Ich hatte mal eins.TERRANER_Reborn schrieb:hast du n auto?
Was hat das mit der Sache zu tun?
Ich hatte mal eins.TERRANER_Reborn schrieb:hast du n auto?
Booth schrieb:Das ist leider schlicht nicht korrekt.Ein_Liberaler schrieb:Nach ein paar Generationen haben sie freiwillig Deutsch gelernt. Die meisten Einwanderer werden das heute sofort tun, sonst finden sie keine Arbeit.
Zudem ist die Frage, was für "Arbeit" ausgeübt wird.
Bei nicht wenigen Wirtschafts-Immigranten aus vor allem südländischen Regionen war und ist es Gang und Gebe die Kinder zur Schule in die Heimat zurückzuschicken (zumindest im Grundschulalter). Wenn sie dann hier auf die Schule gehen, gehören sie gleich zu den Schlechtesten.
Ich selber kenne Italiener, die bereits seit fast 30 Jahren hier leben, und kaum ein Wort deutsch können.
Wenn Du nur auf wirtschaftliche Anreize drängst machst Du es Dir ein wenig zu einfach. Große Minderheiten, wie eben z.B. die Türken, haben in nicht wenigen Gemeinden eine Subkultur, ein türkisches Ghetto etabliert.
Auf Grund dieser Ghettoisierung können auch die unmenschlichen Verhaltensweisen, wie Zwangsehe (die Du selber vorher angeprangert hast) recht problemlos realisiert werden. In diesen Stadtteilen gelten schlicht andere Gesetze.
Hinzu kommt, daß diejenigen Immigrantenkinder, die weder Deutsche sind, noch wirklich zu ihrer Heimat gehören, teilweise große Identitäsprobleme haben. Hinzu kommt die schlechte Ausbildung, und die damit einhergehende Ausgrenzung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Kein Wunder, daß nicht wenige in die (nach deutschen Gesetzen) Illegalität abdriften.
erdal5 schrieb:na super... das hat es der vorzeige-kurde ibrayen mal wieder geschafft; egal, was die türkei irgendwie diskreditiert, sofort muss der gute es posten.
man, müssen "wir" türken furchtbar sein.
egal, was in der eu falsch läuft, die türken sind schuld; zuviel arbeitslose? die türken...
keine integration? die türken...
@liberaler: das ist aber toll, das du eine bosnische putzfrau hast.
erdal5 schrieb:ich hoffe ja noch immer, das mir einer sagt, wie ich mich denn "westlich zivilisiert" verhalten soll, wie ich mich perfekt integriere, was denn genau "deutsch" ist.
Meiner Erfahrung nach nicht, sondern zwar ordentlich, aber bei weitem zu gering - und nun?Ein_Liberaler schrieb:Meiner persönlichen Erfahrung nach ist der Anteil der Ausländer, der deutsch lernt, sehr hoch.
Tja - nach meiner nicht. Ich kenne nicht wenige Reinigigungskräfte - viele sprechen kaum deutsch. Ich kenne einige Ialiener der ersten Immigranten-Generation, die kaum deutsch können. Und nun?Nach meiner Beobachtung sprechen auch einfache Arbeiter und selbst Aushilfen im familieneigenen Gemüsegeschäft gut Deutsch.
Fahr mal in eine deutsche Großstadt in das dortige Ausländerghetto. Schau Dir mal die Bereiche an, wo die Leute tätig sind (Reinigungskräfte, Kantinenmitarbeiter, etc). Da treffe ich wirklich ziemlich oft Menschen in Frankfurt die kaum deutsch können.kann ich nämlich nicht teilen
Ich kenne inzwischen ein klein wenig das Rhein-Main-Gebiet sowie das Ruhrgebiet. Da habe ich sehr viele Menschen getroffen, die nur sehr schlecht deutsch können. Aus allen möglichen Ländern. Übrigens auch hochbezahlte Leute aus Nordeuropäischen oder Anglo-Amerikanischen Ländern. Teilweise auch aus Japan. Gerade in meinem Job als EDV-Anwenderbetreuer in sehr großen Firmen habe ich einige auch hochbezahlte Leute kennengelernt, die hier viele Jahre arbeiteten, und kaum ein Wort deutsch können.Gut, bei uns gab es mehr Spanier als Italiener.
Nun - inzwischen unterhalten sich die Subkulturen sehr gut selber, und könnten wahrscheinlich auch ohne "Subventionen" klar kommen. Aber letztlich sind diese "Wünsche" von Dir genauso realistisch wie die einiger anderer nach Revolution und Abschaffung aller Großkonzerne.Ja, die berüchtigten Parallelgesellschaften. Ich fürchte, damit werden wir leben müssen, wenn wir uns nicht entschließen, ihre Subventionierung einzustellen.
Diejenigen, die bereits hier sind - das ist ein riesiges Problem, und diejenigen, die bereits die deutsce Staatsbürgerschaft haben, und kein deutsch können - denen kann man allerhöchstens Angebote machen - da gebe ich Dir völlig recht. Zwingen kann man die nach unserer Verfassung nicht mehr.was sollen wir da gegen Menschen unternehmen, die einfach kein Deutsch lernen wollen? Menschen, die gleichwohl deutsche Staatsbürger sind?
Verstehe ich Dich richtig? Folgt daraus die Schlußfolgerung erst gar keine Verbesserungen der Fehler zu versuchen, die wir 30 Jahre lang gemacht haben?Und auch dagegen [Ghettoisierung] läßt sich nicht viel unternehmen.
Indem man einfach ein Gesetz einführt, daß jedermann, der die deutsche Staatsangehörigkeit haben möchte, Sprachkenntnisse in einem vorher definierten Maße nachweist. Meinetwegen kanns auch nen Staatsbürgerschaft auf Probe geben (gibts ja beim Führerschein auch) - wer dann X Jahre (sagen wir 2 Jahre) nach Erhalt der Staatsbürgerschaft die Kenntnisse nicht nachweist, kriegt sie wieder entzogen.Wie will man eine im Rahmen der Familienzusammenführung eingewanderte Türkin auch zum Deutschlernen zwingen?
Dasselbe, was wir auch bei deutschen Familien für langfristig das richtige Ziel halten: Bildung.Elterliches Versagen, autoritäre Erziehung mit falschen Prioritäten. Was sollen wir dagegen tun?
Das ist ja wohl auch angesichts der Zahlen völlig logisch. Die allergrössten gesellschaftlichen Probleme haben wir übrigens mit Deutschen.Mal ehrlich, haben wir nicht vor allem Probleme mit Türken und Kurden? Dann kommt lange nichts, und dann kommen ein paar jugoslawische und albanische Zuhälter.
Booth schrieb:Meiner Erfahrung nach nicht, sondern zwar ordentlich, aber bei weitem zu gering - und nun?[...]
Tja - nach meiner nicht. Ich kenne nicht wenige Reinigigungskräfte - viele sprechen kaum deutsch. Ich kenne einige Ialiener der ersten Immigranten-Generation, die kaum deutsch können. Und nun?[...]
Übrigens auch hochbezahlte Leute aus Nordeuropäischen oder Anglo-Amerikanischen Ländern. Teilweise auch aus Japan. [...]Finde ich letztlich nicht gut. Jeder, der längere Zeit hier leben will, sollte die Deutsche Sprache lernen.
Spätestens aber, wenn jemand die deutsche Staatsangehörigkeit haben will, sollte dies zur Pflicht gemacht werden.
Nun - inzwischen unterhalten sich die Subkulturen sehr gut selber, und könnten wahrscheinlich auch ohne "Subventionen" klar kommen.
Aber letztlich sind diese "Wünsche" von Dir genauso realistisch wie die einiger anderer nach Revolution und Abschaffung aller Großkonzerne.
Diejenigen, die bereits hier sind - das ist ein riesiges Problem, und diejenigen, die bereits die deutsce Staatsbürgerschaft haben, und kein deutsch können - denen kann man allerhöchstens Angebote machen - da gebe ich Dir völlig recht. Zwingen kann man die nach unserer Verfassung nicht mehr.
Aber man kann den Druck erhöhen, indem man eine Pflicht einführt, für alle, die neu hinzukommen (wollen). Ganz gleich von wo. Und sobald jemand die deutsche Staatsbürgerschaft haben will, muss er ein Mindestmaß an Deutschkenntnissen nachweisen.
Verstehe ich Dich richtig? Folgt daraus die Schlußfolgerung erst gar keine Verbesserungen der Fehler zu versuchen, die wir 30 Jahre lang gemacht haben?
Indem man einfach ein Gesetz einführt, daß jedermann, der die deutsche Staatsangehörigkeit haben möchte, Sprachkenntnisse in einem vorher definierten Maße nachweist.Wie will man eine im Rahmen der Familienzusammenführung eingewanderte Türkin auch zum Deutschlernen zwingen?
Meinetwegen kanns auch nen Staatsbürgerschaft auf Probe geben (gibts ja beim Führerschein auch) - wer dann X Jahre (sagen wir 2 Jahre) nach Erhalt der Staatsbürgerschaft die Kenntnisse nicht nachweist, kriegt sie wieder entzogen.
Wenn Eltern hier wohnen, aber ihre Kinder irgendwo in die Welt hinschicken, müssen sie aus meiner Sicht nachweisen, daß die Kinder dort eine adäquate Schulbildung erhalten, die vom ersten Schultag die deutsche Sprache beinhaltet.
Dasselbe, was wir auch bei deutschen Familien für langfristig das richtige Ziel halten: Bildung.Elterliches Versagen, autoritäre Erziehung mit falschen Prioritäten. Was sollen wir dagegen tun?
Und vor allem die Kinder, deren Eltern hier leben, sollten wiederum deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Gerade, wenn die Eltern hier bereits lebten, als die Kinder noch klein waren. Wenn die Kinder dann nicht ausreichend deutsch können, erhalten sie auch keine Staatsangehörigkeit.
Letztlich gehört zu einer Staatsangehörigkeit nicht nur ein Anzahl an Rechten, sondern auch an Pflichten. Beide muss man kommunizieren aber auch einfordern.
Das ist ja wohl auch angesichts der Zahlen völlig logisch. Die allergrössten gesellschaftlichen Probleme haben wir übrigens mit Deutschen.Mal ehrlich, haben wir nicht vor allem Probleme mit Türken und Kurden? [...]
edit: Von "Deutschtum" halte ich übrigens überhaupt nichts. Allein wenn ich mich mit einem erzkonservativen Katholiken vergleiche, finde ich eigentlich kaum Gemeinsamkeiten - ausser der Sprache. Selbst mein Essen ist inzwischen sehr stark von der mediterranen Küche beeinflusst. Ich ziehe Pasta jederzeit einem Schweinsbraten vor
Bundeskanzler schrieb:Was soll denn jetzt das Konstruieren von an den Haaren herbeigezogenen Pseudofällen?
Ich denke, ich habe deutlich gemacht, dass mE ein generelles Umdenken auf allen Seiten erforderlich ist, welches bald einsetzen sollte.
Dabei sind natürlich auch die Belange der bisher schon hier lebenden Türken angemessen zu berücksichtigen.
Einwanderung bedeutet, offizielle Rahmenbedingungen für Integration zu schaffen. Und Integration bedeutet auch, nicht in diese Gesellschaft passende Gewohnheiten abzulegen.
Das neue Einwanderungsrecht stellt in dieser Hinsicht nur einen Kompromiss dar, der leider nicht ausreicht. SPD/Grüne leben in einer Traumwelt,
CDU/CSU müssen die niederen Instinkte am rechten Rand bedienen,
Als Ausländer unter Deutschen haben Türken weniger Rechte als Deutsche, und das ist auch richtig so.
Als Ausländer werden sie aber auch nur als Gäste betrachtet, die sich "zu benehmen" haben, mehr noch als wenn sie eingebürgert wären.
Und wenn sich Gäste zuviel rausnehmen, werden sie tatsächlich rausgeschmissen, normalerweise.
Um nun doch auf Dein Beispiel zurückzukommen: Wenn Deine 1000 Türken erst aus Anatolien kommen müssten, um hier in Deiner Fabrik zu arbeiten, müsste ihnen von Beginn die Einreise verweigert werden, da sie weder den dann geltenden Anforderungen entsprächen (Kenntnisse von Sprache, Kultur und Recht) und dir in Deutschland sofort 1000 Türken zur Verfügung gestellt werden könnten - wenn es denn eine Fabrik ist, in der man aus irgendwelchen Gründen nur Türken beschäftigen könnte. Solltest Du genau auf die 1000 Türken aus Anatolien bestehen, müsstem an Dir nahelegen, Deine Fabrik woanders zu bauen, am besten gleich dort, wo Deine Arbeiter leben.
Ein_Liberaler schrieb:Natürlich, wenn man die absoluten Zahlen vergleicht. Aber sobald es um die Problemfälle pro Ethnie geht, liegen bestimmte Ausländergruppen vorn. Nicht nur wegen ihrer niedrigen Gesamtzahl sind die Probleme mit Japanern und Amerikanern vernachlässigbar.Zitat:
Zitat:
Mal ehrlich, haben wir nicht vor allem Probleme mit Türken und Kurden? [...]
Das ist ja wohl auch angesichts der Zahlen völlig logisch. Die allergrössten gesellschaftlichen Probleme haben wir übrigens mit Deutschen.
Das Deutsche an der Integration der Türken in den letzten 40 Jahren interessiert waren, ist eine gewagte Behauptung.Ein_Liberaler schrieb:Daß Türken an Integration überdurchschnittlich interessiert wären, wäre aber eine gewagte Behauptung.
Sehr richtig. Und wer bestimmt, welche Elemente einer Gruppe fremder Herkunft undeutsch sind?Ein_Liberaler schrieb:Bundeskanzler schrieb:Einwanderung bedeutet, offizielle Rahmenbedingungen für Integration zu schaffen. Und Integration bedeutet auch, nicht in diese Gesellschaft passende Gewohnheiten abzulegen.
Alles interpretationsfähig. Welche Gewohnheiten sollen das sein? Wie soll Integration erzwungen werden?
Abgesehen davon, das es Gesetzte gibt, gegen die nur Ausländer verstoßen können, treibt noch die Tatsache die Statistik in die Höhe, das unter den Ausländern die Quote an jungen Männern höher ist, die - statistisch gesehen - kriminellste Bevölkerungsgruppe in jeder Gesellschaft dieser Welt.Ein_Liberaler schrieb:Bundeskanzler schrieb:Und wenn sich Gäste zuviel rausnehmen, werden sie tatsächlich rausgeschmissen, normalerweise.
Wessen Gäste sind sie denn? Wer hat das Recht, sie rauszuschmeißen? Wenn ich jetzt einenAusländer aufnehme, wieso soll ich der Regierung das Recht einräumen, ihn auszuweisen? Wieso sollen nur die Kirchen Sonderasyl gewähren? Aber wie dem auch sei, sie werden nur ausgewiesen, wenn sie gegen Gesetze verstoßen. Ein Teil dieser Gesetze betrifft als protektionistische Maßnahme nur Ausländer, aber gerade mit gutem Benehmen haben die nichts zu tun.
Und doch nur eine Meinung. Mein Chef empfindet Franzosen als snobistisch und arrogant. Na und?Ein_Liberaler schrieb:Sie ist Moslemin und sie empfindet die Türken als arrogant und unverschämt. Ihre Meinung, nicht meine.
Ich verstehe den Bezug nicht. Wieso braucht es "Echte" Migranten (was wohl Definitionssache ist) um Deine Rente zu finanzieren?Bundeskanzler schrieb:Wir brauchen Migranten. Je mehr desto besser - aber ECHTE Migranten! Denn sie sind es, die in 20 Jahren meine Rente bezahlen sollen!
Das es z.B. sehr viele Deutsche gibt die es nicht schlecht finden das Menschen die schon sehr lange hier leben kein Wort Deutsch sprechen halte ich für ein Gerücht.Themis schrieb:der Türken in den letzten 40 Jahren interessiert waren, ist eine gewagte Behauptung.
Wieso nicht? Wenn er hier Mist baut und eine Gefahr für das Eigentum/Gesundheit anderen Einwohner ist, bin ich dafür, ihn nach einer Verurteilung statt ins Gefängniss oder zu teuren Erziehungsmaßnahmen zu schicken ihn dahin abzuschieben, wo er herkam. Is ja nicht so, als wäre der dann nicht selber schuld.Wenn ich jetzt einenAusländer aufnehme, wieso soll ich der Regierung das Recht einräumen, ihn auszuweisen?
Themis schrieb:Nicht nur wegen ihrer niedrigen Gesamtzahl sind die Probleme mit Japanern und Amerikanern vernachlässigbar.
...sondern auch wegen ihrem gewöhnlichen sozialen Hintergrund.
Sehr richtig. Und wer bestimmt, welche Elemente einer Gruppe fremder Herkunft undeutsch sind?
Abgesehen davon, das es Gesetzte gibt, gegen die nur Ausländer verstoßen können,
treibt noch die Tatsache die Statistik in die Höhe, das unter den Ausländern die Quote an jungen Männern höher ist, die - statistisch gesehen - kriminellste Bevölkerungsgruppe in jeder Gesellschaft dieser Welt.
Ich denke prinzipiell, das der Taxifahrer aus Istanbul seine Frau nicht häufiger schlägt als der Taxifahrer aus Glasgow.
Und doch nur eine Meinung. Mein Chef empfindet Franzosen als snobistisch und arrogant. Na und?Ein_Liberaler schrieb:Sie ist Moslemin und sie empfindet die Türken als arrogant und unverschämt. Ihre Meinung, nicht meine.
dkR schrieb:Wenn er hier Mist baut und eine Gefahr für das Eigentum/Gesundheit anderen Einwohner ist, bin ich dafür, ihn nach einer Verurteilung statt ins Gefängniss oder zu teuren Erziehungsmaßnahmen zu schicken ihn dahin abzuschieben, wo er herkam.Wenn ich jetzt einenAusländer aufnehme, wieso soll ich der Regierung das Recht einräumen, ihn auszuweisen?
Nein ist es nicht aber es ist eine Grundbedingung für das gelingen der Integration.Themis schrieb:Hallo....
@Marc
Die Erwartung an einen Ausländer, der deutschen Sprache mächtig zu sein, ist nicht gleichzusetzten mit der Förderung der Integration.
Sehr wohl! Schick mal 3 Millionen deutsche nach Japan. Die werden sicherlich viel Verständnis für die deutsche Lebensart haben. Auf öffentlichen Plätzen saufen und essen, mit Schuhen in der Wohnung rumlaufen, oder meinetwegen einer Frau nur die Tür aufhalten...Ein_Liberaler schrieb:Themis hat folgendes geschrieben:Nicht nur wegen ihrer niedrigen Gesamtzahl sind die Probleme mit Japanern und Amerikanern vernachlässigbar.
...sondern auch wegen ihrem gewöhnlichen sozialen Hintergrund.
Nicht vielleicht auch wegen des kulturellen Hintergrunds? Vgl. Türken - Spanier, Albaner - Spanier.
??? Worum geht es denn hier? Hier werden die ganze Zeit unterschiede aufgezählt, oder? Frauen werden in Anatolien geschlagen während man in Deutschland die Moral und Streitkultur gepachtet hat!Ein_Liberaler schrieb:Kann es sein, daß Du was in den falschen Hals bekommen hast?
Ein_Liberaler schrieb:Wie ich schon schrieb. Ich nenne sie protektionistische Maßnahmen.
Ein_Liberaler schrieb:Und doch nur eine Meinung. Mein Chef empfindet Franzosen als snobistisch und arrogant. Na und?Ein_Liberaler hat folgendes geschrieben:
Sie ist Moslemin und sie empfindet die Türken als arrogant und unverschämt. Ihre Meinung, nicht meine.
Was willst Du mir eigentlich sagen? Natürlich ist das nur eine Meinung. Sie soll illustrieren, daß es unter den Türken eine Gruppe, wahrscheinlich eine kleine, lautstarke Minderheit, gibt, die die Türken nicht nur bei Deutschen, sondern auch bei ausländischen Glaubensgenossen unbeliebt macht.
Ein_Liberaler schrieb:Zitat:
Ich denke prinzipiell, das der Taxifahrer aus Istanbul seine Frau nicht häufiger schlägt als der Taxifahrer aus Glasgow.
Nicht, wenn sie gehorsam ist. Und auf dem Land sieht es noch wieder anders aus.
Marc schrieb:Nein ist es nicht aber es ist eine Grundbedingung für das gelingen der Integration.
??? Worum geht es denn hier? Hier werden die ganze Zeit unterschiede aufgezählt, oder? Frauen werden in Anatolien geschlagen während man in Deutschland die Moral und Streitkultur gepachtet hat!Ein_Liberaler schrieb:Kann es sein, daß Du was in den falschen Hals bekommen hast?
Ein_Liberaler schrieb:Wie ich schon schrieb. Ich nenne sie protektionistische Maßnahmen.
Aha... lass mal überlegen wie Rumsfeld Guantanamo bezeichnet...
Fakt ist, das ein Ausländer schon gegen Gesetze verstößt, wenn er z.B. als Asylbewerber der Residenzpflicht nicht nachkommt.
Ich will Dir damit nur sagen, dass diese "die beste Freundin meiner Omi hat gesagt" Beispiele hinken...
gähn.. wieder das Argument der Bestie....
Ein_Liberaler schrieb:Du willst also behaupten, Frauen würden in Anatolien so frei und selbstbestimmt leben wie in Deutschland und genauso wenig geschlagen werden?
Jetzt legst Du mir aber etwas in den Mund...ich habe hier zu keiner Zeit irgendetwas als Deutschtum diffamiert....ich frage mich, wie Du auf die Vokabel Deutschtum kommst, auf der Du herumreitest.
Ein_Liberaler schrieb:Ja, genau das meine ich, findest Du das etwa gut?
Ein_Liberaler schrieb:Ich glaube, Du hast keine Ahnung, wovon Du überhaupt redest. Ich berufe mich nicht auf Hörensagen, sondern nenne ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrungswelt.....
Ein_Liberaler schrieb:...für Vorurteile und Abneigung gegen Türken auch unter Moslems.
Themis schrieb:Ein_Liberaler schrieb:Du willst also behaupten, Frauen würden in Anatolien so frei und selbstbestimmt leben wie in Deutschland und genauso wenig geschlagen werden?
ein freies und selbstbestimmtes Leben sicherlich in manchen Fällen nur im bestimmten Rahmen, aber auf die Allgemeinheit läßt sich ein Muster der zwangsverheirateten Muslima sicherlich nicht übertragen. Jedenfalls wäre das vielen Menschen dort gegenüber eine Beleidigung... und btw... wie wenig wird in Deutschland überhaupt geschlagen?
Jetzt legst Du mir aber etwas in den Mund...ich habe hier zu keiner Zeit irgendetwas als Deutschtum diffamiert....
Ein_Liberaler schrieb:Ja, genau das meine ich, findest Du das etwa gut?
Ich denke, wir sind uns in diesem Punkt einig...
Und ich sage Dir, das diese Erfahrungswelt, so wie sie sich darstellt, nicht sehr facettenreich ist.
Wie kannst Du erwarten, dass sich Menschen Dir öffnen, so ganz ohne Anerkennung.
Hier wird einer Xenophobie vorschub geleistet, und zwar auf eine ignorante und arrogante Art und Weise (wobei ich damit ausdrücklich nicht Dich persönlich meine, mir geht es nun vielmehr ums prinzipielle).
bin ja auch gegen Zuwanderungsbeschränkungen. Jeder einzelne soll selbst entscheiden, wen er zu sich einlädt.Ich persönlich
So ein gewisser Minimalkonsens sollte schon da sein.
Wenn ich an die Türkei und die Menschen dort denke, habe ich sicherlich einen anderen Blickwinkel als Du, und sicherlich steht für mich nicht die unterdrückte Frau im Vordergrund (die es ja zweifelsfrei auch gibt), sondern die Massen an Menschen, die ebenso problemlos in der deutschen Gesellschaft leben könnten, sind sie doch human und zivilisiert. Und etwas anderes zählt für mich nicht.
Ein_Liberaler schrieb:...für Vorurteile und Abneigung gegen Türken auch unter Moslems.
...und überhaupt, braucht es nicht dieser Legitimation, um Türken zu kritisieren, weshalb ich vielleicht dieser Äußerung ein wenig irritiert begegnet bin...
Siehst Du - genau das muss ich umgekehrt auch, und darauf wollte ich aufmerksam machenEin_Liberaler schrieb:Und nun sind wir an einem toten Punkt. Jetzt muß ich Dir einfach glauben oder es bleibenlassen.
Die Gesellschaft besteht aus mehr, als nur der Wirtschaft. Nein - zwingen nicht, solange er nicht die deutsche Staatsangehörigkeit will. Aber es sehr nahelegen - fordern und wünschen - und finanziell gerne auch fördern.Ich finde aber auch, daß wir ihn [den nicht deutsch-sprechenden Ausländer] nicht dazu [zum Deutschlernen] zwingen dürfen. Solange er Arbeitgeber und Einzelhändler findet, die ihn trotzdem einstellen/bedienen, sehe ich keine Rechtfertigung für Zwangsmaßnahmen.
Aus meiner Sicht gehört dann langfristig der ganzen Familie die Staatsangehörigkeit entzogen, wenn sie sich radikal weigern, allem drängen und bitten nachzukommen. Um den Pflichten als deutscher Staatsangehöriger nachzukommen, bedarf es einer gewissen Kenntnis der deutschen Sprache.Und wenn jemand die deutsche Staatsangehörigkeit von Geburts wegen erwirbt und seine Eltern ihm die Sprache einfach nicht beibringen?
Nicht "unerträglich", aber es erschwert nunmal die staatliche Aufsicht. Kriminalität ist in diesen Subkulturen einfacher zu realisieren, da nunmal der durschnittliche deutsche Polizeibeamte nur deutsch kann. Solche Details sollte man nicht aus den Augen verlieren. Ich denke schon, daß ein Staat (also damit seine Bürger) ein deutliches Interesse daran hat, daß alle Staatsmitglieder auch die vereinbarte/entwickelte Sprache beherrschen.Soweit sie das können, sollten wir sie dann nicht akzeptieren? Sind nichtdeutsche Stadtviertel wirklich unerträglich?
Ich rede nicht von unagepasst. Ich rede nur von Sprachkenntnissen, da ich Kommunikation für die Grundlage des sozialen Miteinander halte.Und so realistisch wie die nach Ausweisung der unangepaßten Ausländer.
Es geht aus meiner Sicht nicht darum, dagegen anzugehen, sondern sie ein wenig zu steuern - und zwar so, daß mglichst wenig destruktiver Konfliktstoff entsteht. Eine wichtige Voraussetzung dazu (aus meiner Sicht gar eine notwendige) ist eine gemeinsame Sprachbasis.Ich fürchte, letztlich kommt man gegen die Einwanderung so wenig an wie gegen Naturgewalten.
Na klar - aber eben dann Sprachkenntnisse erlernen.Also kein Familiennachzug mehr?Und sobald jemand die deutsche Staatsbürgerschaft haben will, muss er ein Mindestmaß an Deutschkenntnissen nachweisen.
Solche Staatsverträge hat man in der Vergangenheit dann abgeschlossen, als man dachte, die gehen alle bald wieder. Inzwischen sind wir schlauer. Es wäre schön, wenn die heutige Politik aus ihren damaligen Fehlern lernt.Was die Staatsangehörigkeit angeht: Die Mehrheit wird darauf pfeifen. Staatsverträge garantieren ihnen alle Vorteile, die sie haben wollen.
Persönliche Freiheit ist relativ. Es gab niemals eine absolute Freiheit, und es wird niemals eine geben.So zieht ein Eingriff in die persönliche Freiheit den nächsten nach sich.
Ich gebe ja zu, daß es definitiv viele Grauzonen gibt, und erst Recht keine Patentlösung. Aber dennoch muss die Gesellschaft aus meiner Sicht alles versuchen, diejenigen, die nicht können oder wollen sehr stark zu bitten und zu drängen (Fördern und Fordern), daß sie dieses Manko ausgleichen.Aber jemand ausweisen, der hier geboren ist, nur weil er kein gutes Deutsch gelernt hat, das wird schwierig.
Tja - wie ich oben schrieb, wäre eine europäische Grundsprache/Amtsprache aus meiner Sicht sehr wünschenswert. Und dies müssen dann früher oder später alle beherrschen. Und wer das nicht tut - bei dem wird dies mit vielen guten Worten, einer intensiven Unterstützung, aber aus meiner Sicht auch einem erhobenen Zeigefinger eingefordert.Und das eigentliche Problem, abseits aller technischen Fragen zur Staatsbürgerschaft, ist das der aufenthaltsberechtigten Ausländer, gerade im Rahmen der europäischen Einigung.
Also - in Dortmund habe ich früher in der Nähe einer englischen Kaserne gelebt - hier in Hessen gibt es noch amerikanische Kasernen. Obwohl diese Personen eher selten mit der lokalen Gesellschaft in Berührung kommen, so passiert das doch unweigerlich. Und es gibt da nicht wenige Probleme.Nicht nur wegen ihrer niedrigen Gesamtzahl sind die Probleme mit Japanern und Amerikanern vernachlässigbar.
Natürlich ist das nicht Ausgrenzen ein Grundbedingung aber mangelnde Sprachkenntnisse sind auch nur ein Weg um ausgegrenzt zu werden oder sich selbst auszugrenzen.Themis schrieb:Marc schrieb:Nein ist es nicht aber es ist eine Grundbedingung für das gelingen der Integration.
Wohl eher Grundbedingung für Assimilation. Grundbedingung der Integration ist vielmehr das nicht ausgrenzen einer Bevölkerungsgruppe! (natürlich von beiden Seiten!)
Man könnte auch meinen: wer ausgegrenzt ist, hat mangelnde Sprachkenntnisse.Marc schrieb:Natürlich ist das nicht Ausgrenzen ein Grundbedingung aber mangelnde Sprachkenntnisse sind auch nur ein Weg um ausgegrenzt zu werden oder sich selbst auszugrenzen.
So soll es denn sein.Ein_Liberaler schrieb:Ich übertrage nichts auf die Allgemeinheit.
Ein_Liberaler schrieb:Nicht, wenn sie gehorsam ist....Ich denke prinzipiell, das der Taxifahrer aus Istanbul seine Frau nicht häufiger schlägt als der Taxifahrer aus Glasgow.
sehr richtigEin_Liberaler schrieb:Ich glaube lediglich zu wissen, daß sich die Achtung vor den Rechten der Frauen in Anatolien noch nicht in dem Maße wie in Deutschland durchgesetzt hat. Das liegt aber in der Verantwortung Einzelner.
Nein - um Gottes willen!Ein_Liberaler schrieb:Deutschtum ist eine Diffamierung?
Ich hätte lieber statt undeutsch schreiben sollen: was macht ein x-beliebiger Türke, was ein x-beliebiger Deutscher nicht macht? Ich bin mir sicher, das die Punkte, die manch einer hier aufzählen würde, bei der Mehrheit in der Türkei nicht auf Widerspruch stoßen würde. (btw: in der Türkei läuten die Kirchenglocken )Bundeskanzler schrieb:Und Integration bedeutet auch, nicht in diese Gesellschaft passende Gewohnheiten abzulegen.
KonsensEin_Liberaler schrieb:Eben. Protektionistische Maßnahme ist für mich nämlich kein Euphemismus, sondern ein Unwerturteil.
Ich weiss, und wie immer sieht man nur die unangepaßte Minderheit.Ein_Liberaler schrieb:Es ging mir ja auch nur um eine Facette.
Ein_Liberaler schrieb:bin ja auch gegen Zuwanderungsbeschränkungen. Jeder einzelne soll selbst entscheiden, wen er zu sich einlädt.
Themis schrieb:wobei ich damit ausdrücklich nicht Dich persönlich meine, mir geht es nun vielmehr ums prinzipielle
Wo ist das Problem?Ein_Liberaler schrieb:Leichter gesagt als getan.So ein gewisser Minimalkonsens sollte schon da sein.
Sehr richtig... nur bitte vergesse nicht, was für eine Entwicklung die Türkei seit 1923 durchgemacht hat. Zwischen den Gesellschaften von damals und heute liegen Welten, und das noch mehr als in jedem anderen europäischen Land.Ein_Liberaler schrieb:Nur weil ich mich weigere, die unterdrückten und geschlagenen Frauen zu leugnen, stehen sie für mich nicht im Mittelpunkt. Sie sind nur mit der verstörendste Aspekt der türkischen Kultur, der schon lange einer Änderung bedarf. Diese Änderung scheint nur langsam voranzukommen. Daß nicht alle Türken ihre Frauen schlagen, und wahrscheinlich nicht einmal einallzugroßer Teil, ist ja wohl klar. Das Phänomen scheint aber nicht wirklich geächtet zu sein und bekämpft zu werden.
Was ich, unabhängig der Kritikpunkte, jederzeit gutheissen würde...Ein_Liberaler schrieb:Nein, die braucht es tatsächlich nicht. Ich maße mir an, jedermann aus eigener Beurteilung zu kritisieren.
Guter Gedanke...weg mit dem völkischen Nationalverständnis!Ein_Liberaler schrieb:Vielleicht sollten wir zwischen Deutschen und Bundesbürgern unterscheiden, auch wenn das Grundgesetz das nicht tut.
Ob das bei Italienern oder Griechen vorkommt, weiss ich nicht... aber ich weiss, das manch einer aus meinem Bekanntenkreis aus der Studienzeit mit einer Schulbildung in Deutschland akademisch nicht so weit gekommen wäre, ist es doch schwierig, sich im "Ghetto" gewissen Kreisen zu entziehen. Unter diesem Gesichtspunkt kann ich diese Aktionen nur gutheissen. Nicht alle Türken in Deutschland sind glücklich darüber, ihr dasein in einer künstlich kreierten Subkultur zu fristen.Ein_Liberaler schrieb:Zitat:
Bei nicht wenigen Wirtschafts-Immigranten aus vor allem südländischen Regionen war und ist es Gang und Gebe die Kinder zur Schule in die Heimat zurückzuschicken (zumindest im Grundschulalter). Wenn sie dann hier auf die Schule gehen, gehören sie gleich zu den Schlechtesten.
Mal ehrlich, das betrifft doch in erster Linie die Türken, oder? Von Italienern und Griechen kenne ich das nicht.
....Ein_Liberaler schrieb:Fast alles, was bei uns illegal ist, ist auch in der Heimat illegal. Bis auf die Behandlung der Frauen, natürlich.
Bevor wir uns im Kreise drehen erspare ich mir irgendein Kommentar...meine Lebenszeit ist begrenzt....und großartig entgegengesetzte Ansichten haben wir gewiss nicht.Ein_Liberaler schrieb:Ich übertrage nichts auf die Allgemeinheit.
Deutsch werden der Steuern wegen? Lächerlich... Integration ist mehr als nur das wirtschaftliche!Booth schrieb:Die Gesellschaft besteht aus mehr, als nur der Wirtschaft. Nein - zwingen nicht, solange er nicht die deutsche Staatsangehörigkeit will. Aber es sehr nahelegen - fordern und wünschen - und finanziell gerne auch fördern.
Was? Weil sie kein deutsch können werden sie ausgewiesen? Ok, spätestens die 3.Generation spricht perfektes Deutsch. Jeder der etwas anderes behauptet trügt sich selbst in seiner Weltanschauung.Booth schrieb:Aus meiner Sicht gehört dann langfristig der ganzen Familie die Staatsangehörigkeit entzogen, wenn sie sich radikal weigern, allem drängen und bitten nachzukommen
Als die wären? Parteiprogramme lesen? Wieviele Deutsche Staatsbürger tun dieses?Booth schrieb:Um den Pflichten als deutscher Staatsangehöriger nachzukommen, bedarf es einer gewissen Kenntnis der deutschen Sprache.
Nana...ob das Goethe wohl gerne hört?Booth schrieb:und deutsch etwas nachrangig behandelt wird.
sicherlich richtig.Booth schrieb:Umso mehr muss die Gesellschaft auf Bildung "bestehen", bzw alles versuchen, um auch diese Menschen mit höherer Bildung zu erreichen.