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~ Crypto Währung Bitcoin ~

Giacomo_S

Meister des Tabernakels
13. August 2003
3.660
Die Geschichte der Kryptowährungen - oder genauer gesagt, den Tauschbörsen, auf denen sie gehandelt werden oder wurden - ist eine Geschichte von Betrug und organisierter Kriminalität, und dies eine vergleichsweise kurze Geschichte, und dafür ist die Liste betrügerischer Unternehmen um so länger:

1. Mt. Gox
Als eine der ersten Tauschbörsen für Kryptowährungen überhaupt, war Mt. Gox zweitweise die größte Tauschbörse weltweit (60% des weltweiten Bitcoin-Handelsvolumens im August 2013). Insolvenz 2014, Verluste in der Größenordnung von 800 Mio. Dollar.
Wikipedia, Mt. Gox

2. OneCoin
Netzwerkmarketing für eine vermeintliche Kryptowährung, gegründet von der bulgarischen Staatsangehörigen Ruja Ignatova im Jahr 2014. In Wirklichkeit ein Ponzi-Scheme (Schneeballsystem, das Einlagen neuer Investoren als Gewinne alter Investoren auszahlt). Strafverfolgung, u.a. durch die Staatsanwaltschaft Bielefeld, gegen Ruja Ignatova und andere seit 2018, Razzia in Sofia bei OneCoin und 14 weiteren, mit OneCoin verbundenen Firmen.
US-Staatsanwaltschaften stuften die Erträge von OneCoin auf 4 Milliarden US$ ein.
"Cryptoqueen" (Eigenbezeichnung) Ruja Ignatova ist seit 2017 auf der Flucht und steht auf den Fahndungslisten von mindesten 20 Nationen.
Das FBI führt sie auf seiner Liste der "10 Most Wanted Fugitives".
Wikipedia, OneCoin
FBI, 10 Most Wanted Fugitives, Ruja Ignatova

3. FTX
Handel mit Kryptowährungen, gegründet Mai 2019, Insolvenz November 2022, zusammen mit 130 weiteren, mit FTX verbundenen Unternehmen.
Durchschnittliches, tägliches Handelsvolumen zweitweise bis zu 10 Mrd. US$ (Juli 2021).
Veruntreuung von 10 Mrd. US$ durch illegale Transfers an das FTX verbundene Unternehmen Alameda Research. Der CEO von FTX, Sam Bankman-Fried und der CEO von Alameda, Caroline Ellison stehen unter Anklage und Hausarrest (SBF) und sehen sich langen Haftstrafen gegenüber.
Wikipedia, FTX

4. Quadriga CX, Quadriga Fintech Solutions
Gegründet 2013 durch Gerald "Gerry" Cotten und Michael Patryn und zeitweise Kanadas größte Handelsplattform für Kryptowährungen. Bankrott Januar 2019 nach dem rätselhaften Tod Cottens in einem Krankenhaus in Jaipur, Indien. Cotten nimmt die Passwörter mit ins Grab, rund 190 Mio. US$ sind seitdem verschwunden. Cotten betrieb zumindest zum Ende hin ein Ponzi-Scheme (Schneeballsystem), Cotten und Patryn erwiesen sich schließlich als bereits in jungen Jahren tätige Wirtschaftskriminelle.
Wikipedia, Quadriga Fintech Solutions

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich nur um die spektakulärsten Fälle im Zusammenhang des Handels mit Kryptowährungen. Geradezu erschreckend an diesen Fällen: Das es sich um die jeweilig größten (Mt. Gox, Quadriga) oder eine der fünf größten Handelsplatformen für Kryptowährungen handelte. Man mag sich vorstellen: Wenn es die nicht einmal auf die Reihe bekommen, ja sich als Kriminelle erwiesen haben ... wie mag es da erst bei wesentlich kleineren Unternehmen der Branche aussehen?

Und es gibt andere Gemeinsamkeiten. Praktisch alle Unternehmensgründer und -beteiligten waren sehr jung, oft nicht einmal 30 Jahre alt. Sie verlegten alsbald ihre Unternehmenszentralen nach Asien (Mt. Gox, FTX), erwarben im großen Stil Immobilien mit Geldern, die ihnen gar nicht gehörten und gaben sich nach außen als der nette junge Mann von nebenan (FTX, Quadriga), legerer Kleidungsstil inklusive. Darüber hinaus protzten sie mit ihrem neu gewonnenen Reichtum, Autos, Reisen, allerdings nicht ohne den Beifall ihrer gelackmeierten Kunden:
"Ein Dummkopf findet immer einen größeren Dummkopf, der ihn bewundert." Nicolas Boileau
 

Vercingetorix

Großer Auserwählter
22. Juli 2018
1.767
Das wirklich schockierende an diesen ganzen Beispielen ist ja nicht die kriminelle Energie der beteiligten, sondern wie naiv und dämlich (mir fällt hier leider kein milderer Begriff ein...) die Nutzer solcher Plattformen sind.
Wer auf einer dieser Plattformen mit Kryptos Geld verloren hat ist meist selbst schuld. Jeder der sich nur ein wenig länger mit dem Thema befasst, stösst innert kürzester Zeit auf einige grundlegende Regeln im Umgang mit Krypto-Coins. Die wohl wichtigste davon lautet: Not your Keys, not your Coins.

Eine der Ideen von diese Krypto Dingern ist Dezentralität. Da ist es geradezu absurd, die Coins auf einer zentralen Plattform zu halten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Eigenverantwortung. Das ist mir not your Keys, not your coins auch gemeint. Nicht eine Bank oder eine zentrale Instanz sollen die Hoheit über das eigene Vermögen haben, sondern der Nutzer selbst.
Man kann diskutieren in wie fern das moralisch vertretbar ist, z.B. in Bezug auf einen Gesellschaftsvertrag usw. Aber wer diesen einfachen Grundsatz nicht verstanden hat und somit all seine Coins auf einer dieser Plattformen hält, nur weil es dort drölfzig % Zinsen oder was auch immer gibt, dem ist kaum zu helfen.

Man trifft da meiner Erfahrung nach auf ganz unterschiedliche Menschen und es ist immer schwierig Menschen in Schubladen zu stecken. Trotzdem möchte ich den Versuch wagen und einen kleinen Einblick geben. Aus meiner Sicht kann man die Menschen, die sich im so genannten Krypto-Space bewegen in 7 Kategorien einteilen. Dabei sind die Grenzen zwischen den einzelnen fliessend. Auf viele treffen auch die Merkmale mehrerer Kategorien zu.... Es geht hierbei auch weniger darum wie viel Geld jemand in Gegenwert von Bitcoin oder was auch immer hat, sondern vielmehr um die Motivation weshalb sich jemand überhaupt damit beschäftigt.

Die Einteilung ist nicht bierernst gemeint, aber es steckt ein Funken Wahrheit darin :)

Die Enthusiasten
Sie sind oft Nutzer der ersten Stunde. Sie haben sich intensiv mit den Technologischen Grundlagen befasst und sind überzeugt, dass Kryptowährungen die Welt zum Bessern verändern können. Meist blenden sie die Nachteile und Schattenseiten einfach aus. Fast alle passieren diese Kategorie einmal, einige bleiben dann dabei. Sie glauben die Blockchain ihrer Wahl sei der heilige Gral unter allen Blockchains und es müsste möglich sein, dass alle Menschen diese nutzen.
Sie sind Feuer und Flamme für ihre Projekte und hoch motiviert alle Menschen in ihrem Umfeld "auf die Chain" zu bringen. Ihr Interesse an Blockchain und Krypto ist vielfach langanhaltend.

Die Neugierigen
Sie probieren gerne alle technischen Errungenschaften aus, somit auch Blockchain und Kryptowährungen. Weil das ganze eine eigene Welt ist, finden sie es faszinierend darin einzutauchen und all das Neue darin zu entdecken. Im Gegensatz zu den Naiven und zu den Enthusiasten merken sie allerdings rasch, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Für den Neugierigen wird das ganze ab einem gewissen Punkt auch wieder langweilig. Nämlich dann, wenn es nichts mehr zu entdecken gibt. Sie wenden sich meist nach dieser aufregenden Anfangsphase wieder ab.

Die Nerds/Techies
In der IT gross geworden sind sie fasziniert von den Technischen Grundlagen der Blockchain. Server und Netzwerke sind ihre Welt und entsprechend gross ist ihr Interesse. Egal ob Java, Phyton, Solidity oder exoten wie Haskell Code ist ihr leben. Oft handelt es sich bei ihnen um die Betreiber der so genannten Nodes, also den Knotenpunkten der Blockchain.
Unter ihnen gibt es auch viele Entwickler, welche die Möglichkeit schätzen neue Dinge auszuprobieren. Manche werden zu Enthusiasten, andere zu Gaunern. In dieser Kategorie tummeln sich besonders viele Netz- und Datenaktivisten. Auch hier gibt es viele Anwender der ersten Stunde.

Die Spekulanten
Auf alles was man Wetten kann wird gewettet. Der Spekulant, egal ob man das positiv oder negativ versteht, nutzt die Kryptowährungen als Objekt für seine Spekulation. Für ihn handelt es sich primär um eine weitere zu bearbeitende Anlageklasse. Die technischen Details kümmern ihn wenig. Auch die sichere Aufbewahrung seiner Coins ist ihm unnötiger Aufwand.
Anfangs sind sie begeistert von den ganzen Möglichkeiten. Da die Kryptowelt viel weniger stark reguliert ist (noch...) bieten sich hier Möglichkeiten, die auf dem klassischen Finanzmarkt ausgestorben sind. Auch bei den Spekulanten legt sich das Interesse oft nach einiger Zeit wieder. Zumindest dann, wenn sie ihre Coins auf einer weiteren dubiosen Plattform verloren haben.

Die Glücksritter
Immer auf der Suche nach dem nächsten grossen Jackpot treibt den Glücksritter vor allem ein schneller und grosser Gewinn um. Er ist der klassische Gambler, aber er muss längst kein Casino mehr aufsuchen. Sie tauchen in die Welt der Kryptos ein und merken rasch, dass man mit dem richtigen Los sein Geld scheinbar mühelos verzehn- nein sogar verhundertfachen kann. Sie wühlen in den Tiefen der Kurslisten nach dem zukünftigen BitCoin oder Ethereum. Tragischerweise gibt es in dieser Kategorie auch einige Verzweifelte die ihr ganzes Hab und Gut auf eine Karte setzten. Die Parallelen zur Tulpenmanie sind hier durchaus vorhanden.

Die Naiven
Durch grosse Überschriften in der BILD oder durch windige Berater geraten sie in ein Haifischbecken. Oft kommen sie nicht mit heiler haut wieder da heraus. Ohne sich eingehend mit dem Thema zu befassen, kaufen sie nach eigenem Gutdünken und in grossem Stil Kryptos. Da sie keine Ahnung von der Materie haben und sich eigentlich auch gar nicht dafür interessieren, sind ihnen die Risiken auch nicht bewusst. Sie sind, zusammen mit den Spekulanten und den Glücksrittern am häufigsten von kriminellen Machenschaften betroffen.
Es handelt sich um dieselbe Kategorie "Anleger", die auch Wirecard Aktien kauften als dem Fachmann längst klar war, dass da etwas nicht stimmen kann.
Auffallen ist, dass diese Kategorie immer dann in den Markt einsteigt, wenn die Kurse viel zu hoch sind, entsprechend gross sind die Verluste, sobald sie nervös werden um dann beim Tiefststand zu verkaufen.

Die Gauner / Der Scammer
Von kleinen Betrügern, über kriminelle Organisationen bis hin zu staatlichen und halbstaatlichen Akteuren findet sich in dieser Kategorie alles. Die einen Nutzen Kryptowährungen dafür Naive, Spekulanten und Glücksritter auszunehmen. Die anderen waschen Geld oder betreiben Cyberkriminalität und lassen sich ihre Schutzgelder in Bitcoin statt USD begleichen.
Da die Regulierung noch nicht sehr weit fortgeschritten ist und die meisten Ermittlungsbehörden ohnehin keine Ahnung haben, ist der Kryptospace ein Tummelplatz für Gauner aller Art geworden. Meist sind es einfache Schneeballsysteme auf die vor allem der Glücksritter hereinfällt.
In diese Kategorie könnte man vermutlich auch Steuervermeider einteilen, welche Kryptowährungen nur zu dem Zweck kaufen um dem eigenen Fiskus zu entgehen.

Edit: Ich habe ganz vergessen mich selbst einzuteilen...
Anfangs war ich ganz klar Neugieriger, mit kleinen Anteilen eines Enthusiasten und Glücksritters. Mittlerweile bin ich wohl beim Spekulanten angelangt und verliere zunehmend das Interesse :D
 
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Giacomo_S

Meister des Tabernakels
13. August 2003
3.660
Das wirklich schockierende an diesen ganzen Beispielen ist ja nicht die kriminelle Energie der beteiligten, sondern wie naiv und dämlich (mir fällt hier leider kein milderer Begriff ein...) die Nutzer solcher Plattformen sind.

Habe kürzlich einen Film gesehen über Beteiligte an diesem Quadriaga Fintech - Geschäft. Da ist also so ein Typ, Programmierer, der sich schließlich mit Krediten verlustiert, um Bitcoin-Geschäfte zu tätigen. Er erlebt ziemliche Verluste. Am Ende verkauft er seine Wohnung, und steht mit einem Guthaben von rund 400.000 US$ gar nicht einmal schlecht da.
Er beabsichtigt, sein Geld - als Kanadier - von den USA nach Kanada zu transferieren, aber Banken verlangen dafür 2% - und das ist ihm zu teuer. Also will er sein Geld mittels Bitcoin, quasi ohne Gebühren transferieren ... und dann ist sein Geld einfach mal ... weg, verschwunden.

Aha: Nichts kapiert, oder? Vorher schon Geld mit Kryptowährungen verloren, schließlich alles verloren.
Also geht es nur um die blanke Gier, oder?
 
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Giacomo_S

Meister des Tabernakels
13. August 2003
3.660
Das wirklich schockierende an diesen ganzen Beispielen ist ja nicht die kriminelle Energie der beteiligten, sondern wie naiv und dämlich (mir fällt hier leider kein milderer Begriff ein...) die Nutzer solcher Plattformen sind.
Wer auf einer dieser Plattformen mit Kryptos Geld verloren hat ist meist selbst schuld. Jeder der sich nur ein wenig länger mit dem Thema befasst, stösst innert kürzester Zeit auf einige grundlegende Regeln im Umgang mit Krypto-Coins. Die wohl wichtigste davon lautet: Not your Keys, not your Coins.

Ach so: Wer sich von internationalen Kriminellen vorführen lässt - der ist also selbst schuld?
 

Vercingetorix

Großer Auserwählter
22. Juli 2018
1.767
Aha: Nichts kapiert, oder? Vorher schon Geld mit Kryptowährungen verloren, schließlich alles verloren.
Also geht es nur um die blanke Gier, oder?
Das geht es tatsächlich ganz oft. Wie Du an meiner kleinen Kategorisierung sehen kannst sind viele Menschen in der Kryptowelt schlicht auf Profit aus. Somit unterscheidet sich diese Welt kaum von der realen.

Der Herr in Deinem Beispiel hätte evtl. einfach nicht BTC verwenden sollen, sondern einen so genannten Stable Coin (die sind alles andere als Stable!!) wie BUSD oder TETHER. Aber selbst dann gilt die goldene Regel: Not your keys, not your coins.
Mich beschleicht jedoch das dumpfe Gefühl Du möchtest oder kannst die Konsequenzen dieser Phrase nicht verstehen. Man muss Krypto nicht toll finden, es gibt viele Schattenseiten, aber vielleicht solltest Du Dir mal für 20$ oder so irgendeinen Coin kaufen, eine Wallet einrichten und das ganze anwenden. Das würde mehr Verständnis schaffen als dutzende Medienartikel.

Falls Du dazu Fragen hast stehe ich Dir gerne zur Verfügung :D
 

Giacomo_S

Meister des Tabernakels
13. August 2003
3.660
Mich beschleicht jedoch das dumpfe Gefühl Du möchtest oder kannst die Konsequenzen dieser Phrase nicht verstehen. Man muss Krypto nicht toll finden, es gibt viele Schattenseiten, aber vielleicht solltest Du Dir mal für 20$ oder so irgendeinen Coin kaufen, eine Wallet einrichten und das ganze anwenden. Das würde mehr Verständnis schaffen als dutzende Medienartikel.

Es geht nicht um dutzende Medienartikel. Aber wenn selbst die größten Akteure das Thema Kryptowährungen nicht auf die Reihe bekommen, und sich vielen Jahren von Gefängnis gegenübersehen - Mt. Gox, FTX, Quadriga ... wer soll es denn dann auf die Reihe bringen?
Warum sollte ich ein reales Geld in eine Scheinwährung investieren, wenn nicht eimal die aktuell Größten das handeln können?
 

Giacomo_S

Meister des Tabernakels
13. August 2003
3.660
Oder einmal anders gesagt: Kriminelle sind ... Kriminelle, ganz einfach.
Es ist letztlich unerheblich, welche Methoden sie benutzen, ob nun auf Papier oder digital. Ein krimineller Akt ist ein krimineller Akt,
 

Vercingetorix

Großer Auserwählter
22. Juli 2018
1.767
Oder einmal anders gesagt: Kriminelle sind ... Kriminelle, ganz einfach.
Es ist letztlich unerheblich, welche Methoden sie benutzen, ob nun auf Papier oder digital. Ein krimineller Akt ist ein krimineller Akt,
Da sind wir uns absolut einig.

Warum sollte ich ein reales Geld in eine Scheinwährung investieren, wenn nicht eimal die aktuell Größten das handeln können?
Du verstehst nicht auf was ich hinaus möchte. Du sollst nicht keine Coins auf einer zentralen Börse handeln oder halten. Du solltest verstehen wie das Konzept Kryptowährung funktioniert. Dazu ist es notwendig es praktisch anzuwenden.
Es ist dabei vollkommen egal, ob es sich um eine Scheinwährung handelt oder um Tulpen, oder um was auch immer. Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, dann schau Dir das in der Praxis an.

Falls Du Dich einfach über die bösen Wirtschaftskriminellen empören willst, meinetwegen, aber dann ist jede Diskussion hier zwecklos.
 

Giacomo_S

Meister des Tabernakels
13. August 2003
3.660
Du verstehst nicht auf was ich hinaus möchte. Du sollst nicht keine Coins auf einer zentralen Börse handeln oder halten. Du solltest verstehen wie das Konzept Kryptowährung funktioniert. Dazu ist es notwendig es praktisch anzuwenden.

"Ich soll nicht keine Coins ... Börse ... handeln"? Als in Bayern Lebender bin ich mit doppelten Verneinungen vertraut, ich denke aber, es ist hier "ich soll keine Coins ... Börse ... handeln" gemeint.
Ich kann Deine Position schon verstehen: Keine Coins auf Börsen handeln, sondern selbst Coins wo auch immer verwalten.
Dennoch: Es gab (und gibt) diese Börsen, bei den von mir o.g. Fallbeispielen handelte es sich sogar um die zeitweise größten oder einer der größten Handelsbörsen mit Kryptowährungen. Kryptowährungen scheinen besonders anfällig für mutwillige oder auch nur fahrlässige, kriminelle Aktionen zu sein.
 

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