

Jeder Mensch muß sich den Vorwurf des Rassismus gefallen laßen, wenn er "fremde" Menschen aufgrund von zugeschriebene Merkmalen in "Schubladen" einteilt und jeder einen unterschiedlichen Status zuteilt. Das fängt schon (wie hier) an, wenn Menschen aufgrund ihrer Sonnenbankbräune (Hautfarbe) "diskriminiert" werden. :wink:

Lg Hosea
 

HexeMuc

Geselle
14. August 2005
5
ach antimagnet

sehen wir es doch mal realistisch..würdest du es wollen?(Beweise kann ich dir zusenden Schätzken)

Ich bin kein Rassist und erziehe auch meine Kinder nicht dazu, aber ich werde meine Kinder nicht und niemals mobben lassen von anderen Mentalitäten.Und es werden doch die Augen geschlossen..lächel

Ausserdem was wollen wir, heut stand doch groß in der Zeitung, dass die Gewalt an Schulen rückläufig ist..rofl..ich glaub mal daran.

Ich führte genug Gespräche mit meinen Kindern, gerad was die Schule betrifft, also erzähle mir bitte nichts von Beweisen.Man kann ein Kind auch durch die Blume fragen, was los ist..smile oder nicht?

Das Problem sind die Erwachsenen.
 

Raumteiler

Geselle
6. April 2006
15
Ich bin auch damals 1992 auf eine berliner Gesamtschule gegangen ,
war damals schon so ähnlich ehtnische Gruppenbildung und das Vorurteil
das Deutsche nicht drauf haben weil sie ihre Hausaufgaben machen und
keine 12-15 Brüder und Kumpels an einem Ort haben,aber die Eltern
können nichts dafür indiesen Familien wurde es so vorgelebt Stärke
durch Gruppenbindung,so was ist doch in der deutschen erziehung schlicht weg abhanden gekommen.Jeder lebt nur für sich selbst es
gibt kein zugehörigkeits gefühl mehr.Und wo ein solches nicht vorhanden
ist, kann sich auch keiner einbinden.
Und dagen können die Lehrer herzlich wenig machen!

so meine 5 cent
 

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